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Masterarbeit Online Marketing Rankingfaktoren 2023 SEO

In diesem Beitrag möchte ich euch einen Einblick zu meiner Masterthesis zum Thema “SEO Rankingfaktoren für Google” geben. Ich habe zu diesem Thema geforscht und 17 Experten interviewt.

Diese Masterarbeit fokussiert sich auf die organischen Rankingfaktoren bei Google. Der Schwerpunkt liegt auf den drei wichtigsten, aber bisher nicht offiziell von Google bestätigten Rankingfaktoren, aus der Sicht von Experten. Ebenfalls wird die Bedeutung dieser Faktoren im Vergleich zu offiziell von Google bestätigten Kriterien analysiert. Es wird beleuchtet, ob sich die Relevanz bekannter Faktoren über die Zeit verändert hat, insbesondere im Kontext von Backlinks.

Laut Literatur gibt es bei Google zwischen 200 und 400 verschiedene Kriterien, die das Ranking beeinflussen (Lammenett, 2019). Fast jede einschlägige Publikation im Feld der Suchmaschinenoptimierung thematisiert diese Rankingfaktoren. Während einige dieser Faktoren offiziell von Google bestätigt wurden, bleibt der Status vieler andere unklar. Bis zum Jahr 2018 veröffentlichten SEO-Tool-Anbieter wie Searchmetrics regelmäßig Studien zu diesem Thema, doch seitdem ist die Informationslage rar.

Für die methodische Umsetzung dieser Masterarbeit wurden Interviews mit Experten herangezogen. Als Forschungsansatz wurde die explorative Forschung angewendet, um die verschiedenen Fragestellungen zu untersuchen.

Obwohl Google erhebliche Bemühungen zur Verbesserung seiner Werbemaßnahmen unternommen hat, entfallen nur 6,8 Prozent der gesamten Klicks in der deutschsprachigen Google-Suche auf bezahlte Anzeigen. Das hat Johannes Beus von SISTRIX in einer umfangreichen Analyse von über einer Milliarde Klicks ermittelt. Dabei wurde der Fokus ausschließlich auf Google Ads und organische Suchergebnisse gelegt (SISTRIX, 2021). Erstaunlich ist, dass mehr als 93 Prozent der Klicks auf organische Ergebnisse zurückzuführen sind. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung einer nachhaltigen Suchmaschinenoptimierung (SEO), um Internetnutzer auf die eigene Webseite zu leiten. Dabei ist das Verständnis für die verschiedenen Rankingfaktoren entscheidend.

Die Bedeutung der Rankingfaktoren ist nicht nur für Online-Marketing-Experten, sondern für alle Webseitenbetreiber wichtig, egal ob die von Google bestätigten oder unbestätigten Faktoren im Fokus stehen.

Mit der wachsenden Anzahl von Webseiten im Netz wird der Kampf um die besten Positionen in den organischen Suchergebnissen immer intensiver, wodurch SEO-Maßnahmen immer zeitintensiver und kostspieliger werden.

Rankingfaktoren lassen sich in sechs Hauptkategorien einteilen:

  • Popularität
  • Aktualität
  • textspezifische Faktoren
  • Personalisierung
  • Lokalität
  • Technische Rankingfaktoren

Für jeden, der durch organische Suchmaschinenoptimierung Traffic auf seine Webseite lenken will, ist ein umfassender Optimierungsansatz entscheidend (Bernecker, 2020). Das bedeutet, dass man sich nicht nur auf einzelne Aspekte, etwa die Popularität, fokussieren sollte. Vielmehr ist es sinnvoll, das komplexe Zusammenspiel aller Rankingfaktoren zu berücksichtigen. Daraus können konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet und in einer Roadmap festgehalten werden, die dann in alltägliche Aufgaben umgesetzt werden können. Ohne eine solide SEO-Strategie ist es schwer, eine hohe Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen zu erzielen (Sünkler & Lewandowski, 2021).

Als Beispiel für die Kategorie “Popularität” könnten Faktoren wie die interne Verlinkung der eigenen Webseite, die Klickrate und der PageRank betrachtet werden.

Beispiel: Gruppe der Rankingfaktoren “Popularität”

Untergruppen im Rankingbereich Popularität:

  • Interne Verlinkung der Inhalte auf der eigenen Website
  • Die Klickrate
  • Der PageRank

Das bedeutet, dass qualitativ hochwertige Backlinks, die auf natürliche Weise erworben wurden, den PageRank erhöhen können. Eine MOZ-Studie hat festgestellt, dass Links stark mit Google-Rankings korrelieren (Moz.com, 2021).

Abbildung 1: Google-Rankings und Links (Quelle: Moz.com, 2021)

Wer sich allerdings nur auf diesen einzelnen Bereich konzentriert und andere Schlüsselfaktoren vernachlässigt, wird Schwierigkeiten haben, ein Top-Ranking für umkämpfte Keywords wie Jobs, Krankenversicherung oder Kryptowährung zu erreichen (Sens, 2018).

Veränderungen in den Rankingfaktoren:

In der Vergangenheit konnte man mit minimaler Onpage-Optimierung und dem Erwerb von potenten Backlinks relativ einfach in die Top 10 von Google kommen. Heutzutage sind die Rankingfaktoren komplexer und vielfältiger. Core Web Vitals wurden jüngst von Google als offizielle Rankingfaktoren anerkannt (Raaf, 2021).

Neue Rankingfaktoren

Google legt großen Wert auf E-A-T (Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit), wie aus Google Search Central hervorgeht (2020). Verschiedene Signale, darunter auch der bekannte PageRank, spielen eine wichtige Rolle für die Sichtbarkeit einer Webseite im Netz (Barrett & Herten, 2021).

Das heißt, sowohl Links als auch Erwähnungen sind entscheidend für die Autorität und das anschließende Ranking einer Webseite. Google fokussiert sich mittlerweile weniger auf einen hohen “Domainpop-Wert” und mehr auf Qualität und thematische Relevanz (Hartmann, 2020).

SEO-Strategie

SEO sollte als Gesamtstrategie betrachtet werden; es ist nicht empfehlenswert, nur einen einzelnen Aspekt einer Webseite zu verbessern. Im Idealfall sollte die Webseite nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für den Nutzer optimiert sein (Search Engine Journal, 2021).

John Müller von Google gab in einem Twitter-Post an, dass “Exzellenz” als Rankingfaktor zählt, was die Evolution der Rankingkriterien verdeutlicht (John Müller, 2021).

Außerdem hat Google ein neues Signal namens Core Web Vitals eingeführt, das bestehende Metriken und die Benutzererfahrung kombiniert. Die Werte dafür können über die Google Search Console eingesehen werden (Google Search Central, 2020).

Forschungsbedarf

Bislang hat Google nur eine begrenzte Anzahl von Faktoren, wie beispielsweise den Meta-Titel oder die Ladezeiten einer Seite, offiziell als Rankingfaktoren anerkannt. Dieser Bereich ist nach wie vor wenig erforscht und umstritten (Felix Beilharz, 2020; Lammenett, 2019). In dieser Masterarbeit wird daher eine gründliche Analyse der organischen Rankingfaktoren von Google angestrebt, einschließlich Onpage- und Offpage-Faktoren.

Stand der Suchmaschinenoptimierung

Bislang wurden Faktoren wie die Click-Through-Rate, Verweildauer oder Absprungrate von Google nicht explizit als Rankingfaktoren bestätigt. Dennoch zeigen Studien und Klicktests in der SEO-Community, dass diese Faktoren wahrscheinlich das Ranking beeinflussen (Rand Fishkin, 2014).

Die Verweildauer könnte ein Indikator für die Qualität der Inhalte einer Webseite sein und wird als möglicher Rankingfaktor angesehen (Lammenett, 2019). Das Suchverhalten auf Google hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, denn etwa 15% der täglichen Suchanfragen sind völlig neu (Google Blog, 2017). Daher ist weitere Forschung im Bereich SEO notwendig.

Das bedeutet, je umfassender die Kenntnisse über Rankingfaktoren sind, desto effektiver kann die SEO-Strategie gestaltet und implementiert werden. Diese Erkenntnisse sind für Personen im Bereich des Online-Marketings extrem wertvoll für die Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung. Die Erkenntnisse haben auch wissenschaftliche Bedeutung, besonders angesichts der rasanten Fortschritte im Bereich der Suchmaschinenoptimierung und bei Google selbst.

Für Webseitenbetreiber, die eine bessere organische Platzierung anstreben, sind die Ergebnisse der Studie besonders hilfreich. Dies gilt insbesondere für SEO-Spezialisten und Fachleute im Online-Marketing. Die Bedeutung von SEO ist während der Pandemie merklich gestiegen und wird voraussichtlich weiter zunehmen (E-Commerce-Magazin, 2020).

Wissenschaftliche Bedeutung

Die wissenschaftliche Bedeutung der erwarteten Ergebnisse ist hoch, da sie neue Einsichten in die Rankingfaktoren bieten könnten. Zum Beispiel könnte die Erkenntnis, dass die Click-Through-Rate das organische Ranking beeinflusst, dazu führen, dass die Optimierung von Meta-Tags in den Fokus rückt (Websiteboosting, 2018).

Das Hauptziel besteht darin, durch Interviews mit Experten mehr über Googles Rankingfaktoren herauszufinden. Verschiedene SEO-Strategien, die das Ranking positiv beeinflussen könnten, werden thematisiert. Die wissenschaftliche Fragestellung wird durch qualitative Interviews beantwortet, wobei insgesamt 17 Interviews zum Thema Rankingfaktoren durchgeführt wurden.

Wie aus den Quellen hervorgeht, hält Google die Informationen zu den Rankingfaktoren weitgehend unter Verschluss. Unterschiedliche Studien weisen darauf hin, dass die Textlänge einer Webseite ihren Rang in den Suchergebnissen beeinflussen könnte (Searchmetrics, 2018). Google-Mitarbeiter betonen jedoch, dass dies kein Rankingfaktor sei (John Müller, 2019).

Das Ziel ist also, die aktuellen Ansichten sowohl von Google-Mitarbeitern als auch von Experten im Bereich Online-Marketing zu verschiedenen potenziellen Rankingfaktoren zu ermitteln.

Grafik: Mark Williams-Cook

Auf dieser Grafik lässt sich erkennen, dass z.B. Rankingkatoren wie Content-Länge bei großen Webseiten an Relevanz verlieren. Technical SEO rückt mehr in den Fokus, umso größer eine Webseite ist.

Forschungsfrage

Welche drei nicht offiziell von Google anerkannten organischen Rankingfaktoren werden von Fachleuten als am wichtigsten eingestuft?

Ziel ist es, zu ermitteln, welche drei Elemente neben bereits anerkannten Faktoren wie der Ladezeit, dem Meta-Titel und der Mobiltauglichkeit einer Webseite, die Position in den Suchergebnissen maßgeblich beeinflussen.

Evolvierende Ranking-Indikatoren

Es soll analysiert werden, wie signifikant die Gewichtung etablierter Rankingfaktoren ist und ob diese im Zeitverlauf Veränderungen unterlagen. Zudem wurden von Google kürzlich neue Faktoren wie die Core Web Vitals offiziell vorgestellt (Raaf, 2021).

Relevanz von Backlinks

Ein weiterer interessanter Aspekt ist, ob umstrittene Faktoren wie Backlinks nach wie vor einen wesentlichen Einfluss auf die organische Sichtbarkeit bei Google haben. Oder ob der Aufbau von Backlinks, wie einige Quellen online behaupten, mittlerweile überholt ist (Dziki, 2019). Dieser Aspekt wird im Folgenden genauer untersucht. Die Bedeutung der Backlinks als Rankingfaktor hat nachgelassen (Dagau-Wagner, 2018).

Einfluss der Textlänge

Außerdem wird die Rolle der Textlänge für das Ranking einer URL beleuchtet. Laut einer Studie von Searchmetrics wird die Textlänge als signifikanter Faktor für die Suchmaschinenplatzierung betrachtet (Searchmetrics, 2018), während John Müller von Google dies verneint (John Müller, 2019).

Es werden Schlüsselsignale und Faktoren analysiert, um besser zu verstehen, wie etwa das Klickverhalten der Nutzer das Google-Ranking beeinflusst.

Ziele der Masterarbeit bezüglich der Forschungsfrage

Das Hauptziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, durch Interviews mit Fachleuten mehr über die signifikantesten, jedoch von Google nicht offiziell anerkannten, Rankingfaktoren zu lernen. Verschiedene SEO-Strategien, die potenziell das Ranking verbessern könnten, werden thematisiert. Die Differenzen zwischen bestätigten und unbestätigten Rankingfaktoren werden ausführlich dargestellt. Die Forschungsfrage wird durch 17 qualitative Interviews beantwortet, die sich auf das Thema Rankingfaktoren konzentrieren.

Wie die Quellen zeigen, hält Google Informationen über die Rankingfaktoren weitgehend geheim. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass die Textlänge einen Einfluss auf die Suchmaschinenplatzierung hat (Searchmetrics, 2019), während firmeninterne Quellen bei Google dies dementieren (John Müller, 2019). Deshalb soll geklärt werden, wie sich heutige Google-Mitarbeiter und Experten im Online-Marketing zu verschiedenen potenziellen Rankingfaktoren äußern.

Expertinnen und Experten

Alexander Rus

Geschäftsführer der Innsbrucker SEO-Agentur Evergreen Media. Vortragender bei Konferenzen, Studium Informatik & Wirtschaftsingenieurwesen. Videoaufnahmen im Bereich SEO für die Wirtschaftsakademie Wien.

Andreas Bruckschlögl

Gründer und Geschäftsführer des international bekannten SEO-Tools Ryte, vormals Onpage.org. Vortragender auf diversen Konferenzen.

Bastian Grimm

Gewinner des Suchmaschinen-Awards „Search Personality of the Year“. Sprecher auf diversen internationalen Konferenzen. Gründer der SEO Agentur Peak Ace AG.

Christoph Baur

Dozent, SEMY Award Gewinner (Suchmaschinen Marketing Preis) und Jurymitglied. Studium Wirtschaftsinformatik. Gründer der SEO Agentur Bits & Passion.

Christian Paavo Spieker

Gründer von diva-e, einer der größten Online-Marketing-Agenturen Deutschlands. Fachbeirat des BVDW und SEMY-Award-Gewinner.

Prof. Dr. Sepita Ansari

Dozent für Online-Marketing an der Hochschule München. Gründer der Online-Agentur Catbird Seat.

Dr. Erwin Lammenett

Dozent an verschiedenen Hochschulen. Bekannt als Online-Experte im Fernsehen. Autor von Lehrbüchern im Bereich Online Marketing.

Prof. Dr. Mario Fischer

Professor für Wirtschaftsinformatik an der FH Würzburg und Herausgeber des Online Marketing Magazins „Website Boosting“. Einer der bekanntesten Referenten im Bereich SEO. Autor mehrerer SEO-Bücher.

Dr. Christoph Röck

Studium Wirtschaftsinformatik und Marketing. Geschäftsführer der 121Watt GmbH, einem Weiterbildungsanbieter für Online-Marketing. Mitglied der SEMY-Awards-Jury im Bereich SEO. Sprecher auf verschiedenen Online Marketing Konferenzen. Referent bei der Google Zukunftswerkstatt.

Jens Fauldrath

Dozent an der Hochschule Darmstadt und Mitglied im Fachbeirat des BVDW. Sprecher auf der SMX München. Gründer der SEO Agentur get traction.

Johannes Beus

Gründer und Geschäftsführer von SISTRIX, einem der marktführenden SEO-Tools in Deutschland. Referent und Autor im Bereich SEO.

Kevin Indig

Ein deutschsprachiger SEO, der es bis ins Silicon Valley geschafft hat. Er war Chief SEO bei Shopify, G2 und Atlassian. Er ist Sprecher auf verschiedenen Konferenzen. Er hat für Unternehmen wie eBay, Samsung und Pinterest gearbeitet.

Marco Frazzetta

Gründer der Agentur SEO-Küche, die 2020 die sichtbarste Agentur Deutschlands war. Online-Marketing-Experte und Redner. Geschäftsführer der Agentur Online Marketing Strategen GmbH.

Marcus Tandler

European Search Personality des Jahres. Mitgründer des Onpage SEO Tools Ryte. Magisterstudium an der Universität Augsburg mit Schwerpunkt Medienmarketing.

Prof. Dr. Michael Bernecker

Marketingprofessor und Keynote Speaker. Bekannt durch zahlreiche TV-Beiträge bei RTL, n-tv und WDR. Autor mehrerer Bücher zum Thema Online-Marketing.

Stefan Godulla

SEO-Experte, Dozent und Unternehmensberater. Fachautor für Online Marketing.

Viktoria Halbwirth

Lektorin für Online Marketing und SEO an der Wirtschaftsakademie Wien und der FH Burgenland. Gründerin der AOM – Akademie für Marketing Austria.

Alle Experten sind ausgewiesene Fachleute im Bereich Suchmaschinenoptimierung und erfüllen immer eines oder mehrere der folgenden Kriterien:

  • Sprecher auf Fachkonferenzen
  • Doktor, Professor oder Dozent für das Thema Online-Marketing an einer Hochschule oder Universität
  • Bachelor- oder Masterabschluss im Bereich Marketing oder Informatik
  • Langjährige und nachgewiesene Erfahrung im Bereich SEO
  • Auszeichnungen im Bereich SEO
  • Expertenstatus und Bekanntheit im Bereich Suchmaschinenoptimierung
  • Besondere Auszeichnungen im Bereich SEO wie z.B. SEMY Award Gewinner
  • Mitglied der Expertenjury des SEMY Awards
  • TV-Experte im Bereich Online-Marketing

Ergebnisse

Auswertung der drei wichtigsten nicht-offiziellen Google-Rankingfaktoren

Die drei Rankingelemente Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (jetzt E-E-A-T), Brand-Optimierung und Klickrate (CTR) wurden als am bedeutsamsten identifiziert. E-E-A-T hat die höchste Bedeutung, gefolgt von Brand-Optimierung und zuletzt CTR.

E-E-A-T (früher E-A-T)

In einem persönlichen Interview mit einem der befragten Fachleute wurde die Signifikanz von E-E-A-T, vor allem in sensiblen Bereichen wie Recht, Gesundheit und Forschung, betont. Auf eine Skala von 1 bis 10 wurde die maximale Punktzahl 10 vergeben (Befragte Person 13, persönliches Gespräch, 14. Juli 2022).

Am 23. März 2023 verkündete Google in einem Blogpost, dass künftig Informationen über Autorenschaft direkt in den Suchergebnissen abrufbar sein werden, was die Wichtigkeit von E-E-A-T noch weiter steigert (Google Blog, 2023).

Ende 2022 ergänzte Google ein zusätzliches “E” für “Experience” zu E-A-T, wie in den aktualisierten Google Rater-Richtlinien vermerkt ist (Dezember 2022). Ein anderer befragter Experte bestätigte eindeutig, dass E-E-A-T ein Schlüsselelement für das Google-Ranking ist und bewertete seine Bedeutung mit 8 Punkten (Befragte Person 4, persönliches Gespräch, 25. Juli 2022).

Marken-Entwicklung

Während der 17 Fachinterviews wurden vielfältige Strategien zur Markenentwicklung diskutiert. Ein gängiger Ansatz war die Verbindung von Markennamen und Keywords in den Meta-Tags. Der Einfluss von TV-Spots auf die organische Platzierung wurde ebenfalls thematisiert, wie beispielsweise die fortwährende TV-Werbung von Check 24 (Alpar, Kocy, Metzen, 2015).

Normalerweise betrifft der Anstieg im Ranking Kombinationen von Marken- und generischen Keywords. Bei nur einmaliger Schaltung der Werbung sinkt die Sichtbarkeit. Ein Interviewpartner betonte, dass die bloße Erwähnung einer starken Marke sowohl die CTR als auch das Ranking positiv beeinflussen kann. Dieser Faktor erhielt eine Bewertung von 8 von 10 (Befragte Person 11, persönliches Gespräch, 16. August 2022).

Ein weiterer Interviewpartner wies darauf hin, dass Markenentwicklung ein deutliches Signal für Google ist. Wenn die Marke ein hohes Suchvolumen aufweist und generische Keywords mit Markennamen kombiniert werden, wirkt sich das positiv auf das Ranking aus (Befragte Person 16, persönliches Gespräch, 6. September 2022).

Klickrate (CTR)

Ein Interviewteilnehmer berichtete über einen Live-Klick-Test während einer Online-Marketing-Konferenz, bei dem 400 bis 500 Teilnehmer dazu aufgerufen wurden, eine spezifische Suchanfrage auf ihrem Smartphone durchzuführen. Nach dem Test verbesserte sich das Ranking auf Platz 4, zuvor war es zwischen den Plätzen 6 und 7 (Befragte Person 12, persönliches Gespräch, 6. September 2022).

Udi Manber, der ehemalige Leiter von Google Search Quality, stellte 2012 fest, dass die Klickrate ein entscheidendes Qualitätskriterium ist. Ein weiterer Befragter gab der CTR die maximale Punktzahl von 10 und begründete dies damit, dass dieser Faktor für Google leicht zu messen sei. Zusätzlich bemerkte er, dass eine gute Markenentwicklung in den Meta-Tags die CTR und damit das Ranking verbessern kann (Befragte Person 11, persönliches Gespräch, 16. August 2022).

Bestätigte Rankingfaktoren: Content-Qualität, Backlinks und Interne Verlinkung

Content-Qualität

Die Qualität des Contents steht an erster Stelle der von Google offiziell anerkannten Faktoren. Experten sind sich einig, dass qualitativ hochwertiger Inhalt essenziell ist und vergeben dafür Höchstnoten.

Backlinks

Während Backlinks ein anerkannter Faktor sind, besteht Uneinigkeit über ihre wirkliche Bedeutung. Einige Experten sehen sie als überbewertet an, während andere sie als entscheidend einstufen.

Interne Verlinkung

Die interne Verlinkung wird als wesentlich angesehen, wobei Experten ihre zukünftige Bedeutung hervorheben. Wikipedia wird als ein Beispiel für effektive interne Verlinkung genannt.

Punkteverteilung

Zur besseren Einschätzung der Faktoren wurden den Experten Fragen nach einer Punkteskala gestellt. Bei den nicht bestätigten Faktoren erhielt E-E-A-T die meisten Punkte, gefolgt von Markenstrategie und CTR. Bei den anerkannten Faktoren führte die Qualität des Contents die Liste an, gefolgt von Backlinks und interner Verlinkung.

Gesamtgewichtung aller Rankingfaktoren

Um die Bedeutung der einzelnen von Google bereits bestätigten Rankingfaktoren zu präzisieren, wurden die Interviewpartner ebenfalls nach einer Punkteskala von 1 bis 10 befragt. Insgesamt wurden 850,5 Punkte vergeben. Dabei erhielt die Qualität der Inhalte 121 Punkte, die Backlinks 85 Punkte und die interne Verlinkung 74,5 Punkte.

Diese Punktevergabe unterstreicht die jeweiligen Aussagen.

Bei den noch nicht bestätigten Rankingfaktoren

  • Absprungrate
  • Social Signals
  • TV-Werbung

wurde die geringste Bedeutung beigemessen.

Schlussfolgerung

Generell hängt das Ranking von der Suchintention ab (Hörner, 2022). Das Suchverhalten hat sich im Laufe der Zeit durch Faktoren wie Voice Search und Nutzerbedürfnisse stark verändert (Kreutzer und Kilian, 2022).

Dennoch ist es möglich, bestimmte Rankingfaktoren allgemein zu bewerten (Experteninterviews 1 bis 17, persönliche Kommunikation).

In vielen Punkten sind sich die Experten einig.

Unbestritten ist die hohe Bedeutung der Faktoren E-A-T (jetzt E-E-A-T), Brand-Optimierung, Content Qualität und interne Verlinkung jedoch nicht. Google aktualisiert seine Richtlinien regelmäßig, so dass es immer wieder zu Veränderungen der einzelnen Rankingfaktoren kommt.

Beim Thema Backlinks und CTR gehen die Meinungen auseinander. Einige Experten sind der Meinung, dass dieser Faktor keinen Einfluss auf das Google-Ranking hat. Das umstrittenste Thema sind die Backlinks, obwohl dieser Faktor zu den am stärksten gewichteten Rankingfaktoren zählt.

CTR als umstrittener, aber hoch bewerteter Rankingfaktor

Die CTR wurde von einem der Experten als indirekter Rankingfaktor angesehen, der keinen direkten Einfluss auf die organische Position bei Google hat. In Kombination mit anderen Faktoren wie der Verweildauer kann sie jedoch die Qualität einer Website erhöhen und sich positiv auf das Ranking auswirken (Teilnehmer 14, persönliche Kommunikation, 16. August 2022).

Im Gegensatz dazu hat ein anderer Interviewpartner die CTR als einen der wichtigsten Rankingfaktoren bei Google eingestuft und ihr die Höchstpunktzahl von 10 vergeben (Teilnehmer 11, persönliche Kommunikation, 16. August 2022).

Der ehemalige Google-Manager Udi Manber bestätigte bereits vor zehn Jahren, dass Klicks auf Website-Links in den Suchergebnissen als Qualitätskriterium dienen und das Ranking beeinflussen (Wall Street Journal FTC Report, 2012).

Backlinks als umstrittener, aber stark gewichteter Rankingfaktor

Einige Agenturen würden nur mit Backlinks ihr Geld verdienen und keiner konnte dem Interviewpartner bisher nachweisen, dass Backlink-Kampagnen zu einer Verbesserung des Rankings führen. Backlinks wurden mit 0 Punkten bewertet (Teilnehmer 10, persönliche Mitteilung, 24. Juni 2022).

Ein Experte hingegen stufte Backlinks als wichtigsten Rankingfaktor ein und vergab die maximale Punktzahl von 10. Die Popularität der Domain und die Qualität der Backlinks sind in Kombination einer der entscheidenden Rankingfaktoren für Suchmaschinen (Teilnehmer 1, persönliche Kommunikation, 07. Juli 2022).

Natürlich aufgebaute Backlinks wirken sich positiv auf das Ranking einer Website aus (Ahrholdt, Greve, & Hopf, 2023).

E-A-T, Content-Qualität, interne Verlinkung und Brand-Optimierung sind unumstritten

Die hohe Relevanz der Faktoren E-A-T, Content-Qualität, interne Verlinkung und Markenoptimierung für das Ranking ist unter den Fachleuten unbestritten (Teilnehmer 1 bis 17, persönliche Kommunikation, 01. Juni bis 31. Dezember 2022).

 

 

Pack ma’s digital: Dirk Schiff unterstützt Initiative der IHK

Dirk Schiff In-SEO.de engagiert sich für die IHK-Initiative “Pack ma’s digital”, um die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft in Oberbayern zu fördern und die Zukunft des Standorts zu sichern.

In unserer modernen Welt ist die Digitalisierung ein zentraler Baustein für Unternehmenserfolg. Mit dem Ziel, klein- und mittelständische Betriebe bei dieser bedeutsamen Aufgabe zu begleiten, hat die IHK für München und Oberbayern die Initiative “Pack ma’s digital” ins Leben gerufen. Sie wird dabei von IT-Unternehmen und Digitalexperten unterstützt. Als angesehene Agentur für Online-Marketing sieht Dirk Schiff In-SEO.de es als seine Pflicht an, diesen Vorsatz zu fördern und seine Expertise sowie seine langjährige Erfahrung im digitalen Marketing einzusetzen.

Dirk Schiff In-SEO.de – Ihr Begleiter für digitale Expansion

Mit über 17 Jahren Erfahrung im Bereich digitaler Marketingstrategien, unterstützt Dirk Schiff In-SEO.de Unternehmen auf ihrem Weg der digitalen Expansion. Das Leitmotiv “Die Strategie von heute kann morgen längst von gestern sein!” begleitet die Gestaltung von Online-Marketing-Strategien – von der Erstberatung bis zum nachweisbaren Erfolg. Vorausschauende Strategien, umfassende KI-Konzepte, wirkungsvolle Lösungen und Reporten der Maßnahmen gehören zur Arbeit unserer Agentur.

Kundenvielfalt aus unterschiedlichsten Sektoren

Dirk Schiff In-SEO.de betreut eine breite Palette an Kunden aus verschiedensten Branchen. Dazu gehören klein- und mittelständische Unternehmen genauso wie große Konzerne, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) liegt. Durch die langjährige Erfahrung und das tiefe Fachwissen im Bereich digitales Marketing bietet Dirk Schiff In-SEO.de maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen, die dabei unterstützen, ihre Zielgruppen auf den passenden digitalen Werbeplattformen und organische Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erreichen.

Expertise in der Digitalisierung von KMUs

Dirk Schiff In-SEO.de bringt besondere Expertise bei der Digitalisierung von klein- und mittelständischen Unternehmen ein. Im Laufe seiner Geschichte hat die Agentur zahlreichen KMUs dabei geholfen, im digitalen Raum erfolgreich zu sein. Die Kundschaft wird durchgehend bei der Implementierung geeigneter Online-Marketing-Strategien unterstützt. Das Team von Dirk Schiff In-SEO.de besteht aus engagierten und hochqualifizierten Experten aus verschiedenen Fachgebieten, die sich voll und ganz dem Erfolg ihrer Kunden widmen. Es ist ein vielfältiges Team, das Begeisterung für digitales Marketing zeigt und es genießt, sich in verschiedene Branchen, Produkte und Unternehmensstrategien einzudenken.

“Pack ma’s digital” – Eine tolle Initiative

Dirk Schiff In-SEO.de ist stolz, Teil der Initiative “Pack ma’s digital” zu sein und gemeinsam mit der IHK für München und Oberbayern sowie anderen Unterstützern, die Digitalisierung von Unternehmen voranzutreiben. Mit jahrelanger Expertise im Bereich des digitalen Marketings und einer Begeisterung für innovative Lösungen, steht Dirk Schiff In-SEO.de Unternehmen als verlässlicher Partner zur Verfügung, um ihre digitale Transformation erfolgreich zu gestalten.

Was ist Seo? – Definition

Wer bestellt heute noch seine Kleidung über Kataloge in Papierform oder sucht eine Telefonnummer im Telefonbuch? So etwas gibt es heutzutage in den seltensten Fällen. Suchmaschinen wie Google, Amazon, Bing oder Yahoo gehören längst zu unserem Alltag und werden täglich für die Suche unterschiedlicher Informationen genutzt.

Wenn du als Unternehmer, Verein oder Freiberufler im Internet organisch in der Suchergebnisliste gefunden werden möchtest, kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zum Einsatz. Damit erreichst du mehr Besucher für deine Website.

Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung?

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO) heißt im Englischen Search Engine Optimization und beinhaltet alle Content- sowie seo-technischen- Maßnahmen, die dazu dienen, die organische Platzierung in der Suchmaschinenergebnislisten zu verbessern.
  • SEO ist ein Teil des Online Marketings und wird in Onpage- und Offpage- SEO aufgeteilt. Aktuell sprechen viele Internetnutzer noch von Google-Optimierung, wobei andere Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo mit der Integration von ChatGPT oder anderer KI-Tools wieder mehr in den Fokus rücken könnten.
  • SEO findet in der Praxis nicht nur für klassische Suchmaschinen, wie Google oder Bing eine Anwendungsmöglichkeit, sondern auch für die Preissuchmaschine „Amazon“ oder für soziale Netzwerke wie „Instagram“.

Für SEO gibt es kein Patentrezept, denn die Maßnahmen müssen individuell auf die jeweilige Suchintention ausgerichtet werden. Suchmaschinenoptimierung wird immer komplexer und die Rankingfaktoren können sich von Branche zu Branche unterscheiden.

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Was sind die Ziele der Suchmaschinenoptimierung?

Die Zielsetzung von SEO ist das Erreichen von möglichst vielen Top-10-Rankings bei Google. Für Unternehmen zählt in erster Linie, dass am Ende des Tages die richtigen KPIs bedient werden. Nicht jedes Unternehmen verfolgt identische Ziele. Daher werden oftmals unterschiedliche KPIs definiert.

Welche KPIs können beispielsweise durch SEO verbessert werden?

  • Klicks
  • Neue User
  • Umsatz
  • Traffic
  • Leads
  • Sales
  • Top-10-Rankings
  • Brand-Sichtbarkeit
  • Bessere Reputation

Beispiel für ein SEO-Ziel

Ein Unternehmen geht mit einem neuen Online Shop an den Start und hat bis dato ausschließlich seine Waren im Ladengeschäft verkauft. Die Website wird von Anfang an richtig optimiert. Der Shop-Betreiber setzt sich zum Ziel, innerhalb von sechs Monaten, 25 Verkäufe über die organische Sichtbarkeit zu generieren.

Was ist der Unterschied zwischen White Hat und Black Hat SEO?

Eine Suchmaschine wie Google bietet selbst öffentlich einsehbare SEO-Leitfäden und Webmaster Richtlinien an. Diese Informationen kann sich jeder Internetnutzer kostenlos anschauen. In der Vergangenheit haben diverse Webseitenbetreiber gegen diese Richtlinien verstoßen. Für solche Richtlinienverstöße kann zu starken Rankingverlusten, bis hin zum Ausschluss aus dem Google-Index führen. Wer sich nicht an die Richtlinien hält, betreibt Black Hat SEO. Wenn man den Guidelines von Google und anderen Suchmaschinen folgt, wird dies auch White Hat SEO genannt. Je nachdem wie schwerwiegend die Black-Hat-SEO-Maßnahmen durchgeführt werden, kann es sogar zu einem Gesetzesverstoß kommen.

Was ist Onpage-Optimierung?

Zur Onpage-Optimierung zählen alle Maßnahmen, die innerhalb einer Website durchgeführt werden, mit der Zielsetzung die Rankings in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen zu verbessern. Dazu zählt z.B. die Optimierung des Contents.

Welche SEO-Maßnahmen gehören zur Onpage-Optimierung?

  • Optimierung der Meta-Tags
  • H1-Überschriften optimieren
  • Bilder SEO: Dateinamen, Alt-Tags und Bildtitel
  • Bildkomprimierung wie z.B. ein Bild von 900 KB auf 20 KB verkleinern
  • Verbesserung von Texten: Rechtschreibung
  • WDF*IDF-Optimierung
  • Page-Speed-Optimierung
  • Core-Web-Vitals optimieren
  • Mobilfreundlichkeit einer Website verbessern

Was ist Offpage-Optimierung?

Auf die Offpage-Optimierung beziehen sich alle SEO-Maßnahmen, die außerhalb der Website betreiben werden, um die Platzierung der organischen Suchergebnisse zu verbessern.

Der Aufbau von hochwertigen Backlinks hat eine hohe Relevanz auf die Verbesserung der Position in den Suchergebnislisten. Die Domainpopularität ist im Vergleich zu damaligen Zeiten nicht mehr so relevant. D.h. für die Praxis bei der Offpage-Optimierung, dass Qualität Quantität toppt.

Zur Offpage-Optimierung zählen auch Maßnahmen wie das Teilen von Inhalten auf sozialen Netzwerken.

Wie oft sollten SEO-Maßnahmen praktisch umgesetzt werden?

Bei Maßnahmen in den Bereichen SEO- und Content bedarf es einer regelmäßigen Umsetzung von Optimierungen, da sich relativ häufig Algorithmus Änderungen ergeben. Einmalige Maßnahmen bringen bei hart umkämpften Keywords meistens nicht die gewünschten Erfolge.

Wie können SEO-Maßnahmen gemessen werden?

Es gibt spezielle SEO-Tools, mit denen die Sichtbarkeit einzelner URLs gemessen werden kann.

Semrush, SISTRIX, Searchmetrics, Ryte und Ahrefs sind Beispiele gängiger Tools zur Sichtbarkeitsmessung. Ergänzend zu diesen Tools werden die Google Search Console, Google Analytics oder Google Looker Studio zu Perfomance-Messung eingesetzt.

Welche Optimierungsmaßnahmen gehören zum SEO?

Content- & Technical- SEO

Um den Status quo einer Website festzustellen, werden meistens mehrere Bereiche einem Audit unterzogen. Content- und Technical-SEO werden im Bereich Onpage-Suchmaschinenoptimierung unter die Lupe genommen. Im Content-SEO geht es um die Qualität der Texte und die Strukturierung des Contents. Im technischen SEO werden z.B. die Ladezeiten, Core Web Vitals oder Canonical Tags behandelt.

Conversion-Rate- und Snippet-Optimierung

Über die Meta-Tags werden die Snippets optimiert, wodurch die Click-Through-Rate verbessert werden kann.

Über bestimmte Elemente auf einer Landing-Page wie z.B. ein Call to Action kann die Conversion Rate optimiert werden.

Bilder-SEO

Bilder werden durch Keywords im Dateinamen oder der Optimierung von Alt-Tags für die Bildersuche optimiert.

Local-SEO

Durch gezielte lokale Suchmaschinenoptimierung wie z.B. die Optimierung des Google-My-Business-Eintrages oder die Eintragung in lokale Verzeichnisse, verbessert sich die lokale Sichtbarkeit.

Mobile SEO

Die Optimierung der wichtigsten Menüpunkte, die mobile direkt „above the fold“ sichtbar sind gehören zum Mobile SEO.

UX-Optimierung zur Verbesserung von SEO

Wenn die User Experience einer Website verbessert wird, verbessern sich meistens auch die Rankings.

Customer-Journey optimieren

Wer entlang der Customer-Journey optimiert, d.h. einzelne Schritte des Kunden mit der richtigen Suchmaschinenoptimierung begleitet, kann dadurch auch die organische Sichtbarkeit optimieren.

SEO und User-Erfahrung

Die User-Erfahrung ist einer der wichtigsten Punkte, da sie für die Bewertung einer Website hinsichtlich der Rankings, eine sehr hohe Relevanz verzeichnet.

Entwicklung der Suchmaschinenoptimierung

 

Im Laufe der Jahre hat sich die Suchmaschinenoptimierung in Unternehmen zu einem wichtigen Bereich in puncto Umsatz entwickelt. Über viele Jahre sind neue Berufsbilder entstanden. Vor 2010 gab es noch nicht den Beruf „SEO-Manger*in“. Damals war SEO noch nicht so weit vorangeschritten und wurde mit unlauteren Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung in Verbindung gebracht. Es wurden häufiger versucht, die Suchergebnisse bei Google und anderen Suchmaschinen zu manipulieren.

Vor 15 Jahren war es noch relativ einfach unter beliebten Keywords in der Top-10 von Google zu ranken. Keywords wurden im Übermaß in Websites eingebunden. Google nutzte seiner Zeit Meta-Keywords zur Bewertung von Internetseiten und deren Rankings. Das Internet steckte voller Spam und über die Jahre hinweg hat Google es geschafft, die Algorithmen anzupassen. Webspam kann besser bekämpft werden und die Qualität der Suchergebnisse hat sich stark verbessert.

Rankingfaktoren & SEO

Wer bestimmte Rankingfaktoren kennt und weiß wie die Optimierungen darauf abgestimmt werden, erreicht eine bessere Positionierung in den Suchmaschinen.

Wichtige Rankingfaktoren sind z.B. E-A-T, Links, Ladezeiten einer Webseite oder die Qualität des Contents. Durch schnelle Algorithmus Änderungen und Updates wie das Helpful Content Update, ändern sich auch die Rankingfaktoren.

Neuerungen wie die Nutzung von KI-Algorithmen und Chat-Bot-Programme wie ChatGPT, sorgen für ein ganz neues Zeitalter der Suchmaschinen.

Beispiele von Rankingfaktoren

  • Meta-Title
  • Core Web Vitals
  • Page Speed
  • Mobile Optimierung
  • Content Qualität
  • Die richtige WDF * IDF Nutzung
  • Links
  • Aktualität der Inhalte
  • User-Signale

Suchmaschinenoptimierung spielt eine große Rolle für den Unternehmenserfolg

Nur 6,8% aller Klicks bei Google gehen auf Anzeigen, obwohl Google Einiges unternommen hat, um die Anzeigenstruktur zu verbessern. Johannes von SISTRIX nahm über eine Milliarde Klicks der deutschsprachigen Google-Suche unter die Lupe. Es wurden ausschließlich die beiden Bereiche Google-Ads mit den organischen Suchergebnissen verglichen. Mehr als 93 Prozent der Gesamtklicks wurden organisch gemessen. Wer als Unternehmer für seine Webseite eine dauerhafte Suchmaschinenoptimierung betreibt, partizipiert von der Ergebnissen dieser SISTRIX-Studie. [1]

Viele Menschen kaufen bereits seit Jahren über das Internet ein. Während der Corona-Pandemie setzte sich dieser Trend weiterhin fort. Das Internet wird als Entscheidungshilfe für Kaufprozesse immer wichtiger. Dadurch steigt die Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung. In Sachen Kaufentscheidung dienen Suchmaschinen als erste Anlaufstelle. Mehr als 79 Prozent aller Internetnutzer nutzen Google oder Amazon wenn es um den Kauf eines neuen Produktes geht. [2]

Verbraucher kaufen nicht nur Produkte über das Internet, sondern informieren sich über Finanzierungsmöglichkeiten und Versicherungsprodukte. Nachdem die Nutzer sich über die Versicherungsprodukte informiert haben, schließen 20 bis 32 Prozent eine Versicherung ab. Durch dieses Verhalten entsteht ein höherer Bedarf an Suchmaschinenoptimierung. Versicherungsgesellschaften und Makler setzen auf Leadgenerierung via Internet. Diese kann sowohl über Anzeigenschaltung als auch anhand von SEO-Maßnahmen erfolgen. Suchmaschinenoptimierung ist im Bereich der Leadgenerierung, bezogen auf die Finanz- und Versicherungsbranche, die günstigere Methode. [3]

 

Quellen und weiterführende Links: (abgerufen am 19.02.2021)

[1] SISTRIX https://www.sistrix.de/frag-sistrix/google-ads/ (aktualisiert am 23.06.2021)

[2] Lammenett, E. (2019): PraxiswissenOnline-Marketing, 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler und https://www.lammenett.de/suchmaschinenoptimierung/ist-amazon-eine-suchmaschine-oder-was.html

[3]  https://versicherungswirtschaft-heute.de/maerkte-und-vertrieb/2020-05-14/online-abschluesse-nehmen-leicht-zu/

Hilfreiche Informationen

 

 

 

 

 

 

Backlinkkauf

Backlinks kaufen?

Was kannst du tun, wenn du bereits alle möglichen Onpage Optimierungsmaßnahmen an deiner Seite perfekt umgesetzt hast und deine Mitbewerber einfach besser ranken?

Du überprüfst das Backlinkprofil deiner Mitbewerber. Ausschlaggebend ist immer noch die Anzahl der unterschiedlichen Domains, die auf eine Seite verweisen. Darüber hinaus kommt es sehr stark auf die Qualität dieser Backlinks an.

Wenn deine Konkurrenten über ein weitaus stärkeres Backlinksprofil verfügen, musst du selbst tätig werden und Backlinks aufbauen. Funktioniert das in der heutigen Zeit noch ohne Backlinks zu kaufen? Das funktioniert in den seltensten Fällen.

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Ausnahmen sind bekannte Marken oder Webseiten, die über einen riesigen und gleichzeitig qualitativ hochwertigen Content verfügen. Denn sie bekommen zum einen auf natürliche Art und Weise mehr Backlinks und verzeichnen ein Brand Faktor. Du müsstest schon eine Social Media Ikone oder ein Promi sein, damit du ohne Linkkauf, hochwertige Backlinks aufbaust.

Hier im nachfolgenden Text findest du die praktische Anleitung ohne viel Blabla, wie du an hochwertige Backlinks rankommst.

Laut Google ist es verboten Backlinks zu kaufen

Google erlaubt den Backlinkkauf offiziell nicht, da du gegen die Richtlinien verstößt. Manche SEO Agenturen nennen ihre Aktivitäten „Content Marketing“. Im Prinzip ist es nichts Anderes als Backlinks zu kaufen, wenn du Content Marketing in Anspruch nimmst.

Backlinks kaufen: ohne Abstrafung durch Google?

Du musst nicht unbedingt Backlinks kaufen wenn du wie folgt vorgehst:

  1. Frage deine Geschäftspartner, ob sie bereit sind, dich im Rahmen eurer Business Kooperation auf ihrer Website zu verlinken. Sei hartnäckig und rufe den jeweiligen Geschäftspartner direkt an.
  2. Recherchiere nach Vereinen, Schulen, Universitäten oder sozialen Organisationen. Biete Deine Unterstützung an und arbeite für eine soziale Einrichtung. Auf vielen Webseiten werden die Spenden-Partner genannt und erhalten einen Backlink.
  3. Schreibe mit deiner Expertise gute Gastbeiträge auf namhaften Webseiten. Dafür bekommst du in der Regel einen Verweis auf deine Webseite. Bestenfalls erhältst du den Link aus dem Content deines Gastartikels oder du wirst in einer Autorenbox verlinkt.
  4. Trage dich in wichtige regionale Verzeichnisse ein, so dass deine Seite im Google Snack Pack angezeigt wird.
  5. Sei im Internet über PR-Maßnahmen präsent und kommuniziere deine Expertise und deine Leistungen.
  6. Versuche mit deinen Beiträgen in die Google News zu gelangen. Wenn es mit deiner eigenen Seite nicht funktioniert, dann investiere in eine Publikation über einen Presseverteiler.
  7. Schreibe gute eigene Blogbeiträge mit Mehrwert.
  8. Linkbait: Geht immer, wenn du über spannende Themen schreibst. Gute Informationen, die du dafür verwerten kannst, findest du über bestimmte Zahlen und Fakten, in Studien oder offiziellen Seiten, aus deinem Tätigkeitsbereich.
  9. Verlinke ab und an auf fremde Webseiten, deren Content dir gut gefällt und von denen du Informationen für deine Beiträge verwendest. Es könnte sein, dass die Seitenbetreiber deine Seite ebenfalls verlinken.
  10. Lege eine Seite auf deiner Website an, die du Gastbeiträge, Blogpartner oder Partner nennst. Andere werden somit über eine Recherche auf dich aufmerksam und möchten einen Gastbeitrag bei dir veröffentlichen, oder Blogpartner werden. Über diesen Weg kannst du Kooperationen eingehen und den einen oder anderen Gastartikel tauschen. Es sollten nur nicht zu viele sein.
  11. Lege dir auf den wichtigsten Social Media Profile an und verlinke deine Webseite im Profil.
  12. Wenn du bestimmte Tools oder Dienstleistungen nutzt und damit zufrieden bist, frage den Anbieter, ob er dich auf seiner Seite als Referenz nennt und im Rahmen dessen, einen Link zu deiner Seite setzt.

Diese Maßnahmen kosten dich in der Regel kein oder sehr wenig Geld, aber viel Zeit.

Doch wie sollst du am Anfang ohne großes Budget und ohne große Sichtbarkeit anders vorgehen?

Jeder Suchmaschinenoptimierer weiß, dass der Linkkauf gegen die Google Richtlinien verstößt. Dennoch kaufen viele SEO-Experten und Webseitenbetreiber Backlinks. Verschönert ausgedrückt heißt es jetzt „Content Marketing“. Ganz ehrlich: Es ist alles das Gleiche. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Entweder du bezahlst Geld oder erbringst eine Gegenleistung dafür. Selten ist der Content im Web so gut, dass du so begeistert davon bist und freiwillig einen Link drauf setzt.

Tipp:

Wenn du alle Punkte aus dieser Anleitung umsetzt, wirst du die Sichtbarkeit deiner Webseite verbessern. Um Top-10-Rankings bei hart umkämpften Keywords zu erreichen, brauchst du über die o.g. Punkte hinaus, weitere Linkaufbau-Maßnahmen. Sonst wirst du es nicht schaffen, auf die vordersten Plätze zu gelangen. Auch bei gekauften Beiträgen ist es möglich, dass die Backlinks natürlich wirken.

Woran erkenne ich gute Backlinks?

Guten Backlinks sind Verweise von anderen Webseiten auf deine Webseite, wobei die Quelle des Links (Verweis), der auf deine Webseite führt, über eine qualitativ hochwertige Backlinks-Struktur verfügt. D.h. auf diese fremde Seite verlinken möglichst viele unterschiedliche Domains. Dadurch verzeichnet diese Domain einen hohen Domainpop-Wert. Die Domain, die auf deine Seite linkt, sollte nicht in jedem Beitrag mehrere ausgehende Backlinks aufweisen. Darüber hinaus sind themenrelvante Rankings des Linkgebers wichtig. Achte darauf, dass der Linkgeber keine Backlinks von Erotik- oder Casino- Webseiten in seinem Linkprofil aufweist.

Kotrolliere deine Linkquellen auf folgende Punkte:

  1. Domainpop (Anzahl der Links von unterschiedlichen Domains)
  2. Themenrelevanz
  3. Spam
  4. Anzahl der ausgehenden Backlinks
  5. Rankings bei Google (Sind die Rankings themenrelevant?)

Im besten Fall verlinken möglichst viele Webseiten auf deine Website, weil du einen ausgesprochen spannenden Content anbietest. In der Praxis sieht das Ganze leider komplett anders aus. Die meisten Links werden nicht freiwillig gesetzt, sondern gekauft, oder vom Webseitenbetreiber selbst erstellt. Ein themenrelvanter Blog verlinkt in der Regel nur dann auf eine Inhalte, wenn es sich für den Betreiber lohnt. D.h. er möchte bezahlt werden, oder eine Gegenleistung dafür erhalten.

Backlinkaufbau – ja oder nein?

Linkaufbau ist nach wie vor eine gängige Maßnahme in der Praxis. Du kannst noch so viel Content auf deiner Webseite publizieren und alle Bereiche gut Onpage optimieren. Wenn das Konkurrenz Keyword hart umkämpft ist, kommst du um einen Backlinkaufbau nicht herum. Du brauchst einige Backlinks mit einer hohen Autorität.

Aus diesem Grund ist das Kaufen von Backlinks, auch heute noch eine gängige Praxis im Linkaufbau und in richtig umkämpften Nischen gibt es keine Alternativen. Nein, mehr OnPage-Optimierung und Content reichen nicht aus, um ein schwaches Linkprofil auszugleichen. Qualität steht vor Quantität.

Warum raten manche SEO Agenturen zum Kauf von Backlinks?

Weil deine Rankings in der Regel schneller aktiv werden, wie ohne Backlinks. Wenn du eine Seite online stellst, verfügst du zu Beginn erst einmal über keine Backlinks. Selbst wenn du die Backlinks aus Firmenverzeichnissen erstellst und ein paar Geschäftspartner danach fragst, reicht das bei Weitem nicht aus.

Der Erfolg eines professionellen Backlinkaufbaus (Backlinks kaufen) spricht für sich. Bisher habe ich noch keine Seite gesehen, die durch Backlinkaufbau keine guten Rankings erzielt hat. Ein Monat Links aufzubauen reicht nicht aus. Viele Firmen bauen permanent Backlinks auf. SEO braucht seine Zeit bis die Wirkung einsetzt. Daher solltest du einen Backlinkaufbau mindestens 12 Monate lang durchziehen.

Tipp

Wenn du dir am Anfang keine Backlinks leisten kannst, weil du beispielsweise Existenzgründer bist, dann starte mit den regionalen Backlinks und allen kostenlosen Möglichkeiten, die du zur Verfügung hast, bevor du gar keine Links aufbaust. Es wird dich in jedem Fall weiter bringen. Du wirst wahrscheinlich so gute Rankings erzielen, dass du mit einem kleineren monatlichen Budget für den Backlinkaufbau starten kannst. Bleibe dabei hartnäckig und versuche die Menschen von deiner Arbeit zu überzeugen, so dass sie gerne einen Backlink an dich vergeben.

Die Investition in Backlinks lohnt sich, wenn die Umsetzung richtig durchgeführt wird. Du erreichst eine nachhaltig bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen bei Google.

Wenn du dich an die Richtlinien von Google hältst, braucht du keine Bedenken zu haben, dass du abgestraft wirst. Große Webseiten im Internet verfügen über tausende von Backlinks und weisen offensichtlich hervorragende Rankings auf. Es gibt Ausnahmen, wobei der Mitarbeiter von Google, auf einen offensichtlichen Linkkauf aufmerksam wird. Eine solche Handlung führt zur Abstrafung deiner Webseite.

Ein Linkkauf kann auch eine Eintragung in einem hochwertigen Themenverzeichnis sein. Wenn du z.B. Rechtsanwalt bist und du trägst dich kostenpflichtig auf der Seite Anwalt.de ein, dann erhältst du einen Link von deinem Profil dieser Seite. In diesem Fall ist der Kauf dieses Backlinks nicht verboten.

Allgemein gilt, dass der Kauf von Backlinks gegen die Richtlinien von Google verstößt. Mittlerweile ist es aber so, dass du unterschiedliche Arten von Backlinks kaufen kannst, wie z.B. nofollow, sponsored oder ugc (user generated content). Wie du in der Praxis vielleicht schon bemerkt hast, bringen Wikipedia Links einen gewissen Trust-Wert für eine Webseite. Es sind zwar nofollow-Links, aber dennoch haben sie eine Wirksamkeit auf die Sichtbarkeit.

Google und die Backlinks

Google verbietet laut den eigenen Richtlinien das offensichtliche Geschäft mit gekauften Backlinks. Dies bedeutet für die Praxis, dass du bei offensichtlichen Linkkauf-Handlungen Gefahr läufst, von Google für den Backlinkkauf bestraft zu werden. Google kann solche Links entwerten.

Schleichwerbung ist verboten

Achte immer darauf, dass ein werblicher Artikel immer mit „Werbung“ oder „ADS“ gekennzeichnet sein muss.  Zu diesem Zwecke dienen die unterschiedlichen Arten von Backlinks wie nofollow oder sponsored.

Worauf sollte ich beim Backlink-Kauf achten?

Möchtest du tatsächlich Backlinks kaufen? Versuche eher über echte Maßnahmen mit einem Mehrwert an Backlinks ran zu kommen.

Schreibe ein Studie zum deinem Thema oder erstelle einen Artikel mit Linkbait-Charakter.  Du darfst auf deinen erstklassigen Content hinweisen und wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit dadurch Backlinks aufbauen.

SEO Zitat zum Thema Backlinks

„Ranking without links is really, really hard. Not impossible, but very hard“

Von Gary Illyes – Google Mitarbeiter

Seit 2012 ist es schwieriger geworden die Sichtbarkeit durch Backlinks zu verbessern. Das Penguin Update war eine der ersten Maßnahmen, die Auswirkungen gegen Linkspam zeigt. Backlinks, die Linktexte mit Money-Keywords enthalten, werden seit dem alleine schon durch den Algorithmus schlecht bewertet.

Kaufe keine Backlinks in Linknetzwerken

Die Gefahr bei Linknetzwerken besteht darin, dass die zum Linkkauf angebotenen Domains, ausschließlich zum Zwecke des Linkverkaufs eingesetzt werden. Das nimmt Google sofort zur Kenntnis und bestraft dich für diese Handlung.

2014 bestätigte der Quality Rater Johannes Mehlem von Google via Twitter, dass Maßnahmen gegen ein Linknetzwerk aus Deutschland eingeleitet wurden.

linkkauf

Backlinkaufbau Empfehlung von Google 2020

Google Mitarbeiter John Mueller teilte öffentlich mit, dass Linkbuilding grundsätzlich für den Suchmaschinenriesen kein Problem darstellt, wenn du dich an die Webmaster-Richtlinien von Google hältst. Darüber hinaus hat er vier Methoden zum Backlinkaufbau empfohlen. Darunter nannte er das sogenannte „Broken Link Building“.

Wenn du Backlinks aufbaust, wirkt sich das erst einmal positiv auf deine Rankings bei Google aus. Eine hohe Relevanz haben die natürlichen Backlinks. Einige Linkaufbau-Techniken werden durch Muellers Empfehlungen bereits ausgeschlossen.

Im Q&A mit SEO Südwest, teilte Google öffentlich mit, dass verschiedene Linkbuilding Methoden möglich sind. John Mueller hat sich konkret zum Thema geäußert und folgende vier Methoden genannt:

  • Link Earning
  • Erwähnungen / Citations
  • Digital PR
  • Broken Link Building

Link Eearning

Link Earning bedeutet, dass du einen so spannenden Content erstellst, der die Leser so stark beeindruckt, dass sie ihn verlinken. Das hört sich im ersten Moment schwieriger an, als es in der Praxis tatsächlich ist, aber er kostet dich schon etwas Zeit. Wenn du anhand einer eigenen Studie, gute Zahlen zu deiner Branche lieferst, die andere noch nicht publiziert haben, dann stehen die Chancen recht hoch, dass jemand deinen Content verlinkt. Das Allerwichtigste dabei ist, dass du diese „Studie“ öffentlich bekannt machst. Wenn niemand davon erfährt, oder deine Studie nicht bei Google gefunden wird, wird dich auch niemand verlinken.

Ein richtig guter Content zieht immer bei deinen Lesern. Und eine kleine Studie mit echten Fakten über deine Branche aufzubereiten lohnt sich. Du musst sie darüber hinaus einfach verschiedenen Portalen mit einer hohen Reichweite exklusiv anbieten. Wenn du das schaffst, werden viele Leser darauf aufmerksam und fragen bei dir an, ob sie deine Daten verwenden dürfen. Ansonsten bleibt dir immer noch der Weg, die Studie über einen guten Presseverteiler zu publizieren. Auch dabei gibt es gute Möglichkeiten in die Google News zu gelangen.

Erwähnungen – Citations

Bei Erwähnungen handelt es sich um Eintragungen deines Standortes in verschiedene Verzeichnisse, die alleine bereits im Zusammenspiel mit deinem Google My Business Eintrag, die regionalen Rankings verbessern. Zu den Citations gehören u. A. auch Nennungen deiner Marke auf fremden Webseiten.

Digital PR

Anhand digitaler PR machst du deine Marke bekannter. Du hast die Möglichkeit zu werben, baust aber keine follow-Links auf. Es geht dabei nicht direkt um Backlinks, die deine Rankings gleich verbessern. Indirekt lockst du mehr Besucher auf deine Webseite. Deine Markenbekanntheit steigt und kann dafür sorgen, dass sich deine gesamte Sichtbarkeit im Web verbessert.

Broken Link Building

Du spürst 404-Links auf andern Webseiten auf und bietest dem Betreiber der jeweiligen Webseite an, auf deine eigenen Inhalte, mit einer hohen Relevanz, zu verlinken. Dieser Link ist freiwillig und du zahlst dafür kein Geld. Du bietest lediglich deine Inhalte zur Verlinkung an.

Backlinkaufbau – ja oder nein?

Du kannst beruhigt Backlinks aufbauen, wenn du dich an die Richtlinien von Google hältst. John Mueller hat empfohlen, wenn du mit deiner Marke in einem Beitrag genannt wirst und diese nicht verlinkt ist, solltest du den Webseitenbetreiber um eine Verlinkung bitten. Mueller hat im Rahmen des Q&As einen Beitrag von Britney Muller auf Moz.com verwiesen, der eine gute Sammlung von Linkbuilding Techniken präsentiert. In der Regel hält sich der Google Mitarbeiter mit Linkbuilding Empfehlungen zurück und hat darauf hingewiesen, dass solche Aussagen zu wörtlich genommen werden. Deshalb wurden in der Vergangenheit keine solcher Aussagen getroffen. Mueller hat von follow-Links in Gastbeiträgen abgeraten.

Kaufe keine Links über private Blognetzwerken oder Linkhändlern

Die Problematik bei den gekauften Links über einen Linkhändler ist, dass die Domains, von denen die Backlinks stammen, in den meisten Fällen, bei diversen Linkhändlern im Web kursieren. Zum einen kommt Google dir schneller auf die Schliche und zum anderen befinden sich nach einer bestimmten Zeit, einfach zu viele ausgehende Links auf solchen Domains. Es gibt wenige Ausnahmen im Bereich des Linkhandels.

Tipp

Setze auf ein sauberes Link Seeding und investiere in einen Mitarbeiter oder eine externe Seeding Agentur. Die gekauften Backlinks bringen in den meisten Fällen nicht den gewünschten Erfolg. Wenn du es schaffst einen Webseitenbetreiber mit einer hochwertigen Seite, die nur wenige ausgehende Links verzeichnet, zu überzeugen, dann ist der Erfolg deines Backlinks größer, nachhaltiger und wertvoller.

Backlinks aus Deutschland für eine deutsche Zielseite

Setzte auf  Backlinks aus Deutschland, wenn du mit deinem Business in Deutschland aktiv bist. Achte auf verschiedene Qualitätsfaktoren wie z.B.

  • Rechtschreibung
  • Thema der Webseite
  • ausgehende Links
  • Aktualität des Contents
  • Traffic
  • und mehr.

Verlinke nicht ohne genaue Zielsetzung

Achte darauf, dass die Zielseite thematisch exakt mit dem Artikel des Linkgebers übereinstimmt.

Achtung Penguin Algorithmus

Nutze keine Money Keywords für deinen Linktext. Das ist für den Leser nicht besonders attraktiv und deine Seite wird alleine schon durch den Penguin Algorithmus schlechter bewertet.

Google: John Mueller & die Tipps zum Linkbuilding

Freelancer Online Marketing

SEO Freelancer

Bist du Unternehmer, Teamleiter, Bereichsleiter oder Online-Marketing-Mitarbeiter und suchst nach einem SEO-Freelancer? Dann bist du bei mir genau richtig. Als SEO-Experte mit Jahre langer Erfahrung, berate und betreue ich dich in allen Fragen rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung.

Du hast die Möglichkeit dich beraten zu lassen, ohne dabei gleich einen Jahresvertrag abzuschließen. Als Freelancer kann ich dir einzelne Leistungen anbieten, ab einer Buchung von 4 Stunden. Wir können alle Arbeiten an deinem Webprojekt direkt praktisch umsetzen. Mein Team, bestehend aus Textern, Webdesignern und Programmierern, steht dir mit Rat und Tat zur Seite.

Brauchst du eine neue Webseite? Oder suchst du ausschließlich nach einer SEO Beratung?

Beides ist machbar! Mein Ziel ist es, deine Rankings bei Google auf ersten Plätze zu katapultieren.

Über mich:

Dirk Schiff ist seit über 13 Jahren als Online-Marketing-Experte mit dem Schwerpunkt SEO beratend tätig. Als Freelancer coacht und berät er kleine bis große Unternehmen. Zu seinen Referenzen gehören Yahoo, Shirtfriends, Sportnahrung Engel und viele weitere Unternehmen.

Ablauf

Du startest mit einer detaillierten Website-Analyse, wobei ich deine Seite über mehrere Stunden auf Herz und Nieren prüfe und dir ein detailliertes Konzept, mit allen möglichen To-Dos präsentiere. Damit hast du den Fahrplan für die Zukunft, schwarz auf weiß vor dir liegen und kannst sofort in die Umsetzung gehen. Als SEO-Freelancer kann ich jeden Bereich der Suchmaschinenoptimierung für dich praktisch umsetzen. Für die Bereiche Webdesign, Programmierung, Texte oder Social-Media-Marketing haben wir den entsprechenden Spezialisten für dich.

Gute Leistung hat seinen Preis. Du zahlst 130 Euro pro Stunde in agile und hochwertige SEO-Arbeit. Im Raum München zahlst du keine Anfahrtskosten.

Bessere Position bei Google, Bing und Co.?

Mit SEO wirst du nachhaltige Erfolge erzielen. Du wirst außerhalb der Werbeanzeigen (Google-Ads) bei Google gefunden. In manchen Fällen reicht eine lokale Suchmaschinenoptimierung bereits aus. Mit Local SEO kannst du viel erreichen. Für diesen Bereich gibt es genauso Rankingfaktoren wie für SEO allgemein.

Was bringt dir SEO?

  • Bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen bei Google, Yahoo und anderen Suchmaschinen.
  • Mehr Besucher auf deiner Webseite.
  • Interessenten und Kunden.

Wir arbeiten ausschließlich nach den Richtlinien von Google und verzichten komplett aus Spam-Methoden, oder Black-Hat-SEO. Für uns gibt es nur einen Weg und der heißt „White-Hat-SEO“.

Es gibt keine versteckten Links, keine Geheimnisse und kein Gerede um den heißen Brei herum. Wir legen vorab kurz-, mittel-, und langfristige Ziele Fest und definieren gemeinsam mit dir, realistisch erreichbare Ziele.

Du entscheidest, ob du dir eine langfristige Zusammenarbeit wünschst und mit uns eine monatliche Pauschale vereinbarst, oder ob dir ein paar Stunden Beratung erst einmal ausreichen. Buche noch heute dein maßgeschneidertes und ganzheitliches Website-Konzept zum Sparpreis.

Welche Maßnahmen kann ich bei dem SEO Freelancer Dirk Schiff buchen?

Welche Vorteile hat der SEO-Freelancer?

Ich habe kein teures Büro angemietet und keine festangestellten Mitarbeiter. Somit kann ich die SEO Beratung für dich günstiger als die meisten Agenturen anbieten. Du kannst sicher gehen, dass die Suchmaschinenoptimierung von mir durchgeführt wird, und nicht von einem SEO-Trainee oder einem Praktikanten.

Du möchtest dir keine Arbeit mit dem Thema SEO machen?

Dann beauftrage uns und wir starten mit der ganzheitlichen Website-Analyse. Das Konzept wird dich überzeugen und die Nebenwirkungen sind deine Rankings!

SEO Freelancer für Agenturen und Unternehmen

Als SEO Freelancer kann ich dein Team und dich im Unternehmen coachen. Eine SEO-Schulung kann über mehrere Blöcke angeboten werden.

Häufiger werde ich gefragt, ob ich meine SEO-Dienstleistungen auch für Agenturen anbiete, ohne dass dabei mein Name genannt wird. Auch das ist möglich. Diese Vorgehensweise ist marktüblich. Ich berate deine Kunden in deinem Namen.

Inhouse SEO Schulung durch Freelancer Spezialisten

Als SEO Experte schule ich dich und dein Unternehmen Inhouse. Du entscheidest welches SEO- oder Online-Marketing-Thema dir zusagt. Gemeinsam verbessern wir die organische Sichtbarkeit.

Was kostet ein SEO Freelancer?

Als SEO-Freelancer habe ich einen festen Stundensatz von 130 Euro netto pro Stunde. Darüber hinaus können wir für jede einzelne Leistung eine Pauschale vereinbaren.

Mein Ziel ist es, dich in punkto SEO langfristig zu beraten und zu betreuen. Du kannst meine Leistungen bereits ab 4 Stunden Buchungsdauer in Anspruch nehmen. Die Buchung ist nicht abhängig von einem Jahresvertrag.

SEO Agentur oder Freelancer?

SEO Freelancer sind im Prinzip günstiger als eine SEO Agentur. Wir können beide Leistungen anbieten. Ich kann dich alleine als SEO Freelancer unterstützen oder in Zusammenarbeit mit meinem Team, komplette Projekte für dich umsetzen.

Beratung, Inhouse-SEO-Schulung, Onpage-Optimierung, Offpage-Optimierung, Backlinkaufbau, Content-Planung, Konkurrenzanalyse, Keywordanalyse oder Social Media. Diese und weitere Themen können wir dir in einer Schulung anbieten.

 

Google Corona

Corona: Google rät die Website online zu lassen

Der Rat von Google an Online-Unternehmen: Schaltet eure Website auch während der Corona-Krise nicht ab!

Wie man sich während der Corona-Krise verhalten soll – darüber geben viele Unternehmen, die Politik und auch die Krankenversicherungen viele Ratschläge. Jetzt meldet sich auch Google mit weitreichenden Empfehlungen an die Online-Unternehmen. Von großer Bedeutung sei es, so Google, die Nutzer der Websites zu informieren. Allerdings soll nur in dringenden Fällen eine Abschaltung der Websites erfolgen.

Angekündigt wurden die Empfehlungen für Online-Unternehmen bereits in den vergangenen Tagen. Dazu veröffentlichte Google einen umfangreichen Blogpost für Online-Unternehmen; insbesondere für die Unternehmen, die durch die die aktuelle Krise ihre Unternehmen für einige Zeit pausieren lassen müssen. Nach Google gelten seine Empfehlungen für alle Unternehmen, die online tätig sind. Das Unternehmen wendet sich insbesondere an die Unternehmen, die zurzeit suspendieren müssen; sei es mit dem Verkauf oder den angebotenen Dienstleistungen.

Der Rat von Google ist, dass in derartigen Fällen die eine Begrenzung der Funktionalität der Website die beste Maßnahme ist. Die Website als solche sollte jedoch bestehen bleiben, jedenfalls wenn eine Wiedereröffnung vorgesehen ist. Negative Effekte können begrenzt werden, wenn man Produkte als aktuell nicht lieferbar gekennzeichnet werden. Auch eine Deaktivierung der Funktionalität von Bestellprozess oder bereits beim Einkaufswagen wären weitere Möglichkeiten, die zu einer Begrenzung der negativen Effekte auf ein Minimum führen.

Google gibt aber auch noch eine Zusatzempfehlung an die Online-Unternehmen: Die Kunden sollten über die Umstände, die zu dieser Maßnahme geführt haben sowie über mögliche Verzögerungen bei der Lieferung, der aktuell verfügbaren Optionen für Abholung und Lieferung hingewiesen werden. Dazu kann zum Beispiel ein Popup oder ein Banner dienen.

Ebenfalls von Bedeutung die das ständige Aktualisierung der strukturierten Daten. Dabei sollte man auch auf die Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen hinweisen. Das gilt auch für Veranstaltungen, die verschoben oder abgesagt werden müssen. Hat das Unternehmen auch physische Ladengeschäfte sollten eine evtl. notwendige Anpassung der Öffnungszeiten angegeben werden.

Für die Anbieter, welche im Google Merchant Center ihre Produkte anbieten ist es von Bedeutung, auch den Best Practices zu folgen, insbesondere zur Information, wann Produkte wieder verfügbar sind.

Wenn auf der Website Änderungen vorgenommen werden sollte man Google darüber informieren. Bei einigen wenigen Seiten ist dies über das URL Inspection Tool der Google Search Console machbar. Im Gegensatz dazu sind Sitemaps die bessere Alternative, wenn es sich um eine größere Anzahl von Seiten handelt.

 Nicht ratsam ist es die Website abzuschalten

Keine gute Idee ist das komplette Abschalten der Website, so der ausdrückliche Hinweis von Google. Diese Maßnahme ist so extrem, dass nur für eine kurze Zeit und auch dann nur, wenn dies nicht vermeidbar ist, in Betracht kommt. Die Auswirkungen, die sich bezüglich der Präsenz der Website bei der Suche ergeben können, sind spürbar. Viele Nutzer wollen sich über das Unternehmen, die dort im Sortiment vorhandenen Produkte und Dienstleistungen informieren, auch wenn der Geschäftsbetrieb vorübergehend eingestellt ist.

Nachfolgende Ratschläge sollte man beachten, wenn man sich dafür entscheidet, die Website vorübergehend zu deaktivieren:

  • Wird die Website nur für höchstens zwei Tage deaktiviert, ist eine aussagekräftige Fehlerseite mit dem HTTP-Status 503 die beste Variante. Der Status 503 bedeutet Service nicht verfügbar.
  • Entscheidet man sich für die Abschaltung der Website für eine längere Zeit, sollte als Platzhalter eine indexierbare Homepage zur Verfügung gestellt werden. Wird die Seite aufgerufen sollte  der HTTP-Status 200 für “ok” automatisch gesendet werden.
  • Ist es erwünscht, dass aus den Suchergebnissen die Website schnell entfernt werden soll, verwendet man die Funktion “vorübergehendes Ausblenden von URLs” in der Google Search Console.

Wenn man eine Website ganz abschaltet sind negative Effekte nicht auszuschließen:

  • Ist das Unternehmen online nicht mehr zu finden sind die Nutzer im Unklaren, wie es um das Unternehmen steht.
  • Für Kunden ist es nicht mehr möglich aus erster Hand über das Unternehmen Informationen bezüglich der Produkte oder Dienstleistungen zu finden. Auch Angaben über Produkte, Bewertungen und Anleitungen können nicht mehr abgerufen werden. Möglich ist, dass die Informationen für die Kunden über Dritte bezogen werden, die nicht so umfassend sind, aber auch falsch sein können. Für künftige Kaufentscheidungen kann sich dies negativ auswirken.
  • Für Knowledge Panel könnten Informationen nicht mehr verfügbar sein – sie sind verloren.
  • Von Bedeutung ist, dass für die Google Search Console die Verifikation verlorengeht. Das hat zur Folge, dass auf die entsprechenden Daten kein Zugriff mehr möglich ist. Wird die Seite aus dem Index entfernt gehen aus der Search Console alle Daten für Berichte verloren.
  • Soll die Seite nach einem längeren Zeitraum wieder online sein, muss sie erst wieder neu indexiert werden, was ein Zurück in die Suche schwierig ist. Wie lange dieser Vorgang dauern wird und ob die Website wieder im imstande ist, den vorherigen Status in der Suche wieder zu erlangen, ist völlig unklar.

Google rät zusätzlich zu nachstehenden Überlegungen:

  • Für Veranstalter: hier ist es sinnvoll sich über die neuen Properties zu informieren. Diese ermöglichen es in den strukturierten Daten Nutzer darüber zu Informieren, ob Veranstaltungen verschoben, abgesagt oder vitalisiert werden.
  • In Bezug auf Änderungen der Öffnungszeiten sowie vorübergehender Schließungen sollte man die Empfehlungen aus Google My Business zur Änderung der Öffnungszeiten und zur Anzeige vorübergehender Schließungen sollten beachten.
  • Google hilft Inhabern von kleinen Unternehmen Informationen an, wie eine Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden möglich ist und was sie beachten müssen, wenn sie ihr Homeoffice organisieren. Daneben gibt es auch Informationen über die Möglichkeiten, wie sie Anzeigenkampagnen anpassen können.
  • Es ist notwendig, dass die Inanspruchnahme eine Knowledge Panels verstanden wird. Das gilt auch für Änderungen am Knowledge Panel.

Zum Abschluss gibt Google eine Zusammenfassung von Fragen und Antworten:

  • Wird eine Website für mehrere Wochen geschlossen – was passiert?
    Hier kann es auf die Indexierung durch Google negative Auswirkungen geben. Besser ist eine Begrenzung der Funktionalität der Webseite.
  • Werden nicht alle Produkte ausgeklammert –Was passiert dann?
    Für Google ist das völlig in Ordnung. Für die Suchmaschine bedeutet dies nur eine Limitierung der Funktionalität der Website, die sicher stellt, dass aktuell der Verkauf dieser Produkte nicht möglich ist.
  • Ist es möglich Google anzuweisen die Website für einen Zeitraum nicht so häufig zu crawlen?
    In der Google Search Console gibt es eine entsprechende Funktion, die das ermöglicht. Für die Mehrzahl der Fälle ist diese Funktion jedoch nicht empfehlenswert, da sie bei den Suchergebnissen in Bezug auf die Aktualität Auswirkungen geben kann. Eine Reduzierung Crawlens ist nur dann sinnvoll bei kritischen Problemen der Ressourcen des Webservers, die durch Googlebot verursacht werden. Wird das Crawlen reduziert ist es wichtig ein Erinnerung zu setzen, wenn die Geschäfte wieder zur Normalität finden und aufgenommen werden können, damit die Crawlrate wieder auf Normalgesetzt wird.
  • Ist es möglich eine Seite schnell zu indexieren oder für eine Seite den Index zu aktualisieren?
    In der Google Search Console gibt es das URL Inspection Tool das dafür verwendet werden kann.
  • Welche Folgen hat es, wenn man den Zugriff für eine bestimmte Region blockiert?
    Google ist ein US-amerikanisches Unternehmen. Dementsprechend crawlt Google aus den USA. Wird eine Website aus den USA blockiert hat Google keine Chance auf die Website zuzugreifen. Es ist daher nicht empfehlenswert Regionen komplett zu blockieren, sondern die Funktionalität der Website zu begrenzen.
  • Sollte man mit dem URL Removal Tool nicht mehr lieferbare Produkte, aus den Suchergebnissen entfernen?
    Diese Maßnahme wird nicht empfohlen. Dadurch können Nutzer nicht mehr aus erster Hand Informationen über die Produkte bei der Suche finden. Informationen, die von Dritten kommen können unvollständig oder gar fehlerhaft sein. Die bessere Alternative ist die diese Seiten für Nutzer verfügbar zu halten mit dem Hinweis, dass die Produkte nicht lieferbar sind. Der derzeit aktuelle Status wird auf diese Weise transparent.

Für mehr Informationen, wie eine Website vorüber geschlossener Unternehmen zu handhaben ist, stehen die Google-Entwicklerseiten zur Verfügung.

 

 

 

SEO Faktoren

PageSpeed: Ladzeiten der Webseite verbessern

PageSpeed-Optimierung: Wie kann ich die Ladezeit der eigenen Website verbessern

Mittlerweile ist schon lange bekannt, dass der PageSpeed ein offizieller Rankingfaktor ist. Bevor die Ladezeiten zum bekannten Rankingfaktor wurden, wurde der Nutzer dadurch in seinem Verhalten beeinflusst. Ist eine Seite zu langsam, kann es sein, dass der User abspringt und sich das nächstbeste Suchergebnis anschaut.

Wenn deine Webseite schnelle Ladezeiten aufweist, verringert sich dadurch die Bounce Rate. Dies sagt aus, wie oft deine Besucher die Webseite wieder verlassen haben, wenn nicht mehr als eine weitere URL deiner Webseite besucht wurden. Dieses Verhalten kann zu einer negativen Bewertung führen, weil deine Webseite das Interesse des Nutzers nicht geweckt hat.

Im Bereich des Online-Marketings zählen Webseiten mit einer niedrigen Bounce-Rate als gute Webseiten. Indirekt war der PageSpeed immer schon ein Rankingfaktor.

Welche Werte werden durch den PageSpeed beeinflusst?

  • Return-to-SERP-Rate
  • Verweildauer
  • Click-Trough-Rate in den SERPs
  • Anzahl der Seitenaufrufe

Google hat über die Jahre erkannt, dass der PageSpeed als Qualitätsfaktor einer Webseite zählt. Deswegen hat Google ein kostenfreies Tool zur Ladezeitenmessung zur Verfügung gestellt unter:

https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights

Die Informationen zu deiner PageSpeed werden dir in der Search Console von Google angezeigt. Google selbst hat die Ladezeit einer Webseite zum offiziellen Rankingfaktor erklärt. Deshalb solltest du die Performance deiner Webseite genauso wie andere Rankingfaktoren behandeln und den Nutzern eine schnellstmögliche Seite anbieten.

Wie wichtig ist die Seitenladezeit?

Google beantwortete die Frage zum Thema Wichtigkeit der PageSpeed im Verhältnis zur Relevanz eines Dokumentes zur Suchanfrage. Die Relevanz eines Dokumentes ist viel wichtiger als Rankingfaktor, als die Seitenladezeit. Dennoch läuft es in der Praxis so ab, wenn deine Seite langsam lädt und der User ist mit langsamen WLAN unterwegs online, dass er bei zu langem Laden, deine Seite wieder verlässt und sich für das nächstbeste Suchergebnis entscheidet. Relevanz ist ganz klar wichtiger lt. Google, siehe https://www.youtube.com/watch?v=muSIzHurn4U.

Wie kann ich den PageSpeed meiner Website verbessern?

Du kannst den PageSpeed optimieren, indem du dir die Verbesserungsvorschläge über das Google-PageSpeed-Tool anzeigen lässt. Führe den Test bei Google durch und folge den einzelnen Schritten, die dir Google vorgibt.

Welche Bereiche beeinflussen die Ladezeiten der Webseite und wie kannst du sie verbessern?

  1. Bilder – Bilder komprimieren
  2. CSS-Stylesheet – CSS verkleinern
  3. Dauer der HTTP-Requests – Requests verringern
  4. Skripte wie Java-Script – Scripte optimieren – Java-Script auslagern aus den HTML Dokumenten
  5. Server Ladezeiten – serverseitiges Caching verwenden
  6. Größe deiner Dokumente – Gzip-Komprimierung nutzen
  7. Gleichzeitiges Herunterladen von Daten – Nutze ein CDN (Content Delivery Network)
  8. 301-Weiterleitungen – Reduziere deine Weiterleitungen innerhalb deiner Webseite
  9. Server – Nutze einen dedizierten Server und passe deine Serverprozesse an.

Es gibt mehrere Möglichkeiten deine Ladezeiten zu verbessern. Komprimiere deine Bilder, so dass der User bei Ansicht keine Qualitätseinbußen hat, aber die Datei dennoch komprimiert wird. System wie WordPress bietet dir anhand unterschiedlicher Plugins bereits die Möglichkeit, dass die Bilder bereits beim Upload verkleinert werden.

In vielen Fällen ist es schon mit der Verkleinerung des CSS getan, um deine PageSpeed auf Vordermann zu bringen.

Reduziere die Anzahl deiner HTTP-Requests und die Anzahl externer Skripte oder Stylesheets, sowie Bilder. Versuche keine inline-Stylenangaben in deinem HTML-Dokument zu verwenden. Wenn du CSS-Sprites einsetzt, kannst du die Anzahl der HTTP-Requests verringern. Dies verbessert die Ladezeit deiner Internetseite. Nutze möglichst wenig Java-Script-Codes innerhalb deiner HTML-Dateien.

Nutze Server-Side-Rendering, was dir ermöglicht, das dynamische Seiten nicht bei jedem Aufruf wieder komplett neu aufgebaut werden müssen. Eine dynamische Seiten werden als statische HTML-Dokumente geparsed. Sie werden auf dem Server gespeichert, was den PageSpeed verringert.

Durch die Gzip-Komprimierung werden die Seiten verkleinert, die an den Server gesendet werden. Bis zu drei Viertel deiner Seitengröße kann eingespart werden.

Wenn du CDN richtig einsetzt, können unterschiedliche User, gleichzeitig von der deiner Webseite herunterladen. Der Einsatz von Google App Engine oder Amazon CloudFront kann dich dabei unterstützen und dieses parallele Herunterladen schneller gewährleisten.

Durch die Reduzierung deiner 301-Weiterleitungen werden zu viele HTTP-Requests ausgeführt, was du durch den Wegfall diverser Weiterleitungen reduzieren kannst.

Nutze einen dedizierten Server, was natürlich preislich nicht für jeden machbar ist. Für kleinere Unternehmen lohnt es sich manchmal aber auch ein spezielles „WordPress-Hosting“ auszuwählen, was sich auf Ladezeiten spezialisiert hat. Viele Webseitenbetreiber nutzen ein Shared-Hosting, wobei mehrere Kunden und Webseiten auf dem gleichen Server gehostet werden. Dies kann deine Ladezeiten der Webseite negativ beeinflussen. Wenn du noch keinen Hosting Anbieter beauftragt hast, macht es Sinn, Angebote vorab zu vergleichen und sich Beispiele von Webseiten, die dort hosten, anzuschauen. Beim dedizierten Server kannst du deine Hardware-Settings selbst einstellen und dem Traffic der Webseite anpassen. Dadurch erreichst du schnellere Ladezeiten und eine bessere Gesamtperformance deiner Webseite. Gewisse Einstellungen am Server kannst du unter Umständen auch bei einem Shared Hosting erfragen und ggf. ändern lassen.  

PageSpeed Bewertung durch Google PageSpeed Insights

Google bewertet die Ladezeiten von 0 bis 100 Punkten. Du kannst deinen Optimierungsbedarf anhand des Tools feststellen und dementsprechend Optimierungen durchführen. Nach dem Du einzelne Bereiche optimiert hast, kannst du den aktuellen Wert erneut abrufen und dementsprechend nochmal optimieren. Das Google Tool zur PageSpeed-Messung macht am meisten Sinn, weil die Suchmaschine sich daran orientiert und deine Webseite diesbezüglich bewertet

Google misst den PageSpeed anhand einer Metrik von 0 (schlecht) bis 100 (optimal) Punkten. Um zu sehen, auf welche Punktzahl deine Website kommt und ob es noch weiteren Optimierungsbedarf gibt, kann mittels dem hauseigenen Tool PageSpeed Insights (https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights) von Google herausgefunden werden.

Eine weitere gute Möglichkeit zur Messung der Ladzeiten ist das Tool von Sistrix unter:

https://app.sistrix.com/de/check-page-speed

Warum sollte ich die Ladezeit meiner Webseite optimieren?

Google, Yahoo und Amazon haben zum Thema PageSpeed verschiede Tests durchgeführt und die zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • 100 ms of extra load time caused a 1% drop in sales. ($1.6 billion)

– Greg Linden, Amazon

  • 500 ms of extra load time caused 20% fewer searches.

– Marrissa Mayer, Google

trimming page size by 30% resulted in 30% more map requests.

– Marrissa Mayer, Google

  • 400 ms of extra load time caused a 5 to 9% increase in the number of people that clicked „back“ before the page even loaded.

– Nicole Sullivan, Yahoo!

Zudem erreichen schnelle Webseiten im Vergleich zu langsamen, bessere Rankings bei Google. Das Crawl Budget wird ebenfalls dadurch positiv beeinflusst. D.h. eine schnellere Ladezeit kann dazu führen, dass mehr Seiten gecrawlt werden. Google limitiert dabei nicht die Anzahl deiner URLs, sondern hat nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung, um sie zu besuchen.

Google zum Thema PageSpeed

Eine schnelle Webseite ist nicht nur gut für den Nutzer, sondern auch für Google.

Fazit:

Du solltest dir in jedem Fall Gedanken über die Optimierung der Ladzeiten deiner Webseite machen und den Rankingfaktor für Google erfüllen. Gleichzeitig bietest du den Nutzern deiner Webseite eine gute Ladezeit.

 

 

 

Meta Title Tag

Was sind Ranking Kriterien bei Google?

Es gibt über 200 Rankingsignale, die über die Position deiner Webseite bei Google entscheiden. Die Algorithmen der Suchmaschinen werden immer intelligenter und stellen die Aktivitäten der User in den Fokus. Die meisten Ranking Kriterien werden durch die Suchmaschinen nicht öffentlich kommuniziert. Das Wichtige bei der Optimierung ist, dass du dich an die Richtlinien von Google hältst.

Gute SEO, gute Rankings und gute Umsätze!

Der Erfolg deiner Rankings hängt stark von der Suchmaschinenoptimierung ab. Die Position wird nicht allein durch die On– und Offpage- Optimierung beeinflusst. Usability und guter Content beeinflussen deine Rankings ebenso. Darüber hinaus gehören Social-Media-Kampagnen zu den wichtigen Faktoren für die Positionierung deiner Internetseite. Umso besser deine Page organisch auffindbar ist, umso mehr Besucher kommen auf deine Seite, woraus mehr Umsatz resultiert.

Wenn du in der Top-10 bei Google gelistet bist, holst du 99 Prozent aller organischen Klicks auf deine r Website ab. Dies beschränkt sich tatsächlich auf die ersten 10 Plätze. Die ersten 10 Plätze unterscheiden sich natürlich sehr stark von den Klickraten.

Ranking Faktoren GoogleKlickraten lt. Sistrix Position 1 bis Position 4 bei Google

  • Position 1: 60 Prozent
  • Position 2: 16 Prozent
  • Position 3: 8 Prozent
  • Position 4: 5 Prozent

Snippets: ansprechende Suchergebnisse erzeugen

Du kannst deine Snippets durch verschiedene Elemente verbessern. Wenn du strukturierte Daten gezielt einsetzt, hast du die Möglichkeit auf die Position 0 (Ranking Zero) bei Google. Über Schema.org findest du gute Informationen, wie du die Rich Snippets in deinen Code integrierst. Z.B. werten Sternchen-Bewertungen oder Fragen und Antworten deine Snippets im Suchergebnis auf. Die optische Betrachtung deiner Suchergebnisse entscheiden darüber ob der User zum Besucher deiner Webseite wird. Sie können somit auch darüber entscheiden ob aus dem Besucher ein neuer Kunde wird. Textlich sollten deine Snippets ebenso ansprechend sein als optisch.

Rankingfaktoren 2020 bei Google

Die Karten für das Ranking werden ständig neue gemischt. Faktoren wie Ladezeiten, Content oder Usability werden immer wichtiger. Die Voice Search ist 2020 ein großes Thema. Viele Webseitenbetreiber fragen sich, ob sie ihre Seite speziell auf die Voice Search optimieren müssen. Keyworddichte und Backlinks haben an Relevanz verloren und andere Rankingfaktoren wie z.B. Content und OnpageOptimierung haben an Relevanz gewonnen. Die Ranking Kriterien werden bei Google nur zum Teil öffentlich herausgegeben. Bei Faktoren wie mobile Tauglichkeit einer Webseite oder PageSpeed ist es offiziell bekannt, dass es Rankingfaktoren sind.

Anhang der Tipps die Mitarbeiter von Google über Twitter, YouTube oder verschiedenen eigenen Content herausgeben, lassen sich diverse Rakingfaktoren ableiten. Du kannst natürlich nicht immer zu 100 Prozent sagen, ob und wie stark sich diese Faktoren auf deine Webseite auswirken. Das Zusammenspiel diverser Faktoren spielt eine große Rolle. Es reicht heutzutage nichts mehr aus, nur wenige der Ranking Kriterien zu behandeln. In Sachen Rankingsteigerung musst du alle Register ziehen. Optimiere in jedem Bereich, der dir als Rankingfaktor bekannt ist.

Folgende Rankingkriterien sollen dir als Checkliste dienen:

  • Meta-Tags: Title & Description
  • PageSpeed
  • Interne Verlinkung
  • Content: informativ und hilfreich
  • Content-Länge
  • Ausreichend Content zu allen Bereichen, die du bedienst
  • Sitemap XML & HTML
  • Gute Usability
  • Optimierte Bilder: Alt Tag, Dateiname, Bildtitel
  • Backlinks
  • Social-Media-Aktivitäten
  • Videos
  • Mobile Webseite
  • Google My Business Eintrag
  • Gute und leichte Navigation
  • Übersichtliche Webseite
  • Relevante Infos richtig platziert

 

Diese Punkte stellen nur einen Anhaltspunkt dar und sind keine verbindlichen Rankingfaktoren. Du sollst dadurch sensibilisiert werden und prüfen, ob du sie erfüllst mit deiner Webseite. Schau dir die Faktoren an und arbeite sie sukzessive ab.

Anhand des Nutzerverhaltens kann Google die Aktivitäten deiner Besucher verfolgen und auswerten. Springt der Nutzer schnell ab und springt auf die nächstbeste Webseite im Suchergebnis, so wirkt sich das negativ auf deine Absprungrate aus.

Deine Navigation sollte so gesteuert werden, dass der User von jeder Unterseite schnell wieder auf die Startseite gelangt und grundsätzlich von der Startseite relativ schnell und einfach auf die Unterseiten gelangt.

Backlinks als wichtiges Ranking Kriterium

In bestimmten Bereichen spielen Backlinks eine nicht mehr ganz so große Rolle im Vergleich wie es vor einigen Jahren der Fall war. Jedoch kommst du bei stark umkämpften Bereichen nicht um das Thema Backlinks herum. Backlinks werden mittlerweile als Content Marketing oder Ähnliches verpackt. Technisch gesehen hat sich Aufbereitung von Backlinks kaum verändert. Es gilt nach wie vor ein natürliches Linkprofil aufzubauen und auf eine Themenrelevanz zu achten. D.h. du braucht möglichst viele und qualitativ gute Verweise auf deine Webseite, um deine Rankings zu verbessern. Dazu zählen Links auf die Startseite und Deeplinks. Achte immer darauf, dass du die passenden Linktexte verwendest.

Keywords

Keywords sind ein wichtiger Rankingfaktor. Du setzte sie in Title, Description, H-Überschriften und zusätzlich etwas sparsamer im Text ein. Schlüsselwörter sind für jede Webseite von großer Bedeutung. Dadurch definierst du deinen Content für den User. Die Suchmaschinen sind in der Lage im Detail zu erkennen, worum es auf deiner Webseite geht. Keyworddichte war gestern und heute zählt der ganzheitliche Content, bewertet mittels WDF*IDF-Tools. Diese helfen dir dabei verwandte Keywords einzusetzen und deinen kompletten Content zu planen.

Interne Links

Sorge für eine gute Vernetzung deines Contents, so dass der User auf unterschiedliche Bereiche deiner Website gelangt. Verlinke sinnvoll intern, damit der Nutzer möglichst lange auf deiner Seite verweilen möchte. Interne Links sind wichtige Ranking Signale, die über Position bei Google entscheiden.

Content Qualität

Im Bereich Content zählen mehrere Eigenschaften wie z.B. Einzigartigkeit, Nutzen, Informationsgehalt, Rechtschreibung und Grammatik, Länge und Aufbereitung. Was bringt der beste Content, wenn du nicht gefunden wirst? Daher gilt es alle Ranking Kriterien unter die Lupe zu nehmen und möglichst viele davon praktisch umzusetzen, so dass deine guten Inhalte auch gut performen. Du solltest dein Hauptaugenmerk auf den User legen und nicht auf Google.

Social-Media-Aktivitäten

Die Social-Media-Aktivitäten haben Auswirkungen auf Rankings. Likes und Shares stehen in Verbindung mit Rankings, jedoch sind Social Signals als Rankingfaktor umstritten. Googles ehemaliger Mitarbeiter Matt Cutts hat seine Meinung diesbezüglich häufiger geändert. Likes sind seiner Meinung nach nicht die Ursache für bessere Rankings bei Google.

In Internet sind diverse Blogger aktiv, die überwiegend Social Media geschickt bedienen und parallel Blogbeiträge passend zum Thema publizieren. Ihr Hauptaugenmerk ist nicht die Suchmaschinenoptimierung. Dennoch erzielen sie hervorragende Rankings.

Mobile Webseite

Die Mobilfreundlichkeit ist seit längerer Zeit ein wichtiges Kriterium für die Rankings bei Google. Webseiten, die nicht mobil optimiert sind, werden mit schlechteren Rankings bewertet. Google hat ein Tool zur Messung der Mobilfreundlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Gleich gilt für die PageSpeed. Beides kannst du online messen und bekommst eine Information darüber, ob deine Webseite mobiltauglich ist oder gute Ladezeiten aufweist.

Mittlerweile empfiehlt sich, die Seite nicht mehr auf einer m.-Domain darzustellen, sondern einfach die Desktopseite in einer responsiven Version anzubieten. Bestimmte Inhalte kannst du via JavaScript eine bessere Performance verleihen. Dabei steht die Usability wie auch bei allen anderen Ranking Kriterien absolut im Vorteil.

Welche weiteren mobilen Ranking Kriterien sind für Google wichtig?

  • Gut lesbare Texte
  • Links müssen anklickbar sein
  • Übersichtliches mobiles Menü
  • Der Nutzer soll möglichst wenig Scrollen müssen
  • Der Nutzer sollte seine Finger nicht spreizen müssen, um die Inhalte heran zu zoomen

 

 

 

 

Ranking factors

Google SEO Rankingfaktoren 2020

Mehr als 200 Faktoren bestimmen dein Ranking bei Google. Das Hauptaugenmerk der Suchmaschine ist es, dem Nutzer schnellstmöglich seine Suchanfrage zu beantworten. Bestenfalls sogar ohne dass er auf die Webseite im Suchergebnis klicken muss. Daher ist ein relevanter Content einer der wichtigsten Rankingfaktoren, den du zum Beispiel anhand strukturierter Daten oder sogenannter FAQ-Snippets gut aufbereiten kannst.

Was ist ein Rankingfaktor für Google?

Alle Optimierungsmaßnahmen die das organische Ranking in den Suchmaschinen direkt oder indirekt verbessern, zählen zu den Rankingfaktoren. Eine sichere Website, die Seitengeschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit, Alter der Domain, Domainautorität, optimierter Content, technisches SEO, interne und externe Links oder Benutzerverhalten sind die wichtigsten Faktoren, die unser Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen beeinflussen.

Wie relevant jedoch ein einzelner Rankingfaktor ist, ist umstritten und wird häufig diskutiert. Google veröffentlicht keine aktuellen Rankingfaktoren. Diese werden aus Studien von Suchmaschinenexperten und Aussagen von Google-Mitarbeitern bestmöglich zusammengestellt.

Im Internet stehen einige Blogartikel und Listen zu den Rankingfaktoren 2020 zur Verfügung, die möglicherweise größtenteils relevant sind.

Warum sind die Rankingfaktoren so wichtig?

Die organische Gewinnung von Traffic ist eine der beliebtesten Quellen für Neukundenakquise im Internet. Wer es schafft in den Suchergebnissen der großen Suchmaschinen weit vorne zu ranken, braucht weniger Geld für Werbung. Wenn du Werbeanzeigen über Google schaltest, musst du sofort tief in die Tasche greifen. Daher optimieren viele Firmen ihre Webseite für die Suchmaschinen. Mehr als 90 Prozent in Deutschland nutzen den Marktführer Google für ihre Suchabfragen.

Einige SEO-Experten und SEO-Tool-Anbieter nehmen die Rankingfaktoren regelmäßig unter die Lupe und publizieren diese Inhalte. Wer im Internet recherchiert findet Interviews mit interessanten Informationen über Rankingfaktoren. Ebenso verraten Google Patente wichtige Informationen, die dir dabei helfen können deinen Content besser aufzubauen und bessere Rankings zu erzielen.

Beispiel

Patent zu „RICH CONTENT FOR QUERY ANSWERS“ – „Reichhaltige Inhalte für Abfragen und Antworten“

Dieses Patent wurde bereits 2014 beantragt und heute findet es große Anwendung.

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https://patentscope.wipo.int/search/en/detail.jsf?docId=WO2015102869

Google hat sich entsprechend des Suchverhaltens der Nutzer über die Jahre angepasst und weiterentwickelt. Damals zeigten die Suchergebnisse eine deutlich schlechtere Qualität. Schnelle und präzise Antworten auf gezielte Fragen stehen nicht nur für Google im Vordergrund, sondern auch für dich als Nutzer.

Die Antwort auf deine Suchanfrage bei Google erfolgt in den meisten Fällen sofort und präzise. Meistens sogar direkt im Suchergebnis, ohne dass du dabei auf eine Webseite klicken musst, um deine Antwort zu erfahren.

Beispiel

Frage:

Welche Augenfarbe hat Leonardo DiCaprio?

Antwort

 

Welche wichtigen Optimierungsmaßnahmen kann ich aus diesen Suchergebnissen erkennen?

  1. Strukturierte Daten wie z.B. FAQ-Snippets werden von Google bei direkten Fragen in den Ergebnissen angezeigt.
  2. Daten mit prägnanten Informationen werden sogar auf Platz 0 bei Google angezeigt, wenn sie perfekt zur Suchanfrage passen.

Google ist in der Lage dir eine Antwort auf deine Suchanfrage zu liefern, auch wenn deine Anfrage nur aus wenigen Wörtern besteht. Die Suchmaschine formuliert daraus eine komplette Frage und liefert dir dann die passende Antwort aus.

Ranking Korrelationen

Toolanbieter wie SISTRIX oder Searchmetrics analysieren jährlich die besten 30 Suchergebnissen für 10.000 Keywords. Zur Bereitstellung einer solchen Studie zu den Rankingfaktoren werden ca. 300.000 URLs untersucht. Dort werden Kriterien wie z.B. Anzahl der Backlinks, Länge des Contents oder interne Links zur Auswertung herangezogen.

Grundsätzlich stellt sich für jede Konkurrenzanalyse die Frage, was der Andere besser oder anders macht, damit er besser rankt. Die SEO-Tool-Anbieter untersuchen in welchem Zusammenhang die Rankings mit den möglichen Rankingfaktoren stehen. Eine Korrelation zweier Faktoren heißt nicht, dass ein kausaler Zusammenhang besteht.

Die Rankingfaktoren können somit aus unterschiedlichen Studien interpretiert werden.

Rankingfaktoren 2020

Brand

Webseiten bekannter Marken erzeugen aufgrund ihrer Autorität hervorragende Rankings, selbst wenn sie nicht alle Rankingfaktoren erfüllen. Dies ist seit Jahren eine auffällige Besonderheit bei Google. Viele Brands nutzen beispielsweise wenige H-1-Überschriften oder verwenden kürzere Texte im Content als andere Webseiten und verzeichnen dennoch bessere Rankings.

Brands haben in der Regel aber mehr Backlinks und werden häufiger auf Social Media genannt als andere Firmen.

Suchverhalten: Rank Brain

Wenn wir informative Inhalte besser einsetzen, generieren wir bessere Rankings im Vergleich zu der Optimierung reiner Money-Keywords. Google erkennt sofort ob wir die Landing Pages zum kommerziellen Zweck optimieren.

Ansprechende Snippets

Wir müssen die Snippets so gut optimieren, dass der Suchende sich direkt angesprochen fühlt und den Klick auf deine Website wagt. Dadurch steigert sich die Click Through Rate und das Resultat daraus ist ein besseres Ranking. Parallel zur Textoptimierung von Title und Description macht es Sinn, die Snippets und den Content anhand von strukturierten Daten zu optimieren, damit die Grundlage für Zero-Rankings und FAQ-Snippet-Rankings gegeben ist. Damit erfüllst du die Wünsche des Users und die von Google. Der Nutzer hat somit die Möglichkeit dein Suchergebnis ohne direkten Klick auf dein Webseite aufzufinden.

Keywords in Title & Descripton im Zusammenspiel mit dem Content

Die Auswahl und das Zusammenspiel von Keywords sind wichtig für deine Rankings. Du solltest den Content nicht offensichtlich vollstopfen mit Keywords, da die Keyword Dichte keinen entscheidenden Faktor mehr für deine Rankings darstellt. Setze die Keywords richtig über Title, Description und die H-Überschriften richtig ein. Sie müssen zum restlichen Content der Seite passen. Auch die Bildoptimierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Definiere das Alt-Tag und den passenden Dateinamen für dein Bild.

Backlinks von unterschiedlichen Webseiten

Die Anzahl der unterschiedlichen Domains die auf die eigene Webseite verlinken ist nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Mittlerweile sind Backlinks zwar etwas unwichtiger geworden im Vergleich vor einigen Jahren. Bestenfalls baust du deine Links natürlich auf, was leichter gesagt als getan ist. Wenn du einen großen hochwertigen Content anbieten kannst, verlinken früher oder später andere Webseiten auf deine Seite, ohne dass dafür etwas bezahlen musst.

Wenn du es schaffst exklusive und themenrelevante Links aufzubauen bringt dies nicht nur eine bessere Sichtbarkeit im Web, sondern auch Reputation.

Wie finde ich Backlinks?

Der erste Weg führt meistens zu den Mitbewerbern. Entdecke die Backlinkquellen deiner Konkurrenten und entdecke mögliche Backlinkquellen. Links aus wichtigen Branchenverzeichnissen gehören immer noch zu einer natürlichen Backlinkstruktur dazu.

No-Gos

  • Lege keine speziellen Webseiten an zum Zwecke des Linkaufbaus.
  • Angebote wie 1000 Backlinks für 50 Euro solltest du ebenfalls nicht wahrnehmen.
  • Deine Backlinks müssen eine gewisse Qualität aufweisen.
  • Wenn jeder Artikel auf einer Webseite mehrere ausgehende Links zu anderen Firmen verzeichnet, ist es nicht die richtige Wahl für deine Linkplatzierung.
  • Nutze keine Money Keywords für deine Linktexte.
  • Nutze einen natürlichen Ankertext

Interne Verlinkung

Google bewertet die Anzahl und die Relevanz der internen Links auf deiner Webseite. Einige große Seiten im Netz verlinken nicht innerhalb ihrer Texte. Gut intern verlinkte Seiten sind zum Beispiel Wikipedia oder Zalando.

Die interne Verlinkung gehört zu den SEO Basics und wird häufig in ihrer Wirkung unterschätzt.

Tipps zur internen Verlinkung

Verlinke individuell und nicht immer nur die gleichen Keywords

Prüfe deine Seite auf Fehlerhafte Links

Achte bei der internen Verlinkung auf die Autorität und verlinke nach Prioritäten

Interne Links müssen Sinn ergeben

Mobile Optimierung (Mobile First)

Mittlerweile wurde die Optimierung einer Webseite auf mobile Geräte als offizieller Rankingfaktor bekannt gegeben. Jedoch unterlaufen Seitenbetreibern immer wieder Fehler, dass gewisse Teilbereiche nicht mobil optimiert sind, was Google in Sachen Ranking schlechter bewertet.

Bei Systemen wie WordPress hast du ein leichtes Spiel deine Seite passend für mobile Geräte zu optimieren. Andere Systeme bringen häufiger Schwierigkeiten mit sich, wenn es um die mobile Optimierung geht. Du kannst bei Google mit folgendem Tool überprüfen, wie gut deine Seite mobil optimiert ist:

https://search.google.com/test/mobile-friendly

Wenn deine Website nicht für Mobilgeräte optimiert ist, wird es schwierig für den Benutzer, die Desktopversion deiner Website auf seinem Mobilgerät anzuschauen und zu benutzen. Der User muss ran zoomen oder seine Finger zusammenziehen, damit er die Inhalte anschauen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er deine Seite wieder verlässt. Deshalb musst du unbedingt darauf achten, dass alle Bereiche deiner Webseite mobil optimiert sind. Du erfüllst ansonsten diesen Rankingfaktor nicht und es gehen dir potentielle Kunden verloren. In den USA nutzen bereits mehr als 90 Prozent der Nutzer ihre Geräte zur lokalen Suche.

Es ist für dein Unternehmen entscheidend, dass du den mobilen Usern einen optimalen Content lieferst. Ganz egal was du anbietest, es muss perfekt mobil darstellbar sein. Ob du einen Online Shop betreibst und mobil deine Produkte verkaufen möchtest, oder einfach nur den Besucher zum Lesen deines Blogbeitrages animieren möchtest.

Wenn er in dem Moment wo er deine Landing Page erreicht scrollen oder seine Finger spreizen, verlässt er deine Seite und du hast einen Kontakt verloren, daraus resultiert eine höhere Absprungrate und indirekt rankst du dauerhaft schlechter.

 

 

PageSpeed & Geamtperformance der Website

Die Seitenladezeit ist ebenfalls ein bekannter Rankingfaktor.

Warum ist die PageSpeed wichtig?

In erster Linie soll der Nutzer sein angefordertes Suchergebnis möglichst schnell erhalten. Zum erfolgreichen SEO gehört die Optimierung der Landezeiten einer Webseite. Lädt deine Seite nicht schnell genug besteht die Gefahr, dass der Nutzer zum nächsten Suchergebnis springt. Diverse Studien belegen die Bedeutsamkeit der Ladegeschindigkeit.

Google hat selbst anhand einer Studie veranschaulicht, wenn du deine Ladezeit von 1 auf 5 Sekunden herabschraubst, dass sich dein Absprungrate fast verdoppelt.

Check deine Seite und folge den Anweisungen von Google unter folgendem Link:

https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/

Bildoptimierung

Im Januar 2020 bezeichnete ein Mitarbeiter von Google „Bilder ohne Alt-Attribut“ als häufiges SEO Problem bei Webseitenbetreibern.

Welche Faktoren gehören zur Bildoptimierung?

  • Die Größe des Bildes
  • Alt-Tag-Optimierung
  • Dateiname
  • Bildtitel
  • Bildbeschreibung
  • Bildunterschrift

Bedenke, dass Bilder in der Bildersuche bei Google gefunden werden und die Optimierung zu den Onpage Maßnahmen gehört.

SSL-Zertifikat HTTPS-Sites

Im Netz gab es seit der Aufforderung von Google, dass das SSL-Zertifikat ein Rankingfaktor ist, extrem viele Umstellungen von http auf https. Neben der Domain wird ein kleines Schloss angezeigt im Browser. Manche Hosting Anbieter wie z.B. all-inkl.com bieten SSL-Zertifikate kostenlos an und andere verlangen eine Gebühr. Der Besucher soll dadurch mehr Vertrauen in die Website haben und sich bei seinen Transaktionen sicherer fühlen. Seiten die nicht darüber verfügen werden möglicherweise im Ranking abgestraft.

EAT – Expertise, Autorität & Vertrauenswürdigkeit

Google hatte vor einigen Jahren den sogenannten Author Rank ins Leben gerufen und sogar Bilder von Autoren in den Suchergebnissen angezeigt. Alleine dies beweist schon eine Wichtigkeit für die Suchmaschine. Trendanalyst John Müller von Google bestätigte, dass sogenannte Quality Rater die Qualität der Suchergebnisse messen, aber E-A-T (Expertise, Authority und Trustworthy) keinen direkten Einfluss auf die Rankings hat. Da Google Mittlerweile Zusammenhänge von Personen, Firmen und anderen Variablen erkennen kann, gehört dieser EAT-Faktor meiner Meinung nach zu einem Rankingfaktor.

Nachlesen kannst du die offiziellen Quality Guideline unter:

Klicke, um auf searchqualityevaluatorguidelines.pdf zuzugreifen

„2.6 Reputation of the Website or Creator of the Main Content A website’s reputation is based on the experience of real users…

Dort werden über die eigene Website hinaus, externe Quellen über eine Person oder ein Unternehmen einen Einfluss auf die Bewertung der Seitenqualität haben. Es wird empfohlen sich weitere Veröffentlichungen im Netz über Personen und Firmen anzuschauen. Daher hat dieser Faktor mit Sicherheit in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf die Rankings deiner Webseite.

Google nutzt die Bezeichnung Quality Rater Guidelines schon seit einigen Jahren nicht mehr im Web, und stellte diese nicht öffentlich zur Verfügung. Weltweit sind für Google mehrere tausend Mitarbeiter im Web unterwegs, die die Qualität der Webseiten beurteilt und auswertet. Heute heißen die ehemalig Quality Rater Guidelines „General Guidelines“. Am Link des PDFs kannst du sehen, dass es sich um „Search Quality“ handelt.

Content

Content gewinnt immer mehr an Relevanz gegenüber vielen anderen Faktoren. Die Suchmaschinen werten Texte, Bilder und Videos aus und bewerten deren Qualität. Der Nutzer und auch Google erwarten schnelle und gleichzeitig qualitativ hochwertige Suchergebnisse. „Content is king“ nicht nur in punkto Quantität, sondern hauptsächlich in Bezug auf Qualität.

Qualität des Contents

Generische Texte führen dich langfristig nicht zum Erfolg mit deiner Webseite. Die Qualität wird bei Google großgeschrieben und durch hochwertige Inhalte landest du auf besseren Positionen. Der Google Bot kann mittlerweile die Struktur deiner Inhalte verstehen. Mehrwert liefern und Probleme deiner Zielgruppe zu lösen stehen im Vordergrund.

Formatierungen

Nutze Zwischenüberschriften zur Strukturierung deiner Texte. Tabellen oder Bullet Points können ebenfalls hilfreich sein deinen Content schöner zu formatieren. Der Nutzer möchte nicht einfach nur einen langen Text herunterlesen, sondern möglichst einfach zu seinen Informationen gelangen, die er bei Google abgefragt hat. Dies fällt ihm viel leichter, wenn er von Punkt zu Punkt springen kann. Schaffe eine gute Überschrift durch ein Inhaltsverzeichnis und vereinfache deinem Leser die Findung der gewünschten Informationen.

Quellenangaben und interne Links

Setze ausreichend interne Links, womit du den Leser durch deine Seite führst. Achte darauf, dass du innerhalb deiner Texte nicht zu viel nach Außen verlinkst, damit du nicht Gefahr läufst, dass er nach kurzer Lesedauer zur Originalquelle abspringt. Wenn du Texte mit Informationen aus anderen Quellen schreibst, nenne deine Quellen am Ende des Textes.

Rechtschreibung und Grammatik

Seit dem Panda Update ist bekannt, dass Faktoren wie Rechtschreibung und Grammatik eine wichtige Rolle spielen. Es sind vielleicht keine direkten Rankingfaktoren, aber sie wirken sich direkt auf das Verhalten deiner Leser aus. Ebenso zählt wie gut deine sprachliche Ausdrucksweise ist. Bestimmten Zielgruppen legen großen Wert darauf.

Länge der Texte

Um die Länge des Contents wird immer wieder diskutiert. Ich bin der Meinung, dass ein Blogartikel mit mindestens 1000 bis 1500 Wörter einfach bessere Chancen auf gute Rankings hat im Vergleich zu 400 bis 600 Wörter. Es kommt dabei immer auf die Thematik an. Wenn es sich um einen redaktionellen Beitrag mit aktuellen Geschehnissen handelt, wird es eher schwierig 1000 Wörter dazu zu schreiben. Ratgeber Texte eignen sich einfach besser dazu, lange Content-Texte zu schreiben. Das Wissen wird somit tiefgründiger und der Leser hat die Möglichkeit sich ausgiebig zu informieren.

Frischer Content

Update deinen Content in regelmäßigen Abständen und bringe immer wieder neue Texte auf deine Website. Setze hin und wieder neue interne Links und sorge für neue Signale für Google. Mit großer Wahrscheinlichkeit wertet Google wie häufig du deine Seite aktualisierst und neue Inhalte bereitstellst.

Doppelte Inhalte

Kennzeichne deinen Content durch Canonical Tags, wenn du doppelte Inhalte auf deiner Website verwendest. Duplicate Content kann intern und extern Einfluss auf deine Rankings nehmen. Nutze Rel=Canonical und du bist auf der sicheren Seite. Damit sagst du Google bei welcher Seite sich es um den Originalcontent handelt.

Bilder und Videos im Content

Videos und Bilder sind für Google wichtige Elemente, die deinen Textcontent auflockern. Durch eine gute Bildauswahl steigerst du die Klickrate und machst den Rest des Contents interessanter. Es gibt viele Menschen, die sich ausschließlich Videos anschauen und nicht gerne Texte lesen, daher bietet sich an einen Video-Content bereit zu stellen. Wichtig dabei ist, wenn du bei Google optimal gefunden werden möchtest, dass du den gesprochenen Content transkribierst.

OnPage Maßnahmen

  • Welche OnPage Maßnahmen sind wichtig für meine Rankings?
  • H-Überschriften
  • Keywords in H-Überschriften
  • Keywords in der URL (kurze URLs)
  • Keywords zwei bis dreimal im Text
  • Keywords in Title und Description
  • Bilddateiname
  • Alt-Tag beim Bild
  • Individueller Title und individuelle Description für jede Seite
  • Sitemap XML
  • Sitemap HTML

 

 

 

 

 

 

Keyword Nutzung und verwandte Begriffe

Beachte bei der Content-Erstellung die Einhaltung der Thematik. Google erkennt die Zusammenhänge, wenn beispielsweise verwandte Begriffe zum Einsatz kommen. Durch „Latent Semantic Indexing“ unterscheidet die Suchmaschine welche Bedeutung ein Begriff hat. Wenn du z.B. über die Automarke „Jaguar“ schreibst, weiß Google, dass es nicht um das Tier „Jaguar“ geht.

Versuche nicht deine Seite mit Keywords voll zu stopfen, sondern nutze ein Keywords zwei bis dreimal. Optimiere nach WDF*IDF-Content-Optimierung und nicht nach Keyword Dichte. Der ganzheitliche Content deiner Webseite wird bewertet.

User Experience (UX), Verweildauer, Absprungrate

Das Benutzerverhalten geht indirekt mit deinen Rankings einher. Verschiedene KPIs (Key Performance Indicator) beeinflussen deine Rankings. Eine wichtiger Wert ist die Klickrate, woran du erkennst wie viele Besucher ausgedrückt in einem Prozentsatz auf deine Seite klicken. Damit kannst du die Performance bestimmter Content Seiten gezielt messen.

Bilder, Videos oder fesselnde Überschriften können zu höheren Klickraten führen.

Wenn du Title und Description anregend formulierst, klickt der User auf das Snippet, welches er über die Suchergebnisse findet.

Absprungrate

Wenn du es schaffst deine Absprungrate zu verringern und die Verweildauer zu steigern werden sich diese Werte dauerhaft auf deine Rankings auswirken. Dies sind Faktoren, die die Qualität deines Contents aufwerten. Die Nutzer zeigen Interesse an deiner Website. Umso länger die Leser bleiben, umso interessanter ist dein Content.  Wenn der Besucher nicht auf das nächste Suchergebnis zurückspringt, ist er mit deiner Website zufrieden und wird vielleicht sogar ein Dauerleser.

Wenn er nur kurz draufklickt und dann zur nächsten Seite geht ist der Nutzer abgesprungen und die Absprungrate verschlechtert sich.

Mobile Webseite

Immer mehr Benutzer surfen mit dem Smartphone oder dem Tablet im Internet. Daher verzeichnet die mobile Suche mittlerweile mehr Traffic als die Suche vom Desktop PC aus. Google bevorzugt mobile Seiten lt. „Mobile First“.

„Bei der Mobile First-Indexierung nutzt Google vor allem die mobile Version der Inhalte für die Indexierung und das Ranking. In der Vergangenheit wurde für den Index hauptsächlich die Desktopversion des Seiteninhalts herangezogen, wenn die Relevanz einer Seite für die Anfrage eines Nutzers bewertet werden sollte. Da die meisten Nutzer mittlerweile aber über Mobilgeräte auf die Google-Suche zugreifen, crawlt und indexiert der Google Bot in Zukunft hauptsächlich Seiten mit dem Smartphone-Agent.“ – Quelle: https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-first-indexing?hl=de

Seitenarchitektur & Struktur der URLs

Nutze möglichst kurze und sprechende URLs. Somit kann der Google Bot deine Seite besser indexieren. Eine strukturierte Seite ist zum einen für den User besser anzuschauen und hilft Google die Seite zu verstehen.

Social-Media-Aktivitäten

Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob sogenannte Social Signals die Rankings bei Google verbessern. Viele Blogger schreiben regelmäßig gute Beiträge, betreiben aber keine SEO. Sie teilen und kommunizieren ihre Beiträge über Social Media und ranken damit erfolgreich bei Google.

Social-Media-Aktivitäten korrelieren mit den Rankings. Aus eigener Erfahrung empfehle ich Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing in dein Online Marketing einzubeziehen.

Welche Social-Media-Aktivitäten sind relevant für deine Rankings`?

  • Die Anzahl der Tweets
  • Die Autorität des Twitter Users
  • Die Anzahl der Facebook Likes
  • Die Anzahl Facebook Shares
  • Die Autorität des Facebook Users

Domain

In Deutschland eignet sich eine DE-Domain am besten. Um in anderen Ländern erfolgreich zu ranken empfiehlt sich die länderspezifische Domain zu nutzen.

 

 

 

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SEO für Landingpages

Perfektes SEO-Management zu deinen Gunsten

Gute SEO für Landingpages ist für ein gewinnorientiertes Unternehmen einfach unerlässlich. Bestimmt konntest du diesbezüglich auch schon deine Erfahrungen sammeln. Du möchtest deine Kunden erreichen und legst auf Leistung höchsten Wert. Mit dem SEO Management gelingt dir diese Herausforderung noch besser. Schließlich zählt nicht einzig und allein dein Angebot sondern, dass dein Angebot und deine sämtlichen Leistungen überhaupt gefunden werden. Erst dann kann von einem echten Erfolgsrezept gesprochen werden. Du kannst dieses große Vorhaben natürlich selbst in die Hand nehmen. Allerdings kostet dich dies viel Zeit, Aufwand und Mühe. Das entsprechende Know-how darf zudem nicht vergessen werden. Solltest du einen echten Profi beauftragen, kannst du nur profitieren. Deine Vermarktung läuft perfekt und es kann auf die aktuelle Marktsituation optimal Bezug genommen werden. Schließlich handelt es sich um ein Business, welches ständig im Wandel begriffen ist. Umso wichtiger ist es, up-to-date zu sein. Vertraue auf das Fachwissen deiner perfekten Agentur. Dieser starke Partner an deiner Seite präsentiert dich und deine Ideen perfekt. Dies spricht deine Kunden an und du wirst mit noch mehr Zuspruch belohnt. Freue dich schon jetzt auf den steigenden Gewinn und natürlich mehr Aufmerksamkeit.

Deine SEO und Google Ads Agentur München hilft dir gern weiter

Wichtige Begriffe wie organische Suche und SEO sind für den Profi selbstverständlich. Hier, in München erreichst du die Spezialisten des Online Marketings. Die Nachfrage stieg in den letzten Jahren deutlich an und es liegt nahe, dass dies auch in nächster Zeit nicht anders wird. Du bekommst erstklassiges SEO für Landingpages geliefert, wie man es sich nur wünschen kann. Freue dich über eine fruchtbare aber unkomplizierte Zusammenarbeit. Selbstverständlich fließen deine eigenen Wünsche und Vorstellungen ein. Teile dein Anliegen mit, weise auf mögliche Besonderheiten hin und schon sind die Grundlagen für alles Weitere garantiert. Sollte selbst dies dir noch zu kompliziert sein, ist das natürlich auch kein Problem. Alternativ kannst du die komplette Entscheidungsfreiheit in die Hände deiner neuen Partner legen. Du kannst deine Landingpage wirklich so einfach buchen. Alles was du dazu benötigst, ist die Adresse: in-seo.de. Hier wird dir das gesamte SEO Programm angeboten. Die Professionalität ist ebenso lobenswert zu nennen wie das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis. Warum solltest du mehr bezahlen als wirklich erforderlich ist? Dennoch wirst du super unterstützt und du kannst auf diese Weise ohne viel Aufwand bei deinen Kunden punkten. Nicht nur die Gewinnung von Neukunden sollte in Betracht gezogen werden. Auch deine treuen Stammkunden werden natürlich von den Medien und der gesamten Werbung beeinflusst. Du darfst nichts dem Zufall überlassen. Sei clever und setze bewusst auf SEO. Das Online-Marketing ist so gefragt wie nie zuvor. Wer sich hier verschlossen zeigen sollte, wird sich auf Dauer leider nicht auf dem Markt behaupten können. Sei jedoch ganz unbesorgt: Hier bist du in den besten Händen – alles ist zum Greifen nah und deine Marketingstrategien werden bestimmt überzeugen. Wichtig ist nur, dass du den ersten Schritt gehst und deine Agentur kontaktierst. Alles Weitere geht praktisch wie von selbst. Die Wirkung wird nicht lange auf sich warten lassen.

Perfektes SEO für Landingpages nutzen

Du hast dich entschieden und möchtest deine große Chance nutzen? Dann wirst du von deiner Google Ads und SEO Agentur München begeistert sein. Nimm die Leistungen in Anspruch und nutze das gesamte Angebot effektiv. Soviel sollte sich von selbst erklären: Bezahlte Suchergebnisse sind ein polarisierendes Thema. Es ist enorm wichtig, dass dich deine Kunden finden und dass du auf Aktuelles Bezug nehmen kannst. Natürlich hast du deinen eigenen Stil und diesen solltest du ach behalten. Das SEO Verhalten kann und sollte angepasst werden. Hier gibt es natürlich nicht nur diese eine Vorgehensweise. Stattdessen kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht, welche auch deinen Vorstellungen entsprechen werden. Sprich dich ab und erhalte ein kurzes Feedback. SEO für Landingpages nimmt einen besonders wertvollen Stellenwert ein, welchen du natürlich zu schätzen weißt. Doch gerade die vielen kleinen Details machen den Unterschied. Du wirst bemerken, dass du hier sehr viel Gutes erkennen kannst und dass es im Gegensatz dazu leider auch einige Hürden zu verzeichnen gibt. Nun gilt es, die richtige Balance zu finden. Gemeinsam mit deiner Agentur bereitet dir das natürlich kein Problem. Das reduziert Risiken, hebt den Erfolg und nimmt dir eine große Last von den Schultern. Mitunter fehlt schlichtweg die Zeit für das richtige Anpacken der neuen, bewussten Vermarktung. Du musst dich in die Materie einarbeiten, länger intensiv damit befassen und kannst erst dann die Früchte deiner Arbeit genießen. Falls dir das eindeutig zu lange dauern sollte, bist du hier genau an der richtigen Adresse. Du bist in dem großen Vorteil, endlich dein Unternehmen in seiner ganzen Bandbreite zu präsentieren. Gezielte Schlagworte helfen dir dabei. Bedenke, dass deine Nutzer oder auch Kunden zahlreiche Suchanfragen stellen. Diese gilt es zu sortieren, zu bündeln und auf deine Seite zu leiten. Was sich hier relativ einfach anhören mag, ist in der Realität echtes Können. Deine Agentur übernimmt diesen anspruchsvollen Job gern für dich. Voraussetzung ist natürlich, dass du online erreichbar bist und dich für diese tolle Möglichkeit wirklich begeistern kannst. Danach wird gestartet und schon bald darfst du dich über deine gelungene Entscheidung freuen.

Der beste Partner an deiner Seite: Die Google Ads Agentur München

Die Suche nach einem wirklich guten Geschäftspartner an der Seite ist nicht immer ganz einfach. Zahlreiche Kriterien müssen erfüllt werden und natürlich benötigt man ein enges Vertrauensverhältnis. Sicher stimmst du dieser Aussage zu. Umso wichtiger ist es, die richtigen Leute für dein gewünschtes SEO für Landingpages parat zu haben. Dein Management kann nun endlich zu dem werden, was du dir schon immer vorgestellt hast. Deine Eintrittskarte für ein wirklich gut funktionierendes Unternehmen ist zum Greifen nah. Außerdem spielen bezahlte Suchergebnisse eine große Rolle, die nicht zu leugnen ist. Investiere geschickt und vor allem zukunftsorientiert. Die Ausgaben rechnen sich für dich natürlich auf lange Sicht. Also solltest du nicht an der falschen Stelle sparen und zuschlagen. Es ist definitiv eine gute Entscheidung, gutes SEO für Landingpages in Anspruch zu nehmen. Freue dich auf den viel größeren Zuspruch, ohne dafür viel tun zu müssen. Es liegt ganz allein bei dir. Fortan weißt du genau, was die organische Suche bedeutet.

Nutzt du bezahlte Suchergebnisse für dich aus?

Die organische Suche ist ebenso wichtig wie funktionierendes SEO für Landingpages. Allerdings kommt es immer auf den richtigen Ansprechpartner an. Die Versprechen sind groß und du möchtest keine Fehler begehen? Dann klicke auf den Link: in-seo.de. Hier kannst du deine Gelegenheit auf ein besseres Konzept zur Wirklichkeit werden lassen. Zukünftig ist dein Online Marketing wirklich toll und du kannst auf dich stolz sein. Endlich musst du dich nicht mehr fragen, ob deine Entscheidungen gut waren oder ob etwas verbessert werden muss. Hier bist du ohne Wenn und Aber definitiv auf der sicheren Seite. Dein SEO für Landingpages hat das Potential, wie man es sich als Unternehmer oder ambitionierter Neustarter nur erträumt. Lebe deinen Traum und sei ein kluger Partner. Die Strukturen für das beste Management sind für Laien wie Semi-Profis gleichermaßen schwer zu durchschauen. Doch dies ist nicht vordergründig entscheidend. Du kannst dich von deiner Konkurrenz auf diese Weise abheben. Egal wie stark diese auch zu sein scheint – der wahre Sieger bist du.