Jobs durch Google und SEO finden

Mitarbeiter mit Hilfe von Google finden

 

 Erwiesenermaßen suchen bereits heute 39% der Studienabsolventen mit Hilfe von Suchmaschinen potentielle Arbeitgeber.
Damit Unternehmen also die größtmögliche Auswahl neuer Mitarbeiter ansprechen können, sollten sie bestrebt sein ein gutes Google-Ranking zu erhalten. Hierzu zählen auch suchmaschinenoptimierte Stellenausschreibungen.

Ranking

Gute Suchmaschinenrankings erreicht man vor allem durch effektive SEO-Maßnahmen. SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, dt. Suchmaschinenoptimierung. Dabei sind die effektiven SEO-Maßnahmen nicht nur auf die eigene Webseite anzuwenden, sondern gleichermaßen auf die angesiedelte Karriere-Seite und den Stellenausschreibungen.

Optimierungsmaßnahmen

Bereits beim Verfassen des Job-Angebots können die ersten Optimierungsmaßnahmen berücksichtigt werden. So sollte der Text für jede Veröffentlichung anders ausfallen. Das bedeutet, dass die Job-Angebote sich in ihren Formulierungen auf der eigenen Karriereseite und den anderen Veröffentlichungen wie etwa in Job-Portalen oder im Social Media Bereich unterscheiden sollten.  Sicher ist dieser zusätzliche Aufwand zeitaufwändig und zuweilen lästig, lohnt sich aber. Google und Co. Legen größten Wert auf einzigartigen Inhalt und belohnen dieses meistens mit einem besseren Ranking. Ist die Formulierung in allen Veröffentlichungen die gleiche, handelt es sich nicht mehr um unique Content. Anzeigen in den sozialen Medien wie Facebook oder Google+ als auch die in Jobbörsen sollten mit einem Link zur Firmen-Webseite versehen werden. Denn auch relevante Backlinks werden von Google positiv ausgewertet. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass irrelevante Backlinks nicht zum Ziel führen.

Twitter Verbreitung

Für die Verbreitung via Twitter sollte man sich auf die typischen 140 Zeichen beschränken und auch den Link zur Firmenseite unterbringen können. Die eigentlichen SEO-Maßnahmen lassen sich aber am besten auf der eigenen Firmenseite vornehmen.
Eine der zentralen Maßnahmen sind die Keywords. Hierbei handelt es sich um die Hauptsuchbegriffe wie etwa der Arbeitsort, Name des Unternehmens oder die Bezeichnung der Jobposition.

Keywords

Die Keywords sollten unbedingt auch Teil der Überschrift der Stellenausschreibung sein und in der URL vorkommen wie beispielsweise so: https://www.directcow.de/jobs/sekretaerin-in-berlin/. Unter Berücksichtigung des Lesefluss´, sollten die Keywords in angemessener Menge auch in den Beschreibungstext gestreut werden. Auch beim Erstellen der Webseite sollten die Keywords sowohl im Text als auch im Title Tag untergebracht werden. Als Title Tag wird die große Überschrift in den Google Suchergebnissen bezeichnet und wird ebenso im Browserfenster in der Titelleiste oder im jeweiligen Tab angezeigt. Als nächstes sollte der Description Tag berücksichtigt werden. Hierbei handelt es sich um einen kurzen Satz mit etwa 150 Zeichen, welcher unter dem Title Tag in den Suchergebnissen angezeigt wird. Es sollte beachtet werden, dass ein zu langer Description Tag abgeschnitten wird. Dies sollte tunlichst vermieden werden. Hierfür könnte beispielsweise eine Abwandlung des Twitter-Textes genutzt werden wie z.B.: Werden Sie ChefsekretärIn in Berlin. Als rechte Hand der Unternehmensleitung sind Sie u.a. für die Kommunikation und Reiseplanung verantwortlich.

SEO Maßnahmen

Die beschriebenen SEO-Maßnahmen bilden die Basis einer guten Platzierung im Google-Ranking.  Die nächste Stufe, um bessere Platzierungen zu erlangen, beinhaltet noch mehr „Arbeit“ und Zeitaufwand.  Wer Backlinks setzt und nutzt besitzt eine bessere Internetpräsenz. Eine Stellenanzeige kann mit Hilfe von Backlinks bessere Berücksichtigung erlangen, auch wenn diese von der eigenen Firmenpräsenz bei Facebook, Twitter, Google+ & Co. zum Jobangebot gesetzt werden.  Ebenso bietet ein Firmenblog eine gute Möglichkeit auf das Stellenangebot hinzuweisen und zu verlinken.

Internetnutzung

Des Weiteren ist es nicht zu verachten, dass sich die Internetnutzung immer mehr den mobilen Geräten wie Tablet oder Smartphone zuwendet und weniger der Desktop-PC oder der Laptop für das Internet genutzt wird. Indeed hat 2014 in einer Studie unter Jobsuchende festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Bewerber, die mobile Endgeräte für die Arbeitsplatzsuche nutzen, mehr Wert auf ein optimales Layout als auf ein herausstechendes Design oder die Arbeitsplatzinformationen legen.

Ladezeiten und Co.

Daher sollte ein Unternehmen stets bestrebt sein, seine Inhalte auch für mobile Endgeräte zu optimieren.  Im Bereich der mobilen Suche berücksichtigt Google beispielsweise auch Faktoren wie die Ladezeit der Webseite, mobile Darstellung und Schriftgröße. Daher gilt es auch diese bei der Optimierung einzubeziehen.  Fehlende optimierte mobile Darstellungen nehmen somit direkten Einfluss auf die SEO-Maßnahmen und beeinflussen das Ranking maßgeblich.