Backlinkaufbau hat sich in den letzten Jahren verändert. Klasse statt Masse ist der Erfolgsfaktor bei Google. Mittlerweile besteht die Chance in Nischenbereichen, komplett ohne Backlinks organisch in die Top-10 von Google zu gelangen.
Minderwertige Backlinks haben keine „Daseinsberechtigung“. Wenn die Backlinkstruktur einer Webseite diverse schadhafte Links enthält, macht es Sinn, diese via Google disavow-Tool (Links für ungültig erklären) zu entwerten. Dies gilt nicht nur für Backlinks, die aus Linkfarmen oder veralteten Artikelverzeichnissen stammen, sondern auch für Links, die dem Penguin-Filter nicht standhalten können. SEO-Agenturen stoßen immer noch auf Backlinkprofile, die bis dato nicht bereinigt wurden. [1]
Linkentwertung oder Änderung des Linktextes
Wenn eine Webseite eine große Menge an Backlinks mit „Money Keywords“ verzeichnet, besteht akuter Handlungsbedarf. In erster Linie sollte die Qualität des jeweiligen Links überprüft werden. Falls die Webseite des Linkgebers eine gute Qualität aufweist, muss der Link nicht gleich via disavow-Tool entwertet werden. Eine Änderung des Linktextes ist in diesem Fall die bessere Wahl. Sie sorgt dafür, dass der Backlink nicht mehr gegen die Richtlinien von Google verstößt. Es gilt von Fall zu Fall zu entscheiden, ob bei einem Backlink der Linktext angepasst wird, oder der Link entwertet werden muss.
Aus der Praxis:
Die Zielseite rankte Jahre lang mit dem Keyword „Polo Shirts bedrucken“ organisch in der Google Top-3. Der Kunde fragt bei der SEO-Agentur an, weil er mit seinem Hauptkeyword nicht mehr in der Top-10 performt.
Die Backlinkanalyse zeigt, dass mehr als 200 Backlinks den Linktext „Polo Shirts bedrucken“ enthalten. Die Aufgabe des SEO-Managers liegt darin, diese Links genauer unter die Lupe zu nehmen. Es ist nicht damit getan, alle Links direkt zu entwerten. Hier ist eine gute SEO-Arbeit gefragt, wodurch eventuell einige hochwertige Links erhalten werden können.
Tools zur Bewertung von Backlinks
XOVI
ahrefs
SEMrush
SISTRIX
Searchmetrics
Tipp
Die beiden besten Tools zur Linkbewertung, die ich persönlich in der Praxis genutzt habe, sind ahrefs und SEMrush. Beide Tools bieten gute Backlinkanalysen an.
Fazit:
Backlinks sollten nur dann via Google entwertet werden, wenn
eine hohe Menge an Spamlinks vorhanden ist
oder
Google den Webseitenbetreiber über eine manuelle Maßnahme seiner Webseite informiert hat.
Eine sorgfältige Bereinigung eines Backlinksprofils kann dafür sorgen, dass eine Webseite, bei der relevante Rankings verloren gegangen sind, eine Zeit lang nach der Bereinigung, wieder in der Top-10 von Google rankt. Deshalb lohnt es sich bei einigen Webseiten einen Link-Audit durchzuführen und ggf. das Profil zu bereinigen.
Quellen und weiterführende Links: (abgerufen am 25.09.2021)
Nur 6,8% aller Klicks bei Google gehen auf Anzeigen, obwohl Google Einiges unternommen hat, um die Anzeigenstruktur zu verbessern. Johannes von SISTRIX nahm über eine Milliarde Klicks der deutschsprachigen Google-Suche unter die Lupe. Es wurden ausschließlich die beiden Bereiche Google-Ads mit den organischen Suchergebnissen verglichen. Mehr als 93 Prozent der Gesamtklicks wurden organisch gemessen. Wer als Unternehmer für seine Webseite eine dauerhafte Suchmaschinenoptimierung betreibt, partizipiert von der Ergebnissen dieser SISTRIX-Studie. [1]
Viele Menschen kaufen bereits seit Jahren über das Internet ein. Während der Corona-Pandemie setzte sich dieser Trend weiterhin fort. Das Internet wird als Entscheidungshilfe für Kaufprozesse immer wichtiger. Dadurch steigt die Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung. In Sachen Kaufentscheidung dienen Suchmaschinen als erste Anlaufstelle. Mehr als 79 Prozent aller Internetnutzer nutzen Google oder Amazon wenn es um den Kauf eines neuen Produktes geht. [2]
Verbraucher kaufen nicht nur Produkte über das Internet, sondern informieren sich über Finanzierungsmöglichkeiten und Versicherungsprodukte. Nachdem die Nutzer sich über die Versicherungsprodukte informiert haben, schließen 20 bis 32 Prozent eine Versicherung ab. Durch dieses Verhalten entsteht ein höherer Bedarf an Suchmaschinenoptimierung. Versicherungsgesellschaften und Makler setzen auf Leadgenerierung via Internet. Diese kann sowohl über Anzeigenschaltung als auch anhand von SEO-Maßnahmen erfolgen. Suchmaschinenoptimierung ist im Bereich der Leadgenerierung, bezogen auf die Finanz- und Versicherungsbranche, die günstigere Methode. [3]
Quellen und weiterführende Links: (abgerufen am 19.02.2021)
[1] SISTRIX https://www.sistrix.de/frag-sistrix/google-ads/ (aktualisiert am 23.06.2021)
[2] Lammenett, E. (2019): PraxiswissenOnline-Marketing, 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler und https://www.lammenett.de/suchmaschinenoptimierung/ist-amazon-eine-suchmaschine-oder-was.html
Backlinks sind und bleiben erst einmal einer deiner wichtigsten Rankingfaktoren. Du fragst dich bestimmt, wie man an gute Backlinks ran kommt. Es gibt Linkbuidling Methoden, die du besser von Anfang an sein lässt. Denn ansonsten verstößt du gegen die Richtlinien von Google.
Wenn du gute Backlinks generieren möchtest, muss dein Content diverse Faktoren erfüllen.
Alle diese wichtigsten Informationen bekommst du in diesem Artikel.
Was muss dein Content erfüllen, damit du die Chance auf natürliche Backlinks hast?
Welche Art von Content eignet sich sehr gut, um kostenlose Links abzustauben?
Infografiken mit guten Zahlen und Fakten
Studien
News aus Nischenbereichen
Trends (Abrufbar über Google Trends)
White Paper
kostenlose eBooks
Linkbuilding Strategie
Was ist die beste Linkbuilding Strategie? Du kannst grundsätzlich ohne großes Wissen über Backlinks, mit dem Linkaufbau starten. In erster Linie solltest du damit starten, deine Seite in möglichst bekannte kostenlose Branchen-Portale einzutragen.
Beispiele Branchenportale
com
de
de
Branchen-info.net
Frag-Christel.de
Business-Branchenbuch.de
com
de
de
Bundes-telefonbuch.de
Marktplatz-Mittelstand.de
de
de
org
com
de
com
de
com
Yandex
Bing (My Business Eintrag)
GoLocal
Hotfrog
Google My Business Eintrag
Einer der wichtigsten Eintragungen ist der Google My Business Eintrag, den du natürlich nicht vergessen solltest. Warum ist das so wichtig? Die regionalen Rankings werden mit deinen organischen Rankings bei Google in einen Topf geworfen und ausgewertet, wodurch sich dein organisches Ranking ganzheitlich verbessert.
Was brauchst du zum Start für den Backlinkaufbau?
guten Content auf deiner Domain
Onpage Optimierung deiner Landing Pages
Übersicht deiner Backlinks
bestenfalls SEO Tools wie ahrefs oder Sistrix
Vorgehensweise für den Linkaufbau
Du überprüfst deine Backlinkstruktur und solltest darauf achten, dass auf jede wichtige Landing Page, mit der du beabsichtigst, gut zu performen, eine Deeplink gesetzt wird.
Schau dir die Mitbewerber mit unterschiedlichen Backlinkcheckern an. Dort entdeckst du immer neue Linkquellen, wo du selbst einen Backlink unter bringen kannst.
Schreibe die Betreiber der möglichen Backlinkquellen mit einer guten individuellen E-Mail an und lote aus was möglich ist.
Erstelle dir eine Tabelle wo die regelmäßig nachverfolgen kannst du, welche deiner Backlinks online sind.
Wann verlinkt jemand auf meinen Content?
Wenn du einen besonderen Content anbietest, der eigene Informationen ans Licht bringt. Das können spannende Studien zu den unterschiedlichsten Themen sein. Wichtig dabei ist, dass du ein paar Daten und Fakten lieferst. Daher lohnt es sich für dich, wenn du eigene Umfragen startest, die du dann im Anschluss als aufgehübschtes eBook anbietest und dazu einen PDF-Download.
Am besten schreibst du dazu, dass die Infografik kostenlos genutzt werden darf, wenn der Nutzer dich nennt oder bestenfalls sogar verlinkt.
Die Menschen stehen auf Daten und Fakten. Das beste Beispiel dafür sind Gehaltsstudien, wie die von StepStone oder stellenanzeigen.de. Wenn deine Inhalte etwas Individuelles und Lesenswertes bieten, dann wirst du damit auch verlinkt. Natürlich musst du auf deine Inhalte aufmerksam machen. Wenn niemand sie findet, bekommst du keine Besucher und auch keine neunen Backlinks.
Welche Seiten brauchen Backlinks?
Analysiere deinen Content auf Seiten, die bereits gute Rankings aufweisen und eventuell Themen behandeln, die dir Leads, Sales oder neue Kunden bringen können. Überprüfe dementsprechend deine KPIs und entscheide, ob die jeweilige URL es dir Wert ist, Backlinks darauf aufzubauen. Eine Studie bringt dir nicht immer direkt den gewünschten Erfolg für deine Sales oder Leads. Was sie aber direkt bewirkt, ist ein Interesse für deine Webseite. Meistens lohnt es sich parallel zum kostenlosen Content wie z.B. ein E-Book, die E-Mail-Adresse des Besuchers durch die Newsletter-Anmeldung abzufragen.
Welche kostenlosen Tools sind hilfreich bei der Backlink Recherche?
Backlinktest.com
Google Analytics
Ranking-Spy.com
Welche kostenpflichtigen Tools sind hilfreich bei der Backlink Recherche?
SISTRIX
Analytics 360
ahrefs
Xovi
Mit den SEO-Tools kannst du dir genau ansehen, ob bereits Backlinks auf Unterseiten deiner Webseite eingehen. Zudem lässt sich leicht überprüfen, welche und wo Backlinks deiner Konkurrenz geschaltet wurden. Über ahrefs siehst du sogar wann genau die letzten Backlinks zu deiner oder zur Seite des Mitbewerbers gesetzt wurden.
Tabellen erstellen für den Backlinkaufbau
Erstelle dir zuerst eine Tabelle mit dem Content, auf den du Backlinks setzten möchtest. Darüber hinaus solltest du dir eine zweite Tabelle erstellen, über die du dann die Links, die du aufgebaut hast, immer wieder kontrollierst.
Teamwork
Wenn du in einem SEO-Team arbeitest, macht es Sinn die Tabellen auf einer Cloud abzulegen. Trage dir die Ansprechpartner deiner Linkgeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse in die Liste ein.
Themenrelevanz
Achte immer darauf, dass deine Backlinks über eine gewisse Themenrelevanz verfügen. Du kannst auch beruhigt Gastartikel in einschlägigen Magazinen schreiben, von denen aus auf deine Webseite verlinkt wird.
Wenn ein allgemeines Magazin auf dich verlinkt, macht es auch Sinn, dass der Artikel zu deinen Themenumfeld passt.
Link im sichtbaren Bereich
Du kannst nicht immer steuern wo sich dein Backlink befindet. Aber wenn du Backlinks einkaufst, sollte der Link im sichtbaren Bereich des Textes zu finden sein. Bestenfalls in den ersten drei Zeilen unter einer H-Überschrift.
Konkurrenzanalyse
Analysiere die Backlinkstruktur deiner Mitbewerber ausführlich. Am besten mit kostenpflichtigen Tools wie ahrefs. Du arbeitest damit einfach schneller und effektiver als mit kostenlosen Backlinkcheckern.
Thema Disavow-Tool & Linktexte
Bevor du selbst Backlinks aufbaust, solltest du dein eigenes Linkprofil aufräumen.
Je nach dem woher die Backlinks, die zu deiner Domain führen stammen, kann es sein, dass du einen Teil der Link via Google entwerten musst. Vor vielen Jahren war es normal, dass man die Linktexte mit Keywords ausgestattet hat. Einige Webseitenbetreiber haben bis heute solche Links nicht verändert oder gelöscht. Jedoch werden Keywords im Linktext bereits durch den Penguin Algorithmus herausgefiltert. Das sorgt für schlechtere Rankings der entsprechenden Keywords.
Welche Möglichkeiten habe ich wenn meine Linktexte zu häufig aus Keywords bestehen?
Linktexte ändern lassen
Links via disavow Tool entwerten
Links komplett löschen
Du entscheidest welche dieser Maßnahmen am sinnvollsten für dein Backlinkprofil ist.
Deep Links
Setze nicht nur Links auf deine Startseite, sondern achte darauf, dass jede URL, die für dich eine Relevanz hat, von einer externen Seite aus verlinkt wird.
Content Seeding: Publikation des passendes Contents
Du verbreitest deine eigenen Inhalte mit dem Ziel, deine für dich relevante Zielgruppe zu erreichen. Dadurch werden deine Ziele wie z.B. „mehr Traffic“ oder mehr „Backlinks“ fokussiert. Eine Zielsetzung könnte auch die Leadgenerierung sein.
Content-Seeding ist eine wichtige strategische Maßnahme aus dem Content-Marketing. Aktiv erreichst du die User direkt über bezahlte Werbemittel wie Google Ads und beim passiven Seeding zielst du darauf ab, dass dein Content von den Lesern im Web gefunden, verlinkt und geteilt wird. Die Umsetzung im passiven Seeding könnten über SEO-Maßnahmen umgesetzt werden.
Core Update noch im Dezember 2020? Google überrascht mit der Ankündigung, das Core Update noch in diesem Jahr durchzuführen. Wird es vielleicht sogar noch ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk? So rätseln die Nutzer. Die ersten Daten sind jedoch präsent.
Erkenne ich, ob meine Domain von dem Core Update betroffen ist? Der tägliche Sichtbarkeitsindex in SISTRIX bezieht sich unter anderem auf die infrage kommenden Domains. Welche Domain im Fokus steht, ist offenkundig.
Es gibt wie üblich Gewinner und Verlierer; indem die Sichtbarkeit vieler Bereiche anderen Bewertungskriterien unterliegt. Wörterbücher und Lexika beispielsweise werden als Verlierer gewertet. Die Sichtbarkeit der meisten Branchen wird neu geordnet.
Seit einigen Tagen sind bereits Verschiebungen in den Suchergebnissen bemerkbar. Wer aktuelle Informationen wünscht, sollte den Newsletter aktivieren.
Welche Domain ist vom Core Update betroffen?
Die betroffenen Domains sind klar und deutlich erkennbar. Verwundert nehmen viele Nutzer zur Kenntnis, dass Wörterbücher und Lexika zu den Verlierern gehören. Die Nutzerintention wird nicht berücksichtigt. Ergebnisse von Wörterbuch-Anfragen sind für viele Anwender durchaus hilfreich. Anfragen mit gebräuchlichen Wörtern werden jedoch nicht ihrer Bedeutung nach beantwortet. Der Anwender gibt zum Beispiel „Rainbow“ ein; dass es sich um einen Regenbogen handelt, weiß er selbst, da wäre der Hinweis auf Bilder oder lokale Geschäfte sinnvoller. Cafeteria ist wohl jedem Nutzer bekannt, wenn dieses Wort eingegeben wird, möchte der User wissen, ob und wo sich eine Cafeteria befindet, nicht was das Wort bedeutet. Wo befindet sich der nächste Geldautomat? Der Nutzer weiß höchstwahrscheinlich selbst, was ein Geldautomat ist, jedoch weiß er nicht, wo sich der nächste Geldautomat befindet.
Die meisten Bereiche haben sowohl Gewinner als auch Verlierer. Für Immobilienscout 24 geht es abwärts, während Von-Poll zu den Gewinnern zählt. Expedia gilt ebenfalls als Verlierer, während Wikitravel mit Erfolg punktet. Die Verlierer sind mit einem roten Punkt gekennzeichnet, sodass keine Unklarheiten erscheinen. Eltern.de ist Verlierer, „Baby und Familie.de“ gehört zu den Gewinnern.
Interessant ist, dass Google gezielt vorgeht, anders ausgedrückt ein Unternehmen kann gleichzeitig Gewinner und Verlierer sein. Als Beispiel gilt hier Xing. Die Domain xing.com/company/ gehört zu den Verlierern, die Domain xing.com/profile zu den Gewinnern. Der Firmennamen verliert, die Profile der Nutzer sind auf der Siegerseite.
Was fällt besonders auf?
Zeitungen, Zeitschriften u.ä. sind ganz klar Verlierer. Wahrscheinlich passt dieser Bereich nicht in die Kernkompetenz der Domain. Bei zwei Verlierern anderer Branchen handelt es sich um Texte, deren Inhalt von Wikipedia anders formuliert dargestellt wird. Wahrscheinlich ist die Einzigartigkeit von Inhalten an erster Stelle zu bewerten. Typisch ist wiederum „Volkswagen.de“ als Verlierer für „Elektroauto“.
Aktuell gehören zu den Gewinnern foursquare.com, lernhelfer.de, linkedin.com und von-poll.com. Selbstverständlich ist es nicht möglich, alle Gewinner aufzuzählen. Zu Verlierern gehören praktischarzt.de, agoda.com, dict,cc, trustpilot.com und autozeitung.de. Auch hier sind natürlich nicht alle Verlierer gelistet. Den Kommentaren der Nutzer nach ist die Logik bezüglich der Gruppierung von Gewinnern und Verlierern nicht nachzuvollziehen. Es ist wohl am besten, sich überraschen zu lassen, was Sistrix in nächster Zeit präsentiert. Die Sichtbarkeit vieler Branchen wird neu bewertet, das ist jedem Nutzer klar. Allerdings sind die Kriterien, nach denen die Gewinner und Verlierer ermittelt werden, nicht jedem Anwender klar.
Es wird vermutet, dass Google mit diesem Update Verbesserungen in den SERPs erreichen wird. Google geht gezielter vor, sodass, wie bereits erwähnt bei Xing, jede einzelne Domain bewertet wird, anders ausgedrückt ein Unternehmen kann gleichzeitig Gewinner und Verlierer sein, wenn es über zwei oder mehr Domains verfügt.
Es ist sinnvoll, vorerst abzuwarten und danach zu reagieren. Die wesentlichen Änderungen sind erst nach einigen Tagen deutlich erkennbar.
Viele SEO-Manager haben in ihrem Job die Berufung gefunden und sind aber als Quereinsteiger in diesem Beruf gelandet. Eine Weiterentwicklung zur Führungskraft im Unternehmen, könnte aufgrund des fehlenden Studiums schwierig werden. Wenn Du Head of SEO oder Team Lead werden möchtest, ist meistens ein Hochschulabschluss im Online Marketing gefragt. Das wird zumindest in den meisten Stellenangeboten so kommuniziert.
Die Stellenanzeige als SEO-Manager
Viele Stellenangebote mit dem Titel „SEO-Manager“ fordern einen Hochschulabschluss oder eine vergleichbare Ausbildung und Jahre lange Erfahrung als Suchmaschinenoptimierer. Du konzeptionierst und setzt gerne SEO-Kampagnen nach den Richtlinien von Google um. Zielgruppen und Keywords werden auf den Punkt genau analysiert. Du leitest aus deinen Analysen Handlungsempfehlungen ab und setzt sie selbst in die Praxis um.
Als SEO-Manager solltest du in der Lage sein, Content zu erstellen und ihn zu optimieren. Dementsprechend stellst du diesen optimierten Content eigenständig ins Portal ein. Du überlegst gemeinsam mit internen und externen Stakeholdern wie du anhand von SEO-Maßnahmen, am besten Leads generieren kannst. Zur Optimierung der redaktionellen Inhalte nutzt du die beste SEO-Strategie.
Die bekanntesten SEO Toolswie SISTRIX, XOVI, Searchmetrics, Screaming Frog, Ahrefs oder Ryte sollten dir für die Stelle als SEO-Manager in ihrer Anwendung geläufig sein. Du tauschst dich mit verschiedenen Teams im Unternehmen aus und arbeitest eng mit Entwicklern, SEA Managern und Content Schreiberlingen zusammen. Backlink- und Onpage- Analysen gehören zu deiner täglichen Arbeit. Du führst Erfolgskontrollen durch und misst die wichtigsten KPIs wie Besucherzahlen, Top-10-Rankings, Anzahl der Verkäufe, Anzahl der generierten Leads oder die CTR.
Du kennst Dich bestens mit Google Analytics und der Search Console aus. Darüber hinaus kannst du CMS-Systemwie WordPress oder Magento problemlos bedienen. Den HTML-Code kannst du lesen, musst ihn aber als SEO nicht selbst schreiben können. Hast du ein abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium absolviert? Bestenfalls im Bereich Online Marketing. Oder du bringst eine vergleichbare Ausbildung mit und eine einschlägige Berufserfahrung.
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Was bringt mir ein Online Marketing Studium mit dem Schwerpunkt SEO?
Du kannst mit dem Master im Online Marketing über die gewöhnlichen Tätigkeiten eines SEO Managers hinaus, diverse weitere Aufgaben in einer Führungsposition übernehmen.
Welche Fähigkeiten lernst du beim Studiengang MBA Digital Business mit der Spezialisierung Search Engine Optimization & Advertising?
Du lernst als Absolvent die Details des Online Marketings zielgerichtet in die Praxis umzusetzen. Du kennst bereits die Unterschiede und die Bedeutung der einzelnen Kanäle, wie z.B. Suchmaschinenwerbung (SEA), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEM). Darüber hinaus kennst du den Unterschied zwischen bezahlten und organischen Suchergebnissen.
Der MBA im Digital Business bietet die die Möglichkeit einer
Spezialisierung auf Search Engine Advertising and Optimization. Du erhältst als Studierender eine innovative akademische Ausbildung mit viel Abwechslung und Einblicke in diverse Online Marketing Kanäle.
Was ist möglich mit dem Online Marketing Studium (SEO)?
Du lernst die Erstellung und die Planung von SEO-, SEA-, Social-Media-, Kampagnen im Detail kennen.
Wie messe ich diese Maßnahmen?
Auf welche Traffic relevanten KPIs kommt es an?
Wie setze ich SEO- und Content- Tools richtig in der Praxis ein?
Wie funktionieren Google Ads?
Wie optimiere ich On- und Offpage?
Wie definiere ich Online Marketing Ziele?
Das und mehr lernst du beim Online Marketing Studium.
Du erlernst anhand einer Fallstudie, welche Maßnahmen und Kanäle wie zu steuern sind, um damit erfolgreich zu sein. Als Absolvent des Master Studiengangs Digital Marketing mit dem Schwerpunkt SEO/SEA lernst du im Detail wie du deine Maßnahmen definierst und überwachst.
Online Marketing Master – SEO & SEA
Du musst nicht in Vollzeit studieren, sondern kannst als Berufstätiger dein Studium in Einklang neben dem Job, Freizeit, Familie und Freunden absolvieren. Du kannst es innerhalb von 14 Monaten schaffen, wenn du 12 Monate lang studierst und 2 Monate lang an deiner Master Thesis schreibst. Sie dient als wissenschaftliche Projektarbeit für dein Online Marketing Studium. Du studierst 8 Online Kurse und nach der Abschlussarbeit hast du den MBA Digital Business in der Tasche. Alle Kurse finden in der deutschen Sprache statt.
Was du über den MBA Digital Business wissen musst
100 Prozent Online Studium: Du bist zeitlich flexibel und kannst über eine innovative Online-Lernplattform studieren.
Akademischer Abschluss:Master of Business Administration (MBA) mit Spezialisierung wie z.B. SEA + SEO
Studienanbieter:Fachhochschule Burgenland
Dozenten:Uni und FH Professoren, Dozenten sowie Praktiker und Experten
Gesamtkosten des Online Marketing Studiums:€ 8.900 plus € 300 Exam-Software = € 9.200
Qualitätssicherung:AQ Austria, H+ in Anabin kmk.org/anabin.html, Fachhochschule Burgenland, Austrian Institute of Management, Wirtschaftsakademie Wien
Bestätigung Bildungskarenz (Workload)
Vorteile des Studiums – Digital Business
Keine Präsenzphasen vor Ort
Studiere zu 100 Prozent online
Du kannst jederzeit beginnen
Flexibilität zu 100 Prozent
Online Tests 24 Stunden
Keine Reisekosten, keine lästigen Staus, keine Übernachtungskosten
Praktische Masterarbeit mit nur 50 Seiten, anstatt 100
Kurze Studiendauer möglich
Du kannst kostenlos auf 3 Jahre verlängern
MBA-Zulassung: Matura + 5 Jahre Berufserfahrung, Studium oder Zulassungsmöglichkeit durch Aufnahmeprüfung an der FH Burgenland (Du lernst 2 Kapitel aus einem Wirtschaftsbuch)
Nebenberuflich studieren, während des Vollzeitjobs oder in Bildungskarenz
Mit nur 8 Online-Kursen + wiss. Projektarbeit zum MBA-Diplom!
MBA-Diplom der Fachhochschule Burgenland
Die FH Burgenland bietet ist ein der größten Fachhochschulen in Österreich.
Über 2.300 Studierende und mehr als 7.000 Alumni .
Bietet seit 1994 Studiengänge an.
Die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria hat der FH Burgenland das Qualitätssiegel der AQ Austria
Es gibt fünft Hauptbereiche an der FH: Wirtschaft, Informationstechnologie und Informationsmanagement, Energie-Umweltmanagement, Gesundheit und Soziales, in denen studiert werden kann.
TÜV AUSTRIA Zertifizierung des Austrian Institute of Management (AIM) für die Bereiche: Entwicklung, Organisation und Durchführung von akademischen Weiterbildungslehrgängen durch https://www.fh-burgenland.at/.
Zulassungsvoraussetzung
Hochschulreife und fünfjährige Berufspraxis
oder Akademischer Lehrgang und dreijährige Berufspraxis ODER
Studienabschluss (Bachelor, etc.)
Im Einzelfall, wenn die Aufnahmevoraussetzungen nicht erfüllt sind, kann ein schriftlicher Aufnahmetest und Gespräch an der Fachhochschule erfolgen
Matura
Zielgruppe
Personen, die Positionen in den Bereichen Online Marketing, Social Media, Search Engine Marketing (SEM), Search Engine Advertising (SEA) oder Search Engine Optimization (SEO) übernehmen möchten.
Personen, die sich fundierte Kenntnisse in den Bereichen Search Engine Marketing (SEM), Search Engine Advertising (SEA), Search Engine Optimization sowie Online Marketing & Social Media Management – in Theorie und Praxis – aneignen möchten.
Personen, die neue Geschäftsmodelle im Internet besser verstehen und effizient einsetzen möchten.
UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen und AbteilungsleiterInnen, die ihre Position mit einem Studium und höherem Professionalisierungsgrad in den Bereichen E-Business, Search Engine Marketing, Search Engine Advertising und Search Engine Optimization ausüben möchten.
Unternehmensentwickler und Unternehmensberater, die sich für Aufgaben im digitalen Bereich qualifizieren möchten.
UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen und AbteilungsleiterInnen, die sich fundiertes Wissen über Digitale Business Strategien, Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenwerbung und -optimierung aneignen und dieses auch in einem Praxisprojekt umsetzen möchten.
Personen, die sich über Internet Services und Business neues Wissen aneignen oder sich auf die Selbständigkeit mit einem IT-Business vorbereiten möchten.
Consultants, die Unternehmen bei der Entwicklung von E-Business Modellen und IT-Gründungsprozessen beraten möchten.
Personen, die sich gerne mithilfe neuer Medien (Internet, Lernvideos, Hörbücher, Online Lernmaterialien) weiterbilden möchten und sich selbständig die Lern- und Prüfungszeiten einteilen möchten.
Personen, die in Bildungskarenz ihr Wissen erweitern möchten.
Personen, die neben einer Vollzeit-Beschäftigung zeitlich flexibel studieren und sich fachlich für den nächsten Karrieresprung vorbereiten möchten!
Curriculum MBA Digital Business
5 Grundlagenmodule je 6 ECTS (30 ECTS)
3 Wahlmodule je 6 ECTS (18 ECTS)
Master Thesis (= wiss. Projektarbeit) (12 ECTS)
Mündliche Abschlussprüfung (online via skype)
Summe ECTS:60
Grundlagenmodule & Master Thesis
Modul 1: Digital Business Strategy & Business Development, Mag. Nikolaus Mittheisz, MSc., Innovations- und Transformationsmanager, Startup-Mentor (6 ECTS)
Modul 2: Innovationsmanagement & Open Innovation, Prof. Dr. Johann Füller, Universität Innsbruck;Robert Schimpf, MSc., Universität Innsbruck; Kathrin Treutinger, MSc., Universität Innsbruck (6 ECTS)
Modul 3: Internetrecht, DDr.inElfi Furtmüller, Senior Researcher, Universität Innsbruck;a iur. Katharina Mayrhofer, Juristin (6 ECTS)
Modul 4: Online Marketing & Social Media Management, DDr.inElfi Furtmüller, Senior Researcher, Universität Innsbruck; Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing (6 ECTS)
Modul 5: Wissenschaftliches Arbeiten, Univ.-Doz. Dr. Claus Ebster, MBA, MSc., Universität Wien(6 ECTS)
Master Thesis Digital Business(12 ECTS)
Summe Grundlagen:42 ECTS
Spezialisierung Search Engine Advertising and Optimization
Befähigt Absolventen zur Planung, Optimierung und Auslieferung von SEA-Kampagnen unter Einhaltung redaktioneller Richtlinien sowie zur Gestaltung von Google AdWords Kampagnen.
Vermittelt Fachwissen in den Bereichen Suchmaschinenmarketing, Keyword-Recherchen und Keyword-Mapping sowie Kenntnisse zu Abrechnungsmodellen von Online-Werbeanzeigen, Know-how im Content Marketing und suchmaschinenoptimiertem Schreiben.
Kompetenzen zur qualitativen Aufwertung von Webseiten, zur Optimierung von Website-Strukturen, On- und Offpage-Optimierung, Link-Building und Backlink-Analyse sowie zu Usability-Regeln.
Praxisprojekt: Search Engine Advertising and Optimization.
3 Wahlmodule auswählen je 6 ECTS
Wahlmodul: Suchmaschinenwerbung (SEA), Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing;-Ing. Benjamin Nussbaum, BSc, Wirtschaftsakademie Wien
Wahlmodul: Suchmaschinenoptimierung (SEO), Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing;-Ing. Benjamin Nussbaum, BSc, Wirtschaftsakademie Wien
Wahlmodul:Fallstudie Suchmaschinenwerbung (SEA) und Suchmaschinenoptimierung (SEO), Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing;-Ing. Benjamin Nussbaum, BSc, Wirtschaftsakademie Wien
Komplett zeit- und ortsunabhängig weiterbilden! So studiert man heute!
Passen Sie Ihr Studium an Ihre Lebensumstände an – statt umgekehrt!
Freie Einteilung von Lern- und Prüfungszeiten
Online-Tests, die rund um die Uhr von überall aus abgelegt werden können
Facheinschlägige Experten im Unterricht
Ohne Präsenz am Studienort: 100% virtuelles, online betreutes Fernstudium
Zugang zur interaktiven Lernplattform
Qualifizieren Sie sich für den nächsten Karriereschritt!
Abschluss
Den Studierenden wird der akademische Grad „Master of Business Administration“, abgekürzt „MBA“, verliehen
Online SEO-Fernstudium mit Master Abschluss
Du hast die Möglichkeit online zu studieren. Du erlernst im SEO-Bereich wie du Keyword Recherchen durchführst. Content Marketing gehört zu einem der spannenden Themengebiete deines Master-Studiums. Wie wertet man Webseiten qualitativ auf? Wie optimiere ich Website-Strukturen richtig? Wie funktioniert On- und Offpage- Optimierung im Bereich SEO? Wie erstelle ich eine Backlink-Analyse? Wie funktioniert Linkbuilding? Was sind die wichtigsten Regeln in punkto Usability?
Lust auf Musterkursmaterial für Ihren Lieblingskurs?
Einfach Mail an studienberatung@amc.or.at & Ihre Lieblingskurse listen
Zackig senden wir spannendes Musterkursmaterial zu!
Du möchtest SEO Experte werden und weißt aber nicht wie? Es gibt diverse Möglichkeiten mit dem Weg zum SEO Spezialisten zu starten. Jedoch wird dir das ohne praktische Erfahrung nicht gelingen.
Was verdient ein SEO Experte pro Stunde?
Ein SEO Experte verdient zwischen 60 und 200 Euro netto pro Stunde. Wenn du als Speaker unterwegs bist, kannst du weitaus mehr pro Stunde verdienen. Es kommt ganz auf deine Fähigkeiten und deine Leistung an.
Welche Studiengänge oder Ausbildungen gibt es für den Beruf „SEO Manager“?
Du hast die Möglichkeit Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Online Marketing zu studieren. Darüber hinaus gibt es Fernstudiengänge zum Bachelor Digital Marketing an der IUBH. Weitere SEO-Seminare findest du über die IHK München. Der Kurs nennt sich Professionelle Suchmaschinenoptimierung: Grundlagen & redaktionelle SEO und kostet 880 Euro.
SEO Manager oder Content Experte?
Beide Bereiche gehören zusammen und Content wird hinsichtlich der Suchmaschinenoptimierung immer wertvoller. Durch gezielte Weiterbildungen im Bereich Journalismus kannst du ebenfalls einen Einstieg in die SEO Branche schaffen. Nicht jeder SEO Experte ist in jeder Disziplin gleich gut. Der eine beherrscht die technischen SEO Details besser und der andere ist Content Experte.
Kann ich SEO lernen ohne Studium oder ohne Ausbildung?
Ja! Denn das Studium oder diverse Zertifikate machen dich praktisch nicht zum SEO Manager oder gleich zum SEO Experten. Dazwischen liegen Welten an „Erfahrung“. Du musst über Jahre hinweg praktische Erfahrungen sammeln und die Suchmaschinenoptimierung in der praktischen Anwendung beherrschen. Ein reiner Theoretiker wird es nicht weit schaffen in der SEO-Welt.
SEO Experte ist kein geschützter Begriff. Wer richtig gute SEO-Leistungen erzielt oder durch seine Beratung Firmen dabei hilft, nachweislich Top-Rankings zu erzielen, der darf sich SEO Experte nennen.
Sammle erst einmal praktische Erfahrungen und entscheide danach ob der Bereich etwas für dich ist.
Du bewirbst dich als SEO-Praktikant, Werksstudent oder SEO-Trainee. Schau dir die Branche genauestens an und entscheide, ob du im Bereich Suchmaschinenoptimierung arbeiten möchtest. Gewinne Einblicke in spannenden SEO-Tools, wie Sistrix, Searchmetrics, Xovi, Screaming Frog, AHREFS usw…
Bleibe auf dem Laufenden.
Lies in richtig guten SEO Blogs, bestenfalls aus dem englischsprachigen Raum. Moz.com, Searchengineland, Google Webmaster Central Blog und mehr… Deutschsprachige Blogs die ich dir wärmstens empfehlen kann sind Sistrix und Evergreendmedia.at.
Kaufe dir die 5 aktuellsten SEO Bücher und fange an zu experimentieren.
Wenn du nicht schon eigene Seiten aufgebaut hast, buche dir zwei bis drei Domains über allinkl.com und installiere WordPress darauf. Suche dir Nischen, mit denen du etwas Geld verdienen kannst. Mit dem Geld kannst du deine weitere SEO-Ausbildung finanzieren.
Nehme regelmäßig an den besten SEO-Konferenzen teil.
Für mich ist die beste SEO- und Online-Marketing-Konferenz die SMX in München. Es lohnt sich dort sein Geld zu investieren. Echte SEO Ikonen wie Rand Fishkin oder John Mueller von Google dort sprechen zu sehen, sind echte Highlights. Für mich zumindest. Auch Prof. Mario Fischer war der absolute Knaller. Er liefert hundertprozentig fachliches Knowhow und ist dazu noch total unterhaltsam. Ihn habe ich bei meiner ersten Teilnahme an der SMX live erlebt.
Fang an deine Leistungen via KPIs zu messen und auszuwerten.
Nutze SEO-Tools, mit denen du deine Maßnahmen definierst und auswertest. Google-Analytics und ein günstiges SEO-Tool wie Xovi reichen am Anfang komplett aus. Wenn du ausreichend Einnahmen generierst, nimmst du dir Sistrix und den Screaming Frog hinzu.
Plane deinen Content und höre nie auf frischen und guten Content zu produzieren.
Schreibe mindestens 3 Texte pro Woche. Gebe deinen Lesern echte Tipps über einen kostenlosen Content. Hau den „Free Content“ raus und gewinne neue Leser. Wenn du dich in deiner Rolle sicher und wohl fühlst, kannst du damit anfangen, kostenpflichtigen Content zu kreieren. Du kannst mit deiner Online Marketing Beratung starten. Konzentriere dich auf zwei bis maximal drei unterschiedliche Services, die du deinen Besuchern anbietest. Bleibe Experte auf einem Gebiet. Versuche nicht außerhalb der Suchmaschinenoptimierung, selbst noch die Webseiten deiner Kunden zu designen. Konzentriere dich darauf, was du am besten kannst.
Verliere nicht gleich die Geduld.
SEO ist ein lang andauernder Prozess, je nach dem in welchem Bereich du beabsichtigst weit vorne zu ranken. Bei der Suchmaschinenoptimierung ist es wie beim Sport. Du musst regelmäßig dein Wissen auf Vordermann bringen und das Gleiche gilt für deine Webseite und deinen Content.
Schreibe regelmäßig über das Wissen, was du erlernen möchtest. Zum einen profitieren die Anderen davon und zum anderen wirst du in deiner SEO-Disziplin immer besser. Beschäftige dich intensiv damit, wie der Algorithmus von Google funktioniert und kommuniziere deine Erfahrungen nach außen.
Versuche so viele Ranking-Faktoren wie möglich zu erfüllen.
Wende die Ranking-Faktoren auf deine eigene Webseiten an und lerne daraus.
Bilde dir deine eigene Meinung über SEO
Höre nicht immer darauf was ein SEO Experte alleine im Web verbreitet. „Backlinks sind wirkungslos!“ hörte ich häufiger in der Vergangenheit. Diese Aussage kann ich pauschal nicht so stehen lassen. Viele Projekte, die ich bisher beraten und betreut habe, setzen nach wie vor auf gute Backlinks und sind damit sehr erfolgreich. Die Menge, die Qualität und die Natürlichkeit sind entscheidende Faktoren, die zur Wirkung der Backlinks beitragen.
Fazit
Überlege dir, ob du SEO Experte für eine bestimmte Branche werden möchtest. Wenn du z.B. eine Ausbildung als Versicherungskaufmann absolviert hast, würde es Sinn machen, dass du SEO Manager in einem Versicherungsunternehmen wirst. Du könntest dich aber auch als SEO Freelancer auf die Versicherungsbranche festlegen. Folge anderen SEO Experten auf Kanälen wie Instagram, Twitter, Facebook, LinkedIn und Xing. Schau dir einschlägige Tutorials und Blogs an. Höre dir die besten SEO Podcasts an. Das beste SEO Training ist Learning by Doing!
Mehr als 200 Faktoren bestimmen dein Ranking bei Google. Das Hauptaugenmerk der Suchmaschine ist es, dem Nutzer schnellstmöglich seine Suchanfrage zu beantworten. Bestenfalls sogar ohne dass er auf die Webseite im Suchergebnis klicken muss. Daher ist ein relevanter Content einer der wichtigsten Rankingfaktoren, den du zum Beispiel anhand strukturierter Daten oder sogenannter FAQ-Snippets gut aufbereiten kannst.
Was ist ein Rankingfaktor für Google?
Alle Optimierungsmaßnahmen die das organische Ranking in den Suchmaschinen direkt oder indirekt verbessern, zählen zu den Rankingfaktoren. Eine sichere Website, die Seitengeschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit, Alter der Domain, Domainautorität, optimierter Content, technisches SEO, interne und externe Links oder Benutzerverhalten sind die wichtigsten Faktoren, die unser Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen beeinflussen.
Wie relevant jedoch ein einzelner Rankingfaktor ist, ist umstritten und wird häufig diskutiert. Google veröffentlicht keine aktuellen Rankingfaktoren. Diese werden aus Studien von Suchmaschinenexperten und Aussagen von Google-Mitarbeitern bestmöglich zusammengestellt.
Im Internet stehen einige Blogartikel und Listen zu den Rankingfaktoren 2020 zur Verfügung, die möglicherweise größtenteils relevant sind.
Warum sind die Rankingfaktoren so wichtig?
Die organische Gewinnung von Traffic ist eine der beliebtesten Quellen für Neukundenakquise im Internet. Wer es schafft in den Suchergebnissen der großen Suchmaschinen weit vorne zu ranken, braucht weniger Geld für Werbung. Wenn du Werbeanzeigen über Google schaltest, musst du sofort tief in die Tasche greifen. Daher optimieren viele Firmen ihre Webseite für die Suchmaschinen. Mehr als 90 Prozent in Deutschland nutzen den Marktführer Google für ihre Suchabfragen.
Einige SEO-Experten und SEO-Tool-Anbieter nehmen die Rankingfaktoren regelmäßig unter die Lupe und publizieren diese Inhalte. Wer im Internet recherchiert findet Interviews mit interessanten Informationen über Rankingfaktoren. Ebenso verraten Google Patente wichtige Informationen, die dir dabei helfen können deinen Content besser aufzubauen und bessere Rankings zu erzielen.
Beispiel
Patent zu „RICH CONTENT FOR QUERY ANSWERS“ – „Reichhaltige Inhalte für Abfragen und Antworten“
Dieses Patent wurde bereits 2014 beantragt und heute findet es große Anwendung.
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Google hat sich entsprechend des Suchverhaltens der Nutzer über die Jahre angepasst und weiterentwickelt. Damals zeigten die Suchergebnisse eine deutlich schlechtere Qualität. Schnelle und präzise Antworten auf gezielte Fragen stehen nicht nur für Google im Vordergrund, sondern auch für dich als Nutzer.
Die Antwort auf deine Suchanfrage bei Google erfolgt in den meisten Fällen sofort und präzise. Meistens sogar direkt im Suchergebnis, ohne dass du dabei auf eine Webseite klicken musst, um deine Antwort zu erfahren.
Beispiel
Frage:
Welche Augenfarbe hat Leonardo DiCaprio?
Antwort
Welche wichtigen Optimierungsmaßnahmen kann ich aus diesen Suchergebnissen erkennen?
Strukturierte Daten wie z.B. FAQ-Snippets werden von Google bei direkten Fragen in den Ergebnissen angezeigt.
Daten mit prägnanten Informationen werden sogar auf Platz 0 bei Google angezeigt, wenn sie perfekt zur Suchanfrage passen.
Google ist in der Lage dir eine Antwort auf deine Suchanfrage zu liefern, auch wenn deine Anfrage nur aus wenigen Wörtern besteht. Die Suchmaschine formuliert daraus eine komplette Frage und liefert dir dann die passende Antwort aus.
Ranking Korrelationen
Toolanbieter wie SISTRIX oder Searchmetrics analysieren jährlich die besten 30 Suchergebnissen für 10.000 Keywords. Zur Bereitstellung einer solchen Studie zu den Rankingfaktoren werden ca. 300.000 URLs untersucht. Dort werden Kriterien wie z.B. Anzahl der Backlinks, Länge des Contents oder interne Links zur Auswertung herangezogen.
Grundsätzlich stellt sich für jede Konkurrenzanalyse die Frage, was der Andere besser oder anders macht, damit er besser rankt. Die SEO-Tool-Anbieter untersuchen in welchem Zusammenhang die Rankings mit den möglichen Rankingfaktoren stehen. Eine Korrelation zweier Faktoren heißt nicht, dass ein kausaler Zusammenhang besteht.
Die Rankingfaktoren können somit aus unterschiedlichen Studien interpretiert werden.
Rankingfaktoren 2020
Brand
Webseiten bekannter Marken erzeugen aufgrund ihrer Autorität hervorragende Rankings, selbst wenn sie nicht alle Rankingfaktoren erfüllen. Dies ist seit Jahren eine auffällige Besonderheit bei Google. Viele Brands nutzen beispielsweise wenige H-1-Überschriften oder verwenden kürzere Texte im Content als andere Webseiten und verzeichnen dennoch bessere Rankings.
Brands haben in der Regel aber mehr Backlinks und werden häufiger auf Social Media genannt als andere Firmen.
Suchverhalten: Rank Brain
Wenn wir informative Inhalte besser einsetzen, generieren wir bessere Rankings im Vergleich zu der Optimierung reiner Money-Keywords. Google erkennt sofort ob wir die Landing Pages zum kommerziellen Zweck optimieren.
Ansprechende Snippets
Wir müssen die Snippets so gut optimieren, dass der Suchende sich direkt angesprochen fühlt und den Klick auf deine Website wagt. Dadurch steigert sich die Click Through Rate und das Resultat daraus ist ein besseres Ranking. Parallel zur Textoptimierung von Title und Description macht es Sinn, die Snippets und den Content anhand von strukturierten Daten zu optimieren, damit die Grundlage für Zero-Rankings und FAQ-Snippet-Rankings gegeben ist. Damit erfüllst du die Wünsche des Users und die von Google. Der Nutzer hat somit die Möglichkeit dein Suchergebnis ohne direkten Klick auf dein Webseite aufzufinden.
Keywords in Title & Descripton im Zusammenspiel mit dem Content
Die Auswahl und das Zusammenspiel von Keywords sind wichtig für deine Rankings. Du solltest den Content nicht offensichtlich vollstopfen mit Keywords, da die Keyword Dichte keinen entscheidenden Faktor mehr für deine Rankings darstellt. Setze die Keywords richtig über Title, Description und die H-Überschriften richtig ein. Sie müssen zum restlichen Content der Seite passen. Auch die Bildoptimierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Definiere das Alt-Tag und den passenden Dateinamen für dein Bild.
Backlinks von unterschiedlichen Webseiten
Die Anzahl der unterschiedlichen Domains die auf die eigene Webseite verlinken ist nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Mittlerweile sind Backlinks zwar etwas unwichtiger geworden im Vergleich vor einigen Jahren. Bestenfalls baust du deine Links natürlich auf, was leichter gesagt als getan ist. Wenn du einen großen hochwertigen Content anbieten kannst, verlinken früher oder später andere Webseiten auf deine Seite, ohne dass dafür etwas bezahlen musst.
Wenn du es schaffst exklusive und themenrelevante Links aufzubauen bringt dies nicht nur eine bessere Sichtbarkeit im Web, sondern auch Reputation.
Wie finde ich Backlinks?
Der erste Weg führt meistens zu den Mitbewerbern. Entdecke die Backlinkquellen deiner Konkurrenten und entdecke mögliche Backlinkquellen. Links aus wichtigen Branchenverzeichnissen gehören immer noch zu einer natürlichen Backlinkstruktur dazu.
No-Gos
Lege keine speziellen Webseiten an zum Zwecke des Linkaufbaus.
Angebote wie 1000 Backlinks für 50 Euro solltest du ebenfalls nicht wahrnehmen.
Deine Backlinks müssen eine gewisse Qualität aufweisen.
Wenn jeder Artikel auf einer Webseite mehrere ausgehende Links zu anderen Firmen verzeichnet, ist es nicht die richtige Wahl für deine Linkplatzierung.
Nutze keine Money Keywords für deine Linktexte.
Nutze einen natürlichen Ankertext
Interne Verlinkung
Google bewertet die Anzahl und die Relevanz der internen Links auf deiner Webseite. Einige große Seiten im Netz verlinken nicht innerhalb ihrer Texte. Gut intern verlinkte Seiten sind zum Beispiel Wikipedia oder Zalando.
Die interne Verlinkung gehört zu den SEO Basics und wird häufig in ihrer Wirkung unterschätzt.
Tipps zur internen Verlinkung
Verlinke individuell und nicht immer nur die gleichen Keywords
Prüfe deine Seite auf Fehlerhafte Links
Achte bei der internen Verlinkung auf die Autorität und verlinke nach Prioritäten
Interne Links müssen Sinn ergeben
Mobile Optimierung (Mobile First)
Mittlerweile wurde die Optimierung einer Webseite auf mobile Geräte als offizieller Rankingfaktor bekannt gegeben. Jedoch unterlaufen Seitenbetreibern immer wieder Fehler, dass gewisse Teilbereiche nicht mobil optimiert sind, was Google in Sachen Ranking schlechter bewertet.
Bei Systemen wie WordPress hast du ein leichtes Spiel deine Seite passend für mobile Geräte zu optimieren. Andere Systeme bringen häufiger Schwierigkeiten mit sich, wenn es um die mobile Optimierung geht. Du kannst bei Google mit folgendem Tool überprüfen, wie gut deine Seite mobil optimiert ist:
Wenn deine Website nicht für Mobilgeräte optimiert ist, wird es schwierig für den Benutzer, die Desktopversion deiner Website auf seinem Mobilgerät anzuschauen und zu benutzen. Der User muss ran zoomen oder seine Finger zusammenziehen, damit er die Inhalte anschauen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er deine Seite wieder verlässt. Deshalb musst du unbedingt darauf achten, dass alle Bereiche deiner Webseite mobil optimiert sind. Du erfüllst ansonsten diesen Rankingfaktor nicht und es gehen dir potentielle Kunden verloren. In den USA nutzen bereits mehr als 90 Prozent der Nutzer ihre Geräte zur lokalen Suche.
Es ist für dein Unternehmen entscheidend, dass du den mobilen Usern einen optimalen Content lieferst. Ganz egal was du anbietest, es muss perfekt mobil darstellbar sein. Ob du einen Online Shop betreibst und mobil deine Produkte verkaufen möchtest, oder einfach nur den Besucher zum Lesen deines Blogbeitrages animieren möchtest.
Wenn er in dem Moment wo er deine Landing Page erreicht scrollen oder seine Finger spreizen, verlässt er deine Seite und du hast einen Kontakt verloren, daraus resultiert eine höhere Absprungrate und indirekt rankst du dauerhaft schlechter.
PageSpeed & Geamtperformance der Website
Die Seitenladezeit ist ebenfalls ein bekannter Rankingfaktor.
Warum ist die PageSpeed wichtig?
In erster Linie soll der Nutzer sein angefordertes Suchergebnis möglichst schnell erhalten. Zum erfolgreichen SEO gehört die Optimierung der Landezeiten einer Webseite. Lädt deine Seite nicht schnell genug besteht die Gefahr, dass der Nutzer zum nächsten Suchergebnis springt. Diverse Studien belegen die Bedeutsamkeit der Ladegeschindigkeit.
Google hat selbst anhand einer Studie veranschaulicht, wenn du deine Ladezeit von 1 auf 5 Sekunden herabschraubst, dass sich dein Absprungrate fast verdoppelt.
Check deine Seite und folge den Anweisungen von Google unter folgendem Link:
Im Januar 2020 bezeichnete ein Mitarbeiter von Google „Bilder ohne Alt-Attribut“ als häufiges SEO Problem bei Webseitenbetreibern.
Welche Faktoren gehören zur Bildoptimierung?
Die Größe des Bildes
Alt-Tag-Optimierung
Dateiname
Bildtitel
Bildbeschreibung
Bildunterschrift
Bedenke, dass Bilder in der Bildersuche bei Google gefunden werden und die Optimierung zu den Onpage Maßnahmen gehört.
SSL-Zertifikat HTTPS-Sites
Im Netz gab es seit der Aufforderung von Google, dass das SSL-Zertifikat ein Rankingfaktor ist, extrem viele Umstellungen von http auf https. Neben der Domain wird ein kleines Schloss angezeigt im Browser. Manche Hosting Anbieter wie z.B. all-inkl.com bieten SSL-Zertifikate kostenlos an und andere verlangen eine Gebühr. Der Besucher soll dadurch mehr Vertrauen in die Website haben und sich bei seinen Transaktionen sicherer fühlen. Seiten die nicht darüber verfügen werden möglicherweise im Ranking abgestraft.
EAT – Expertise, Autorität & Vertrauenswürdigkeit
Google hatte vor einigen Jahren den sogenannten Author Rank ins Leben gerufen und sogar Bilder von Autoren in den Suchergebnissen angezeigt. Alleine dies beweist schon eine Wichtigkeit für die Suchmaschine. Trendanalyst John Müller von Google bestätigte, dass sogenannte Quality Rater die Qualität der Suchergebnisse messen, aber E-A-T (Expertise, Authority und Trustworthy) keinen direkten Einfluss auf die Rankings hat. Da Google Mittlerweile Zusammenhänge von Personen, Firmen und anderen Variablen erkennen kann, gehört dieser EAT-Faktor meiner Meinung nach zu einem Rankingfaktor.
Nachlesen kannst du die offiziellen Quality Guideline unter:
„2.6 Reputation of the Website or Creator of the Main Content A website’s reputation is based on the experience of real users…
Dort werden über die eigene Website hinaus, externe Quellen über eine Person oder ein Unternehmen einen Einfluss auf die Bewertung der Seitenqualität haben. Es wird empfohlen sich weitere Veröffentlichungen im Netz über Personen und Firmen anzuschauen. Daher hat dieser Faktor mit Sicherheit in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf die Rankings deiner Webseite.
Google nutzt die Bezeichnung Quality Rater Guidelines schon seit einigen Jahren nicht mehr im Web, und stellte diese nicht öffentlich zur Verfügung. Weltweit sind für Google mehrere tausend Mitarbeiter im Web unterwegs, die die Qualität der Webseiten beurteilt und auswertet. Heute heißen die ehemalig Quality Rater Guidelines „General Guidelines“. Am Link des PDFs kannst du sehen, dass es sich um „Search Quality“ handelt.
Content
Content gewinnt immer mehr an Relevanz gegenüber vielen anderen Faktoren. Die Suchmaschinen werten Texte, Bilder und Videos aus und bewerten deren Qualität. Der Nutzer und auch Google erwarten schnelle und gleichzeitig qualitativ hochwertige Suchergebnisse. „Content is king“ nicht nur in punkto Quantität, sondern hauptsächlich in Bezug auf Qualität.
Qualität des Contents
Generische Texte führen dich langfristig nicht zum Erfolg mit deiner Webseite. Die Qualität wird bei Google großgeschrieben und durch hochwertige Inhalte landest du auf besseren Positionen. Der Google Bot kann mittlerweile die Struktur deiner Inhalte verstehen. Mehrwert liefern und Probleme deiner Zielgruppe zu lösen stehen im Vordergrund.
Formatierungen
Nutze Zwischenüberschriften zur Strukturierung deiner Texte. Tabellen oder Bullet Points können ebenfalls hilfreich sein deinen Content schöner zu formatieren. Der Nutzer möchte nicht einfach nur einen langen Text herunterlesen, sondern möglichst einfach zu seinen Informationen gelangen, die er bei Google abgefragt hat. Dies fällt ihm viel leichter, wenn er von Punkt zu Punkt springen kann. Schaffe eine gute Überschrift durch ein Inhaltsverzeichnis und vereinfache deinem Leser die Findung der gewünschten Informationen.
Quellenangaben und interne Links
Setze ausreichend interne Links, womit du den Leser durch deine Seite führst. Achte darauf, dass du innerhalb deiner Texte nicht zu viel nach Außen verlinkst, damit du nicht Gefahr läufst, dass er nach kurzer Lesedauer zur Originalquelle abspringt. Wenn du Texte mit Informationen aus anderen Quellen schreibst, nenne deine Quellen am Ende des Textes.
Rechtschreibung und Grammatik
Seit dem Panda Update ist bekannt, dass Faktoren wie Rechtschreibung und Grammatik eine wichtige Rolle spielen. Es sind vielleicht keine direkten Rankingfaktoren, aber sie wirken sich direkt auf das Verhalten deiner Leser aus. Ebenso zählt wie gut deine sprachliche Ausdrucksweise ist. Bestimmten Zielgruppen legen großen Wert darauf.
Länge der Texte
Um die Länge des Contents wird immer wieder diskutiert. Ich bin der Meinung, dass ein Blogartikel mit mindestens 1000 bis 1500 Wörter einfach bessere Chancen auf gute Rankings hat im Vergleich zu 400 bis 600 Wörter. Es kommt dabei immer auf die Thematik an. Wenn es sich um einen redaktionellen Beitrag mit aktuellen Geschehnissen handelt, wird es eher schwierig 1000 Wörter dazu zu schreiben. Ratgeber Texte eignen sich einfach besser dazu, lange Content-Texte zu schreiben. Das Wissen wird somit tiefgründiger und der Leser hat die Möglichkeit sich ausgiebig zu informieren.
Frischer Content
Update deinen Content in regelmäßigen Abständen und bringe immer wieder neue Texte auf deine Website. Setze hin und wieder neue interne Links und sorge für neue Signale für Google. Mit großer Wahrscheinlichkeit wertet Google wie häufig du deine Seite aktualisierst und neue Inhalte bereitstellst.
Doppelte Inhalte
Kennzeichne deinen Content durch Canonical Tags, wenn du doppelte Inhalte auf deiner Website verwendest. Duplicate Content kann intern und extern Einfluss auf deine Rankings nehmen. Nutze Rel=Canonical und du bist auf der sicheren Seite. Damit sagst du Google bei welcher Seite sich es um den Originalcontent handelt.
Bilder und Videos im Content
Videos und Bilder sind für Google wichtige Elemente, die deinen Textcontent auflockern. Durch eine gute Bildauswahl steigerst du die Klickrate und machst den Rest des Contents interessanter. Es gibt viele Menschen, die sich ausschließlich Videos anschauen und nicht gerne Texte lesen, daher bietet sich an einen Video-Content bereit zu stellen. Wichtig dabei ist, wenn du bei Google optimal gefunden werden möchtest, dass du den gesprochenen Content transkribierst.
OnPage Maßnahmen
Welche OnPage Maßnahmen sind wichtig für meine Rankings?
H-Überschriften
Keywords in H-Überschriften
Keywords in der URL (kurze URLs)
Keywords zwei bis dreimal im Text
Keywords in Title und Description
Bilddateiname
Alt-Tag beim Bild
Individueller Title und individuelle Description für jede Seite
Sitemap XML
Sitemap HTML
Keyword Nutzung und verwandte Begriffe
Beachte bei der Content-Erstellung die Einhaltung der Thematik. Google erkennt die Zusammenhänge, wenn beispielsweise verwandte Begriffe zum Einsatz kommen. Durch „Latent Semantic Indexing“ unterscheidet die Suchmaschine welche Bedeutung ein Begriff hat. Wenn du z.B. über die Automarke „Jaguar“ schreibst, weiß Google, dass es nicht um das Tier „Jaguar“ geht.
Versuche nicht deine Seite mit Keywords voll zu stopfen, sondern nutze ein Keywords zwei bis dreimal. Optimiere nach WDF*IDF-Content-Optimierung und nicht nach Keyword Dichte. Der ganzheitliche Content deiner Webseite wird bewertet.
User Experience (UX), Verweildauer, Absprungrate
Das Benutzerverhalten geht indirekt mit deinen Rankings einher. Verschiedene KPIs (Key Performance Indicator) beeinflussen deine Rankings. Eine wichtiger Wert ist die Klickrate, woran du erkennst wie viele Besucher ausgedrückt in einem Prozentsatz auf deine Seite klicken. Damit kannst du die Performance bestimmter Content Seiten gezielt messen.
Bilder, Videos oder fesselnde Überschriften können zu höheren Klickraten führen.
Wenn du Title und Description anregend formulierst, klickt der User auf das Snippet, welches er über die Suchergebnisse findet.
Absprungrate
Wenn du es schaffst deine Absprungrate zu verringern und die Verweildauer zu steigern werden sich diese Werte dauerhaft auf deine Rankings auswirken. Dies sind Faktoren, die die Qualität deines Contents aufwerten. Die Nutzer zeigen Interesse an deiner Website. Umso länger die Leser bleiben, umso interessanter ist dein Content. Wenn der Besucher nicht auf das nächste Suchergebnis zurückspringt, ist er mit deiner Website zufrieden und wird vielleicht sogar ein Dauerleser.
Wenn er nur kurz draufklickt und dann zur nächsten Seite geht ist der Nutzer abgesprungen und die Absprungrate verschlechtert sich.
Mobile Webseite
Immer mehr Benutzer surfen mit dem Smartphone oder dem Tablet im Internet. Daher verzeichnet die mobile Suche mittlerweile mehr Traffic als die Suche vom Desktop PC aus. Google bevorzugt mobile Seiten lt. „Mobile First“.
„Bei der Mobile First-Indexierung nutzt Google vor allem die mobile Version der Inhalte für die Indexierung und das Ranking. In der Vergangenheit wurde für den Index hauptsächlich die Desktopversion des Seiteninhalts herangezogen, wenn die Relevanz einer Seite für die Anfrage eines Nutzers bewertet werden sollte. Da die meisten Nutzer mittlerweile aber über Mobilgeräte auf die Google-Suche zugreifen, crawlt und indexiert der Google Bot in Zukunft hauptsächlich Seiten mit dem Smartphone-Agent.“ – Quelle: https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-first-indexing?hl=de
Seitenarchitektur & Struktur der URLs
Nutze möglichst kurze und sprechende URLs. Somit kann der Google Bot deine Seite besser indexieren. Eine strukturierte Seite ist zum einen für den User besser anzuschauen und hilft Google die Seite zu verstehen.
Social-Media-Aktivitäten
Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob sogenannte Social Signals die Rankings bei Google verbessern. Viele Blogger schreiben regelmäßig gute Beiträge, betreiben aber keine SEO. Sie teilen und kommunizieren ihre Beiträge über Social Media und ranken damit erfolgreich bei Google.
Social-Media-Aktivitäten korrelieren mit den Rankings. Aus eigener Erfahrung empfehle ich Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing in dein Online Marketing einzubeziehen.
Welche Social-Media-Aktivitäten sind relevant für deine Rankings`?
Die Anzahl der Tweets
Die Autorität des Twitter Users
Die Anzahl der Facebook Likes
Die Anzahl Facebook Shares
Die Autorität des Facebook Users
Domain
In Deutschland eignet sich eine DE-Domain am besten. Um in anderen Ländern erfolgreich zu ranken empfiehlt sich die länderspezifische Domain zu nutzen.
Mit dem großen Algorithmus Update führt Google Algorithmus in die nächste Stufe des maschinellen Lernens in die freie Wildbahn
Google nimmt in der Regel ganz selten am Kern seines Algorithmus Änderungen vor; dies geschieht nur einige Male im Jahr. Doch vor einigen Tagen war es wieder so weit. Damit hat Google die Ergebnisse wie ein Hurrikan durcheinander gewirbelt. Die Frage ist, ob Google den nächsten Schritt des Machine Learning Algorithmus in die Wildnis entlassen hat.
Bereits am Wochenende kam über WhatsApp der Hinweis, dass es auf den Suchergebnisseiten, den sogenannten SERPs unruhig wurde. Danny Sullivan gab erst am Abend des folgenden Montags die offizielle Bestätigung über die Vornahme weitreichender Änderungen am “Core Algorithmus” bekannt,
Das DDW-Mittelstandsranking und der Sichtbarkeitsindex
Der SISTRIX-Sichtbarkeitsindex ist einer von 16 Kennzahlenvon “Mittelstand 10.000”; Kennzahlen, die von DDW Unternehmen das Ranking bewerten. Johannes Beus, Gründer von SISTRIX GmbH in Bonn ist der aktuelle Geschäftsführer des Unternehmens, einem Unternehmen, das browserbasierter Online-Marketing-Software anbietet. Aktuell ist das 2004 gegründete Unternehmen in Deutschland der führende Anbieter in diesem Bereich. Seit 2008 erhebt das unternehmen die wichtigen Daten in der Regel zu jeder Domain automatisch. Ebenfalls automatisch werden im wöchentlichen Turnus die Ranking unter Berücksichtigung von zig Millionen Keywords überprüft, nicht nur in Deutschland, sondern in mehr als zwölf weiteren Ländern. Aus dem aus den Ergebnissen resultierender SISTRIX Sichtbarkeitsindex ist für die Bewertung er Ranking bei Google für jede Website der Goldstandard.
Was ist ein Core Algorithmus Update?
Google nimmt in den meisten Fällen Änderungen im Ranking vor, die nur geringe Auswirkungen haben; die Änderungen sind in der Regel fließend , auch wenn Google bei seinen kleinen Änderungen Daten neu bewertet und Inhalte neu indexiert. Ein Update am Core Algorithmus Update ist auch bei diesem Google-Everflux schon etwas ganz Besonderes. Wenn größere Änderungen am Kern vom Google-Algorithmus vorgenommen werden, hat dies auf eine Vielzahl der Websites enorme Auswirkungen und letztendlich ist die gesamte SEO-Branche davon betroffen. Ein solches Update kam und genau solche Auswirkungen sind die Folge der letzten Tage.
Im Gegensatz zu den Updates Panda und Pinguin hüllt sich bei diesem weitreichenden Update Google noch in Schweigen. Bestätigt wurde jedenfalls über Twitter von Danny Sullivan, dem Sprecher des Unternehmens, dass es ein solches Update gegeben hat.
Kann ich die betroffene Domains erkennen?
Webseitenbetreiber fragen sich als Erstes ob ihre Domain durch das Update betroffen ist. Dies ist nur verständlich! Im Falle des neuen Updates gibt es bei vielen Domains im täglichen Sichtbarkeitsindex eine Kurve, die man als charakteristisch bezeichnen kann. Dies ist ein Anhaltspunkt an dem man festmachen kann, ob Änderungen Verschiebungen sind, andere Gründe haben oder die Ursache dafür das Update ist.
Stattgefunden hat das eigentliche Update In der Zeit vom 09.03 bis 11.03. 2018. Doch bedeutend spannender war der Verlauf der Domains in den Tagen vor dem Update; es war in der Nacht vom 2.3. auf den 3.3. bei einigen Domains ein leichter Verlust zu erkennen.
Dieses Muster, das charakteristisch für das Update scheint, ist XING.com, einer Domain, die zu den Gewinnern zählt, wie auch bei den Verlierern wie Indeed.com. zu finden. Dieses Muster ist in der Regel klar zu erkennen, wenn es auch nicht bei jeder Domain deutliche ausgeprägt ist.
Beim aktuellen Google-Updates gibt es Gewinner und Verlierer
Bei Panda und Penguin waren es nur wenige Gewinner. Grund war, dass mit diesen beiden Updates Google ein ganz bestimmtes Problem in den Griff bekommen wollte. Im Gegensatz dazu gibt es beim diesjährigen Core Update viele Domains, die davon profitieren konnten.
Allerdings sind die Verluste weitaus ausgeprägter als die Gewinne; nach dem Sichtbarkeitsindex lagen die Verluste der gesamte Top-100 im zweistelligen Bereich. Im Gegensatz dazu gab es nur Gewinne der Top-10, die ebenfalls zweistellig waren. Doch hier kurz die Gewinner, die zwei- und dreistellige Gewinne zwischen dem 2.und 13. März 2018 erzielt haben:
Website 02.03.18 13.03.18 Gewinn
youtube.com 1.570,00 1.810,00 240,00
amazon.de 2.260,00 2.480,00 220,00
xing.com 71,40 91,70 20,40
ferienhausmiete.de 28,20 38,40 10,20
Auf dem ersten Blick gibt keine Übereinstimmung der Domains, die vom aktuellen Update in positiver Weise betroffen waren. Auf dem zweiten Blick finden sich einige Gemeinsamkeiten, die doch recht spannend sind. Bereits in der Vergangenheit haben viele dieser Domains auf eines der sogenannten “Unknown–Updates” reagiert. Wie wir feststellten, sind unter den Gewinnern viele Nachrichtenseiten, also Domains, die wie auch Onlineshop-Domains, vergleichsweise content-lastig sind. Diese Seiten beinhalten Nachrichten und Testberichte in großem Umfang; also viel Inhalt. Ausnahme ist die Domain Langenscheidt.com mit dem Wörterbuch.
Von den Gewinnern weg und hin zu den Verlierern. Wie eine kleine Übersicht zeigt, liegen die Verluste im zweistelligen Bereich. Eine kleine Übersicht mit Beispielen über Domains, die bei diesem Update im Vergleich zu anderen viele Sichtbarkeitspunkte verloren haben, haben wir aufgelistet:
Website 02.03.18 13.03.18 Verlust
duden.de 493,69 427,93 65,76
focus.de 498,16 446,90 51,26
dastelefonbuch.de 257,25 212,89 44,36
otto.de 215,46 171,23 44,23
pons.com 254,70 217,89 36,81
indeed.com 159,11 122,94 36,17
t-online.de 292,79 262,01 30,78
softonic.com 118,52 89,44 29,08
(Tabellen aus www.die-deutsche-wirtschaft.de)
Auch die Domains, die verloren haben, reagierten bereits im Vorfeld auf die sogenannten “Unknown-Updates” reagieren auch nach dem Update nochmals. Das führt zu dem naheliegenden Schluss, dass es sich bei allen Updates die gleiche Art handelt. Insbesondere deshalb, weil sich Google in Schweigen hüllt.
Es ist nicht üblich, dass sich die durch ein Update ausgelöste Wirkung über mehrere Tage hinzieht. Festgestellt wurde, dass Sichtbarkeitsindex bei den meisten Domains erst nach mehreren Tagen wieder zur Ruhe kam.
Schlussfolgerung
Die Ursachen bleiben auch noch Tage nach dem Update im Unklaren, auch wenn Google das Update bestätigt hat, doch keine weiteren hilfreichen Informationen gab. Es ist unklar, was sich geändert hat. Einige Ursachen, die möglich gewesen wären, konnten ausgeschlossen werden.
Dieses Update hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seinen Grund nicht auf eine Umstellung an den Mobile-First-Index, den Google schon lange angekündigt hat. Zu dieser Meinung kamen wir, weil viele der Gewinner-Domains keine Website haben, die für mobile Endgeräte ausgerichtet sind.
In den letzten Jahren und Monaten waren von den sogenannten “Unknown-Updates” außergewöhnlich viele Domains betroffen; das ist ein Fakt, der mehr als auffällig ist. Noch auffälliger ist, dass genau diese Domains beim neuesten Google-Update Gewinnern oder ´´ Verlierer waren, was an den vielen Wörterbüchern verdeutlicht wird. Google hat die nächste Stufe des Machine Learning Algorithmus, so die wahrscheinlichste Erklärung, diesmal in die freie Wildnis entlassen. Es gibt für die Ursachen keine klaren Zusammenhänge, jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
Es ist denkbar, dass SEO-Toolanbieter es im nächsten Jahr schwerer haben werden, weiterhin am Markt zu bestehen. Nicht alle Tool-Anbieter nutzen die Datenabfrage über die API von Google. In den USA hat Google bereits mit einigen Tool-Anbietern wie z.B. SEOmoz, Ahrefs und Raven, Kontakt aufgenommen und die Nutzung der API untersagt. Wer sich nicht daran hält, dem droht eine Sperrung der Abfragen. Automatisierte unerlaubte Abfragen über die Google-API nennt man Scraping, was laut den Richtlinien von Google nicht gestattet ist. In Deutschland ist noch keine Auseinandersetzung zwischen Google und den bekannten Toolanbietern wie Xovi, Sistrix, Searchmetrics oder SEOlytics bekannt.
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SEO-Tool-Anbieter beziehen Daten ohne Berechtigung
Einige Toolanbieter beziehen die Daten ohne Genehmigung von Google, die zur Auswertung von Webseiten benötigt werden. Zahlreiche Kunden zahlen viel Geld an diese Anbieter um Ihre Internetseiten und die Ihrer Kunden auswerten zu können. Google fährt nun die Krallen aus und schiebt ein Riegel vor. Es ist denkbar, dass Google bald selbst ein kostenpflichtiges SEO-Tool auf den Markt bringt. Völlig zurecht werden sich dauerhaft einige Anbieter warm anziehen müssen und die Daten aus anderen Quellen beziehen. 2011 und 2012 ging es mit den Updates „Panda“ und „Penguin“ bereits mächtig an den Kragen. Google macht in jeglicher Hinsicht ernst.
Automatisierte Abfragen sind von Google untersagt. Außer den bekannten Anbietern gibt es noch einige unbekannte Firmen, die die automatische Abfrage von Google derzeit noch nutzen. Wenn Google selbst die Einnahmen dieser Anbieter verzeichnen könnte, wäre die weltgrößte Suchmaschine noch reicher. Google wird anhand unlauterer Abfragen in echten Statistiken manipuliert. Dabei sieht es so aus, als ob ein Mensch das Ergebnis abfragen würde. Auch Kunden die bei Google-Adwords Werbung schalten, erhalten verfälschte Ergebnisse. Impressionen und Klickraten stimmen einfach nicht mit realen Werten überein. Durch die verbotenen Abfragen, die weltweit durch SEO-Tool-Anbieter durchgeführt werden, entstehen Google einige Kosten wie z.B. für Strom oder Server. Google hat die Möglichkeit rechtlich gegen die verbotene Datennutzung anzukämpfen. Wer weiterhin ohne vorige Absprache mit Google Daten automatisiert abfragt und diese dann noch verkauft, sollte mit Folgen rechnen. Geht es Google dabei nur um die Einnahmen? Denn immer mehr Dienste werden kostenpflichtig. Im nächsten Jahr ist bei Google-Shopping ebenfalls mit Kosten zu rechnen. Die Suchmaschine möchte mehr Profit erwirtschaften als in den letzten Jahren.
Fazit
Im Web wird über das Ende der SEO-Branche spekuliert. Die bekannten SEO-Tool-Anbieter in Deutschland, wie z.B. Sistrix, Xovi, SEOlytics oder Searchmetrics sehen der Angelegenheit ganz gelassen entgegen. Wahrscheinlich arbeiten diese Anbieter nicht unerlaubt mit einer automatisierten Datenabfrage über die API von Google, sondern verfügen über eigene Server sowie andere Möglichkeiten, um diese Daten zu beziehen. Ein Ende der SEO-Branche ist auf jeden Fall noch lange nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil: Die Updates wie Panda-, Penguin-, und EMD- Update sorgen für Verbesserungen der Suchergebnisse. Genauso sollte man die möglichen Änderungen der Tool-Anbieter betrachten.
Google hat heute ein PageRank-Update durchgeführt. Larry Page hat den PageRank noch nicht abgeschafft. Der PageRank (PR) bleibt ein weiteres Bewertungskriterium für Google. Dieser Wert sagt nicht immer etwas über die Rankings einer Webseite aus, dennoch legen einige Leute Wert auf einen hohen PR.
Suchmaschinenoptimierung umfasst nicht nur den Wert PageRank. Mehr als 200 Faktoren wirken sich auf das Ranking einer Internetseite aus. Die Sichtbarkeit und die Rankings sind wichtiger als der PageRank. Neuere Faktoren wie Social Signals, Autoren-Rank oder Ladezeit einer Webseite haben eine größere Bedeutung. Wer relevante Werte seiner Internetseite messen möchte, sollte hochwertige SEO-Tools wie Xovi, Sistrix, Searchmetrics oder SEOlytics nutzen. Damit lassen sich Sichtbarkeitsindex, Domainpop, Social Visibility sowie weitere wichtige Werte kontrollieren. Den PageRank sollte man trotzdem nicht ganz außer Acht lassen. Wenn er überhaupt keine Bedeutung hätte, würde Google ihn nicht erheben. Er ist immer noch ein Indikator um sich einen kleinen Eindruck über eine Webseite zu verschaffen.
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