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SEO Faktoren

PageSpeed: Ladzeiten der Webseite verbessern

PageSpeed-Optimierung: Wie kann ich die Ladezeit der eigenen Website verbessern

Mittlerweile ist schon lange bekannt, dass der PageSpeed ein offizieller Rankingfaktor ist. Bevor die Ladezeiten zum bekannten Rankingfaktor wurden, wurde der Nutzer dadurch in seinem Verhalten beeinflusst. Ist eine Seite zu langsam, kann es sein, dass der User abspringt und sich das nächstbeste Suchergebnis anschaut.

Wenn deine Webseite schnelle Ladezeiten aufweist, verringert sich dadurch die Bounce Rate. Dies sagt aus, wie oft deine Besucher die Webseite wieder verlassen haben, wenn nicht mehr als eine weitere URL deiner Webseite besucht wurden. Dieses Verhalten kann zu einer negativen Bewertung führen, weil deine Webseite das Interesse des Nutzers nicht geweckt hat.

Im Bereich des Online-Marketings zählen Webseiten mit einer niedrigen Bounce-Rate als gute Webseiten. Indirekt war der PageSpeed immer schon ein Rankingfaktor.

Welche Werte werden durch den PageSpeed beeinflusst?

  • Return-to-SERP-Rate
  • Verweildauer
  • Click-Trough-Rate in den SERPs
  • Anzahl der Seitenaufrufe

Google hat über die Jahre erkannt, dass der PageSpeed als Qualitätsfaktor einer Webseite zählt. Deswegen hat Google ein kostenfreies Tool zur Ladezeitenmessung zur Verfügung gestellt unter:

https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights

Die Informationen zu deiner PageSpeed werden dir in der Search Console von Google angezeigt. Google selbst hat die Ladezeit einer Webseite zum offiziellen Rankingfaktor erklärt. Deshalb solltest du die Performance deiner Webseite genauso wie andere Rankingfaktoren behandeln und den Nutzern eine schnellstmögliche Seite anbieten.

Wie wichtig ist die Seitenladezeit?

Google beantwortete die Frage zum Thema Wichtigkeit der PageSpeed im Verhältnis zur Relevanz eines Dokumentes zur Suchanfrage. Die Relevanz eines Dokumentes ist viel wichtiger als Rankingfaktor, als die Seitenladezeit. Dennoch läuft es in der Praxis so ab, wenn deine Seite langsam lädt und der User ist mit langsamen WLAN unterwegs online, dass er bei zu langem Laden, deine Seite wieder verlässt und sich für das nächstbeste Suchergebnis entscheidet. Relevanz ist ganz klar wichtiger lt. Google, siehe https://www.youtube.com/watch?v=muSIzHurn4U.

Wie kann ich den PageSpeed meiner Website verbessern?

Du kannst den PageSpeed optimieren, indem du dir die Verbesserungsvorschläge über das Google-PageSpeed-Tool anzeigen lässt. Führe den Test bei Google durch und folge den einzelnen Schritten, die dir Google vorgibt.

Welche Bereiche beeinflussen die Ladezeiten der Webseite und wie kannst du sie verbessern?

  1. Bilder – Bilder komprimieren
  2. CSS-Stylesheet – CSS verkleinern
  3. Dauer der HTTP-Requests – Requests verringern
  4. Skripte wie Java-Script – Scripte optimieren – Java-Script auslagern aus den HTML Dokumenten
  5. Server Ladezeiten – serverseitiges Caching verwenden
  6. Größe deiner Dokumente – Gzip-Komprimierung nutzen
  7. Gleichzeitiges Herunterladen von Daten – Nutze ein CDN (Content Delivery Network)
  8. 301-Weiterleitungen – Reduziere deine Weiterleitungen innerhalb deiner Webseite
  9. Server – Nutze einen dedizierten Server und passe deine Serverprozesse an.

Es gibt mehrere Möglichkeiten deine Ladezeiten zu verbessern. Komprimiere deine Bilder, so dass der User bei Ansicht keine Qualitätseinbußen hat, aber die Datei dennoch komprimiert wird. System wie WordPress bietet dir anhand unterschiedlicher Plugins bereits die Möglichkeit, dass die Bilder bereits beim Upload verkleinert werden.

In vielen Fällen ist es schon mit der Verkleinerung des CSS getan, um deine PageSpeed auf Vordermann zu bringen.

Reduziere die Anzahl deiner HTTP-Requests und die Anzahl externer Skripte oder Stylesheets, sowie Bilder. Versuche keine inline-Stylenangaben in deinem HTML-Dokument zu verwenden. Wenn du CSS-Sprites einsetzt, kannst du die Anzahl der HTTP-Requests verringern. Dies verbessert die Ladezeit deiner Internetseite. Nutze möglichst wenig Java-Script-Codes innerhalb deiner HTML-Dateien.

Nutze Server-Side-Rendering, was dir ermöglicht, das dynamische Seiten nicht bei jedem Aufruf wieder komplett neu aufgebaut werden müssen. Eine dynamische Seiten werden als statische HTML-Dokumente geparsed. Sie werden auf dem Server gespeichert, was den PageSpeed verringert.

Durch die Gzip-Komprimierung werden die Seiten verkleinert, die an den Server gesendet werden. Bis zu drei Viertel deiner Seitengröße kann eingespart werden.

Wenn du CDN richtig einsetzt, können unterschiedliche User, gleichzeitig von der deiner Webseite herunterladen. Der Einsatz von Google App Engine oder Amazon CloudFront kann dich dabei unterstützen und dieses parallele Herunterladen schneller gewährleisten.

Durch die Reduzierung deiner 301-Weiterleitungen werden zu viele HTTP-Requests ausgeführt, was du durch den Wegfall diverser Weiterleitungen reduzieren kannst.

Nutze einen dedizierten Server, was natürlich preislich nicht für jeden machbar ist. Für kleinere Unternehmen lohnt es sich manchmal aber auch ein spezielles „WordPress-Hosting“ auszuwählen, was sich auf Ladezeiten spezialisiert hat. Viele Webseitenbetreiber nutzen ein Shared-Hosting, wobei mehrere Kunden und Webseiten auf dem gleichen Server gehostet werden. Dies kann deine Ladezeiten der Webseite negativ beeinflussen. Wenn du noch keinen Hosting Anbieter beauftragt hast, macht es Sinn, Angebote vorab zu vergleichen und sich Beispiele von Webseiten, die dort hosten, anzuschauen. Beim dedizierten Server kannst du deine Hardware-Settings selbst einstellen und dem Traffic der Webseite anpassen. Dadurch erreichst du schnellere Ladezeiten und eine bessere Gesamtperformance deiner Webseite. Gewisse Einstellungen am Server kannst du unter Umständen auch bei einem Shared Hosting erfragen und ggf. ändern lassen.  

PageSpeed Bewertung durch Google PageSpeed Insights

Google bewertet die Ladezeiten von 0 bis 100 Punkten. Du kannst deinen Optimierungsbedarf anhand des Tools feststellen und dementsprechend Optimierungen durchführen. Nach dem Du einzelne Bereiche optimiert hast, kannst du den aktuellen Wert erneut abrufen und dementsprechend nochmal optimieren. Das Google Tool zur PageSpeed-Messung macht am meisten Sinn, weil die Suchmaschine sich daran orientiert und deine Webseite diesbezüglich bewertet

Google misst den PageSpeed anhand einer Metrik von 0 (schlecht) bis 100 (optimal) Punkten. Um zu sehen, auf welche Punktzahl deine Website kommt und ob es noch weiteren Optimierungsbedarf gibt, kann mittels dem hauseigenen Tool PageSpeed Insights (https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights) von Google herausgefunden werden.

Eine weitere gute Möglichkeit zur Messung der Ladzeiten ist das Tool von Sistrix unter:

https://app.sistrix.com/de/check-page-speed

Warum sollte ich die Ladezeit meiner Webseite optimieren?

Google, Yahoo und Amazon haben zum Thema PageSpeed verschiede Tests durchgeführt und die zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • 100 ms of extra load time caused a 1% drop in sales. ($1.6 billion)

– Greg Linden, Amazon

  • 500 ms of extra load time caused 20% fewer searches.

– Marrissa Mayer, Google

trimming page size by 30% resulted in 30% more map requests.

– Marrissa Mayer, Google

  • 400 ms of extra load time caused a 5 to 9% increase in the number of people that clicked „back“ before the page even loaded.

– Nicole Sullivan, Yahoo!

Zudem erreichen schnelle Webseiten im Vergleich zu langsamen, bessere Rankings bei Google. Das Crawl Budget wird ebenfalls dadurch positiv beeinflusst. D.h. eine schnellere Ladezeit kann dazu führen, dass mehr Seiten gecrawlt werden. Google limitiert dabei nicht die Anzahl deiner URLs, sondern hat nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung, um sie zu besuchen.

Google zum Thema PageSpeed

Eine schnelle Webseite ist nicht nur gut für den Nutzer, sondern auch für Google.

Fazit:

Du solltest dir in jedem Fall Gedanken über die Optimierung der Ladzeiten deiner Webseite machen und den Rankingfaktor für Google erfüllen. Gleichzeitig bietest du den Nutzern deiner Webseite eine gute Ladezeit.

 

 

 

Jobs durch Google und SEO finden

Mitarbeiter mit Hilfe von Google finden

 

 Erwiesenermaßen suchen bereits heute 39% der Studienabsolventen mit Hilfe von Suchmaschinen potentielle Arbeitgeber.
Damit Unternehmen also die größtmögliche Auswahl neuer Mitarbeiter ansprechen können, sollten sie bestrebt sein ein gutes Google-Ranking zu erhalten. Hierzu zählen auch suchmaschinenoptimierte Stellenausschreibungen.

Ranking

Gute Suchmaschinenrankings erreicht man vor allem durch effektive SEO-Maßnahmen. SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, dt. Suchmaschinenoptimierung. Dabei sind die effektiven SEO-Maßnahmen nicht nur auf die eigene Webseite anzuwenden, sondern gleichermaßen auf die angesiedelte Karriere-Seite und den Stellenausschreibungen.

Optimierungsmaßnahmen

Bereits beim Verfassen des Job-Angebots können die ersten Optimierungsmaßnahmen berücksichtigt werden. So sollte der Text für jede Veröffentlichung anders ausfallen. Das bedeutet, dass die Job-Angebote sich in ihren Formulierungen auf der eigenen Karriereseite und den anderen Veröffentlichungen wie etwa in Job-Portalen oder im Social Media Bereich unterscheiden sollten.  Sicher ist dieser zusätzliche Aufwand zeitaufwändig und zuweilen lästig, lohnt sich aber. Google und Co. Legen größten Wert auf einzigartigen Inhalt und belohnen dieses meistens mit einem besseren Ranking. Ist die Formulierung in allen Veröffentlichungen die gleiche, handelt es sich nicht mehr um unique Content. Anzeigen in den sozialen Medien wie Facebook oder Google+ als auch die in Jobbörsen sollten mit einem Link zur Firmen-Webseite versehen werden. Denn auch relevante Backlinks werden von Google positiv ausgewertet. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass irrelevante Backlinks nicht zum Ziel führen.

Twitter Verbreitung

Für die Verbreitung via Twitter sollte man sich auf die typischen 140 Zeichen beschränken und auch den Link zur Firmenseite unterbringen können. Die eigentlichen SEO-Maßnahmen lassen sich aber am besten auf der eigenen Firmenseite vornehmen.
Eine der zentralen Maßnahmen sind die Keywords. Hierbei handelt es sich um die Hauptsuchbegriffe wie etwa der Arbeitsort, Name des Unternehmens oder die Bezeichnung der Jobposition.

Keywords

Die Keywords sollten unbedingt auch Teil der Überschrift der Stellenausschreibung sein und in der URL vorkommen wie beispielsweise so: https://www.directcow.de/jobs/sekretaerin-in-berlin/. Unter Berücksichtigung des Lesefluss´, sollten die Keywords in angemessener Menge auch in den Beschreibungstext gestreut werden. Auch beim Erstellen der Webseite sollten die Keywords sowohl im Text als auch im Title Tag untergebracht werden. Als Title Tag wird die große Überschrift in den Google Suchergebnissen bezeichnet und wird ebenso im Browserfenster in der Titelleiste oder im jeweiligen Tab angezeigt. Als nächstes sollte der Description Tag berücksichtigt werden. Hierbei handelt es sich um einen kurzen Satz mit etwa 150 Zeichen, welcher unter dem Title Tag in den Suchergebnissen angezeigt wird. Es sollte beachtet werden, dass ein zu langer Description Tag abgeschnitten wird. Dies sollte tunlichst vermieden werden. Hierfür könnte beispielsweise eine Abwandlung des Twitter-Textes genutzt werden wie z.B.: Werden Sie ChefsekretärIn in Berlin. Als rechte Hand der Unternehmensleitung sind Sie u.a. für die Kommunikation und Reiseplanung verantwortlich.

SEO Maßnahmen

Die beschriebenen SEO-Maßnahmen bilden die Basis einer guten Platzierung im Google-Ranking.  Die nächste Stufe, um bessere Platzierungen zu erlangen, beinhaltet noch mehr „Arbeit“ und Zeitaufwand.  Wer Backlinks setzt und nutzt besitzt eine bessere Internetpräsenz. Eine Stellenanzeige kann mit Hilfe von Backlinks bessere Berücksichtigung erlangen, auch wenn diese von der eigenen Firmenpräsenz bei Facebook, Twitter, Google+ & Co. zum Jobangebot gesetzt werden.  Ebenso bietet ein Firmenblog eine gute Möglichkeit auf das Stellenangebot hinzuweisen und zu verlinken.

Internetnutzung

Des Weiteren ist es nicht zu verachten, dass sich die Internetnutzung immer mehr den mobilen Geräten wie Tablet oder Smartphone zuwendet und weniger der Desktop-PC oder der Laptop für das Internet genutzt wird. Indeed hat 2014 in einer Studie unter Jobsuchende festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Bewerber, die mobile Endgeräte für die Arbeitsplatzsuche nutzen, mehr Wert auf ein optimales Layout als auf ein herausstechendes Design oder die Arbeitsplatzinformationen legen.

Ladezeiten und Co.

Daher sollte ein Unternehmen stets bestrebt sein, seine Inhalte auch für mobile Endgeräte zu optimieren.  Im Bereich der mobilen Suche berücksichtigt Google beispielsweise auch Faktoren wie die Ladezeit der Webseite, mobile Darstellung und Schriftgröße. Daher gilt es auch diese bei der Optimierung einzubeziehen.  Fehlende optimierte mobile Darstellungen nehmen somit direkten Einfluss auf die SEO-Maßnahmen und beeinflussen das Ranking maßgeblich.

Wordpress Yoast Joast SEO

6 gute SEO Tools die in WordPress nicht fehlen sollten

Sie haben eine WordPress Website und möchten diese für Suchmaschinen optimieren? Der Vorteil an WordPress ist, dass die Basis für Google & Go. schon sehr gut ist. Damit man aber noch besser gefunden wird und die eigene Website für SEO optimiert gibt es nützliche Plugins. Hier haben wir 7 gute SEO Tools aufgeführt, die nach unserer Meinung nicht fehlen dürfen.

Wordpress Yoast Joast SEO

1: WordPress SEO von Yoast

Das ist ein sehr umfangreiches Plugin, mit welchem man die MetaTags optimieren kann und schon gute Empfehlungen erhält. Man kann dort sein gewünschtes Hauptkeyword also den Suchbegriff eingeben und das Plugin sagt einem, dass das Keyword im Text oder in der Meta Description nicht vorhanden ist. Es ist ein einem Art Ampel System sehr einfach dargestellt. So können auch Einsteiger die eigene WordPress Website optimieren, welche keine SEO Experten sind. Yoast ist sehr benutzerfreundlich aufgebaut und kinderleicht zu bedienen. Und wer mit Yoast noch mehr machen möchte kann auch auf die kostenpflichten Versionen upgraden. Yoast kann man aber auch komplett kostenfrei nutzen.

Link: https://yoast.com/wordpress/plugins/seo/

 

2: W3 Total Cache

Google bewertet auch die Geschwindigkeit von Websites, daher sollte man auf jeden Fall ein Cache Plugin einsetzen. Dieses komprimiert die Dateien wie z. B. CSS Dateien, Scripte und mehr. Wenn ein Besucher auf die Website kommt werden Dateien schneller geladen, was ein Ranking Faktor ist. Mit Hilfe von Google Pagespeed kann man die Geschwindigkeit messen und erhält dort Empfehlungen, was man noch optimieren kann. W3 Total Cache kann recht viel. Sollte man sich daher auf jeden Fall mal ansehen.

Link: https://wordpress.org/plugins/w3-total-cache/

 

3: Google XML Sitemap

Damit Suchmaschinen wie Google eure WordPress Website besser indexieren kann, empfiehlt es sich das kostenfreie Google XML Sitemap Plugin zu installieren. Besonders bei sehr umfangreichen Websites darf das Plugin nicht fehlen. Mit Hilfe dieses Plugin versteht Google die Struktur der Seite besser.

Link: https://wordpress.org/plugins/google-sitemap-generator/

 

4: Broken Link Checker

Wie der Name schon sagt können mit diesem Plugin tote Links entdeckt werden. Diese werden dann durchgestrichen dargestellt. So lassen sich fehlerhafte Links schnell aufspüren und korrigieren.

Link: https://wordpress.org/plugins/broken-link-checker/

 

 

5: External Links

Mit diesem Plugin kann eingestellt werden, dass außgehende Links automatisch das “nofollow” Attribut bekommen.

Link: https://wordpress.org/plugins/sem-external-links/

 

 

6: Sitemap

Mit diesen Plugin lässt sich auf der WordPress Website eine Sitemap realizieren, welche über CSS vom Design angepasst werden kann. Es können über Shortcodes diese Sitemaps dann auf den Seiten eingebunden werden. Das ganze wird dann als Baumstruktur ausgegeben und lässt sich noch weiter anpassen.

Link: https://wordpress.org/plugins/sitemap/

Über den Autor:

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Philipp Pistis ist Gründer der Internetagentur SiteCreation und Webdesign-Experte.

SEO Trend 2015

Die neusten SEO Trends 2015

SEO Trend 2015

Jeder Unternehmer möchte mit seiner Webseite bei Google mit relevanten Keywords in den Top-10-Ergebnissen zu finden sein. Dadurch lassen sich viele Besucher und Umsatz generieren. Doch Google verändert immer wieder den Algorithmus, um die Qualität der Suchergebnisse ständig zu verbessern. SEO bedarf somit immer wieder neuen Aktivitäten, aufgrund der neuen Anforderungen. Suchmaschinenoptimierung wird in 2015 schwieriger als je zuvor. Backlinks sind nach wie vor wichtig, aber bestimmen schon lange nicht mehr alleine das Ranking einer Webseite bei Google. User-Signals, OnpageOptimierung, Content-Marketing oder den Blick über den Tellerrand zu riskieren, stehen auf der Liste für 2015.

Einer der Trends ist Content Marketing

Qualität schlägt Quantität und Backlinks rücken mehr in den Hintergrund. Wer nach wie vor ganz vorne mithalten möchte, muss sich mit Content-Marketing ausführlich auseinander setzen. Dabei geht’s nicht nur um viel Content, sondern um gut lesbare und häufig gelesene Inhalte, die für den Nutzer einen echten Mehrwert darstellen.

Klasse statt Masse

In der Praxis werden immer noch Links aufgebaut, doch hier punktet Klasse vor Masse. Es wird Ihnen nichts bringen, schnell mal ein paar hundert Backlinks aufzubauen, denn Google blickt längst hinter die Kulissen der BlackHat-SEO-Methoden. Bauen Sie lieber successive hochwertige und insbesondere natürlich Backlinks auf. Bieten Sie dem User, was er lesen oder sehen möchte. Mit der richtigen Content-Marketing-Strategie können Sie nicht nur Traffic erzielen, sondern auch Links aufbauen und das sogar auf natürliche Art und Weise, wenn Sie z.B. Linkbait-Aktionen starten. Die Publikation der Inhalte kann auf der eigenen oder fremden Webseite erfolgen. Wenn Sie einen Treffer landen mit einer guten Linkbait-Idee, kommen Backlinks von ganz alleine. Schreiben Sie gute FAQs oder ein Ratgeber-E-Book und bieten diese Infos kostenlos an.

Penguin- und Panda- Update entgegen wirken

Bereiten Sie sich jetzt schon darauf vor, wenn Google wieder den Algorithmus auf allen Ebenen anpasst und arbeiten Ihre bisherigen Texte richtig aus, wenn der Content noch nicht informativ genug sein sollte. Haben Sie Grafiken, Videos, Bilder, Ratgeber oder ähnliche Infos auf Ihrer Seite? Beugen Sie vor, indem Sie jetzt bereits schadhafte Links abbauen oder Linktexte mit Moneykeywords ändern.

Mobile Webseite – Responsive Design als SEO-Benefit

Wer bis jetzt noch keine mobile Webseite nutzt, sollte die Umsetzung direkt angehen, denn der Trend ist nicht mehr aufzuhalten. Viele Besucher verlassen Ihre Seite wieder, wenn Sie bemerken, dass die Seite nicht mobil optimiert wurde und man hin und her scrollen muss, um die Inhalte zu lesen. In Deutschland besitzen 30,7 Millionen Menschen ein Tablet und das bedeutet, dass mehr als jeder Dritte Deutsche damit aktiv ist. Hierbei wurden Handy-Surfer noch nicht berücksichtigt. Wollen Sie sich die Möglichkeit dieser potentiellen Interessenten entgehen lassen?

Tipp:

Bei WordPress-Webseiten finden Sie mittlerweile viele Themes (Templates), die bereits für das mobile Web optimiert sind. Beim mobilen Suchen wird zum Teil schon anders vorgegangen, als bei der Suche mit dem PC. Manche Suchende rufen Ihre Ergebnisse über die Sprachsteuerung ab. Dabei bedarf es bei der Suchmaschinenoptimierung einem Umdenken.

PageSpeed als alter und aktueller Trend

Die Seitenladezeiten wurden vor einigen Jahren bereits von Google als Rankingfaktor dargestellt. Die Performance der kompletten Webseite ist wichtig, weil der User bei langen Wartezeiten, ebenfalls wieder die Seite verlässt und auf das nächste gute Suchergebnis klickt. Dieser Aspekt kann Ihre Seite in Bezug auf das Ranking verschlechtern, weil die Absprungsrate sich ebenfalls verschlechtert. Dies gilt für die mobile, sowie für die Desktop- Version Ihrer Webseite. PageSpeed ist nur einer von über 200 Faktoren, die das Ranking bestimmen, wird aber zunehmend wichtiger.

Tipp:

Über Das PageSpeed-Tool von Google können Sie Ihre Punktezahl checken und nach genauer Anweisung von Google, Fehler beheben, damit Ihre Seite schneller wird. Mehr unter https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/.

SEO Faktoren

SEO Rankingfaktoren 2014

 

Für Websitebetreiber ist es wichtig, ein gutes Ranking zu erzielen. Je besser die Website in den Ergebnislisten oder beim Ranking ist, desto erfolgreicher ist die eigene Seite. Um eine ordentliche Platzierung zu erreichen, optimieren Webdesigner die Website regelmäßig.

Was bedeutet Ranking?

SEO Faktoren

Ranking ist die Rangordnung der Ergebnislisten der Suchmaschinen. Google & Co. listen anhand der Anfragen von User Websites auf. Dabei befinden sich Seiten im oberen Bereich, welche zu den eingegebenen Suchbegriffen die höchste Relevanz aufweisen. Die Website, welche die Mehrzahl der gesuchten Begriffe beinhaltet, befindet sich ganz oben in der Ergebnisliste der Suchmaschinen.

Jede Suchmaschine hat ihre individuellen Kriterien, welche die Rangfolge bestimmen. Diese Kriterien halten Suchmaschinen-Betreiber unter Verschluss, weshalb sich Suchmaschinenoptimierer auf ihre Kenntnisse verlassen müssen. Optimieren sie eine Website auf das Ranking, lassen sie sich bis zu vier Wochen Zeit, um die Wirkung ihrer Optimierung zu begutachten. Auch Suchmaschinen brauchen Zeit, um eine veränderte Website zu erfassen, manchmal sogar noch viel länger.

SEO Rankingfaktoren allgemein



Die Verbesserung der Relevanz einer Website erfolgt bei der Suchmaschinenoptimierung, hauptsächlich bei der OnPage-Optimierung. Die Suchmaschinen bewerten jedoch nicht ausschließlich die Anzahl der Keywords einer Website, sondern beziehen weitere Kriterien für das Ranking mit ein. Dazu zählt der Name, unter dem die Domain registriert ist, die Linkpopularität sowie die Benennung von Verzeichnungen und Dateien innerhalb der Domain. Diese Faktoren summieren Suchmaschinen in ihrer Bewertung. Die daraus resultierende Summe ergibt den Gesamtwert eines Internetauftritts, der letztendlich die Rangfolge bei Google & Co. bestimmt. Weist die eigene Website gute Bewertungen zu den einzelnen, von Google & Co. überprüften Faktoren auf, erhält die Seite eine gute Platzierung.



Das Ziel von Google



Google fordert von den Websites interessante Inhalte, Content, hochwertige Links; um nur einige Faktoren zu nennen. Beinhaltet eine Website diese Anforderungen, bewertet Google diese Seite gut, was sich auf das Ranking auswirkt. Damit Websites den Anforderungen entsprechen, sollten Suchmaschinenoptimierer einige Dinge beachten.

• Ein organischer Aufbau, dessen Inhalt stets mit hochwertigem Content aktualisiert wird.
• Nutzer und Zielgruppe zu kennen, diese anzusprechen und lange auf der eigenen Website zu halten.
• Eine barrierefreie Website bietet aufgrund einer schnellen Ladezeit Usern mehr Nutzen.
• Eine Navigation mit Text sowie Links mit Linktexten honoriert die Suchmaschinen.
• Bei Texten auf Content achten.
• Links sind nach wie vor Faktoren, die sich bei der Bewertung durch Suchmaschinen bezahlt machen. Dabei ist auf wertvolle Links zu achten, Spam und minderwertige Links sind zu vermeiden.

Geduld ist ein weiterer Punkt, den Suchmaschinenoptimierer beachten, da Suchmaschinen lange Zeit benötigen, um eine Bewertung der neu gestalteten Seite vorzunehmen.

Rankingfaktoren 2014



Jedes Jahr geben spezielle Website für Suchmaschinenoptimierer die Rankingfaktoren als Orientierungshilfe bekannt. Diese sind beispielsweise 2014 die technische Architektur einer Website, hochwertige Links sowie ein interessanter Inhalt. Die Untersuchung der Rankingfaktoren ergab nachstehende Faktoren als Highlights für das Jahr 2014:

• Ansätze, welche kontextbasiert und holistisch sind,
• Architektur der Website,
• technische Performance,
• Keyword-Links,
Social Signals und
• neu bei der Bewertung die User Signals.

Wichtige Faktoren sind weiterhin hochwertige Backlinks sowie eine ausbalancierte Linkstruktur im Innenbereich und kurze Ladezeiten. Die Kriterien für 2014 werden sicher nicht dieselben Faktoren sein, jedenfalls nicht in dergleichen Reihenfolge.

Quelle Rankingfaktoren 2014: Searchmetrics.com/de

Rankingfaktoren – wissen, worauf es ankommt


rankingfaktoren

Julien Christ / pixelio.de

Folgende Faktoren wirken sich auf das Ranking aus:

  • Anzahl der Backlinks
  • Zusammenspiel von Title, Description und Content
  • Interne Verlinkung
  • Name der Webseite (Keyworddomain)
  • Keyword in der URL
  • Keyword im Domainnamen (nicht mehr so wie früher seit dem EMD-Update)
  • Domainalter
  • Ladezeit (Pagespeed)
  • Inhalt der Webseite (Content)
  • Anchor-Text der eingehenden Links
  • Trust und Stärke der eingehenden Links
  • Struktur der Webseite
  • Soziale Netzwerke

Anzahl der Backlinks

Backlinks sind immer noch der wichtigste Faktor für das Ranking bei Google. Eine gute Mischung der Links ist zu berücksichtigen. Nicht nur Links mit Dofollow-Attribut sollten gesetzt werden. Die Keywords, unter denen man gefunden werden möchte, sollten im verlinkten Text bzw. in der Keywordphrase auftauchen. Der Linkaufbau muss natürlich verlaufen und darf nicht zu häufig mit dem gleichen Key­word durchgeführt werden. Auch Stopwords (Wörter, die Suchma­schinen ignorieren) können mal verlinkt werden.

Zusammenspiel von Title, Description und Content

Der Titel einer Webseite ist optimal gewählt, wenn er nicht zu lang ist. Der Titel und die Beschreibung sollten prägnant sein, die Inhalte der Seite mit Aussagekraft widerspiegeln und dazu auch Sinn er­geben. Nur Großbuchstaben oder Wortwiederholungen sind nicht empfehlenswert. Die optimale Titellänge liegt bei 64 bis 66 Zeichen. Die Beschreibung (Description) liegt mit 160 bis 180 Zeichen im op­timalen Bereich.

Interne Verlinkung

Es ist sinnvoll, innerhalb der Webseite die Unterseiten aus dem Text heraus mithilfe des Title-Attributs zu verlinken. Das heißt, wenn Sie aus dem Text die Schlüsselwortkombination „Adidas Turnschuhe“ auf eine Unterseite Ihres Shops verlinken, ist es sinnvoll, wenn die Ziel-URL www.ihr-shop.de/adidas-turnschuhe lautet und der Benutzer über diesen Link auch Adidas-Turnschuhe findet.

Name der Webseite

Der Name der Webseite bleibt nach wie vor wichtig. Offiziell wurde zwar angekündigt, dass die sogenannte Keyworddomain an Bedeu­tung verliert, aber jüngste Untersuchungen von Experten weisen gute Rankings von Keyworddomains nach. URLs und Webseiten werden nachweislich besser in den Suchmaschinen aufgefunden, wenn Key­words enthalten sind.

Domainalter

Auch das Alter einer Domain ist nach wie vor ein Rankingfaktor.

Ladezeit einer Seite

Die Pagespeed ist laut Matt Cutts, dem Leiter des Google-Spam- Teams, ein Rankingfaktor. Dies wurde erst vor Kurzem bekannt ge­geben.

Inhalt der Webseite

Qualität und Inhalte sowie die Länge der Texte wirken sich auf das Ranking aus.

Anchor-Text der eingehenden Links

Die Ankertexte der eingehenden Links spielen für die Auffindbarkeit unter bestimmten Suchbegriffen eine wichtige Rolle.

Trust und Stärke der eingehenden Links

Webseiten, denen Google vertraut, die über viele starke themenre­levante Links oder Links aus dem Bereich Bildung verfügen, sorgen wiederum für Trust und Ranking Ihrer Seite, wenn sie von dort aus verlinkt wird.

Struktur der Webseite

Der gesamte Aufbau sowie die Struktur der Internetseite inklusive Menüführung, HTML- und XML-Sitemap gehören zur guten Onpage- Optimierung. Diese rundet das Gesamtprofil der Seite ab und lässt sie besser ranken.

Soziale Netzwerke

Dass Aktivitäten sozialer Netzwerke sich auf das Ranking auswirken können, ist kein Geheimnis. Die Analysierung der genauen Auswir­kungen befindet sich noch in einer Entwicklungsphase. Der Trend geht ganz klar in Richtung soziale Netzwerke. Unter https://www.in-seo.de/tag/social-signals/ finden Sie mehr zu den Auswirkungen der Social Signals.

Neue SEO-Qualität-Standards

Content-Strategien alleine sorgen nicht für hervorragende Rankings. Das Zusammenspiel von Social-Media, SEM, SEO und Content muss funktionieren. Ohne eine gute Auffinbarkeit der eigenen Webseite wird der Content nicht oft genug gelesen. Um eine gute Position bei Google zu erzielen, bedarf es der Einhaltung der neuen Webmaster Richtlinien.

Google Änderungen

SEO nach Webmaster-Richtlinien von Google

Seit den Zeiten von Panda- und Penguin- Update müssen die generierten Backlinks einer bestimmten Qualität entsprechen um sich positiv auf das Ranking auszuwirken. Wenn man mit einer neuen Website beginnt gehört Suchmaschinenoptimierung von Anfang an zum Gesamtkonzept. Genauso wichtig sind Suchmaschinenmarketing oder Soical-Media-Aktivitäten. Wenn dazu noch die Content-Strategie passt, läuft alles rund.

Verschiedene Dinge sind bei SEO zu berücksichtigen, damit sich das Ranking dauerhaft verbessert und nicht verschlechtert

Technische Einstellungen sind mit ein Faktor für das Ranking. Dazu gehört unter anderem auch die PageSpeed (Ladegeschwindigkeit) einer Webseite. Wenn eine Seite aufgrund von Qualitätsindikatoren den Ansprüchen von Google entspricht, steht einem guten Ranking nichts mehr im Wege. Der technische Aufbau einer Webseite ist nicht nur wichtig für große Marken und Onlineshops, sondern auch für kleine Unternehmensseiten. Eine Seite sollte immer so aufgebaut werden, dass man sie jederzeit erweitern kann. Die Qualitätsrichtlinien von Google gelten nicht nur für technische Details, sondern auch für Verlinkungspraktiken. Wer noch nach alten Methoden wie z.B. Footerlinks oder Moneykeywords verlinkt, wird dauerhaft keinen Erfolg beim Ranking verzeichnen. Mit solchen Neuerungen muss sich jeder Webmaster auseinander setzen. Ständige Panda-Updates stehen auf dem Programm von Google, was bedeutet, dass die Richtlinien immer härter werden und die Qualität der eigenen Webseite immer besser werden muss. Wer Rankings verliert, weiß nicht immer sofort woran es liegt. Algorithmische Veränderungen die verschiedene Dinge filtern, können der Grund dafür sein. Nicht immer ist ein Penalty (Abstrafung) durch Google der Grund des Rankingverlustes.

Ranking Verluste durch algorithmische Veränderungen

Kommentar-Spam ist z.B. eine nervige Angelegenheit, die das Ranking verschlechtern kann. Viele dieser Links werden über automatisierte Software oder Robots erstellt. Sie richten mehr Schaden an als sie verbessern. Damit kann man ohne manuelle Abstrafung sehr schnell durch den veränderten Algorithmus Rankingverluste erleiden. Einige Webseiten verloren bereits aufgrund von Kommentar-Spam viele Rankings.

Zuviel Werbung (Ads)

Wenn eine Webseite mit Werbung vollgestopft wird, läuft sie Gefahr durch den Algorithmus schlechter zu ranken. „Above the fold“ nennt sich die indirekte Strafe von Google.

Interne Verlinkung

Zu stark ausgeprägte interne Verlinkung kann ebenfalls für schlechtere Rankings sorgen. Dies gilt z.B. für Webseiten, die z.B. von einer Unterseite aus über 100 Mal intern verlinken. Interne Links sollten nach neusten Veränderungen der Webmaster-Richtlinien relevant für den Nutzer sein. Bringt der Link dem Nutzer keine nützliche weiterführende Inhalte, ist er auch nicht relevant.

Crawling Probleme

Über die Webmaster Tools lässt sich prüfen, ob Ihre Webseite richtig gecrawlt wird. Ist dies nicht der Fall, speziell bei dem Fehler “404 Seite nicht gefunden” oder “500 Server-Probleme” so kann es auch zu Rankingverschlechterungen kommen, wenn das Problem länger besteht. Überprüfen Sie mit Google Webmaster Tools Ihre Seite mindestens einmal pro Woche um Website-Crawling- Probleme festzustellen. 

Duplicate Content – Title / Meta Discription

Während die meisten Menschen wissen, dass doppelter Content in Form von Texten den Rankings schaden kann, vergessen sie oft, dass doppelte Titel-Tags und Meta-Beschreibungen ebenso schädigend sein können.

 

Fazit

Malware, zu wenig Pagespeed und Co. sind ebenfalls Faktoren, die die Rankings verschlechtern können. Eine gute Onpage-Optimierung ist genauso wichtig wie die Backlinkstruktur. Verbesserungen aller Komponenten ergeben gute Rankings. Man sollte nicht immer nur an einer Stelle optimieren.