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Schlagwortarchiv für: google adwords

Beiträge

Die optimale Keyword Recherche – 5 praktische Google Tools

24. April 2016/in Allgemein /von Dirk

Die passenden Keywords sind häufig der Schlüssel zum Erfolg. Gerade dann, wenn es die Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder praktische Suchmaschinenwerbung (SEM) geht, sind diese Wörter unerlässlich. Hier einmal ein kleiner Überblick, welche 5 Tools von Google SEO- und SEM Experten bei Ihrer Arbeit unterstützen können.

 Der Keyword Planer von Google

Der Keyword-Planer ist ein recht praktisches Google Tool, welches als kostenloser Download über AdWords bezogen werden kann. Daher ist für die Nutzung auch ein eigenes AdWords Konto erforderlich. Der Planer selbst kann dann sowohl von Einsteigern als auch Profis sowie für neue und bereits existierende Projekte verwendet werden. Dabei hat dieses Tool eine umfangreiche Palette zu bieten. Wer auf der Suche nach neuen Keywords ist, kann z. B: mit Hilfe bestimmter Begriffe, einer Kategorie oder auch einer Webseite neue Inspirationen für Keywords finden oder bestehende Seiten um neue Keys erweitern. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Keyword Listen des Tools einzusehen, neue Keyword-Listen zu erstellen, diese zu vervielfältigen oder unterschiedliche Listen einfach miteinander zu kombinieren. Zu guter Letzt können die Nutzer eine bestehende Keyword Liste auch dazu nutzen, um anhand von Statistiken und Prognosen zu schauen, welche Keys besonders gefragt sind und welche nicht. So hilft dieses Tool auch optimal bei der Budgetplanung.

Das Google Suggest Tool

Bei Google Suggest handelt es sich um eine Erweiterung der Google Startseite. Dieses Tool unterbreitet in der Suchmaske dem Nutzer bereits Keyword Vorschläge, wenn dies nach der Eingabe von nur wenigen Buchstaben nach einer bestimmten Sache sucht. Darüber hinaus zeigt Suggest auch eine große Zahl der Trefferquote an. Des Weiteren kann der Nutzer nach der Eingabe eines bestimmten Wortes Google Suggest auch dazu nutzen, sich die Vorschläge anzeigen zu lassen, um daraus eine neue Suchanfrage für andere Projekte zu starten.

Das Google Search Console Tool

Beim Google Search Console Tool handelt es sich um eine kostenlose Anwendung, mit der eine ganze Reihe von Analyse- und Servicearbeiten für die perfekte Optimierung von Webseiten möglich sind. Im Gegensatz zu anderen Tools arbeitet die Search Console stets im Hintergrund, sodass unbeteiligte Dritte keinen Zugriff auf die Daten erhalten. Um das Tool optimal nutzen zu können, ist vorab eine Anmeldung auf ein Google Konto erforderlich. Danach kann sich der Funktionsumfang wahrlich sehen lassen.

Nutzer können:

  • eine XML Sitemap anlegen
  • Webseiteneinstellungen für die Länderauswahl, das Standard-Domain-Format und die Crawl-Geschwindigkeit vornehmen
  • Sitelinks erstellen
  • Backlinks als ungültig markieren
  • URL-Parameter ignorieren
  • URL Entfernung aus Index vornehmen
  • eine Autorenstatistik aufrufen
  • ein Dashboard nutzen
  • Suchanfrage Statistiken einsehen
  • eingehende und interne Links betrachten
  • sowie Übersichten zu Indizierungsstatus, Content-Keywords, strukturierte Daten und HTML-Verbesserungen einsehen.

Wer die Crawl Geschwindigkeit seines PC nicht kennt, der kann diese Einstellungen für eine Webseite auch ganz automatisch von diesem Google Tool übernehmen lassen.

Das Google AdWords Tool

Unter Google AdWords versteht man im weitesten Sinne ein System für Werbung. Werbeexperten können mit Hilfe von AdWords Werbeanzeigen im Suchnetzwerk schalten, welche sich insbesondere an den Suchergebnissen bei Nutzung der eigenen Dienste orientieren. Daher kann dieses Tool auch nur dann genutzt werden, denn bereits eine Anzeige der jeweiligen Webseite im System vorhanden ist.

Was die Funktionen dieses Tools betrifft, spielen vor allem die Schlüsselwörter eine extrem große Rolle. Der Nutzer, in diesem Fall der Werbeanzeigenkunde kann mit Unterstützung dieser Wörter schon im Vorfeld festlegen, dass seine Werbeanzeige nur in den Ergebnissen dieses Themengebietes geschaltet wird. Ebenso kann der Nutzer auch sogenannte negative Wörter eingeben. Dort wird dann die Anzeige nicht dargestellt. Mit Hilfe dieser Funktion ist es dann möglich, die genaue Zielgruppe für das jeweilige Produkt zu finden.

Das Google Trends Tool

Das Google Trends Tool ist ein Service, welches der Nutzer online nutzen kann. Hier kann man auf Informationen zurückgreifen, wie oft ein bestimmtes Schlüsselwort oder ein bestimmter Begriff bei Google eingegeben wurde. Diese Ergebnisse werden dann mit dem kompletten Suchaufkommen bei Google verglichen und kommen dann einmal in der Woche seit Anfang 2004 aktuell sichtbar auf die Seite. Hierbei können bestimmte Begriffe für alle oder nur für ausgewählte Zielgruppen sichtbar werden. Diese umfangreiche Analyse lässt dann ach eine gewisse Analyse zu, welche Wörter einmal Trends waren oder noch zu diesen in Zukunft werden können. Möchte der Nutzer für bestimmte Regionen oder Produkte eine passende Echtzeitanalyse haben, so gibt es bei Google Trends auch die Möglichkeit zwischen verschiedenen Kategorien und 28 Ländern, das passende heraus zu filtern. Darüber hinaus umfasst das Funktionspaket auch einen Vergleich zwischen zwei Suchbegriffe sowie die Erstellung von Diagrammen.

Google entfernt AdWords-Anzeigen

25. Februar 2016/in Allgemein /von Dirk

Seit dem 22. Februar 2016 entfallen die AdWords-Anzeigen in der rechten Spalte der Suchseite. Damit will Google seine Desktop-Suchergebnisse denen der mobilen Seite anpassen. Es erscheinen daher ab sofort keine Anzeigen mehr auf der rechten Seite mit Ausnahme der Shopping Ads. Bereits in den letzten Tagen testete Google diesen Verzicht auf die zusätzlichen AdWords-Anzeigen. Nunmehr ist diese Testphase abgeschlossen.

Ab sofort soll in den meisten Suchanzeigen die rechte Seite vollständig weiß bleiben. Ausnahmen bilden nur die „Product Listing Ads“ von Google Shopping. Ein viertes Banner soll in weiteren Ausnahmefällen in  der Mitte zusätzlich angezeigt werden. Hochkommerzielle Anfragen sollen hier als Ausnahme angesehen werden beispielsweise bei der Suchanfrage nach Reisen oder Versicherungen.

Der Verzicht auf die Google AdWords-Anzeigen auf der rechten Seite rühren daher, dass dieser Platz bei der mobilen Suchanfrage eh nicht angezeigt wird. Verantwortlich dafür ist Platzmangel. Da die Suchanfragen immer häufiger über mobile Endgeräte erfolgen entschied sich der Internetkonzern für den Verzicht unter Berücksichtigung der immer weiter schwindenden Bedeutung der rechten Spalte.

 

Vor allem kleinere Unternehmen werden leiden

 

Durch die Reduzierung auf maximal vier Anzeigen, wird der Wettbewerb um diese Werbeplätze entsprechend steigen. Das bedeutet auch, dass sich dieses auf die CPC (Cost-per-Click) Rate auswirken wird. Die durchschnittlichen CPS werden aufgrund des intensiveren Wettbewerbs in die Höhe gehen.

Laut Marc Rüsing, Direktor SEA PerformicsAKM3 ist davon auszugehen, dass die Werbetreibenden, welche bisher rentabel die Plätze 5 bis 10 belegt haben, gezwungen sein werden höhere CPCs zu entrichten. Als Alternative bliebe nur auf Klicks und Conversions zu verzichten.  Nach Ansicht des Experten werden vor allem kleinere Unternehmen durch diese Maßnahmen benachteiligt. Während sich große Marken und Unternehmen schon alleine aufgrund von mehr Budget auch einen höheren CPC leisten können, haben kleinere Unternehmen nicht unbedingt diese Möglichkeiten.

Obwohl Google stets dem Grundsatz der Chancengleichheit folgte, und dieser auch durch die Änderungen nicht abgeschafft wurde, führt dies zwangsläufig dennoch zu einem Ungleichgewicht.

Google Shopping aufrüsten : als Lösungsansatz

Marc Rüsing rät den betroffenen Unternehmen die Google Shopping Anzeigen auszudehnen um die kommenden Verluste weitestgehend aufzufangen. Zeitgleich sei es eine Überlegung wert die Werbung auf Amazon und seinen Marktplätzen, sofern die Produkte dort gelistet sind, zu optimieren. Zurzeit ist, so die Einschätzung des Experten, dort noch ein sehr guter ROI (Verhältnis der Kosten zum Nettogewinn) zu erwarten.

 

Markenverletzung mit Amazon-Landing-Pages

15. Februar 2016/in Allgemein /von Dirk

Das Oberlandesgericht in München hat in einem Beschluss vom 26.10.2015 (Az: 29 W 1861/15) festgestellt, dass Amazon-Landing-Pages eine Markenverletzung sein können. Gemeint sind Amazon-Landing-Pages, die zusätzlich zu dem gesuchten Markennamen auch andere Anbieter und Marken anzeigen.

Portrait of a smiling woman, Large copy-space

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Das Problem

Im oben genannten Fall bewarb die Beklagte mittels einer Amazon Marketing Services -Anzeige mit dem Begriff „Ortlieb“ Sportprodukte wie Fahrradtaschen usw. Dieser Begriff ist kennzeichenrechtlich geschützt. Sobald ein Nutzer auf diese Anzeige klickte, gelangte er auf eine Amazon-Landing-Page. Als Problem wurde festgestellt, dass dort nicht ausschließlich Produkte der Marke Ortlieb gezeigt wurden, sondern auch welche von Mitbewerbern.

Urteil und Begründung

Die Richter des OLG München kamen zu dem Schluss, dass es sich hierbei um ein Verstoß des Markengesetzes handelt. Als weiterführende Erklärung wurde angegeben, dass der Markenname in diesem Fall missbraucht würde um den vermeintlichen Kunden zu Angeboten von Drittanbietern zu locken. Die Erwartung des Verbrauchers bestünde allerdings darin zu Produkten der Marke Ortlieb geführt zu werden oder zu einer entsprechende Fehlanzeige. Im Gegenteil zu einer allgemeinen Suchmaschine im Internet bietet eine interne Suchmaschine eines Onlinehändlers lediglich eingeschränkte Suchergebnisse, die das Warenangebot präsentieren.

Andere Urteile

Mit diesem Urteil hat das OLG München in zweiter Instanz das Urteil des Landgerichts München I vom 18.08.2015 weitestgehend bestätigt. Auch hier waren bereits die Richter zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei der Anzeige von Mitbewerber-Produkten bei Amazon-Landing-Pages um eine Markenverletzung handelt. Anders urteilte das Landgericht Berlin am 02.06.2015 (Az: 91 O 47/15). Das Gericht stellte fest, dass 1. der Nutzer daran gewöhnt sei auch abweichende Produktempfehlungen zu erhalten und 2.  der Anbieter keine Markenverletzung begeht, wenn er bei der Suche auf seiner Seite auch Mitbewerber-Produkte anzeigt. Das Oberlandesgericht Köln hingegen kam am 20.11.15 (Az: 6 U 40/15) zu dem Urteil, dass eine Markenverletzung vorliegt, wenn nach der Eingabe eines markenrechtlich geschützten Begriffs ausschließlich Produkte von Mitbewerbern angezeigt würden. Der Rechtsverstoß könnte hingegen mit einem ausdrücklichen Hinweis, dass keine passenden Ergebnisse angezeigt werden können, verhindert werden.

Konsequenzen

Die meisten Gerichte erkennen in dieser Vorgehensweise eine Markenverletzung. Auch Urteile, die aufgrund von Google AdWords gefällt worden sind lassen sich fast nahtlos auf die Amazon Marketing Services anwenden und stellen zumeist eine Verletzung der Marke fest. Daher ergeben sich sowohl für Inserenten als auch für Markeninhaber diverse Konsequenzen. Inserenten sollten beachten, dass die vorherrschende Gestaltung der Amazon-Anzeigen erhebliche rechtliche Risiken beinhaltet. Daher sollten Inserenten auf eigene Werbetexte zurückgreifen in denen hingewiesen wird, dass es sich nicht ausschließlich um Produkte des Markeninhabers handelt.Mit der Nutzung der Amazon Marketing Services bewegen sich vor allem Inserenten also auf dünnem Eis. Markeninhaber beruhigt der Anbieter Amazon mit der Zusicherung, dass die geistigen Eigentumsrechte vollkommen respektiert werden. Falls ein Problem auftreten sollte, sollten sich die Markeninhaber an Amazon wenden. Es bleibt allerdings unklar, ob der Anbieter im Fall einer Kontaktaufnahmen lediglich die betroffene Anzeige sperrt oder das gesamte Keyword. Die Markenverletzung scheint momentan durch Amazon Marketing Services ein verlockendes Mittel zu sein, Interessenten zu gewinnen. Allerdings fahren die deutschen Gerichte fast alle eine einheitliche Linie und urteilen meistens zugunsten des Markeninhabers.

 

 

 

SEO nach den Spielregeln von Google

5. Dezember 2014/in SEO /von Dirk Schiff

Suchmaschinenoptimierung besteht aus den Teilbereichen OnPage und OffPage. Da sich OnPage mit der Struktur der eigenen Seite befasst, geht diese der OffPage-Optimierung voraus.

Beautiful slender woman relaxing with her laptop

OnPage-Optimierung

Bei der OnPage-Optimierung geht es hauptsächlich um die inhaltliche Anpassung der eigenen Website. Die Regeln stellte Google 2011 mit der Aktivierung des Panda Updates, mit dem Google seinen Algorithmus nach Bedarf aktualisiert. Zur OnPage-Optimierung gehören neben der Struktur auch die Inhalte von allen Unterseiten einer Website. Spannende Webseiten haben nach den Regeln von Google interessant gestaltete Inhalte, die informativ und von hoher Qualität im kompletten Content ausgestattet sind und damit einzigartig sind. Zu den Inhalten gehören ebenfalls die Überschriften, die in ihrer Wortwahl die Thematik des nachfolgenden Textes aufgreifen. Die ordentliche Formatierung und Strukturierung ergänzen die OnPage-Optimierung.

Keywords – für Suchmaschinen ein wichtiger Faktor

Wer sich über Suchmaschinen auf die Suche nach bestimmten Informationen begibt, verwendet Schlagwörter oder Schlüsselwort-Kombinationen. Anhand dieser Eingabe finden Suchmaschinen geeignete Seiten und listen diese auf. Bei der OnPage-Optimierung nutzen Suchmaschinenoptimierer Keywords und/oder Keyword-Kombinationen, um den Suchmaschinen die Suche nach ihrer Website zu erleichtern und diese im oberen Bereich der Ergebnislisten aufzuführen. Diese werden aber nicht in Form von Meta-Tag-Keywords, sondern in Title und Description eingesetzt.

Texte und Keywords
Im Textblock befinden sich Keywords, die mit dem Textblock einen logischen Zusammenhang bilden. Meta-Tag Keywords berücksichtigen die Suchmaschinen nicht; Suchmaschinenoptimierer verwenden Title- und Description-Tags mit Blick auf die SERPs, die Auszüge des Textes aus beiden Tags anzeigen. Um geeignete Keywords und Keyword-Kombinationen zu finden, bedienen sich Suchmaschinenoptimierer verschiedenen Datenbanken, die im Netz frei verfügbar sind. Zu diesen gehören die Keyword-Datenbank des Google-Adwords-Keywordplaners oder der MetaGer Web-Assoziator sowie weitere Tools. Der Google AdWords KeywordP Planer zeigt Begriffe, die mit dem ursprünglichen Keyword verwandt oder ähnlich sind. Daneben ist der Google AdWords Keyword Planer eine interessante Adresse, weil er die Anzahl der Suchanfragen auflistet, deren Menge in etwa den monatlichen Suchanfragen entspricht.
In der Regel beinhaltet eine Seite der Website ein bis drei Keywords, die sich im Textblock, sowie in Title und Description verteilen. Bei einer Website mit vielen weiteren Unterseiten befinden sich die Keywords auf den separaten Seiten. Suchmaschinenoptimierer legen für umfangreiche Websites neben dem Hauptschlüsselwort auch die entsprechenden Nebenkeywords fest. Dabei achten sie auf die Inhalte, die sich thematisch mit den Keywords ergänzen.

Feinheiten der OnPage-Optimierung

Eine weitere Maßnahme stellt Landing Page dar. Dies bezeichnet eine Weiterleitung über einen Link auf eine spezielle Seite. Nutzer gelangen bequem beim Anklicken des Links auf eine für diesen Zweck optimierte Seite. Für Suchmaschinenoptimierer ist es wichtig, die Techniken von Webcrawlern und Sortieralgorithmen der Suchmaschinen zu kennen, um eine Website optimal zu gestalten. Dies geschieht bei der OnPage-Optimierung und gestaltet sich schwierig. Grund dafür sind die Suchmaschinen, die es vermeiden, große Teile ihrer Technik offenzulegen. Den kleinen Teil, den sie bekannt geben, ändern und erneuern sie regelmäßig.
Diese Maßnahmen dienen der Vorbeugung von Missbrauch, mit dem sich „schlechte“ Seiten auf den oberen Rängen der Ergebnislisten schleichen. Suchmaschinen wie Google wollen Ergebnislisten, die den Nutzern relevante, interessante und einzigartige Informationen bieten. Die unbekannten und geheimen Techniken der Suchmaschinen untersucht und analysiert Reverse Engineering. Dabei stehen die Inhalte der Ergebnislisten im Fokus. Mit dieser Analyse erhalten Suchmaschinenoptimierer Aufschluss über das Indizieren der Website von den Suchmaschinen und welche Kriterien beim Bewerten der Websites im Fokus stehen. Anders als bei Geschäftsbriefen legen die Suchmaschinen derzeit immer noch wenig Wert auf eine korrekte Grammatik und eine Schreibweise nach der deutschen Rechtschreibung. Falsch geschriebene Keywords, die Google zuordnen kann, finden die Suchalgorithmen bei ihrer Suche ebenfalls. Google & Co. haben die Technik, um falsche Schreibweisen zu erkennen und den Suchbegriffen zuzuordnen.
Die Mechanismen der Suchmaschinen erfahren eine stetige Weiterentwicklung; eine Tatsache, die Suchmaschinenoptimierer wissen. Dies ist ein Grund, warum die OnPage-Optimierung immer wieder auf dem Programm steht. Suchmaschinenoptimierer überprüfen bei jeder Optimierung die Relevanz der Keywords und erneuern Texte und Struktur nach den aktuellen Trends und Vorgaben. Nicht nur die Regeln von Google ändern sich mit jedem Update, sondern auch das Verhalten der Nutzer im Netz.

OffPage-Optimierung

Im Gegensatz zur OnPage-Optimierung findet die OffPage-Optimierung außerhalb der eignen Website statt. Bei der OffPage-Optimierung stehen eingehenden Links (Backlinks) im Fokus. Backlinks sind Links, die von anderen Websites zum eigenen Internetauftritt führen. Die OffPage-Optimierung ist wichtig, weil Google die Qualität und Quantität der Backlinks prüft. Diese Links beeinflussen das Listing der Website. Eine Linkpopularität von hoher Qualität lassen die Suchmaschinen in das Ranking der Webseite einfließen.
Aus diesem Grunde steht bei der OffPage-Optimierung die Linkstruktur im Fokus. Google & Co. legen bei Backlinks Wert auf das inhaltliche und thematische Zusammenspiel der fremden Seite zur Zielseite. Damit Suchmaschinenoptimierer in der Vielfalt des Webs diese Seiten finden, bedienen sie sich den Link Research Tools, die im Netz nach geeigneten Seiten suchen.

Links aufbauen

Suchmaschinenoptimierer verwenden für den Linkaufbau. Dabei achten sie bei Backlinks auf deren hohe Qualität sowie das Zusammenpassen der Thematik der fremden Seite mit der eignen Website. Kommt aus solch hochwertigen Links eine Linkpopularität zustande, wertet Google dies positiv. Eine große Rolle spielen die Social Media, wobei sich die Portaln über großen Zuwachs freuen. Die gleichlaufende Erzeugung von Social Signals wie Shares, Comments, Likes und Plus1 ist eine wichtiger Bestandteil der OffPage-Optimierung. Auf der Mehrzahl der Website finden User die Erwähnung der sozialen Medien in Form von Social Signals. Diese Signale fließen bei den Suchmaschinen in die Analyse ein. Dabei analysieren die Algorithmen nicht nur Backlinks, sondern ebenfalls den Austausch einer Website von Nutzern der sozialen Netzwerke. Die Meinung des Google Gurus, Matt Cutts, ändert sich ständig, einmal bringen Social Signals hinsichtlich der Rankings und einmal nicht. Auch wenn Social Signals wohl doch kein so großen Rankingfaktor darstellen, bringen die User Signals etwas.
Weitere Faktoren
Suchmaschinenoptimierer achten besonders bei Backlinks auf Qualität und Thematik der fremden Seite. Stellt diese keinen Bezug zur eignen Website dar, erkennt der Google Algorithmus dies und straft die Seite unter gewissen Umständen sogar ab. Auch Websites, die über übermäßig viele Backlinks ohne inhaltlichen Mehrwert verfügen, sowie solche Seiten, deren Anchor Texte ohne Bezug und mit Moneykeywords überladen sind, strafen die Suchmaschinen gnadenlos ab. Im Gegenzug bewertet Google die Websites positiv, die über Links im Textblock verfügen, die einen direkten Zusammenhang der fremden und eigenen Seite erkennen lassen. Platziert der Experte den Link im Textblock des Contents und damit einzigartig ist und außerdem einen Zusammenhang inhaltlich und thematisch darstellt, entspricht diese Seite den Wünschen der Suchmaschine. Eine nach den Regeln von Google gestaltete Website nutzt selten Links mit dem sogenannten „rel=“nofollow“Attribut“. Dieses beschreibt einen Backlink, der keinen Mehrwert darstellt und für die Zielseite für viele Webseitenbetreiber wertlos ist. Doch mittlerweile hat sich dies auch etwas geändert. Jeden nicht natürlichen Linkaufbau erkennt Google früher oder später. Unnatürliche Linkaufbaumaßnahmen  resultieren in der Regel aus dem Kauf einer Vielzahl von Links, von denen wenige oder keine einen inhaltlichen oder thematischen Bezug zur Zielseite aufweisen. Google straft derartige Machenschaften entsprechend ab.

Wie behandelt Google gekaufte SEO-Maßnahmen in Online-Zeitungen?

27. März 2013/0 Kommentare/in SEO /von Dirk Schiff

Google News sind zukünftig nicht mehr als Werbeträger nutzbar! Google setzt genauso wie der Leser auf Vertrauen und Glaubwürdigkeit beim Lesen von Nachrichten. Solche langjährige journalistische Werte sind für große Nachrichten-Webseiten ein wichtige Faktoren. Google fällt es schwer einem Artikel zu vertrauen, wenn für den Titel dieses Nachrichtentextes Geld bezahlt wird.

Nachrichten Google

Google News: mehr Qualität erforderlich

Ebenso kündigte Google an, dass gekaufte Links innerhalb von Zeitungsartikeln nicht erwünscht seien. Die Google News sind nicht dafür vorgesehen, Marketing- und SEO-Maßnahmen zu unterstützen. Solche Werbe-Taktiken verstoßen eindeutig gegen die Qualitätsrichtlinien von Google. Dies kündigte Richard Gingras, der Senior Director der Google News und Social Products an. D.h.zukünftig werden die Suchergebnisse der Google News genauso gesäubert wie die gewöhnliche Suche, wenn mit übermäßigen SEO- und Werbe,aßnahmen.

Die Titelvariante „Bester Backlinkaufbau bei……………“ wird nicht mehr gestattet. Webseiten, die so etwas weiterhin posten, laufen Gefahr, als Quelle aus den Google News rauszufliegen. Wird es zukünftig ein Google-News Update geben? Täuschende Werbetechniken können definitiv zum Ausschluss eines Artikels oder sogar zur Entfernung der Webseite aus den Google News bedeuten. Wenn Nachrichteninhalte mit Werbe-, Affiliate-, Marketing-, oder Advertorial-Komponenten vermischt werden, sollten diese laut Google strikt getrennt werden. Das gilt für die eigenen Inhalte genauso wie für die fremden Inhalte auf der eigenen Nachrichtenwebseite, wenn man dauerhaft in den Google-News überleben möchte. Müssen Adwords-Anzeigen ebenfalls auf den Nachrichtenseiten der Google-News gelöscht werden?

Quelle:

http://googlenewsblog.blogspot.de/2013/03/a-reminder-about-promotional-and.html

Texte für die Suchmaschinenoptimierung

10. Mai 2012/in Allgemein /von Dirk Schiff

Bei der Texterstellung hinsichtlich SEO ist auf mehrere Faktoren zu achten. Die sogenannten Rich Snippets sind ein Faktor davon. Dies ist das erste, was der Leser in den Suchergebnissen sichtet. Dort gewinnt er den ersten Eindruck Ihrer Internetseite. Er macht sich ein Bild davon und entscheidet ob er einen Klick wagt oder nicht. Dies könnte schon die Kaufentscheidung bestärken.

Snippets werden für die organische Suche festgelegt, aber auch für die bezahlten Werbeanzeigen bei Google Adwords. 25 Zeichen sind maximal für die Überschrift verfügbar und 35 Zeichen für den Teaser-Text oder sogenannter Anreißer-Text. Die Botschaft muss ganz klar und deutlich übermittelt werden. Rechtschreibfehler sind dabei fehl am Platze. Interesse wecken lautet die Devise.  Das Angebot muss klar für den zukünftigen Kunden ersichtlich sein. Zu berücksichtigen ist bei einer Adwords-Werbung, dass Sie für jeden Klick auch Geld bezahlen müssen. Der Kunde sollte durch die Anzeige zum Kauf aufgefordert werden. Ohne dass der User einen Mehrwert aus der Werbeaktion erkennt, klickt er nicht einmal auf die Anzeige. Rabattierungen oder Gutscheine sind eine Möglichkeit Interesse zu wecken.

Keywords: Schlüsselwörter richtig optimieren

Viele Unternehmer machen sich zu wenig Gedanken darüber welche Keywords Sie für eine Kampagne auswählen. Bevor man einen Marketingfirma damit beauftragt Anzeigen bei Adwords zu schalten, sollte man sich selbst einmal die Mühe machen und über das Keyword Tool von Google Adwords die Suchhäufigkeit der Begriffe anschauen, die für eine Werbekampagne in Frage kommen. Überlegen Sie sich wonach der Kunde sucht und dann geben Sie diese Worte oder Wortkombinationen ins Keywordtool ein. Danach entscheiden Sie anhand des Suchvolumens, ob Sie diese Keywords buchen.

Für die Festlegung der Keywords für die eigene Webseite gilt das Gleiche. Ohne genaue Informationen über die Suchhäufigkeit macht es wenig Sinn Keywords festzulegen. In Texten werden häufig zu viele Keywords genutzt. Wiederholen Sie nicht ständig einzelne Wörter. Spätestens seit dem Penguin-Update straft Google überoptimierte Seiten ab.  Ein Text sollte mindestens 120 Wörter enthalten, damit es für den Suchmaschinen-Crawler interessant ist. Eine Keyword-Dichte von 3 Prozent ist ausreichend. Dabei ist zu beachten, dass ein Keyword z.B. nicht immer gleich lautet, sondern immer etwas variiert. Wenn Sie „Suchmaschinenmarketing München“ als Schlüsselwort wählen, können im Text z.B. „Münchener Suchmaschinemarketing“ oder „Marketing für Suchmaschinen in München“, so dass dies nicht immer gleich lautet.

News zu SEO via Android App

18. April 2012/in Allgemein /von Dirk Schiff

News zu SEO via Android App – Alles zur Suchmaschinenoptimierung und Co.

 

Ob Suchmaschinenoptimierung, Webdesign oder Textservice, das Angebot von In SEO.de ist besonders vielfältig. Man sollte sich daher überraschen lassen und sich davon selbst überzeugen. Mit In SEO kann man eine maßgeschneiderte Google Adwords Kampagne starten. Indem Pressemittelungen veröffentlicht werden, wird der eigene Bekanntheitsgrad wesentlich gesteigert und man wird einfacher durch Suchmaschinen gefunden. Zudem liefert die Agentur In SEO passende Texte für die Webpräsenz. Professionelle Texte für die Internetseite werden aus einem innovativen Team von Textern und Journalisten nach den jeweiligen Bedürfnissen zusammengestellt. So hebt man sich garantiert von der Masse hervor, wodurch man einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil hat.

 

Wissen aufbessern oder vertiefen

 

Auch im Bereich Webdesign verfügen verschiedene Teams über das nötige Know-How um die Webseiten ganz nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Die Webdesigner und Entwickler bringen ihr jeweiliges Fachgebiet für einen selbst gewinnbringend ein. Mit der neuen und coolen SEO App erhält man zudem informative und nützliche Anwendungen mit Nachrichten von Experten auf dem Gebiet des SEO. Die SEO-News sind interessant und lassen sich gut lesen – als informative Lektüre oder um einfach sein Wissen aufzubessern beziehungsweise zu vertiefen. Für einige Nutzer ist es die beste SEO-App, die man bisher gesehen hat. Neben den interessanten News gibt es hilfreiche Tipps. Bald gibt es auch ein neues Buch über SEO auf dem Markt. Hier werden dann alle Tipps übersichtlich dargestellt, so dass man gleich anfangen kann mit dem Schreiben von Texten. Mit praktischen Anwendungsbeispielen werden gängige Probleme einfach dargestellt. Gute Grafiken ergänzen die deutlichen Texte. So bleibt man im Bereich SEO immer up to date.

Facebook keilt um Kleinanzeigen

16. April 2012/in Allgemein /von Dirk Schiff

Die Technologie hat Facebook, um mit lokalen Werbemaßnahmen den milliardenschweren Markt zu erobern, was bereits im deutschen Mittelstand gut funktioniert. Doch Google ist noch lange nicht KO.

Erfrischend ist es, wenn Sheryl Sandberg darüber spricht, wie ihre Strategie beim Werbemarkt aussehen soll. Sie spricht nicht wie eine Topmanagerin, sondern wie jemand, der den kleinen Betrieb, den Mittelstand, aber auch die großen Konzerne im Bereich Werbung versteht. So könnte auch ein Präsident der lokalen Handwerkskammer sein Statement abgeben.

Für Sheryl Sandberg, die die Nummer zwei bei Facebook ist, geht es um die Läden um die Ecke, sei es ein Blumenladen oder eine Textilreinigung. Eine Referenz ist das Trachtengeschäft Angermaier aus München, das durch seine Werbung bei Facebook eine Umsatzsteigerung von 20 % erzielt hat. Laut Sandberg ist es das, was als Motor der Wirtschaft dient. Die Welt müsse in kleinen Einheiten gesehen werden, nur so kann man mit Werbung Milliarden machen. Dabei muss er nicht nur bis zum deutschen Mittelstand herabsteigen, sondern noch tiefer gehen.

Zu Beginn des Jahres wurde in München eine Charmeoffensive von Sandberg gestartet. So will Facebook 50.000 westeuropäischen Kleinunternehmen auf Facebook Werbung im Wert von je 100 Euro schenken. Das Unternehmen verspricht, dass die Unternehmen so preisgünstig wie nie zuvor ihre potenziellen Kunden erreichen, weil sie diese im sozialen Netzwerk im Heimatort ansprechen können. Den zukünftigen Anlegern bei Facebook wurde signalisiert, dass Facebook als Werbekunden Tausende Mittelständler gewinnen kann und damit zur wichtigsten Plattform im Bereich der lokalen Werbung im europäischen Raum werden kann.

Dieser Schatz wurde von Facebook noch nicht geborgen. Akribisch sammelt das US-Unternehmen ortsbezogene Daten seiner Mitglieder wie kaum ein zweites Unternehmen. Facebook weiß, wo das Mitglied wohnt, wo es sich gerade befindet und was es vor zwei Wochen gemacht hat. Die Technologie für eine veränderte Werbewelt hat Facebook. Damit könnten Unternehmen in Zukunft viel Geld sparen für TV-Werbung und Anzeigen und trotzdem mehr Konsumenten erreichen – Konsumenten, über die sie, bis auf einige Marktforschungsdaten, keine Informationen haben. So wäre es durchaus möglich, dass ein Straßencafé über die Facebook-Werbung den mobilen Nutzer, der sich in der Nähe befindet, zu sich ins Café lockt. Zielgenau könnten die Bürger eines Stadtviertels von dem dort ansässigen Handelskonzern angesprochen und in seine gelockt werden. Bislang ist dieses Milliardengeschäft noch reine Theorie.

Der Geschäftsführer der Mediaagentur OMG 4 CE, Christian Zimmer, ist davon nicht überzeugt, denn bislang konnte Facebook keinen Nachweis erbringen, dass der Verkauf durch seine Werbung gefördert wurde. Zimmer berät Unternehmen in der Hinsicht, wo bzw. auf welcher Plattform sie ihre Werbung schalten sollen. Bisher gibt es geraden einmal um Social Media einen richtigen Hype. Doch am Abend müssen die getätigten Investitionen Erfolge bringen oder sich rechtfertigen.

Noch sind die Unternehmen nicht überzeugt davon, dass durch lokale Werbung ihre Werbemillionen auf Facebook effizient investiert werden würden. Im Jahre 2010, so eine Studie der Citigroup, flossen von den insgesamt 12 Milliarden Dollar, die in den USA von Unternehmen für die lokale Onlinewerbung ausgegeben wurden, lediglich vier Prozent in Social-Media-Plattformen, zu denen auch Facebook gehört. Etwas 32 % des Budgets für die lokale Werbung gingen an die Plattformen, die für Rubrikanzeigen stehen. Gut 6 Milliarden Dollar oder 49 %, wurden bei den Suchmaschinenbetreibern, meist bei Google, ausgegeben.

Auf diesem Milliardenmarkt hinkt Facebook kräftig hinterher. Die ortsbezogene Werbung liegt mit dem größten Potenzial bei den mobilen Anwendungen. So könnte Werbung auf Smartphones durchaus effektiv sein, wenn die Werbung dem aktuellen Standort des Nutzers immer wieder angepasst wird bzw. werden kann.

Von den Chancen der mobilen Werbung ist im Börsenprospekt von Facebook nichts zu lesen, dafür jedoch eine Warnung. Diese besagt, dass das Wachstum auf mobilen Geräten bei der Facebook-Nutzung, wo bisher keine Anzeigen dargestellt werden negative Auswirkungen auf den Umsatz und das Ergebnis von Facebook haben könnten.

Bis diese Warnung gelesen wird, ist die Konkurrenz schon viel weiter. So sieht Agenturchef Zimmer, bei Google einen strategischen Vorteil bei der lokalen Werbung. Dieser Vorteil liegt daran, dass hier ein anderes Nutzungsverhalten gegeben ist. Während Facebook bei seiner lokalen Werbung darauf abzielt, seine Nutzer für die Produkte bzw. Dienstleistungen zu begeister, die aus der Umgebung sind, hat Facebook den Nachteil, dass das Unternehmen nicht weiß, was der Nutzer eigentlich will. Damit besteht die Gefahr, dass Nutzer schnell mit Unmengen von Werbung bombardiert werden und sich somit belästigt fühlen. Das sei bei Google anders, so Zimmer, weil hier der Nutzer selbst aktiv die Suche nach einer Problemlösung tätigt, sei es vor Ort oder weiter entfernt. Von Google bekommt der Nutzer individuelle die Angebote präsentiert, nach denen er gesucht hat.

Damit dieser Wettbewerbsnachteil wettgemacht werden kann, arbeitet Facebook mit Hochdruck an Lösungen. Spektakulär war eine angebliche Lösung, die eine Kooperation mit Wal-Mart, einer US-Supermarktkette, im vergangenen Oktober eingegangen werden sollte. Da Wall-Mart auch der weltgrößte Einzelhändler ist, will sich die Kette im Kampf gegen die Onlineshops mit Facebook einen Vorteil verschaffen. Durch die Kooperation mit Facebook sollen die Kunden wieder den persönlicheren Kontakt zu ihrer Filiale suchen, so der Wal-Mart-Marketingchef Stephen Quinn. Durch die Interaktion mit den Kunden würden die Läden vor Ort durch wieder relevanter werden. Jetzt werden die neun Millionen Mitglieder von Facebook, die als Facebook-Fans von Wal-Mart registriert sind über die Angebote und Aktionen ihrer Wal-Mart-Filiale informiert. Ist diese Werbemaßnahme von Erfolg gekrönt und der US-Riese kann durch die Facebook-Offensive seinen Umsatz drastisch steigern, dann wären Auswirkungen auf die aktuelle Werbewirtschaft zu erwarten. Wal-Mart zählt mit einem Werbeetat von mehr als zwei Milliarden Dollar jährlich in den USA zu den zahlungskräftigsten Werbetreibenden, von dem viele Fernsehstationen und Zeitungen abhängig sind.

Wer jetzt denkt, dass die traditionellen Medien aufgrund solcher offensiver Maßnahmen erzittern, der irrt. Gelassenheit ist in der Branche immer noch reichlich vorhanden. Der Geschäftsführer von OMS, Matthias Wahl, einem Onlinevermarkter, glaubt, dass die Gelder für die Werbung über Facebook in anderen Töpfen gebunkert werden und mit den Werbebudgets für die traditionelle Werbung nichts zu tun haben. Das Geld, das bisher für die Direktwerbung, wie z. B. Postwurfwendungen, verwendet wurde, wird heute für die Werbung bei Facebook verwendet. Die medialen Kampagnen sind auch in absehbarer Zeit von Facebook nicht zu ersetzen, meinst Wahl. Die Werbung über Facebook funktioniert doch nur bei den Marken, über die bei Facebook geredet wird.

 

Facebook Werbemaßnahmen

 

Jeder, der bekannte Konzerne für seine Werbemaßnahmen gewinnen will, muss zuerst die Mediaagenturen überzeugen, die die Konzerne beraten. Diese Agenturen sind sehr mächtig und planen für die Unternehmen, welche Werbung wo und wie lange geschaltet wird. Der Nachteil von Facebook ist der, dass diese Agenturen alles andere als überzeugt sind, wenn es um eine Zusammenarbeit mit Facebook geht. Marc Nabinger, Chef der Agentur Xenion Isobar sieht das so „Man hat das Gefühl, dass nicht optimal gehandelt wird, um die Werbewirtschaft zufriedenzustellen“. Die Agentur Xenion Isobar ist auf digitale Werbeplanung spezialisiert. Anders als bei anderen großen Onlineunternehmen sei bei Facebook die Personaldecke schmal und eine optimale Kommunikationspolitik nicht möglich. Nabinger ist von Google überzeugt, denn Google würde alles machen, damit der Abverkauf gesteigert wird. Die Betreuung der Kunden lässt bei Facebook sehr zu wünschen übrig. Zwischen Google und Facebook würden Welten liegen.

Sheryl Sandberg, die früher bei Google angestellt war, bekräftigt, dass gerade deshalb für Facebook Google ein Vorbild sei. Die in München gestartete Charmeoffensive von Facebook für den Mittelstand hat einen Beigeschmack, denn es ist eine Kopie (1:1) von der Google-Adwords-Kampagne des vergangenen Jahres, in der an Mittelständler Gutscheine im Wert von 100 Euro verschenkt wurden.

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    Core Update noch im Dezember 2020? Google überrascht mit der Ankündigung, das Core Update noch in diesem Jahr durchzuführen. Wird es vielleicht sogar noch ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk? So rätseln die Nutzer. Die ersten Daten sind jedoch präsent. Erkenne ich, ob meine Domain von dem Core Update betroffen ist? Der tägliche Sichtbarkeitsindex in SISTRIX bezieht sich […]

  • SEO KPIs: bessere Performance bei Google11. Dezember 2020 - 16:05

    Was sind KPIs? KPI: Begriff erklärt KPI heißt abgekürzt Key Performance Indicator. KPIs sind Kennzahlen, anhand dessen wichtige Performance-Werte von Unternehmen gemessen werden. Dadurch kannst du den Erfolg gezielter Kampagnen messen. Das Unternehmen ist in der Lage herauszufiltern, welche detaillierten wichtigen Fakten, seine Werbe- oder SEO- Kampagne in der Umsetzung gebracht haben. Ein messbarer Erfolg […]

  • Public RelationsGoogle Mobile First Indexing: Ändert sich was an SEO?23. November 2020 - 22:30

    Google verbannt den Desktop Content ab März 2021 Google ist immer für eine Überraschung gut. So verbannt der Google Index am Frühjahr 2021 die Desktop Only Websites. Mehr Bugs dürfen M-Dot-Websites und andere Mobilversionen in der Zukunft aufweisen. Geplant war von Google, dass bereits im September 2020 seine Mobile-First-Indexierung abgeschlossen sein sollte. Seit Jahren ist […]

  • BacklinkkaufPillar Page: SEO Geheimwaffe20. November 2020 - 15:58

    Das Thema „Pillar Page“ ist seit 2018 ein spannendes Thema zur Steigerung des organischen Traffics. Im Vergleich zur klassischen Landing Page zu einem bestimmten Keyword, wird bei der Pillar Page ein ganzer Themenbereich in den Fokus gestellt. Dabei geht es um einen ganzheitlichen und gut strukturierten Content. Was ist eine Pillar Page? Die Pillar Page […]

  • SEO StudiumSEO-Studium: Master oder Bachelor11. November 2020 - 16:13

    Viele SEO-Manager haben in ihrem Job die Berufung gefunden und sind aber als Quereinsteiger in diesem Beruf gelandet. Eine Weiterentwicklung zur Führungskraft im Unternehmen, könnte aufgrund des fehlenden Studiums schwierig werden. Wenn Du Head of SEO oder Team Lead werden möchtest, ist meistens ein Hochschulabschluss im Online Marketing gefragt. Das wird zumindest in den meisten […]

  • Störung des Ranking-Algorithmus der Google-Suche im November 20206. November 2020 - 18:29

    Seit einigen Tagen ist in der SEO-Branche ein Google Update zum großen Thema geworden. Der Suchmaschinenriese hat die Algorithmus Änderung in Form eines Updates bisher nicht bestätigt. Daher ist von einer Störung des Algorithmus auszugehen. Am 03. November wurde auf einschlägigen Blog und in Foren über Algorithmus Änderungen im Web diskutiert. Davor wurde bereits am […]

  • Top 10 bei GoogleGoogle-Algorithmus-Update Oktober 2020?3. November 2020 - 23:32

    Einige Gerüchte und Forenbeiträge in Web könnten Hinweise auf ein Google-Algorithmus-Updaten geben. Einige Webseitenbetreiber berichteten über Ranking Veränderungen vom 28. Oktober 2020. Diverse SEO Tools zeigen ebenfalls ähnliche Signale für eine Vielzahl an Webseiten. Am Morgen des 28. Oktobers konnte man auf Webmaster World diverse Mitteilungen zu starken Ranking Veränderungen bei Google lesen. Einige Webseitenbetreiber […]

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