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Google Core oder Penguin Update?

google core update

Entgegen allen Annahmen hat Google das Jahr nicht mit einem Penguin oder Panda-Update eingeläutet, sondern Änderungen im Kern des Ranking-Algorithmus vorgenommen.

Schwankungen der Rankings

Anfang des Jahres wiesen die ersten Analysen noch auf ein erwartetes Penguin-Update hin. Die Google-Rankings unterlagen weltweit hohen Schwankungen und so kamen die unterschiedlichen Mess-Dienste der Veränderungen der Suchergebnisse bei Google anfänglich zu dem Ergebnis, dass nun das langersehnte Update erfolgte. Zwischenzeitlich haben sich nun mehrere Google-Mitarbeiter über den Social-Media-Dienst Twitter dazu geäußert. So bestätigten John Mueller und Gary Illyes, dass ein Updaten vorgenommen wurde, aber halt im Kern des Ranking-Algorithmus.

Wie wirken sich die Veränderungen aus?

Offensichtlich sind die massiven Veränderungen in den Suchergebnissen der Top 100 Websites. Nach SEO Visibility sieht es so aus, dass etwa 50% der Webseiten rausgeflogen bzw. nachgerückt sind. Die Auswirkungen sind sowohl auf google.de als auch google.com erkennbar.
Bisher lassen sich einige Veränderungen erkennen, die neuerdings den Unterschied ausmachen.

Mehr Einfluss von Content-Qualität und User Intent

Bereits mit dem letzten Phantom3/Quality Update von Google im Jahr 2015 zeichnete sich ab, dass vor allem Publisher-Websites mit ihren Beiträgen zu Entitäten und Marken-Keywords zu den Verlierern zählen. Auch wenn dieser Umstand in den deutschen Suchergebnissen bisher nicht so zum Tragen kommt, machen die Ergebnisse aus den USA dies mehr als deutlich. Eine Erklärung für diesen Unterschied zwischen USA und Deutschland könnte darin begründet sein, dass das globale Update noch nicht vollständig etabliert ist.
Auffällig ist, dass vor allem die Domains klassischer Print-Publisher zu den Verlierern zählen. Publisher-Seiten konnten ihre Verluste häufig durch passende Brands kompensieren.

Publisher

Die Publisher, welche auf der Gewinnerseite stehen, konnten vor allem durch holistische und aktuelle Inhalte punkten. Den 1. Platz der Gewinnerliste im US-Ranking bei Google belegt eindeutig das Magazin GQ mit einem umfangreichen Artikel über den Football-Spieler Tom Brady der New England Patriots. Der Publisher untermalt seinen Artikel mit reichlich Text, Bildern und einem Video. Des Weiteren konnten alle elementaren Keywords lesefreundlich untergebracht werden, so dass alle wichtigen SUB-Topics abgedeckt werden. Des Weiteren befindet sich die USA gerade „auf dem Weg zum Superbowl“. Daher handelt es sich bei diesem Artikel um ein brandaktuelles Thema.
Nun stellt sich die Frage, ob nun für ein bestimmtes Keyword eher Brands oder Publisher gewinnen. Hierfür dürfte der individuelle QDF-Score ausschlaggebend sein. Google ermittelt diesen anhand der Nachrichtenlage und des Nutzerverhaltens. Es ist davon auszugehen, dass für aktuelle Themen eher die Publisher relevant sind, welche mit aktuellen Inhalten aufwarten.

User Intent statt Content

Ebenso ist es auffällig, zumindest aus SEO-Sicht, ist die Tatsache, dass sich Eductional Games Seiten massiv im Ranking steigern konnten. Sie befolgen im Grunde keine SEO-Strategie und weisen kaum Content auf. Als einzige logische Erklärung kommen hierfür nur das Nutzerverhalten bzw. die Nutzer-Signale in Frage. Wer beispielsweise eine entsprechende Rechtschreibung für ein Wort sucht und auf einer solchen Eductional Games Site mit Lernspielen landet, verweilt unter Umständen noch weitaus länger auf der Website. Der User wird zum Spielen verleitet und die Website kann überdurchschnittlich lange Verweildauer vorweisen.

SimilarWeb

SimilarWeb erklärte, dass ein Besuch auf BrainPOP durchschnittlich länger als 8 Minuten dauert, die Bounce Rate aber unter 20%.
Auch wenn, die Rankings durch die Verweildauer der Besucher gepusht werden, ist es nicht zu unterschätzen, dass diese Seiten mit nur sehr wenigen Keywords aufwarten können. Holistische Artikel können ihre Traffic ebenso über die Masse der Inhalte erzeugen.

Fazit zum Core Update

Es hat sich gezeigt, dass für das Google Ranking nunmehr eine ganzheitliche Behandlung von Themen mit hochwertigem Inhalt als auch das User Intent immens wichtig sind. Kurz könnte man es auch als: „Klasse statt Masse“ ausdrücken.

Veränderungen, die nicht auf das Update zurückzuführen sind

Seit Anfang des Jahres sind noch weitere Veränderung bei den Google Suchergebnisse aufgefallen. Diese können allerdings nicht alle mit dem durchgeführten Update erklärt werden.

Deindexierte Gitarrenseiten

Die Webseiten von Anbieter für Gitarrennoten haben nicht nur Visibility eingebüßt, sondern sind von Google scheinbar manuell deindexiert worden. Das Phänomen ist global zu beobachten und nur auf Anbieterwebseiten von Gitarrennoten beschränkt. Allerdings betrifft die Deindexierung nicht prinzipiell die gesamte Domain. Redaktionelle Inhalte sind beispielsweise im Google Index weiterhin zu finden.

Noch mehr Veränderungen

Des Weiteren existieren andere Erklärungen für Veränderungen in den Suchergebnissen als Updates im Algorithmus.
Als Beispiel sei hier die Webseite von Marc O´Polo genannt. Augenscheinlich hat diese 30% der Visibility eingebüßt. Wenn man sich nun die Analyse genauer anschaut, rührt dieser Verlust einzig von der österreichischen Subdomain her. Die deutsche Webseite ist in ihrer Visibility genauso stabil wie vorher. So ist daraus zu schließen, dass bisher die österreichische Subdomain für das Ranking auf google.de mitverantwortlich war. Ein weiteres Bespiel stellt die Webseite bundeswehr-karriere.de dar. Der Verlust der Visibility um 83% ist darauf zurückzuführen, dass die Seite einem Relaunch unterzogen wurde und nun die gesamten alten URLs per Redirect auf die Startseite führen.

 

Quelle:

Searchmetrics

Social Media Berufe

Social Media- und Community-Manager als Beruf

 

Erstmals hat der Bundesverbandes Community Management (BVCM) in Kooperation mit der German Graduate School of Management and Law (GGS) eine Studie über den beruflichen Status von Social Media- und Community-Managern erstellt.
In dieser Studie wurden 256 Professionals aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt u.a. zum Berufsbild, Aufgaben und der zukünftigen Bedeutung. Die Ergebnisse wurden in der Studie „Zum Status von Social Media- und Community Management in D-A-CH“ zusammengefasst.

Social Media Berufe

Das Berufsbild

Erst seit wenigen Jahren ist das Berufsbild „Social Media- und Community-Manager“ existent. Und bei weitem nicht jedes Unternehmen bietet einen solchen Posten. Des Weiteren wird die Position stetig anders definiert. Von den befragten Professionals gaben etwa zwei Drittel an wischen 25 und 35 Jahren alt zu sein. Davon arbeiten 55,5% in einem Dienstleistungsunternehmen, in der Informationstechnologie und dem Medien- und Verlagswesen.In der Unternehmensstruktur sind 59,4% dem Bereich Marketing und PR angehörig, 7,8% müssen direkt der Geschäftsleitung berichten. Dabei liegt das Firmenbudget für gewöhnlich noch weit unter dem Budget für klassische Marketingmaßnahmen. Das Jahresbudget liegt bei 61,2% der Befragten unter 50.000 Euro im Jahr, 16% gaben an über ein Budget zwischen 50.000 und 100.000 Euro zu verfügen und 14,8% haben mehr als 100.000 Euro zur Verfügung.

Aufgaben

Das Aufgabengebiet umfasst allen voran das Erstellen von Inhalten in sozialen Netzwerken. Vor allem der redaktionellen Planung sehen sich die Social Media- und Community-Manager gegenüber, ebenso wie die Recherche und das Schreiben der Texte.
Des Weiteren gehören die Interaktion und die soziale Bindung mit und zu den Mitgliedern zu den Hauptpunkten der Aufgaben. Hier sollen die Professionals sowohl Support- und Serviceanfragen bearbeiten als auch neue Mitglieder gewinnen und vorhandene an das Unternehmen bzw. die Marke binden. Letzteres soll durch Impulse der Mitwirkung realisiert werden.

Twitter, Google+ und Co.

Bei der Befragung gaben 90% an hauptsächlich Facebook zu betreuen. Jeder zweite Social Media- und Community-Manager pflegte zudem noch Twitter und Google+. Knapp 30% waren auch für die Betreuung einer eigenen Plattform oder Community verantwortlich. Allerdings hat die Befragung auch ergeben, dass im Bereich der Konzeption einer Digitalstrategie und in der Erfolgsmessung noch Nachholbedarf besteht.

Zielsetzung

Die Nachfrage der Ziele ergab, dass 69% über eine Social Media-Strategie verfügen. Als wichtigstes Ziel nannten 32,9% die Verbesserung von Dienstleistungen und Produkten, 27,8% haben sich eine Verbesserung der Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt und 24,6% war der Zugriff auf Wissen und der Kontakt zu Experten am wichtigsten.

Fazit

Die Studie hat gezeigt, dass es, insbesondere im Bereich der Zertifizierung und Ausbildung, noch gravierenden Handlungsbedarf gibt.
Ansonsten lässt sich bereits heute erkennen, dass die Bedeutung von Social Media noch weiterhin zunehmen wird. Um das ganze Potential und alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können sind Strategie- und Innovationsinitiativen grundlegend.

Quelle: https://idw-online.de/de/news640176

Google ist bei SEO immer für eine Überraschung gut!

Für alle überraschend kam die Aktualisierung des öffentlichen PageRank von Google. Im Gegensatz zur Bedeutungslosigkeit für das Ranking genießt der PageRank bei Betreibern von Websites ungebrochene Aufmerksamkeit. Google

Die Community der SEO hat viel erwartet, doch kein öffentliches Page-Rank-Ubdate. Dennoch spielte Google dieses aus, was die SEO-Gemeinde unerwartet traf. Webseitenbetreiber haben die Möglichkeiten, die aktualisierten, von Google vorgegebenen Werte von den einschlägigen Websites abrufen. Gleiches bieten die Webdienste an, von denen gleich mehrere listen, wie beispielsweise seo-united.

 

Kaum von Bedeutung, doch hartnäckig im Mittelpunkt – PageRank

Beim Ranking ist der PageRank bedeutungslos oder hat nur eine geringe Bedeutung. Anders beim Crawling! Hier spielt der PageRank eine größere Rolle. Seinen Kommentar veröffentlichte Soeren Eisenschmidt auf eisy.eu. Er ist der Meinung, der PageRank habe Einfluss auf den Google-Bots und dessen Aufenthalt auf einer Seite. Der Google-Bot besucht die Unterseiten der Webseiten selten oder gar nicht, wenn sie einen niedrigen PageRank aufweisen. Dem PageRank schrieb SEO viele Jahre Bedeutung für das Ranking zu. Diese These ist mittlerweile überholt. Experten streiten dies sogar vehement ab.

 

Mittlerweile hat Google eine Aktualisierung des öffentlichen Page Ranks vorgenommen. Matt Cutts ist bei Google der Leiter des Webspam-Teams. Er bestritt über Twitter im Oktober 2013 die Wahrscheinlichkeit eines Updates für den PageRank im Jahr 2013. Er wäre überrascht, wenn Google dieses Jahr ein Update ins Netz bringt. Intern im Unternehmen Google aktualisieren die Mitarbeiter den PageRank bei allen Websites, die sich im Index befinden. In unregelmäßigen Abständen gelangen die Werte durch Google an die Öffentlichkeit.

Marketing Plattform unterstützt soziale Netzwerke

Die Marketing Plattform Acronis Go Social ist für Vertriebspartner gedacht. Hier sind Inhalte zu Acronis, Studien und Nachrichten zu erhalten, die sich mit dem Thema Backup, Big Data oder Recovery beschäftigen. Diese Infos sind so aufbereitet, dass sie gezielt für die sozialen Netzwerke genutzt werden können.

Wer ein Profil hat, kann auf XING, Twitter, Facebook & Co. diese Informationen verbreiten. Damit wird ein nachhaltiger Nutzen der sozialen Netzwerke eröffnet und die Kunden stehen in einem ständigen Kontakt. Die Integration bedarf nur weniger Schritte. Die Inhalte sind in Kategorien unterteilt, wie beispielsweise Marktforschung, Videos oder Case Studies und so sind genau die Zielgruppen angesprochen, die es dann gezielt über Social Media verbreiten.

Ohne soziale Medien kein Erfolg

Dadurch ist die Möglichkeit des direkten Dialoges mit dem Kunden gegeben. Neuerungen und interessante Bewegungen auf dem Markt kommen genau bei dem Kunden an, der sich auch dafür interessiert. Das Portal Acronis Go Social ist damit ein Tool, welche die eigenen Inhalte über soziale Netzwerke verbreitet und auch die eigenen Aktivitäten unterstützt. Die Bedeutung der sozialen Medien für Dienstleister, Händler und Hersteller ist enorm und wird immer mehr genutzt. Wer sich in der heutigen Zeit nicht ein Profil auf einem entsprechenden Portal anlegt, hat eigentlich auf dem Markt verloren. Acronis hat die Testphase mit Bravur bestanden und wird sich wohl in der nächsten Zeit einer höheren Bekanntheit erfreuen.

Jemand da?: im Social Media Universum

Aber sicher! Das Universum aus sozialen Netzwerken ist voller Planeten, auf denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Hier ist ein Guide durch die digitale Welt der Planeten.

social media

© javier brosch - Fotolia.com

Wir leben in vertrauten Räumen, in denen wir uns morgens um die Blumen kümmern und unseren Hund knuddeln. Doch darüber hinaus gibt eine Sphäre, in der wir uns tagtäglich und ganz selbständig bewegen: das Universum sozialer Netzwerke. Die dort kreisenden Planeten sind sehr unterschiedlich, ähnlich wie Erde, Mond und Mars. Jeder, der sich auf einem dieser Planeten bewegt, zieht einen bestimmten Menschentyp an. Auf einigen herrscht ein sehr freundliches, auf anderen ein sehr raues Klima. Auf einigen ist hauptsächlich Fun angesagt, während auf anderen die Arbeit im Vordergrund steht. So manch ein Twitter-Anhänger würde nie auch nur einen Fuß auf Facebook setzen und umgekehrt! Dabei ist es eigentlich auf allen Planeten durchaus möglich Bekanntschaften zu schließen. Ich habe die interessantesten Internet Planeten besucht und verrate Ihnen, was Sie jeweils erwartet.

Linked in

Was ist besonders?
Hier treiben sich die Zigarren -und Whiskey Trinker unter den Usern herum. Das Who is who der Führungskräfte ist auf diesem Planeten konzentriert versammelt und zwar aus der ganzen weiten Welt.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Jobnomaden sind stets auf der Suche nach dem nächsten Coup!

Land und klimatische Verhältnisse:
Die User haben bereits einen Teil ihrer Karriere hinter sich und blicken entspannt von einem sonnigen Berg in die Weite. Das Klima ist als Wohlfühlklima zu bezeichnen, sowohl von den traumhaften Temperaturen, als auch vom emotionalen Klima hergesehen.
Man betreibt hier sehr entspannt und auf höchstem Niveau Smalltalk der Extraklasse.

Religion:
Man lebt selbstverständlich kosmopolitisch!

Facebook

Was ist besonders?
Facebook ist der Place to be, ähnlich wie die Metropolen Berlin, Paris, New York. Vor ein paar Jahren waren man noch hip, wenn man sich auf diesem Planeten rumgetrieben hat, heute ist es hier genau wie in anderen weltweiten Anziehungspunkten hoffnungslos überlaufen.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Menschen, die einen unglaublichen Drang dazu haben, sich rund um die Uhr mitzuteilen und zwar ganz unabhängig von ihrem Alter (0-100 ist alles dabei). Es gibt allerhand Spezies wie etwa der gerade geschlüpfte Säugling, für den seine Eltern schon mal ein hübsches Profil angelegt haben, bis zu den Großeltern, die auf die Aktivitäten des Enkels ein strenges Auge werfen.

Land und klimatische Verhältnisse:
Selbst für User, die nicht auf diesem Planeten zu Hause sind, ist der charakteristisch blaue Planet ein Begriff und sofort identifizierbar. Das Klima ist dank der hohen Bevölkerungsdichte sehr durchwachsen. Die einen lassen regelrecht verbal die Sau raus, während sich andere der Erhaltung von Werten wie Freundschaft und Liebe verschrieben haben.

Religion:
Die Bewohner müssen offen für alles und jeden sein. Transparenz wird auf diesem Planeten gaaaanz groß geschrieben.

Google +

Was ist besonders?
Ähnlich wie die Volksrepublik China strebt dieser Planet die Weltherrschaft an. Momentan schnappt der Planet etwas nach Luft! Die Anzahl der aktiven User ist zwar geringer als bei Facebook, aber hinsichtlich SEO bringt es was.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Übergesiedelte aus Facebook, die es leid sind, sich an nervige Statuten fesseln zu lassen und die Geduld verloren haben. Nun hoffen diese User auf ein ruhigeres Leben auf diesem Planeten. Sie teilen hier gemeinsam mit anderen Fortgelaufen und Freunden verschiedene Kreise und veröffentlichen dort ihre Bilder, Links oder Gedanken.

Land und klimatische Verhältnisse:
Sehr wechselhaft und luftig. Jeder Kreis lebt in einem eigenen Klima mit eigener Wohlfühltemperatur.

Religion:
Zurzeit herrschen noch anarchische Verhältnisse. Man fühlt sich gemeinschaftlich befreit vom übermächtigen Facebook Gott. Alles in allem ist man jedoch nur Anhänger eines neuen Gurus!

Xing

Was ist besonders?
Dies ist der Marktplatz des Universums. Man ist in kleiner und feiner Runde und fühlt sich in exklusiver Atmosphäre. Auf dem Planeten landen User, die ihre wertvollen Ressourcen zur Schau stellen und mit ihnen handeln. (Es handelt sich um internationale Management-Kenntnisse, große Führungsstärken, Soft Skills, Fremdsprachenkenntnisse und vieles, vieles mehr)

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Hier leben Profis und solche die es werden wollen. Ehrgeiz und Talent ist hier unbedingt angesagt! Vom Founder bis zum Vorstandsmitglied, über Headhunter oder Praktikanten in großen internationalen Firmen.

Land und klimatische Verhältnisse:
Hier ist es sehr abwechslungsreich! Es herrscht ein Lüftchen durch alle Berge und Täler des Planeten, nämlich eine recht verbindlichen Brise. Alles in allem ist es hier ein wenig kühler, als auf anderen Planeten des Internet Universums. Aber durch diesen Umstand ist das Leben hier seriöser, angenehmer und berechenbarer. Siesta und Party sind hier definitiv weniger angesagt, stattdessen wird lieber an der Karriere gebastelt.

Religion:
Um es mit Steve Jobs Godfather of Business zu halten: “Innovation und steter Wandel sind die Schlüssel zum Erfolg.”

Twitter

Was ist besonders?
Hier geht es so hektisch zu wie am New Yorker Times Square. Hier läuft alles oberflächlich, modern und schnelllebig. Man muss schon hinter die Fassade schauen, um auf den wahren Menschen bzw. deren wahren Beweggründe zu stoßen. Es gibt Links, die den User, -einmal angeklickt in ganz andere Universen führen.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Hier gibt es eine hohe Promidichte! Jeder hat wohl schon einmal einen unüberlegt gepostet Schnappschuss eines Promis gesehen oder sich über ein selten dämliches Statement eines so genannten A-Promis amüsiert. Viele PR-Agenten wurden hierdurch wohl bereits in den Wahnsinn getrieben. Hier rasen Journalisten in Lichtgeschwindigkeit und Mitteilungsbedürftige, die ihr Leid hemmungslos klagen. Ihre Follower wollen stets am Puls der Zeit sein.

Land und klimatische Verhältnisse:
Das Klima ist rau und manchmal ein wenig schwer erträglich. Es bleibt die Nettigkeit und der Stil nicht selten vor lauter Hetzerei gehörig auf der Strecke. Wenn man sich hier an die Fersen des richtigen hängt, kann man durchaus eine schnelle und pointierte Information erlangen. Es hat ein bisschen etwas von einem Haifischbecken.

Religion:
In der Kürze liegt die Würze. Menschen, die nicht lange nachdenken ehe sie sich mitteilen, sind hier bestens aufgehoben. Auch das Kommentieren anderer Tweets ist enorm beliebt.

Was hat SEO mit SMO zu tun?

Seit einiger Zeit wird vermutet, dass SEO tot sei. Doch Suchmaschinenoptimierung durchläuft gerade eine Phase der großen Veränderung. Jeder der SEO betreibt muss eine höhere Leistung erbringen als je zuvor, um bestimmte Ziele zu erreichen. Eine große Veränderung die bereits begonnen hat, ist der Einfluss von Social Media auf die Platzierung bei Google. SMO (Social Media Optimization) ist zu einem Teilebereich der SEO geworden.

 

social media optimization

© fotogestoeber - Fotolia.com

Social Media Optimization (SMO) ist ein Prozess zur Optimierung von Inhalten bei sozialen Netzwerken (Social Media). Dazu gehören auch soziale Interaktion, Diskussion und Austausch. Die Anwendung von SMO findet bei Blogging, sozialen Status-Updates (Microblogging), E-Mails oder Produkt-Seiten statt. Genauso wie bei SEO gibt es eine Onpage-Faktoren. Durch gezielte Interaktionen kann mehr Traffic gewonnen werden und genauere Informationen über die Zielgruppe erfahren werden. Dadurch lässt sich der ROI (Return of Investment) besser bestimmen.

Faktoren zur Verbesserung von SMO

Social SEO

Durch die Gewinnung von Backlinks über Social Signals steigert man die Autorität einer Webseite und verbessert dadruch die Suchmaschinenoptimierung. Mit verschiedenen Werbzeugen wie Hashtags bei Twitter oder bestimmten Überschriften, mit denen man eine Nachricht schmackhaft macht, bieten sich einzigartige Möglichkeiten, die Anzahl der Social Signals über die Social Shares zu steigern. Damit schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen gewinnt man viel Traiffic und zum anderen optimiert man SEO-Prozesse.

User Generated Content (UGC)

Durch interessanten Content gelangt man schneller an Backlinks aus Social Media, da der Kunde die Inhalte mit seiner Stimme belohnt. Er klickt den Like-Button bei Facebook oder den Google-Plus-One-Button bei Google+. Netzwerke wie Twitter, LinkedIn, Xing oder Pinterest können sich ebenfalls positiv auf die Auffindbarkeit von Inhalten bei den Suchmaschinen auswirken. Feedback zu Fragen oder Diskussionen sorgen für einen guten Austausch bei Social Media.

RSS-Abonomment und Newsletter

Informationen für den Leser in regelmäßigen Abständen sind wichtig, damit die Kundenbindung bestehen bleibt. Durch den gezielten Einsatz von Tools oder Google Analytics lässt sich nachvollziehen, über welche Quellen die Besucher auf die eigene Webseite gelangen.

Social Media Wahnsinn mit Brad Pitt

Plant Brad Pitt eine Chinareise? Brad Pitt sorgte mit der Meldung “Ich komme” für Aufregung bei chinesichen Internetusern. Das teilte er via Social Media “Sina Weibo” mit, was als das chinesisches Twitter bezeichnet wird.

 

Brad Pitt on Twitter

Brad Pitt at the Burn After Reading premiere Quelle: Wikipedia / Brad PITT portrait Urheber: Thomas Peter Schulzen

Via Sina Weibo, was sozusagen als das chinesische Twitter anzusehen ist, ließ Brad Pitt am Tag seiner Registrierung verlauten “Es ist wahr, Hurra, ich komme.” Die Leser und User der Seite freuten sich bereits ausgiebig über diese Ankündigung Pitts. Ein User empfahl ihm daraufhin, doch gleich seine Verlobte Angelina Jolie mitzubringen. Social Media ist längst bei den Stars in Form von Twitter und Co. zu Werbezwecken und PR angekommen. Promis versuchen ihre Branding, – und Marketingziele durch die Nutzung der sozialen Medien durchzusetzen. Auch Politiker nutzen inzwischen Social Media nicht zuletzt um bei der jüngeren Generation wahrgenommen zu werden. 130000 Follower hatte Brad Pitt binnen sechs Stunden für sich gewonnen, rekordverdächtig!

Es bleibt fragwürdig ob er diesen Eintrag bewusst eingetragen hat, um auf sich aufmerksam zu machen bzw zu verbreiten, dass er nun auch bei Sina Weibo bertreten ist. Pitt hat allerdings ein Problem, denn laut vielen Medienberichten soll derzeit ein Einreiseverbot gegen den amerikanischen Akteur von Seiten der Volksrepublik China verhängt worden sein. Grund ist seine Hauptrolle in dem Film “Sieben Jahre Tibet”

 
Die Volksrepublik ist der Meinung, dass die Produzenten des Films entscheidende Fakten bezüglich Tibets gefälscht haben. Im Film spielt Pitt einen österreichischen Bergsteiger namens Heinrich Harrer, der mit einer Expeditionsgruppe in den Himalaya reist. Die Besetzung Tibets von den Chinesen wird thematisiert und Harrer bleibt, bis der Dalai Lama zum Oberhaupt ernannt wurde. Der Film bezieht hier eindeutig Stellung zu Gunsten der Tibeter.

 

Achtung Social Media Betrug

Das Weihnachtsgeschäft wird von Social-Media-Betrügern ausgenutzt. Sie treiben ihr Unwesen im Web. Auch Smartphones und Tablets sind von den Betrugsaktivitäten betroffen. Kriminelle nutzten den Weg über E-mail und soziale Netzwerke. In Amerika kaufen 50 Prozent der Menschen ihre Geschenke über eine APP. Dabei besteht die Gefahr, dass Betrüger auch das Online-Banking hacken. Einige Smartphones oder Tablets sind einfach zu schlecht oder sogar gar nicht geschützt.

Cyberkriminelle

© M.studio - Fotolia.com

Social Media Betrug nimmt immer mehr zu, insbesondere an Feiertagen. Cyberkriminelle versuchen ihre Opfer in Weihnachtsstimmung zu überrumpeln. Facebook oder Twitter gehören zu den Netzwerken, die zum Betrug genutzt werden. E-mails und Webseiten sind ebenfalls betroffen. Rabatte oder dubiose Angebote mit iPad-Sonderangeboten zum Anlicken sind gefährlich. Der Absender dieser Mails sind Freunde, deren Account bereits gehackt wurden. In der Praxis kam dies vor kurzer Zeit bei AOL häufiger vor, wobei E-mail-Accounts gehackt wurden und von diesen Account alle Kontakte mit dubiosen E-mails bombardiert wurden. Bei Twitter werden z.B. kurze Links verschickt, die auf Webseiten verweisen, wo persönliche Daten wie Ausweisdaten, Kontodaten, Kreditkartennummer und Co. Abgefragt werden. Ziel der kriminellen ist es, dass man glaubt, die angebotenen vorgegaukelten Preisausschreiben seien echt und somit an die Daten zu gelangen.

Gefährliche mobile Apps

Smartphone User laden sich häufig Apps auf das Handy. Bei Android wurden bis dato schon mehr als 25 Milliarden Apps runter geladen. Damit steigt das Risiko Opfer eines Betrugsfalls zu werden. Missbrauch und Datendiebstahl sind keine Fremdwörter mehr.

Vor gefakten Geschenkkarten, ungewöhnlichen Skype-Nachrichten, kuriosen i-Pad-Angeboten, Urlaubs-Gewinnbenachrichtigungen, merkwürdigen Kleinanzeigen und Co. wird gewarnt.

Social Signals unter der SEO-Lupe

Selbst Google ist sich nicht sicher, wie genau sich Social Signals zukünftig noch auswirken werden. 2010 gab Matt Cutts bereits bekannt, dass Sie sich auf organische Rankings sowie auf die Rankings der Google News auswirken und nach vielen Anfragen von Experten ändert sich die Meinung wieder etwas.

 

Google und Social Signals

© Kitty – Fotolia.com

Google stellt das Thema „Social Signals“ so dar, als sei es kaum möglich Tweets aus Twitter und Shares aus Facebook als Ranking-Signal in die Algorithmen miteinzubeziehen. Google hat es zwar nicht leicht, weil die Pinnwände von Facebook nicht immer öffentlich zugänglich sind, aber dennoch kann die Anzahl der Social Shares ermittelt werden. Die Daten aus Facebook bleiben dem Interview von Google und dem SEO-Experten Danny Sullivan zufolge zum großen Teil ungenutzt. Retweets gehören mittlerweile zum Linkbuilding, in Form von nofollow-Links. Viele Nennungen in Form von Social Signals und das am besten von vertrauenswürdigen Personen verbessern die Autorität sowie die Rankings einer Webseite. Würde Facebook über eine API jeglichen Pinnwandzugriff erlauben, so könnten die Auswirkungen der Facebook-Shares noch größer werden als sie bisher schon sind.

Fakten: Auswirkungen der Signale aus sozialen Netzwerken

  • Wer viele Social Signals verzeichnet, hat mehr Besucher auf seiner Webseite: alleine „mehr Traffic“ verbessert das Ranking
  • Eine Nachricht, die über sehr viele Social Shares verfügt, bleibt in den Google-News länger oben stehen
  • Um Social Signals als SEO-Faktor zu nutzen, benötigt man einen Blog, auf dem man regelmäßig Inhalte publiziert und dem User die Chance gewährt diese über Social-Buttons zu teilen
  • Wenn die Social-Media-Account mit der eigenen Webseite verknüpft sind, ist die Chance größer, mehr Kontakte über soziale Netzwerke zu generieren. Das erhöht die Reichweite und die Wahrscheinlichkeit öfter gelesen zu werden
  • Social Signals sind nicht nur ein Trend, sondern werden seit einiger Zeit von Unternehmen als Ranking-Faktor und als günstige Social-Media-Markting-Maßnahme erkannt
  • Suchmaschinen wie Google, Bing & Yahoo erweitern Ihr Portfolio immer mehr durch Integration von sozialen Netzwerken: Bing hat einen Punkt „Soziale Netzwerke“ in der Suche eingebaut
  • Social-Media– Aktivitäten steigern die Reputation eines Unternehmens

 

Bei der Studie „Ranking Factors“ von Searchmetrics stehen „Social Signals“ mit auf dem Programm. Diskutiert wird immer noch ob ein kausaler Zusammenhang zwischen den Signalen und den Rankings bei Google besteht.

Indirekte Ranking-Auswirkungen von Social Signals sind z.B.

  • eingehende Links und Kommentare bei Facebook, Twitter, Google+ und Co.: verbessern Online-Sichtbarkeit und Bekanntheit
  • Positive Bewertungen (be Google Local, Qype, etc.) aufgrund zufriedener Kunden – verbessern lokales Ranking bei Places & Google+
  • Verminderte Absprungrate und gleichzeitig höhere Verweildauer auf der Website: dadurch kehren die Besucher immer wieder zurück auf Ihre Seite

Direkte Ranking-Auswirkungen

  • Erhöhte Anzahl der eingehenden Links: dadurch verbesserte Online-Sichtbarkeit und Steigerung der Markenbekanntheit

Social Media Konzept sorgt für mehr Erfolg

Konzept für soziale Netzwerke sehr wichtig

Das Nutzen von sozialen Medien ist in jedem Unternehmen bekannt und es ist auch nicht mehr wegzudenken. Das Problem dabei ist aber, dass die meisten Firmen keine konkreten Ziele für diese Nutzung vorgesehen haben und erschwerend kommt noch hinzu, dass sie sich über die Risiken dessen nicht bewusst sind. Wer kein Ziel und keinen Plan hat, der wird in der Welt des Social Media untergehen. Facebook, XING oder Twitter sind beliebte Plattformen, um ein Profil des Unternehmens zu erstellen. Ein Nutzungsplan für das Unternehmen ist in den meisten Fällen nicht vorhanden. 70 Prozent sind in sozialen Netzwerken vertreten. Nur 40 Prozent von denen hat eine Strategie entwickelt wie man mit diesen Plattformen umgeht. Das Risiko-Management haben nur 30 Prozent installiert, doch 60 Prozent geben an, das sie sich den Gefahren bewusst sind.

Social Media Networks

Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Shitstorm läuft meist unbemerkt

Mehr als der Hälfte ist zudem nicht bewusst, dass hier qualifizierte Mitarbeiter arbeiten sollten. Auch der Datenschutz ist ein sehr wichtiges Thema. Eine kleine unüberlegte Äußerung und das Image des Unternehmens kann dauerhaft geschädigt ein. Liegt ein solcher Verstoß gegen den Datenschutz vor ist mit einem Reputationsverlust zu rechnen und mit sehr hohen Schadenersatzforderungen. Kaum ein Unternehmen kennt sich damit aus. Viele Unternehmen haben auch einfach keine Zeit beispielsweise auf Kommentare zu antworten. Fehlt eine Rückmeldung gehen auch die Nutzerzahlen zurück. Das soziale Netzwerk ist in erster Linie eine Kommunikationsmöglichkeit, die genutzt werden muss. Ein gut ausgebautes Risiko-Management ist wichtiger denn je, wenn solche Fehltritte vermieden werden sollen. Zurzeit sind sich darüber nur 40 Prozent der Nutzer im Klaren und es bedarf auf dieser Linie einer entsprechenden Aufklärung. Soziale Netzwerke bringen eine sehr positive Wirkung, wenn man die richtige Planung vorher berücksichtigt.