Rankingfaktoren – wissen, worauf es ankommt


rankingfaktoren

Julien Christ / pixelio.de

Folgende Faktoren wirken sich auf das Ranking aus:

  • Anzahl der Backlinks
  • Zusammenspiel von Title, Description und Content
  • Interne Verlinkung
  • Name der Webseite (Keyworddomain)
  • Keyword in der URL
  • Keyword im Domainnamen (nicht mehr so wie früher seit dem EMD-Update)
  • Domainalter
  • Ladezeit (Pagespeed)
  • Inhalt der Webseite (Content)
  • Anchor-Text der eingehenden Links
  • Trust und Stärke der eingehenden Links
  • Struktur der Webseite
  • Soziale Netzwerke

Anzahl der Backlinks

Backlinks sind immer noch der wichtigste Faktor für das Ranking bei Google. Eine gute Mischung der Links ist zu berücksichtigen. Nicht nur Links mit Dofollow-Attribut sollten gesetzt werden. Die Keywords, unter denen man gefunden werden möchte, sollten im verlinkten Text bzw. in der Keywordphrase auftauchen. Der Linkaufbau muss natürlich verlaufen und darf nicht zu häufig mit dem gleichen Key­word durchgeführt werden. Auch Stopwords (Wörter, die Suchma­schinen ignorieren) können mal verlinkt werden.

Zusammenspiel von Title, Description und Content

Der Titel einer Webseite ist optimal gewählt, wenn er nicht zu lang ist. Der Titel und die Beschreibung sollten prägnant sein, die Inhalte der Seite mit Aussagekraft widerspiegeln und dazu auch Sinn er­geben. Nur Großbuchstaben oder Wortwiederholungen sind nicht empfehlenswert. Die optimale Titellänge liegt bei 64 bis 66 Zeichen. Die Beschreibung (Description) liegt mit 160 bis 180 Zeichen im op­timalen Bereich.

Interne Verlinkung

Es ist sinnvoll, innerhalb der Webseite die Unterseiten aus dem Text heraus mithilfe des Title-Attributs zu verlinken. Das heißt, wenn Sie aus dem Text die Schlüsselwortkombination „Adidas Turnschuhe“ auf eine Unterseite Ihres Shops verlinken, ist es sinnvoll, wenn die Ziel-URL www.ihr-shop.de/adidas-turnschuhe lautet und der Benutzer über diesen Link auch Adidas-Turnschuhe findet.

Name der Webseite

Der Name der Webseite bleibt nach wie vor wichtig. Offiziell wurde zwar angekündigt, dass die sogenannte Keyworddomain an Bedeu­tung verliert, aber jüngste Untersuchungen von Experten weisen gute Rankings von Keyworddomains nach. URLs und Webseiten werden nachweislich besser in den Suchmaschinen aufgefunden, wenn Key­words enthalten sind.

Domainalter

Auch das Alter einer Domain ist nach wie vor ein Rankingfaktor.

Ladezeit einer Seite

Die Pagespeed ist laut Matt Cutts, dem Leiter des Google-Spam- Teams, ein Rankingfaktor. Dies wurde erst vor Kurzem bekannt ge­geben.

Inhalt der Webseite

Qualität und Inhalte sowie die Länge der Texte wirken sich auf das Ranking aus.

Anchor-Text der eingehenden Links

Die Ankertexte der eingehenden Links spielen für die Auffindbarkeit unter bestimmten Suchbegriffen eine wichtige Rolle.

Trust und Stärke der eingehenden Links

Webseiten, denen Google vertraut, die über viele starke themenre­levante Links oder Links aus dem Bereich Bildung verfügen, sorgen wiederum für Trust und Ranking Ihrer Seite, wenn sie von dort aus verlinkt wird.

Struktur der Webseite

Der gesamte Aufbau sowie die Struktur der Internetseite inklusive Menüführung, HTML- und XML-Sitemap gehören zur guten Onpage- Optimierung. Diese rundet das Gesamtprofil der Seite ab und lässt sie besser ranken.

Soziale Netzwerke

Dass Aktivitäten sozialer Netzwerke sich auf das Ranking auswirken können, ist kein Geheimnis. Die Analysierung der genauen Auswir­kungen befindet sich noch in einer Entwicklungsphase. Der Trend geht ganz klar in Richtung soziale Netzwerke. Unter https://www.in-seo.de/tag/social-signals/ finden Sie mehr zu den Auswirkungen der Social Signals.