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Social Media Berufe

Social Media- und Community-Manager als Beruf

 

Erstmals hat der Bundesverbandes Community Management (BVCM) in Kooperation mit der German Graduate School of Management and Law (GGS) eine Studie über den beruflichen Status von Social Media- und Community-Managern erstellt.
In dieser Studie wurden 256 Professionals aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt u.a. zum Berufsbild, Aufgaben und der zukünftigen Bedeutung. Die Ergebnisse wurden in der Studie „Zum Status von Social Media- und Community Management in D-A-CH“ zusammengefasst.

Social Media Berufe

Das Berufsbild

Erst seit wenigen Jahren ist das Berufsbild „Social Media- und Community-Manager“ existent. Und bei weitem nicht jedes Unternehmen bietet einen solchen Posten. Des Weiteren wird die Position stetig anders definiert. Von den befragten Professionals gaben etwa zwei Drittel an wischen 25 und 35 Jahren alt zu sein. Davon arbeiten 55,5% in einem Dienstleistungsunternehmen, in der Informationstechnologie und dem Medien- und Verlagswesen.In der Unternehmensstruktur sind 59,4% dem Bereich Marketing und PR angehörig, 7,8% müssen direkt der Geschäftsleitung berichten. Dabei liegt das Firmenbudget für gewöhnlich noch weit unter dem Budget für klassische Marketingmaßnahmen. Das Jahresbudget liegt bei 61,2% der Befragten unter 50.000 Euro im Jahr, 16% gaben an über ein Budget zwischen 50.000 und 100.000 Euro zu verfügen und 14,8% haben mehr als 100.000 Euro zur Verfügung.

Aufgaben

Das Aufgabengebiet umfasst allen voran das Erstellen von Inhalten in sozialen Netzwerken. Vor allem der redaktionellen Planung sehen sich die Social Media- und Community-Manager gegenüber, ebenso wie die Recherche und das Schreiben der Texte.
Des Weiteren gehören die Interaktion und die soziale Bindung mit und zu den Mitgliedern zu den Hauptpunkten der Aufgaben. Hier sollen die Professionals sowohl Support- und Serviceanfragen bearbeiten als auch neue Mitglieder gewinnen und vorhandene an das Unternehmen bzw. die Marke binden. Letzteres soll durch Impulse der Mitwirkung realisiert werden.

Twitter, Google+ und Co.

Bei der Befragung gaben 90% an hauptsächlich Facebook zu betreuen. Jeder zweite Social Media- und Community-Manager pflegte zudem noch Twitter und Google+. Knapp 30% waren auch für die Betreuung einer eigenen Plattform oder Community verantwortlich. Allerdings hat die Befragung auch ergeben, dass im Bereich der Konzeption einer Digitalstrategie und in der Erfolgsmessung noch Nachholbedarf besteht.

Zielsetzung

Die Nachfrage der Ziele ergab, dass 69% über eine Social Media-Strategie verfügen. Als wichtigstes Ziel nannten 32,9% die Verbesserung von Dienstleistungen und Produkten, 27,8% haben sich eine Verbesserung der Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt und 24,6% war der Zugriff auf Wissen und der Kontakt zu Experten am wichtigsten.

Fazit

Die Studie hat gezeigt, dass es, insbesondere im Bereich der Zertifizierung und Ausbildung, noch gravierenden Handlungsbedarf gibt.
Ansonsten lässt sich bereits heute erkennen, dass die Bedeutung von Social Media noch weiterhin zunehmen wird. Um das ganze Potential und alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können sind Strategie- und Innovationsinitiativen grundlegend.

Quelle: https://idw-online.de/de/news640176

Wie wichtig ist die Onpage-Optimierung?

Mit der OnPage-Optimierung beginnt die Suchmaschinenoptimierung. Dieser folgt die OffPage-Optimierung, die nicht direkt an der Website stattfindet. Alle Maßnahmen, die außerhalb der Website stattfinden, gehören zur OffPage-Optimierung.

Optimierer wissen: Die Relevanz des Internetauftritts zu erhöhen reicht derzeit nicht mehr aus. Backlinks von hoher Qualität beeinflussen das Listing bei den Suchmaschinen. Das Herausbilden einer Linkstruktur mit weiteren Websites, die thematisch zur eigenen Seite passen, ist die Aufgabe der OffPage-Optimierung. Linkpartnerschaften gewinnen immer mehr an Relevanz. Optierer setzen dafür gerne die Link Research Tools ein, welche die Unterseiten eines Internetauftritts durchsuchen. Der Linktext ist von Bedeutung. Er verweist auf die Websites, die zu diesem Text passen und weitere Informationsquellen darstellen. Kostenfreie Webanwendungen untersuchen andere Websites auf ihr Potenzial. Um eine gute Platzierung bei den Suchmaschinen wie Google & Co. zu erhalten, reichen kleine Änderungen in der Regel aus.

Die OffPage-Optimierung verändert sich entsprechend dem Nutzerverhalten und den Anforderungen der Suchmaschinen. Die Generierung der Backlinks gehört zu diesen Veränderungen. Neu bei der OffPage-Optimierung sind die Links, die zu den Social Medias führen. Die Suchmaschinen analysieren dabei die Backlinks und die Signale bei den sozialen Medien. Facebook, Google+ und weitere Plattformen erfahren immer mehr Zulauf. Backlinks zu diesen Seiten sind vorteilhaft. Anhand dieser stellen Suchmaschinen wie Google & Co. algorithmisch fest, wie Nutzer die Website bewerten. User tauschen sich bei den sozialen Netzwerken über die Website aus und die Suchmaschinen bringen in Erfahrung, wie intensiv sich der Austausch gestaltet. Der Austausch erfolgt in Form von Comments, Shares oder Likes.

Marketing Plattform unterstützt soziale Netzwerke

Die Marketing Plattform Acronis Go Social ist für Vertriebspartner gedacht. Hier sind Inhalte zu Acronis, Studien und Nachrichten zu erhalten, die sich mit dem Thema Backup, Big Data oder Recovery beschäftigen. Diese Infos sind so aufbereitet, dass sie gezielt für die sozialen Netzwerke genutzt werden können.

Wer ein Profil hat, kann auf XING, Twitter, Facebook & Co. diese Informationen verbreiten. Damit wird ein nachhaltiger Nutzen der sozialen Netzwerke eröffnet und die Kunden stehen in einem ständigen Kontakt. Die Integration bedarf nur weniger Schritte. Die Inhalte sind in Kategorien unterteilt, wie beispielsweise Marktforschung, Videos oder Case Studies und so sind genau die Zielgruppen angesprochen, die es dann gezielt über Social Media verbreiten.

Ohne soziale Medien kein Erfolg

Dadurch ist die Möglichkeit des direkten Dialoges mit dem Kunden gegeben. Neuerungen und interessante Bewegungen auf dem Markt kommen genau bei dem Kunden an, der sich auch dafür interessiert. Das Portal Acronis Go Social ist damit ein Tool, welche die eigenen Inhalte über soziale Netzwerke verbreitet und auch die eigenen Aktivitäten unterstützt. Die Bedeutung der sozialen Medien für Dienstleister, Händler und Hersteller ist enorm und wird immer mehr genutzt. Wer sich in der heutigen Zeit nicht ein Profil auf einem entsprechenden Portal anlegt, hat eigentlich auf dem Markt verloren. Acronis hat die Testphase mit Bravur bestanden und wird sich wohl in der nächsten Zeit einer höheren Bekanntheit erfreuen.

Unternehmen: Social Media Monitoring spielt eine wichtige Rolle

Soziale Netzwerke wurden zwischenzeitlich auch für Unternehmen wichtige Plattformen im Bereich der Vermarktung. In den meisten Fällen werden diese für die Auswertung ihrer Aktivitäten genutzt.

Mangement sozialer Netzwerke

© fotogestoeber - Fotolia.com

In der Gegenwart gehören Soziale Netzwerke fest mit zum Leben dazu. Aus einer Befragung des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft zum Thema „Social Media in Unternehmen“ geht hervor, dass Unternehmen diese Plattformen in der Hauptsache zur Verbreitung von Informationen nutzen. Eine Vielzahl von Unternehmen verfolgt über diese Plattformen Gespräche der Nutzer. Es ist ein verstärktes Interesse am Social Media Monitoring zu verzeichnen. Unternehmen verfolgen ganz bestimmte Ziele durch ihre Auftritte in den sozialen Netzwerken. Unter anderem handelt es sich dabei um eine Verbesserung der Beziehungen zu den Kunden und des Kundenservices. Neben der Verfolgung von Beiträgen in Foren schätzen Unternehmen in sozialen Netzwerken auch die Möglichkeit, hierüber ihre Absatzzahlen analysieren zu können.

Zwanzig Prozent der befragten Unternehmen nutzt auch die Chance, eigene Befragungen zu starten. Aus den Resultaten dieser Befragungen können diese dann Schlussfolgerungen zu ihren Aktivitätserfolgen ziehen. Gerade dieser Aspekt benötigt noch eine wesentliche Verbesserung, denn immerhin 31 Prozent geben an, dass sie mit den Messungen durch allgemein als typisch bezeichnete Befragungen recht unzufrieden sind. Es wird der Wunsch geäußert, sich für einen branchenweiten gültigen Standard im Bereich der Messung des Erfolges von Unternehmen zu arrangieren. Letztendlich analysieren 63 Prozent aller Unternehmen ihre sozialen Aktivitäten im Internet. Von 29 Prozent der Unternehmen, die diese Möglichkeit bisher nicht nutzen, zeigen sich immerhin 75,6 Prozent am Social Media Monitoring interessiert.

 

Wie wichtig sind Social Signals für die Suchmaschinenoptimierung?

Interview aus dem Buch “Social SEO” mit SEO-Experte Jens Fauldrath

Wie wichtig sind Social Signals für die Suchmaschinenoptimierung?

Meiner Meinung nach spielen diese eine untergeordnete Rolle. Social Media sollte als eigener Kanal verstanden werden. Facebook & Co. sind zu wichtig um sie einzig als Erweiterung von SEO zu begreifen. Suchen Sie als SEO aber mit Ihren Social Media Kollegen nach Synergien.Nutzen Sie Ihre Social Media Kanäle zur Unterstützung von Linkbaits oder finden zu wichtige Meinungsführer mithilfe von Social Media, etc.

Es gibt viele gute Gründe eng mit Social Media zusammenzuarbeiten. Dennoch unterscheidet sich das Nutzungsszenario von Google massiv. Die Nutzer von Facebook wollen auf Facebook bleiben. Sie wollen kommunizieren, sich austauschen etc.

Die Nutzer der Suche von Google hingegen wollen Google verlassen. Sie haben ein Problem, ein Informationsbedürfnis und wollen dieses stillen bzw. lösen. Kommunizieren Sie also mit den Facebooknutzern und bieten sie den Nutzern von Google was sie suchen.

Welches der sozialen Netzwerke ist Ihrer Meinung nach das wichtigste hinsichtlich SEO?

Google+ ist für SEO unerlässlich. Mit Google+ kann Google Profile bilden und Vertrauen in Autoren und Nutzerbewertungen aufbauen. Nicht umsonst wurde Google Places in Google+ integriert. Wer local SEO betreibt kommt jetzt schon an Google+ nicht vorbei.

Und auch der wirkungsvolle Linkhandel wird erschwert werden. Welcher Autor im Netz will schon seine Reputation gefährden indem er Links verkauft. Blogs und Websites die künstlich befüllt werden, werden aber kaum über vitale und natürliche Autorenprofile in Google+ verfügen. Google+ kann also einen qualitativen Faktor zu dem sonst eher quantitativen Linkbewertungsfaktoren hinzufügen.

Welche zwei Rankingfaktoren außer den Backlinks sind die wichtigsten?

Die Frage lässt sich so nicht beantworten. Die Seiteninhalte müssen zum Informationsbedürfnis des Suchenden passen. Ihre Inhalte müssen seine Frage beantworten. Danach muss eine klare Navigation und einfache Handlungsaufforderungen dem Nutzer Orientierung bieten. Dann wird er Ihre Seite nutzen. Und nützliche Seiten sieht Google einfach gerne. Seien sie relevant, konkret, einfach und verständlich. Im Snippet, im Inhalte und in Ihrer Navigation und Nutzerführung.

Haben Sie eine bestimmte Empfehlung für Unternehmer, die gerne selbst ihre SEO-Maßnahmen in die Hand nehmen möchten?
Begreifen Sie SEO als eine verlängerte UX oder Usability-Disziplin. Die Nutzung Ihrer Website beginnt oft in Google. Und mithilfe von Google finden sie über eine Nachfrageanalyse die Themen, die Ihre Nutzer interessieren. Bedienen Sie diese Nachfrage und versuchen sie nicht stupide Ihre Themen zu platzieren. Wenn sie nicht hilfreich und lösungsorientiert sind, werden Sie Besucher aus der Suche nicht konvertieren. Relevanz ist das oberste Gebot. Und ob etwas relevant ist entscheiden Ihre Besucher, nicht Sie.

Was ist heute anders im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung vor 3 Jahren?

Nicht viel. Es geht darum Menschen zu überzeugen Ihre Website zu nutzen, Ihre Produkte zu kaufen etc. Und wir Menschen ändern uns nicht so schnell. Hören Sie auf mit Google Katz und Maus zu spielen und erstellen Sie Ihre Website mit Leidenschaft. Denken Sie an Ihre Kunden und weniger an Google.

OK, etwas hat sich verändert. Google wird immer besser in der Kommunikation mit Websitebetreibern. Es gibt viele Dokumente zur Optimierung, zu HTML-Standards etc. Und die Webmastertools von Google sind eines der wichtigsten Tools für SEO geworden. Informieren sie sich über die Standards und halten Sie sich an diese. Es wird ihnen helfen!

Halten Sie Google Plus für ein wichtiges soziales Netzwerk für Unternehmer?

Wenn Sie lokal tätig sind, dann ist durch die Verschmelzung von Google Places und Google+ ein Google+ Profil für Sie unverzichtbar. Für alle anderen gilt, dass Google Google+ erfolgreich machen will. Vor allem, da Google einen Profildienst benötigt. Je früher Sie aktiv sind, desto besser.

Erstellen Sie Publisher und Autorenprofile. Nutzen sie die Möglichkeiten von Google+ bei der Suche zu Ihrer Marke. Und integrieren Sie Google+ in Ihre Social Media Aktivitäten. Bedenken Sie aber, dass Google+ professioneller ist als Facebook. Viele Medienschaffende sind bei Google+ aktiv und benötigen eine gesonderte Ansprache. Google+ benötigt eine eigene, professionellere Ansprache im Gegensatz zum eher privaten Tonalität von Facebook.

Social ROI Studie Uni St. Gallen

Einer Studie der Universität St. Gallen zufolge gibt es noch kein Messverfahren für den Social Media ROI. Für Unternehmen lässt sich der Erfolg von Social-Media-Marketing-Kampagnen nicht so einfach messen. Doch die Angst davor, dass Mitarbeiter einer Firma ihr Unwesen über soziale Netzwerke im Web treiben könnten, ist kleiner geworden.

 

Social Media Uni St. Gallen

Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Strategien im Bereich Social Media sowie die Umsetzung von Kampagnen im deutschsprachigen Raum verbessern sich ständig. Dennoch nutzt nicht jedes Unternehmen die sozialen Netzwerke zur Neukundengewinnung oder Steigerung der Reputation. Die Universität in St. Gallen hat 48 Firmen aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) sowie 43 Experten aus Beratung und Forschung zum Thema befragt. Jedes dritte Unternehmen legt ein eigenes Budget für Social Media fest. Interaktion und Kommunikation der Interessierten sind wichtige Merkmale der sozialen Netze. 58 Prozent der Befragten befinden die Ermittlung des „Return of Social Media“ (ROI) als sehr wichtig. 86 Prozent nutzen bis dato noch kein anerkanntes Messverfahren für den Erfolg der Kampagnen. Den genauen Mehrwert eine Kampagne zu erfahren, ist relativ schwierig.

Entwicklung von Social Media bei Unternehmen und Experten

Man kann zwar die Entwicklung der Fans erkennen, doch eindeutig nachvollziehbar ist dabei nicht, welcher Fan durch welche Maßnahme neu dazu gekommen ist. Etablierte Messverfahren würden fehlen, meinte Alexander Rossmann von der Universität St. Gallen. Die Studienergebnisse zeigen dies eindeutig. 35 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sich im Bereich Top-Management eine steigende Sensibilität für Social Media entwickelt. Drei von vier Unternehmen verfügen über eine strukturelle Einbindung mit zentraler Koordination sowie einer dezentralen Umsetzung der Maßnahmen. Die Social-Media-Aktivitäten werden bei 3 von 4 Firmen über andere Budgets mitfinanziert. Vier von fünf Unternehmen haben bereits neue Stellen im Bereich der sozialen Medien geschaffen.

Unterschiedliche Meinungen

Experten sind sich über die Fortschritte dieses Bereiches noch nicht einig. Ein von drei Unternehmen haben ihre eigene Strategie bereits praktisch umsetzen können. Das bestätigten nur neun Prozent der befragten Experten. Die restlichen Experten sind der Meinung, dass bis dato nur experimentiert und getestet wurde. Bei den Unternehmen sehen das nicht einmal ein Viertel der Befragten so.

Rankingfaktoren – wissen, worauf es ankommt


rankingfaktoren

Julien Christ / pixelio.de

Folgende Faktoren wirken sich auf das Ranking aus:

  • Anzahl der Backlinks
  • Zusammenspiel von Title, Description und Content
  • Interne Verlinkung
  • Name der Webseite (Keyworddomain)
  • Keyword in der URL
  • Keyword im Domainnamen (nicht mehr so wie früher seit dem EMD-Update)
  • Domainalter
  • Ladezeit (Pagespeed)
  • Inhalt der Webseite (Content)
  • Anchor-Text der eingehenden Links
  • Trust und Stärke der eingehenden Links
  • Struktur der Webseite
  • Soziale Netzwerke

Anzahl der Backlinks

Backlinks sind immer noch der wichtigste Faktor für das Ranking bei Google. Eine gute Mischung der Links ist zu berücksichtigen. Nicht nur Links mit Dofollow-Attribut sollten gesetzt werden. Die Keywords, unter denen man gefunden werden möchte, sollten im verlinkten Text bzw. in der Keywordphrase auftauchen. Der Linkaufbau muss natürlich verlaufen und darf nicht zu häufig mit dem gleichen Key­word durchgeführt werden. Auch Stopwords (Wörter, die Suchma­schinen ignorieren) können mal verlinkt werden.

Zusammenspiel von Title, Description und Content

Der Titel einer Webseite ist optimal gewählt, wenn er nicht zu lang ist. Der Titel und die Beschreibung sollten prägnant sein, die Inhalte der Seite mit Aussagekraft widerspiegeln und dazu auch Sinn er­geben. Nur Großbuchstaben oder Wortwiederholungen sind nicht empfehlenswert. Die optimale Titellänge liegt bei 64 bis 66 Zeichen. Die Beschreibung (Description) liegt mit 160 bis 180 Zeichen im op­timalen Bereich.

Interne Verlinkung

Es ist sinnvoll, innerhalb der Webseite die Unterseiten aus dem Text heraus mithilfe des Title-Attributs zu verlinken. Das heißt, wenn Sie aus dem Text die Schlüsselwortkombination „Adidas Turnschuhe“ auf eine Unterseite Ihres Shops verlinken, ist es sinnvoll, wenn die Ziel-URL www.ihr-shop.de/adidas-turnschuhe lautet und der Benutzer über diesen Link auch Adidas-Turnschuhe findet.

Name der Webseite

Der Name der Webseite bleibt nach wie vor wichtig. Offiziell wurde zwar angekündigt, dass die sogenannte Keyworddomain an Bedeu­tung verliert, aber jüngste Untersuchungen von Experten weisen gute Rankings von Keyworddomains nach. URLs und Webseiten werden nachweislich besser in den Suchmaschinen aufgefunden, wenn Key­words enthalten sind.

Domainalter

Auch das Alter einer Domain ist nach wie vor ein Rankingfaktor.

Ladezeit einer Seite

Die Pagespeed ist laut Matt Cutts, dem Leiter des Google-Spam- Teams, ein Rankingfaktor. Dies wurde erst vor Kurzem bekannt ge­geben.

Inhalt der Webseite

Qualität und Inhalte sowie die Länge der Texte wirken sich auf das Ranking aus.

Anchor-Text der eingehenden Links

Die Ankertexte der eingehenden Links spielen für die Auffindbarkeit unter bestimmten Suchbegriffen eine wichtige Rolle.

Trust und Stärke der eingehenden Links

Webseiten, denen Google vertraut, die über viele starke themenre­levante Links oder Links aus dem Bereich Bildung verfügen, sorgen wiederum für Trust und Ranking Ihrer Seite, wenn sie von dort aus verlinkt wird.

Struktur der Webseite

Der gesamte Aufbau sowie die Struktur der Internetseite inklusive Menüführung, HTML- und XML-Sitemap gehören zur guten Onpage- Optimierung. Diese rundet das Gesamtprofil der Seite ab und lässt sie besser ranken.

Soziale Netzwerke

Dass Aktivitäten sozialer Netzwerke sich auf das Ranking auswirken können, ist kein Geheimnis. Die Analysierung der genauen Auswir­kungen befindet sich noch in einer Entwicklungsphase. Der Trend geht ganz klar in Richtung soziale Netzwerke. Unter https://www.in-seo.de/tag/social-signals/ finden Sie mehr zu den Auswirkungen der Social Signals.

Marketing Plattform unterstützt soziale Netzwerke

Die Marketing Plattform Acronis Go Social ist für Vertriebspartner gedacht. Hier sind Inhalte zu Acronis, Studien und Nachrichten zu erhalten, die sich mit dem Thema Backup, Big Data oder Recovery beschäftigen. Diese Infos sind so aufbereitet, das sie gezielt für die sozialen Netzwerke genutzt werden können. Wer ein Profil hat, kann auf XING, Twitter, Facebook & Co. diese Informationen verbreiten. Damit wird ein nachhaltiger Nutzen der sozialen Netzwerke eröffnet und die Kunden stehen in einem ständigen Kontakt. Die Integration bedarf nur weniger Schritte. Die Inhalte sind in Kategorien unterteilt, wie beispielsweise Marktforschung, Videos oder Case Studies und so sind genau die Zielgruppen angesprochen, die es dann gezielt über Social Media verbreiten.

Ohne soziale Medien kein Erfolg

Dadurch ist die Möglichkeit des direkten Dialoges mit dem Kunden gegeben. Neuerungen und interessante Bewegungen auf dem Markt kommen genau bei dem Kunden an, der sich auch dafür interessiert. Das Portal Acronis Go Social ist damit ein Tool, welche die eigenen Inhalte über soziale Netzwerke verbreitet und auch die eigenen Aktivitäten unterstützt. Die Bedeutung der sozialen Medien für Dienstleister, Händler und Hersteller ist enorm und wird immer mehr genutzt. Wer sich in der heutigen Zeit nicht ein Profil auf einem entsprechenden Portal anlegt, hat eigentlich auf dem Markt verloren. Acronis hat die Testphase mit Bravur bestanden und wird sich wohl in der nächsten Zeit einer höheren Bekanntheit erfreuen.

Die Studie “Social Media Effects 2012”

Wer sich unsicher ist beim Kauf eines Produktes, der nutzt die sozialen Netzwerke. In der Studie “Social Media Effects 2012” ist herausgekommen, das die Beeinflussung der Kaufentscheidung von Bewertungen abhängt. Foren und Blogs eignen sich hervorragend für die Ansammlung von negativen und positiven Kommentaren. Sie werden größtenteils als Recherchequelle von potentiellen Käufern genutzt. Bei der Studie wurden 1492 Personen befragt und davon gaben mehr als 70 Prozent an, das sie ein bestimmtes Produkt nur kaufen würden, wenn die entsprechend positiven Bewertungen vorhanden sind. Social Media wird als Informationsquelle genutzt, dessen Ausmaße in der Form nicht bekannt waren. Doch nicht nur die potentiellen Käufer nutzen diesen Weg der Information, sondern auch immer mehr Unternehmen kommen nicht drum rum ein Profil zu erstellen.

Marken Social Media und PR

Barbara Reichart / pixelio.de

Hoher Stellenwert

Das Beobachten des Marktes ist ein wichtiger Strategiepunkt für den Erfolg eines Unternehmens. Freunde auf Facebook, Fans bei Twitter oder auch die bekannten Follower sind wichtige Mitglieder, die die Markenbotschaft verteilen. Mehr als 40 Prozent der Nutzer empfehlen bestimmte Produkte oder Marken und geben dies online weiter. Den höchsten Stellenwert in der heutigen Zeit hat die Kommunikation mit Freunden im Internet. Dieser Stellenwert hat sich in den vergangen zwei Jahren um 9 Prozent gesteigert und die Tendenz ist: es geht weiter bergauf. Wer als Unternehmen hier kein exaktes Ziel der Strategie hat und auch keinen Plan von der Auswirkung der Nutzung sozialer Netzwerke, der hat sehr schlechte Karten, denn so schnell wie sich positive Nachrichten verbreiten ist es auch mit negativen.

Microsoft tunt Bing mit Facebook, Twitter und Co.

Die Suchmaschine bing von Microsoft ist im Jahr 2009 gestartet. Jetzt erhält diese Suchmaschine einer Generalüberholung, die die Integration verschiedener sozialer Netzwerke vorsieht. Die Integration von Facebook, Twitter, Quora und Co. soll bewirken, dass Microsoft mit seiner Suchmaschine Google Marktanteile abnimmt.

Bing fungiert hier nicht nur als Suchmaschine, sondern, so das bing-Team, auch eine Hilfe für Nutzer sein um verschiedene Dinge zu erledigen und dabei die besten Informationen im Web zu finden. Die Nutzeroberfläche wird dazu ganz neu gestaltet und basiert auf drei Säulen. Wie gewohnt zeigt bei der Suche die Standardübersicht die Ergebnisliste an. Doch in der zweiten Säule, der “Snapshot-Leiste” erhält der Nutzer zusätzliches Informationsmaterial, das zum Vergleich von Produkten, Preisen und Meinungen hilfreich ist. Die dritte Säule, die „Sidebar“, enthält aggregierte Ergebnisse, die von Freunden, Experten und Wissenden ins Netz gestellt wurden, die aus dem Bereich des eigenen sozialen Netzwerkes kommen. Nicht nur auf den Partner Facebook setzt Microsoft, sondern auch auf Konkurrenten wie Twitter, Quora, Foursquare. Keine Scheu zeigt Microsoft auch vor Google+.

Google hat ebenfalls die Ergebnisse, die aus den sozialen Netzwerken kommen, in seine Suchmaschine integriert, wobei jedoch Google+ fokussiert ist und kaum Platz für die Konkurrenz wie Facebook, Twitter und Co. hat. Die sozialen Ergebnisse sind bei Google auch auf der gleichen Seite wie die Ergebnisliste der Suche eingebaut, doch werden diese separat in einer “Sidebar” geführt. Diese Sidebar – und das ist interessant – ist durch eine Verknüpfung mit dem sozialen Netz verbunden, sodass die Suche über die Sidebar direkt auf Facebook gepostet ist. So kann man sich den Rat und das Wissen der Freunde holen bzw. dieses einbeziehen.

 

Die bing-Suche hat sich total verändert

Nicht nur an der Optik hat Microsoft gefeilt, so die Angaben des Unternehmens, und den sozialen Aspekt verstärkt in den Fokus gehoben, Microsoft hat auch seinen Algorithmus überholt und geschliffen. Dabei wurden die Kenfunktionen optimiert, sodass der Nutzer künftig die für seine Suche relevanten Ergebnisse bereits im oberen Teil der Ergebnisliste findet. Derzeit müssen 75 % der Nutzer bei einer Suche im Web, so der bing-Senior-Director Weitz,  müssen bei der Websuche einen anderen Begriff für die Suche eingeben, damit sie das Ergebnis erhalten, was sie gesucht haben. Als Vergleich nahm er ein Auto, das nur dann läuft, wenn es vier Mal gestartet wird. Für Weitz wäre das ein Ärgernis. Dieses Problem will Microsoft mit der neuen Suchmaschine lösen.

Beachten muss man dazu, dass Google im deutschen Suchmaschinenmarkt mit mehr als 90 % eine eindeutige Dominanz zu verzeichnen hat, während bing gerade einmal auf 2 % kommt – jedenfalls nach dem Stand vom April 2012). In den USA sieht das, so ComScore ganz anders aus. Ebenfalls mit Stand vom April 2012 verzeichnet die Microsoft mit seiner Suchmaschine immerhin 25 %, wobei Google auch hier an erster Stelle mit 68.6 % Anteil steht. Microsoft verteilt seine überholte Suchmaschine in den kommenden Wochen, voraussichtlich bis Anfang Juni, nur in den USA. Wer sich für bing interessiert, kann sich registrieren auf der Webseite bing.com/new.

Mehr Infos zum Thema unter https://www.in-seo.de.