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SEO-Check kostenlos!

Schlagwortarchiv für: Searchmetrics

Beiträge

SEO Studium

SEO-Studium: Master oder Bachelor

11. November 2020/in Allgemein /von Dirk Schiff

Viele SEO-Manager haben in ihrem Job die Berufung gefunden und sind aber als Quereinsteiger in diesem Beruf gelandet. Eine Weiterentwicklung zur Führungskraft im Unternehmen, könnte aufgrund des fehlenden Studiums schwierig werden. Wenn Du Head of SEO oder Team Lead werden möchtest, ist meistens ein Hochschulabschluss im Online Marketing gefragt. Das wird zumindest in den meisten Stellenangeboten so kommuniziert.

Die Stellenanzeige als SEO-Manager

Viele Stellenangebote mit dem Titel „SEO-Manager“ fordern einen Hochschulabschluss oder eine vergleichbare Ausbildung und Jahre lange Erfahrung als Suchmaschinenoptimierer. Du konzeptionierst und setzt gerne SEO-Kampagnen nach den Richtlinien von Google um. Zielgruppen und Keywords werden auf den Punkt genau analysiert. Du leitest aus deinen Analysen Handlungsempfehlungen ab und setzt sie selbst in die Praxis um.

 

Als SEO-Manager solltest du in der Lage sein, Content zu erstellen und ihn zu optimieren. Dementsprechend stellst du diesen optimierten Content eigenständig ins Portal ein. Du überlegst gemeinsam mit internen und externen Stakeholdern wie du anhand von SEO-Maßnahmen, am besten Leads generieren kannst. Zur Optimierung der redaktionellen Inhalte nutzt du die beste SEO-Strategie.

 

Die bekanntesten SEO Tools wie SISTRIX, XOVI, Searchmetrics, Screaming Frog, Ahrefs oder Ryte sollten dir für die Stelle als SEO-Manager in ihrer Anwendung geläufig sein. Du tauschst dich mit verschiedenen Teams im Unternehmen aus und arbeitest eng mit Entwicklern, SEA Managern und Content Schreiberlingen zusammen. Backlink- und Onpage- Analysen gehören zu deiner täglichen Arbeit. Du führst Erfolgskontrollen durch und misst die wichtigsten KPIs wie Besucherzahlen, Top-10-Rankings, Anzahl der Verkäufe, Anzahl der generierten Leads oder die CTR.

Du kennst Dich bestens mit Google Analytics und der Search Console aus. Darüber hinaus kannst du CMS-Systemwie WordPress oder Magento problemlos bedienen. Den HTML-Code kannst du lesen, musst ihn aber als SEO nicht selbst schreiben können. Hast du ein abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium absolviert? Bestenfalls im Bereich Online Marketing. Oder du bringst eine vergleichbare Ausbildung mit und eine einschlägige Berufserfahrung.

Das beste aktuelle SEO Buch zum lernen! Bestelle es Dir jetzt mit einem Klick auf das Buch! Es lohnt sich!

Was bringt mir ein Online Marketing Studium mit dem Schwerpunkt SEO?

Du kannst mit dem Master im Online Marketing über die gewöhnlichen Tätigkeiten eines SEO Managers hinaus, diverse weitere Aufgaben in einer Führungsposition übernehmen.

Welche Fähigkeiten lernst du beim Studiengang MBA Digital Business mit der Spezialisierung Search Engine Optimization & Advertising?

  • SEO – Suchmaschinenoptimierung (Englisch: Search Engine Optimization)
  • SEM – Suchmaschinenmarketing
  • SEA – Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising)
  • Internetrecht
  • Urheberrecht
  • Datenschutz
  • Digitale Business Modelle
  • Online Marketing
  • Social Media Management
  • Innovationsmanagement

Du lernst als Absolvent die Details des Online Marketings zielgerichtet in die Praxis umzusetzen. Du kennst bereits die Unterschiede und die Bedeutung der einzelnen Kanäle, wie z.B. Suchmaschinenwerbung (SEA), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEM). Darüber hinaus kennst du den Unterschied zwischen bezahlten und organischen Suchergebnissen.

Der MBA im Digital Business bietet die die Möglichkeit einer

Spezialisierung auf Search Engine Advertising and Optimization. Du erhältst als Studierender eine innovative akademische Ausbildung mit viel Abwechslung und Einblicke in diverse Online Marketing Kanäle.

Was ist möglich mit dem Online Marketing Studium (SEO)?

Du lernst die Erstellung und die Planung von SEO-, SEA-, Social-Media-, Kampagnen im Detail kennen.

  • Wie messe ich diese Maßnahmen?
  • Auf welche Traffic relevanten KPIs kommt es an?
  • Wie setze ich SEO- und Content- Tools richtig in der Praxis ein?
  • Wie funktionieren Google Ads?
  • Wie optimiere ich On- und Offpage?
  • Wie definiere ich Online Marketing Ziele?

Das und mehr lernst du beim Online Marketing Studium.

Du erlernst anhand einer Fallstudie, welche Maßnahmen und Kanäle wie zu steuern sind, um damit erfolgreich zu sein. Als Absolvent des Master Studiengangs Digital Marketing mit dem Schwerpunkt SEO/SEA lernst du im Detail wie du deine Maßnahmen definierst und überwachst.

Online Marketing Master – SEO & SEA

Du musst nicht in Vollzeit studieren, sondern kannst als Berufstätiger dein Studium in Einklang neben dem Job, Freizeit, Familie und Freunden absolvieren. Du kannst es innerhalb von 14 Monaten schaffen, wenn du 12 Monate lang studierst und 2 Monate lang an deiner Master Thesis schreibst. Sie dient als wissenschaftliche Projektarbeit für dein Online Marketing Studium. Du studierst 8 Online Kurse und nach der Abschlussarbeit hast du den MBA Digital Business in der Tasche. Alle Kurse finden in der deutschen Sprache statt.

Was du über den MBA Digital Business wissen musst

  • 100 Prozent Online Studium: Du bist zeitlich flexibel und kannst über eine innovative Online-Lernplattform studieren.
  • 60 ECTS in 8 Kursen
  • Dauer: 14 Monate inklusive der Master Abschlussarbeit 12 Monate online studieren + 2 Monate Master Thesis
  • Akademischer Abschluss:Master of Business Administration (MBA) mit Spezialisierung wie z.B. SEA + SEO
  • Studienanbieter:Fachhochschule Burgenland
  • Dozenten:Uni und FH Professoren, Dozenten sowie Praktiker und Experten
  • Gesamtkosten des Online Marketing Studiums:€ 8.900 plus € 300 Exam-Software = € 9.200
  • Qualitätssicherung:AQ Austria, H+ in Anabin kmk.org/anabin.html, Fachhochschule Burgenland, Austrian Institute of Management, Wirtschaftsakademie Wien
  • Bestätigung Bildungskarenz (Workload)

Vorteile des Studiums – Digital Business

  • Keine Präsenzphasen vor Ort
  • Studiere zu 100 Prozent online
  • Du kannst jederzeit beginnen
  • Flexibilität zu 100 Prozent
  • Online Tests 24 Stunden
  • Keine Reisekosten, keine lästigen Staus, keine Übernachtungskosten
  • Praktische Masterarbeit mit nur 50 Seiten, anstatt 100
  • Kurze Studiendauer möglich
  • Du kannst kostenlos auf 3 Jahre verlängern
  • MBA-Zulassung: Matura + 5 Jahre Berufserfahrung, Studium oder Zulassungsmöglichkeit durch Aufnahmeprüfung an der FH Burgenland (Du lernst 2 Kapitel aus einem Wirtschaftsbuch)
  • Nebenberuflich studieren, während des Vollzeitjobs oder in Bildungskarenz
  • Mit nur 8 Online-Kursen + wiss. Projektarbeit zum MBA-Diplom!

MBA-Diplom der Fachhochschule Burgenland

  • Die FH Burgenland bietet ist ein der größten Fachhochschulen in Österreich.
  • Über 2.300 Studierende und mehr als 7.000 Alumni .
  • Bietet seit 1994 Studiengänge an.
  • Die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria hat der FH Burgenland das Qualitätssiegel der AQ Austria
  • Es gibt fünft Hauptbereiche an der FH: Wirtschaft, Informationstechnologie und Informationsmanagement, Energie-Umweltmanagement, Gesundheit und Soziales, in denen studiert werden kann.
  • TÜV AUSTRIA Zertifizierung des Austrian Institute of Management (AIM) für die Bereiche: Entwicklung, Organisation und Durchführung von akademischen Weiterbildungslehrgängen durch https://www.fh-burgenland.at/.

Zulassungsvoraussetzung

  • Hochschulreife und fünfjährige Berufspraxis
  • oder Akademischer Lehrgang und dreijährige Berufspraxis ODER
  • Studienabschluss (Bachelor, etc.)
  • Im Einzelfall, wenn die Aufnahmevoraussetzungen nicht erfüllt sind, kann ein schriftlicher Aufnahmetest und Gespräch an der Fachhochschule erfolgen
  • Matura

Zielgruppe

  • Personen, die Positionen in den Bereichen Online Marketing, Social Media, Search Engine Marketing (SEM), Search Engine Advertising (SEA) oder Search Engine Optimization (SEO) übernehmen möchten.
  • Personen, die sich fundierte Kenntnisse in den Bereichen Search Engine Marketing (SEM), Search Engine Advertising (SEA), Search Engine Optimization sowie Online Marketing & Social Media Management – in Theorie und Praxis – aneignen möchten.
  • Personen, die neue Geschäftsmodelle im Internet besser verstehen und effizient einsetzen möchten.
  • UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen und AbteilungsleiterInnen, die ihre Position mit einem Studium und höherem Professionalisierungsgrad in den Bereichen E-Business, Search Engine Marketing, Search Engine Advertising und Search Engine Optimization ausüben möchten.
  • Unternehmensentwickler und Unternehmensberater, die sich für Aufgaben im digitalen Bereich qualifizieren möchten.
  • UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen und AbteilungsleiterInnen, die sich fundiertes Wissen über Digitale Business Strategien, Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenwerbung und -optimierung aneignen und dieses auch in einem Praxisprojekt umsetzen möchten.
  • Personen, die sich über Internet Services und Business neues Wissen aneignen oder sich auf die Selbständigkeit mit einem IT-Business vorbereiten möchten.
  • Consultants, die Unternehmen bei der Entwicklung von E-Business Modellen und IT-Gründungsprozessen beraten möchten.
  • Personen, die sich gerne mithilfe neuer Medien (Internet, Lernvideos, Hörbücher, Online Lernmaterialien) weiterbilden möchten und sich selbständig die Lern- und Prüfungszeiten einteilen möchten.
  • Personen, die in Bildungskarenz ihr Wissen erweitern möchten.
  • Personen, die neben einer Vollzeit-Beschäftigung zeitlich flexibel studieren und sich fachlich für den nächsten Karrieresprung vorbereiten möchten!

Curriculum MBA Digital Business

  • 5 Grundlagenmodule je 6 ECTS (30 ECTS)
  • 3 Wahlmodule je 6 ECTS (18 ECTS)
  • Master Thesis (= wiss. Projektarbeit) (12 ECTS)
  • Mündliche Abschlussprüfung (online via skype)
  • Summe ECTS:60

Grundlagenmodule & Master Thesis

  • Modul 1: Digital Business Strategy & Business Development, Mag. Nikolaus Mittheisz, MSc., Innovations- und Transformationsmanager, Startup-Mentor (6 ECTS)
  • Modul 2: Innovationsmanagement & Open Innovation, Prof. Dr. Johann Füller, Universität Innsbruck;Robert Schimpf, MSc., Universität Innsbruck; Kathrin Treutinger, MSc., Universität Innsbruck (6 ECTS)
  • Modul 3: Internetrecht, DDr.inElfi Furtmüller, Senior Researcher, Universität Innsbruck;a iur. Katharina Mayrhofer, Juristin (6 ECTS)
  • Modul 4: Online Marketing & Social Media Management, DDr.inElfi Furtmüller, Senior Researcher, Universität Innsbruck; Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing (6 ECTS)
  • Modul 5: Wissenschaftliches Arbeiten, Univ.-Doz. Dr. Claus Ebster, MBA, MSc., Universität Wien(6 ECTS)
  • Master Thesis Digital Business(12 ECTS)
  • Summe Grundlagen:42 ECTS

Spezialisierung Search Engine Advertising and Optimization

  • Befähigt Absolventen zur Planung, Optimierung und Auslieferung von SEA-Kampagnen unter Einhaltung redaktioneller Richtlinien sowie zur Gestaltung von Google AdWords Kampagnen.
  • Vermittelt Fachwissen in den Bereichen Suchmaschinenmarketing, Keyword-Recherchen und Keyword-Mapping sowie Kenntnisse zu Abrechnungsmodellen von Online-Werbeanzeigen, Know-how im Content Marketing und suchmaschinenoptimiertem Schreiben.
  • Kompetenzen zur qualitativen Aufwertung von Webseiten, zur Optimierung von Website-Strukturen, On- und Offpage-Optimierung, Link-Building und Backlink-Analyse sowie zu Usability-Regeln.
  • Praxisprojekt: Search Engine Advertising and Optimization.

3 Wahlmodule auswählen je 6 ECTS

  • Wahlmodul: Suchmaschinenwerbung (SEA), Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing;-Ing. Benjamin Nussbaum, BSc, Wirtschaftsakademie Wien
  • Wahlmodul: Suchmaschinenoptimierung (SEO), Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing;-Ing. Benjamin Nussbaum, BSc, Wirtschaftsakademie Wien
  • Wahlmodul:Fallstudie Suchmaschinenwerbung (SEA) und Suchmaschinenoptimierung (SEO), Viktoria Dirry, BSc, Akademie für Online Marketing;-Ing. Benjamin Nussbaum, BSc, Wirtschaftsakademie Wien

Komplett zeit- und ortsunabhängig weiterbilden! So studiert man heute!

  • Passen Sie Ihr Studium an Ihre Lebensumstände an – statt umgekehrt!
  • Freie Einteilung von Lern- und Prüfungszeiten
  • Online-Tests, die rund um die Uhr von überall aus abgelegt werden können
  • Facheinschlägige Experten im Unterricht
  • Ohne Präsenz am Studienort: 100% virtuelles, online betreutes Fernstudium
  • Zugang zur interaktiven Lernplattform
  • Qualifizieren Sie sich für den nächsten Karriereschritt!

Abschluss

  • Den Studierenden wird der akademische Grad „Master of Business Administration“, abgekürzt „MBA“, verliehen

Online SEO-Fernstudium mit Master Abschluss

  • Du hast die Möglichkeit online zu studieren. Du erlernst im SEO-Bereich wie du Keyword Recherchen durchführst. Content Marketing gehört zu einem der spannenden Themengebiete deines Master-Studiums. Wie wertet man Webseiten qualitativ auf? Wie optimiere ich Website-Strukturen richtig? Wie funktioniert On- und Offpage- Optimierung im Bereich SEO? Wie erstelle ich eine Backlink-Analyse? Wie funktioniert Linkbuilding? Was sind die wichtigsten Regeln in punkto Usability?

Lust auf Musterkursmaterial für Ihren Lieblingskurs?

  • Einfach Mail an studienberatung@amc.or.at & Ihre Lieblingskurse listen
  • Zackig senden wir spannendes Musterkursmaterial zu!
  • Studienberatung:+43 676 / 898 778 888 oder +43 676 / 898 778 810

 

 

 

Ranking factors

Google SEO Rankingfaktoren 2020

25. Januar 2020/in Allgemein /von Dirk Schiff

Mehr als 200 Faktoren bestimmen dein Ranking bei Google. Das Hauptaugenmerk der Suchmaschine ist es, dem Nutzer schnellstmöglich seine Suchanfrage zu beantworten. Bestenfalls sogar ohne dass er auf die Webseite im Suchergebnis klicken muss. Daher ist ein relevanter Content einer der wichtigsten Rankingfaktoren, den du zum Beispiel anhand strukturierter Daten oder sogenannter FAQ-Snippets gut aufbereiten kannst.

Was ist ein Rankingfaktor für Google?

Alle Optimierungsmaßnahmen die das organische Ranking in den Suchmaschinen direkt oder indirekt verbessern, zählen zu den Rankingfaktoren. Eine sichere Website, die Seitengeschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit, Alter der Domain, Domainautorität, optimierter Content, technisches SEO, interne und externe Links oder Benutzerverhalten sind die wichtigsten Faktoren, die unser Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen beeinflussen.

Wie relevant jedoch ein einzelner Rankingfaktor ist, ist umstritten und wird häufig diskutiert. Google veröffentlicht keine aktuellen Rankingfaktoren. Diese werden aus Studien von Suchmaschinenexperten und Aussagen von Google-Mitarbeitern bestmöglich zusammengestellt.

Im Internet stehen einige Blogartikel und Listen zu den Rankingfaktoren 2020 zur Verfügung, die möglicherweise größtenteils relevant sind.

Warum sind die Rankingfaktoren so wichtig?

Die organische Gewinnung von Traffic ist eine der beliebtesten Quellen für Neukundenakquise im Internet. Wer es schafft in den Suchergebnissen der großen Suchmaschinen weit vorne zu ranken, braucht weniger Geld für Werbung. Wenn du Werbeanzeigen über Google schaltest, musst du sofort tief in die Tasche greifen. Daher optimieren viele Firmen ihre Webseite für die Suchmaschinen. Mehr als 90 Prozent in Deutschland nutzen den Marktführer Google für ihre Suchabfragen.

Einige SEO-Experten und SEO-Tool-Anbieter nehmen die Rankingfaktoren regelmäßig unter die Lupe und publizieren diese Inhalte. Wer im Internet recherchiert findet Interviews mit interessanten Informationen über Rankingfaktoren. Ebenso verraten Google Patente wichtige Informationen, die dir dabei helfen können deinen Content besser aufzubauen und bessere Rankings zu erzielen.

Beispiel

Patent zu „RICH CONTENT FOR QUERY ANSWERS“ – „Reichhaltige Inhalte für Abfragen und Antworten“

Dieses Patent wurde bereits 2014 beantragt und heute findet es große Anwendung.

SEO lernen – Dieses SEO Buch enthält alles was Du wissen musst!

https://patentscope.wipo.int/search/en/detail.jsf?docId=WO2015102869

Google hat sich entsprechend des Suchverhaltens der Nutzer über die Jahre angepasst und weiterentwickelt. Damals zeigten die Suchergebnisse eine deutlich schlechtere Qualität. Schnelle und präzise Antworten auf gezielte Fragen stehen nicht nur für Google im Vordergrund, sondern auch für dich als Nutzer.

Die Antwort auf deine Suchanfrage bei Google erfolgt in den meisten Fällen sofort und präzise. Meistens sogar direkt im Suchergebnis, ohne dass du dabei auf eine Webseite klicken musst, um deine Antwort zu erfahren.

Beispiel

Frage:

Welche Augenfarbe hat Leonardo DiCaprio?

Antwort

 

Welche wichtigen Optimierungsmaßnahmen kann ich aus diesen Suchergebnissen erkennen?

  1. Strukturierte Daten wie z.B. FAQ-Snippets werden von Google bei direkten Fragen in den Ergebnissen angezeigt.
  2. Daten mit prägnanten Informationen werden sogar auf Platz 0 bei Google angezeigt, wenn sie perfekt zur Suchanfrage passen.

Google ist in der Lage dir eine Antwort auf deine Suchanfrage zu liefern, auch wenn deine Anfrage nur aus wenigen Wörtern besteht. Die Suchmaschine formuliert daraus eine komplette Frage und liefert dir dann die passende Antwort aus.

Ranking Korrelationen

Toolanbieter wie SISTRIX oder Searchmetrics analysieren jährlich die besten 30 Suchergebnissen für 10.000 Keywords. Zur Bereitstellung einer solchen Studie zu den Rankingfaktoren werden ca. 300.000 URLs untersucht. Dort werden Kriterien wie z.B. Anzahl der Backlinks, Länge des Contents oder interne Links zur Auswertung herangezogen.

Grundsätzlich stellt sich für jede Konkurrenzanalyse die Frage, was der Andere besser oder anders macht, damit er besser rankt. Die SEO-Tool-Anbieter untersuchen in welchem Zusammenhang die Rankings mit den möglichen Rankingfaktoren stehen. Eine Korrelation zweier Faktoren heißt nicht, dass ein kausaler Zusammenhang besteht.

Die Rankingfaktoren können somit aus unterschiedlichen Studien interpretiert werden.

Rankingfaktoren 2020

Brand

Webseiten bekannter Marken erzeugen aufgrund ihrer Autorität hervorragende Rankings, selbst wenn sie nicht alle Rankingfaktoren erfüllen. Dies ist seit Jahren eine auffällige Besonderheit bei Google. Viele Brands nutzen beispielsweise wenige H-1-Überschriften oder verwenden kürzere Texte im Content als andere Webseiten und verzeichnen dennoch bessere Rankings.

Brands haben in der Regel aber mehr Backlinks und werden häufiger auf Social Media genannt als andere Firmen.

Suchverhalten: Rank Brain

Wenn wir informative Inhalte besser einsetzen, generieren wir bessere Rankings im Vergleich zu der Optimierung reiner Money-Keywords. Google erkennt sofort ob wir die Landing Pages zum kommerziellen Zweck optimieren.

Ansprechende Snippets

Wir müssen die Snippets so gut optimieren, dass der Suchende sich direkt angesprochen fühlt und den Klick auf deine Website wagt. Dadurch steigert sich die Click Through Rate und das Resultat daraus ist ein besseres Ranking. Parallel zur Textoptimierung von Title und Description macht es Sinn, die Snippets und den Content anhand von strukturierten Daten zu optimieren, damit die Grundlage für Zero-Rankings und FAQ-Snippet-Rankings gegeben ist. Damit erfüllst du die Wünsche des Users und die von Google. Der Nutzer hat somit die Möglichkeit dein Suchergebnis ohne direkten Klick auf dein Webseite aufzufinden.

Keywords in Title & Descripton im Zusammenspiel mit dem Content

Die Auswahl und das Zusammenspiel von Keywords sind wichtig für deine Rankings. Du solltest den Content nicht offensichtlich vollstopfen mit Keywords, da die Keyword Dichte keinen entscheidenden Faktor mehr für deine Rankings darstellt. Setze die Keywords richtig über Title, Description und die H-Überschriften richtig ein. Sie müssen zum restlichen Content der Seite passen. Auch die Bildoptimierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Definiere das Alt-Tag und den passenden Dateinamen für dein Bild.

Backlinks von unterschiedlichen Webseiten

Die Anzahl der unterschiedlichen Domains die auf die eigene Webseite verlinken ist nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Mittlerweile sind Backlinks zwar etwas unwichtiger geworden im Vergleich vor einigen Jahren. Bestenfalls baust du deine Links natürlich auf, was leichter gesagt als getan ist. Wenn du einen großen hochwertigen Content anbieten kannst, verlinken früher oder später andere Webseiten auf deine Seite, ohne dass dafür etwas bezahlen musst.

Wenn du es schaffst exklusive und themenrelevante Links aufzubauen bringt dies nicht nur eine bessere Sichtbarkeit im Web, sondern auch Reputation.

Wie finde ich Backlinks?

Der erste Weg führt meistens zu den Mitbewerbern. Entdecke die Backlinkquellen deiner Konkurrenten und entdecke mögliche Backlinkquellen. Links aus wichtigen Branchenverzeichnissen gehören immer noch zu einer natürlichen Backlinkstruktur dazu.

No-Gos

  • Lege keine speziellen Webseiten an zum Zwecke des Linkaufbaus.
  • Angebote wie 1000 Backlinks für 50 Euro solltest du ebenfalls nicht wahrnehmen.
  • Deine Backlinks müssen eine gewisse Qualität aufweisen.
  • Wenn jeder Artikel auf einer Webseite mehrere ausgehende Links zu anderen Firmen verzeichnet, ist es nicht die richtige Wahl für deine Linkplatzierung.
  • Nutze keine Money Keywords für deine Linktexte.
  • Nutze einen natürlichen Ankertext

Interne Verlinkung

Google bewertet die Anzahl und die Relevanz der internen Links auf deiner Webseite. Einige große Seiten im Netz verlinken nicht innerhalb ihrer Texte. Gut intern verlinkte Seiten sind zum Beispiel Wikipedia oder Zalando.

Die interne Verlinkung gehört zu den SEO Basics und wird häufig in ihrer Wirkung unterschätzt.

Tipps zur internen Verlinkung

Verlinke individuell und nicht immer nur die gleichen Keywords

Prüfe deine Seite auf Fehlerhafte Links

Achte bei der internen Verlinkung auf die Autorität und verlinke nach Prioritäten

Interne Links müssen Sinn ergeben

Mobile Optimierung (Mobile First)

Mittlerweile wurde die Optimierung einer Webseite auf mobile Geräte als offizieller Rankingfaktor bekannt gegeben. Jedoch unterlaufen Seitenbetreibern immer wieder Fehler, dass gewisse Teilbereiche nicht mobil optimiert sind, was Google in Sachen Ranking schlechter bewertet.

Bei Systemen wie WordPress hast du ein leichtes Spiel deine Seite passend für mobile Geräte zu optimieren. Andere Systeme bringen häufiger Schwierigkeiten mit sich, wenn es um die mobile Optimierung geht. Du kannst bei Google mit folgendem Tool überprüfen, wie gut deine Seite mobil optimiert ist:

https://search.google.com/test/mobile-friendly

Wenn deine Website nicht für Mobilgeräte optimiert ist, wird es schwierig für den Benutzer, die Desktopversion deiner Website auf seinem Mobilgerät anzuschauen und zu benutzen. Der User muss ran zoomen oder seine Finger zusammenziehen, damit er die Inhalte anschauen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er deine Seite wieder verlässt. Deshalb musst du unbedingt darauf achten, dass alle Bereiche deiner Webseite mobil optimiert sind. Du erfüllst ansonsten diesen Rankingfaktor nicht und es gehen dir potentielle Kunden verloren. In den USA nutzen bereits mehr als 90 Prozent der Nutzer ihre Geräte zur lokalen Suche.

Es ist für dein Unternehmen entscheidend, dass du den mobilen Usern einen optimalen Content lieferst. Ganz egal was du anbietest, es muss perfekt mobil darstellbar sein. Ob du einen Online Shop betreibst und mobil deine Produkte verkaufen möchtest, oder einfach nur den Besucher zum Lesen deines Blogbeitrages animieren möchtest.

Wenn er in dem Moment wo er deine Landing Page erreicht scrollen oder seine Finger spreizen, verlässt er deine Seite und du hast einen Kontakt verloren, daraus resultiert eine höhere Absprungrate und indirekt rankst du dauerhaft schlechter.

 

 

PageSpeed & Geamtperformance der Website

Die Seitenladezeit ist ebenfalls ein bekannter Rankingfaktor.

Warum ist die PageSpeed wichtig?

In erster Linie soll der Nutzer sein angefordertes Suchergebnis möglichst schnell erhalten. Zum erfolgreichen SEO gehört die Optimierung der Landezeiten einer Webseite. Lädt deine Seite nicht schnell genug besteht die Gefahr, dass der Nutzer zum nächsten Suchergebnis springt. Diverse Studien belegen die Bedeutsamkeit der Ladegeschindigkeit.

Google hat selbst anhand einer Studie veranschaulicht, wenn du deine Ladezeit von 1 auf 5 Sekunden herabschraubst, dass sich dein Absprungrate fast verdoppelt.

Check deine Seite und folge den Anweisungen von Google unter folgendem Link:

https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/

Bildoptimierung

Im Januar 2020 bezeichnete ein Mitarbeiter von Google „Bilder ohne Alt-Attribut“ als häufiges SEO Problem bei Webseitenbetreibern.

Welche Faktoren gehören zur Bildoptimierung?

  • Die Größe des Bildes
  • Alt-Tag-Optimierung
  • Dateiname
  • Bildtitel
  • Bildbeschreibung
  • Bildunterschrift

Bedenke, dass Bilder in der Bildersuche bei Google gefunden werden und die Optimierung zu den Onpage Maßnahmen gehört.

SSL-Zertifikat HTTPS-Sites

Im Netz gab es seit der Aufforderung von Google, dass das SSL-Zertifikat ein Rankingfaktor ist, extrem viele Umstellungen von http auf https. Neben der Domain wird ein kleines Schloss angezeigt im Browser. Manche Hosting Anbieter wie z.B. all-inkl.com bieten SSL-Zertifikate kostenlos an und andere verlangen eine Gebühr. Der Besucher soll dadurch mehr Vertrauen in die Website haben und sich bei seinen Transaktionen sicherer fühlen. Seiten die nicht darüber verfügen werden möglicherweise im Ranking abgestraft.

EAT – Expertise, Autorität & Vertrauenswürdigkeit

Google hatte vor einigen Jahren den sogenannten Author Rank ins Leben gerufen und sogar Bilder von Autoren in den Suchergebnissen angezeigt. Alleine dies beweist schon eine Wichtigkeit für die Suchmaschine. Trendanalyst John Müller von Google bestätigte, dass sogenannte Quality Rater die Qualität der Suchergebnisse messen, aber E-A-T (Expertise, Authority und Trustworthy) keinen direkten Einfluss auf die Rankings hat. Da Google Mittlerweile Zusammenhänge von Personen, Firmen und anderen Variablen erkennen kann, gehört dieser EAT-Faktor meiner Meinung nach zu einem Rankingfaktor.

Nachlesen kannst du die offiziellen Quality Guideline unter:

Klicke, um auf searchqualityevaluatorguidelines.pdf zuzugreifen

„2.6 Reputation of the Website or Creator of the Main Content A website’s reputation is based on the experience of real users…

Dort werden über die eigene Website hinaus, externe Quellen über eine Person oder ein Unternehmen einen Einfluss auf die Bewertung der Seitenqualität haben. Es wird empfohlen sich weitere Veröffentlichungen im Netz über Personen und Firmen anzuschauen. Daher hat dieser Faktor mit Sicherheit in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf die Rankings deiner Webseite.

Google nutzt die Bezeichnung Quality Rater Guidelines schon seit einigen Jahren nicht mehr im Web, und stellte diese nicht öffentlich zur Verfügung. Weltweit sind für Google mehrere tausend Mitarbeiter im Web unterwegs, die die Qualität der Webseiten beurteilt und auswertet. Heute heißen die ehemalig Quality Rater Guidelines „General Guidelines“. Am Link des PDFs kannst du sehen, dass es sich um „Search Quality“ handelt.

Content

Content gewinnt immer mehr an Relevanz gegenüber vielen anderen Faktoren. Die Suchmaschinen werten Texte, Bilder und Videos aus und bewerten deren Qualität. Der Nutzer und auch Google erwarten schnelle und gleichzeitig qualitativ hochwertige Suchergebnisse. „Content is king“ nicht nur in punkto Quantität, sondern hauptsächlich in Bezug auf Qualität.

Qualität des Contents

Generische Texte führen dich langfristig nicht zum Erfolg mit deiner Webseite. Die Qualität wird bei Google großgeschrieben und durch hochwertige Inhalte landest du auf besseren Positionen. Der Google Bot kann mittlerweile die Struktur deiner Inhalte verstehen. Mehrwert liefern und Probleme deiner Zielgruppe zu lösen stehen im Vordergrund.

Formatierungen

Nutze Zwischenüberschriften zur Strukturierung deiner Texte. Tabellen oder Bullet Points können ebenfalls hilfreich sein deinen Content schöner zu formatieren. Der Nutzer möchte nicht einfach nur einen langen Text herunterlesen, sondern möglichst einfach zu seinen Informationen gelangen, die er bei Google abgefragt hat. Dies fällt ihm viel leichter, wenn er von Punkt zu Punkt springen kann. Schaffe eine gute Überschrift durch ein Inhaltsverzeichnis und vereinfache deinem Leser die Findung der gewünschten Informationen.

Quellenangaben und interne Links

Setze ausreichend interne Links, womit du den Leser durch deine Seite führst. Achte darauf, dass du innerhalb deiner Texte nicht zu viel nach Außen verlinkst, damit du nicht Gefahr läufst, dass er nach kurzer Lesedauer zur Originalquelle abspringt. Wenn du Texte mit Informationen aus anderen Quellen schreibst, nenne deine Quellen am Ende des Textes.

Rechtschreibung und Grammatik

Seit dem Panda Update ist bekannt, dass Faktoren wie Rechtschreibung und Grammatik eine wichtige Rolle spielen. Es sind vielleicht keine direkten Rankingfaktoren, aber sie wirken sich direkt auf das Verhalten deiner Leser aus. Ebenso zählt wie gut deine sprachliche Ausdrucksweise ist. Bestimmten Zielgruppen legen großen Wert darauf.

Länge der Texte

Um die Länge des Contents wird immer wieder diskutiert. Ich bin der Meinung, dass ein Blogartikel mit mindestens 1000 bis 1500 Wörter einfach bessere Chancen auf gute Rankings hat im Vergleich zu 400 bis 600 Wörter. Es kommt dabei immer auf die Thematik an. Wenn es sich um einen redaktionellen Beitrag mit aktuellen Geschehnissen handelt, wird es eher schwierig 1000 Wörter dazu zu schreiben. Ratgeber Texte eignen sich einfach besser dazu, lange Content-Texte zu schreiben. Das Wissen wird somit tiefgründiger und der Leser hat die Möglichkeit sich ausgiebig zu informieren.

Frischer Content

Update deinen Content in regelmäßigen Abständen und bringe immer wieder neue Texte auf deine Website. Setze hin und wieder neue interne Links und sorge für neue Signale für Google. Mit großer Wahrscheinlichkeit wertet Google wie häufig du deine Seite aktualisierst und neue Inhalte bereitstellst.

Doppelte Inhalte

Kennzeichne deinen Content durch Canonical Tags, wenn du doppelte Inhalte auf deiner Website verwendest. Duplicate Content kann intern und extern Einfluss auf deine Rankings nehmen. Nutze Rel=Canonical und du bist auf der sicheren Seite. Damit sagst du Google bei welcher Seite sich es um den Originalcontent handelt.

Bilder und Videos im Content

Videos und Bilder sind für Google wichtige Elemente, die deinen Textcontent auflockern. Durch eine gute Bildauswahl steigerst du die Klickrate und machst den Rest des Contents interessanter. Es gibt viele Menschen, die sich ausschließlich Videos anschauen und nicht gerne Texte lesen, daher bietet sich an einen Video-Content bereit zu stellen. Wichtig dabei ist, wenn du bei Google optimal gefunden werden möchtest, dass du den gesprochenen Content transkribierst.

OnPage Maßnahmen

  • Welche OnPage Maßnahmen sind wichtig für meine Rankings?
  • H-Überschriften
  • Keywords in H-Überschriften
  • Keywords in der URL (kurze URLs)
  • Keywords zwei bis dreimal im Text
  • Keywords in Title und Description
  • Bilddateiname
  • Alt-Tag beim Bild
  • Individueller Title und individuelle Description für jede Seite
  • Sitemap XML
  • Sitemap HTML

 

 

 

 

 

 

Keyword Nutzung und verwandte Begriffe

Beachte bei der Content-Erstellung die Einhaltung der Thematik. Google erkennt die Zusammenhänge, wenn beispielsweise verwandte Begriffe zum Einsatz kommen. Durch „Latent Semantic Indexing“ unterscheidet die Suchmaschine welche Bedeutung ein Begriff hat. Wenn du z.B. über die Automarke „Jaguar“ schreibst, weiß Google, dass es nicht um das Tier „Jaguar“ geht.

Versuche nicht deine Seite mit Keywords voll zu stopfen, sondern nutze ein Keywords zwei bis dreimal. Optimiere nach WDF*IDF-Content-Optimierung und nicht nach Keyword Dichte. Der ganzheitliche Content deiner Webseite wird bewertet.

User Experience (UX), Verweildauer, Absprungrate

Das Benutzerverhalten geht indirekt mit deinen Rankings einher. Verschiedene KPIs (Key Performance Indicator) beeinflussen deine Rankings. Eine wichtiger Wert ist die Klickrate, woran du erkennst wie viele Besucher ausgedrückt in einem Prozentsatz auf deine Seite klicken. Damit kannst du die Performance bestimmter Content Seiten gezielt messen.

Bilder, Videos oder fesselnde Überschriften können zu höheren Klickraten führen.

Wenn du Title und Description anregend formulierst, klickt der User auf das Snippet, welches er über die Suchergebnisse findet.

Absprungrate

Wenn du es schaffst deine Absprungrate zu verringern und die Verweildauer zu steigern werden sich diese Werte dauerhaft auf deine Rankings auswirken. Dies sind Faktoren, die die Qualität deines Contents aufwerten. Die Nutzer zeigen Interesse an deiner Website. Umso länger die Leser bleiben, umso interessanter ist dein Content.  Wenn der Besucher nicht auf das nächste Suchergebnis zurückspringt, ist er mit deiner Website zufrieden und wird vielleicht sogar ein Dauerleser.

Wenn er nur kurz draufklickt und dann zur nächsten Seite geht ist der Nutzer abgesprungen und die Absprungrate verschlechtert sich.

Mobile Webseite

Immer mehr Benutzer surfen mit dem Smartphone oder dem Tablet im Internet. Daher verzeichnet die mobile Suche mittlerweile mehr Traffic als die Suche vom Desktop PC aus. Google bevorzugt mobile Seiten lt. „Mobile First“.

„Bei der Mobile First-Indexierung nutzt Google vor allem die mobile Version der Inhalte für die Indexierung und das Ranking. In der Vergangenheit wurde für den Index hauptsächlich die Desktopversion des Seiteninhalts herangezogen, wenn die Relevanz einer Seite für die Anfrage eines Nutzers bewertet werden sollte. Da die meisten Nutzer mittlerweile aber über Mobilgeräte auf die Google-Suche zugreifen, crawlt und indexiert der Google Bot in Zukunft hauptsächlich Seiten mit dem Smartphone-Agent.“ – Quelle: https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-first-indexing?hl=de

Seitenarchitektur & Struktur der URLs

Nutze möglichst kurze und sprechende URLs. Somit kann der Google Bot deine Seite besser indexieren. Eine strukturierte Seite ist zum einen für den User besser anzuschauen und hilft Google die Seite zu verstehen.

Social-Media-Aktivitäten

Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob sogenannte Social Signals die Rankings bei Google verbessern. Viele Blogger schreiben regelmäßig gute Beiträge, betreiben aber keine SEO. Sie teilen und kommunizieren ihre Beiträge über Social Media und ranken damit erfolgreich bei Google.

Social-Media-Aktivitäten korrelieren mit den Rankings. Aus eigener Erfahrung empfehle ich Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing in dein Online Marketing einzubeziehen.

Welche Social-Media-Aktivitäten sind relevant für deine Rankings`?

  • Die Anzahl der Tweets
  • Die Autorität des Twitter Users
  • Die Anzahl der Facebook Likes
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Domain

In Deutschland eignet sich eine DE-Domain am besten. Um in anderen Ländern erfolgreich zu ranken empfiehlt sich die länderspezifische Domain zu nutzen.

 

 

 

beste seo agentur

SEO Agenturen: wie finde ich die richtige?

16. November 2017/in Allgemein /von Dirk Schiff

In jeder Branche gibt es schwarze Schafe. Bei den SEO-Agenturen ist es genauso. Egal ob Sie in München, Berlin, Köln oder Hamburg suchen. In vielen Fällen regelt sich die Auswahl der SEO Agentur über den Preis. Es ist ähnlich wie beim Zahnarzt, Friseur oder in der Autowerkstatt.

Der Leihe bzw. Webseitenbetreiber kennt sich in der Regel zu wenig mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung aus. Somit haben SEO Agenturen ein leichtes Spiel.

Unterschiede der SEO Agenturen bei den Preisen

Es gibt SEO Agenturen am Markt, die dem Kunden keine SEO Beratung anbieten, wenn er keinen Jahresvertrag abschließen möchte. Eine Beratung sollte auch dann möglich sein, wenn der Kunde den SEO Dienstleister nicht mit einem Linkaufbau (Offpage Optimierung) beauftragt. Ein Unternehmen sollte sich nicht sofort für die erstbeste Agentur entscheiden, sondern erst einmal eine Beratung in Anspruch nehmen. Wenn der SEO Dienstleister direkt einen Jahresvertrag verkaufen möchte, muss diese Entscheidung gut überlegt sein.

Backlinks: die richtige SEO Agentur

Werden die Backlinks, die die SEO Agentur für Sie aufgebaut hat, nach der Zusammenarbeit gelöscht?

Dies ist ein ganz wichtiger Punkt. Es gibt immer noch SEO Agenturen, die die Backlinks anmietet und wenn Sie als Kunde mit der Arbeit nicht zufrieden sind, werden die Links wieder gelöscht, da diese nur gemietet waren. Fragen Sie vorab, welche Art von Links aufgebaut wird und ob diese dauerhaft bestehen bleiben.

Wird der SEO Vertrag auf 1 Jahr oder sogar auf eine längere Vertragslaufzeit festgelegt?

Müssen Sie sofort ein Jahresvertrag bei der SEO Agentur unterschreiben? Sind Sie auf die Agentur oder ist der Dienstleister für Suchmaschinenoptimierung auf Sie zugekommen?

Der Jahresvertrag ist nicht direkt für jedermann sinnvoll. Für regionale Suchmaschinenoptimierung und weniger stark umkämpfte Keywords, reicht eine Onpage Optimierung und ein dreimonatiger Linkaufbau bereits aus.

 

Achten Sie darauf, ob der SEO Dienstleister selbst gut gefunden wird und ob er Ihnen echte Referenzen vorzeigen kann. Viele Agenturen sagen, dass diese Daten diskret sind, womit die Agentur ja auch Recht behält, aber dennoch kann man  immer 2 – 3 Referenzen zeigen.

Ist eine teure SEO Analyse immer notwendig?

Nein, wenn Sie eine kleine Firmenwebseite betreiben, reicht es aus, wenn der SEO Berater sich die Seite eine Stunde lang anschaut und zusätzlich eine Keyword Analyse erstellt. Wenn Ihre Webseite nur 10 Unterseiten hat und z.B. gerade neu auf WordPress aufgesetzt wurde, gibt es häufig nicht so viel zu tun. Dennoch versucht eine Agentur manchmal eine teure SEO Analyse von 1000 Euro zu verkaufen. Ihnen wird erzählt, welche Punkte alle unter die Lupe genommen werden müssen. Dabei werden viele Auswertungen schnell mit einem SEO Tool, wie XOVI, Sistrix oder Searchmetrics erstellt. Ein Kunde hat mir darüber im Detail berichtet, welche Leistungen er für 1000 Euro erhalten hat. Es war ein Ausdruck eines Tools, nicht mehr und nicht weniger.

Google Top 10 Garantie

Einige SEO Agenturen bieten bereits in der Google AdWords Anzeige an, dass Sie in die Top-10 bei Google gelangen. Diese Aussage ist ein absolutes No-Go. Es kann Ihnen niemand garantieren, dass Sie mit einem bestimmten Keyword in die Top-10 kommen. Google hat seine Richtlinien knallhart angepasst und nicht mehr jeder, der Geld auf den Tisch legt, rankt direkt in der Top-10 des Suchmaschinenriesen. Eine Aussage wie „Top-10 bei Google“ oder „Top-5 bei Google“ ist unseriös. Google hat mittlerweile über 200 Rankingfaktoren und Sie können niemals mit einem monatlichen Budget von 99 Euro einen hartumkämpften Begriff wie „Krankenversicherung“, bei Google in die Top-10 optimieren.

Wurden Sie von einer SEO Agentur angerufen oder per Mail angeschrieben?

Wenn der SEO Anbieter es nötig hat, nach Fehlern auf Ihrer Webseite zu suchen und Sie anschließend zu kontaktieren, dann sollten Sie die Finger davon lassen. Wenn Sie im Gegensatz selbst fündig werden und die SEO Agentur bei Google in der organischen Suche finden, ist die Agentur in den meisten Fällen auch dazu in der Lage, eine Webseite richtig für die Suchmaschinen zu optimieren. Ist es überhaupt erlaubt, dass ich den potentiellen Interessenten einfach anschreibe oder anrufe? 😉

Werbung mit Pagerank

Wirbt eine SEO Agentur mit einem hohen Pagerank, sollten Sie hellhörig werden und aufpassen. Denn der gute alte Pagerank ist schon längst verstorben. Es gibt weder die Leiste in der Toolbar, noch gibt es eine Pagerank-Tool. Eine Sichtbarkeit Ihrer Webseite ist zwar messbar, aber nicht mehr mit diesem Wert.

Linknetzwerke

Es gibt Agenturen für Suchmaschinenoptimierung, die damit werben, Backlinks aus Ihrem Linknetzwerk zu erstellen. Dies könnte unter Umständen gefährlich sein, je nachdem wie es der Anbieter gemeint hat. Wenn er selbst ein Linknetzwerk aufgebaut hat und alle diese Seiten auf dem gleichen Server unter der gleichen IP-Adresse geführt werden, kann das böse ins Auge gehen, wenn er dort auf jeder Seite einen Link zu Ihrer Seite setzt. Bis heute wissen bestimmte Dienstleister nicht, dass man keine Linktexte mehr mit Keywords bestückt und wenn man dies praktisch umsetzt, alleine schon durch den Algorithmus bestraft wird. Google hat vor einiger Zeit bereits große Linknetzwerke bestraft, wobei sogar Kunden der SEO Agentur, die beim Linknetzwerk Backlinks gekauft haben, die Agentur selbst und alle Domains, die im Netzwerk gelistet waren, große Rankingverluste verzeichneten.

Wenn ein Seitenbetreiber seine schlechten Links später entwerten muss, hat er doppelte Arbeit und hat dafür noch viel Geld bezahlt. Wenn Sie Links kaufen oder verkaufen und Google dahinter steigt, werden Sie dafür bestraft.

Im Netz gehen Listen rum, wo Sie Domain mit Preis genannt bekommen. Linkhändler setzen manchmal sogar Webseiten auf die Liste, wobei der Seitenbetreiber davon überhaupt nichts weiß. Wahrscheinlich kennt Google jede einzelne Liste, weil die Mitarbeiter des Suchmaschinenriesen ständig auf der Suche sind nach Webseiten, die die Qualität der Suchergebnisse verschlechtern. Nach einer bestimmten Zeit gehen alle Netzwerke dieser Art hoch und werden enttarnt. Davon bin ich überzeugt.

Automatisierter Linkaufbau

Beim echten Linkaufbau setzt der SEO die Links selbst und erstellt diese nicht über ein Tool, bei dem immer der gleiche Linktext verwendet wird. Gute Backlinks werden meistens mit gutem Content Marketing, in Verbindung mit echten Texten erstellt. Weder sollten Texte, noch Backlinks automatisch über ein SEO Tool erstellt werden. Diese automatisierten Linkaufbau Möglichkeiten werden über Webkataloge, Social Bookmarks oder Webverzeichnisse angeboten werden. Sogenannte Text-Spinner schreiben einen Text, der über das Tool in die Verzeichnisse implementiert wird, automatisch um. Die Texte lassen sich dementsprechend auch schlecht lesen.

Links werden von der Agentur nicht gezeigt

Verlangen Sie von Ihrer SEO Agentur einen Report über die Backlinks und lassen Sie sich in keinem Fall sagen, dass die Backlinks eine geheime Strategie sind und die Agentur Ihnen nicht mitteilt, wo der Link gesetzt wurde. Zudem ist eine Auswertung der Rankingentwicklung ein wichtiger Punkt. Lassen Sie sich nicht damit abspeisen, wenn die Agentur nicht zeigen möchte, wo die sich die Backlinks befinden. Das ist kein großes Geheimnis. Jeder weiß, dass Backlinks nach wie vor gekauft, getauscht oder einfach in ein Portal eingestellt werden. Dies erfolgt zwar hinter den Kulissen, sollte aber für den Kunden nach Erstellung, in einem Backlinkreport aufgeführt werden.

Anmeldung bei den Suchmaschinen

Heutzutage brauchen Sie die Webseite nicht bei hunderten von Suchmaschinen oder Webkatalogen anzumelden. Außer Google gibt es nicht so viele Suchmaschinen und wenn die Sitemap bei Google eingereicht wurde und Ihre Seite online geht, bedarf es keiner speziellen Anmeldung mehr. Dennoch werden Suchmaschinenanmeldungen verkauft, auch wenn es unnötig ist.

Schnelle Linksetzung und schnelle Rankingergebnisse

Wenn Sie beabsichtigen schnell ganz vorne zu ranken, haben Sie ein höheres Risiko, dass Google Ihre Webseite bestraft. Nicht nur durch den Algorithmus, sondern auch durch das Google Spam-Team. Eine gute Sichtbarkeit im Netz zu erreichen, kommt nicht von heute auf morgen, sondern dauert manchmal Monate bis Jahre. Es kommt dabei darauf an, welcher Begriff nach vorne gebracht werden soll. Mit regionalen Suchergebnissen kann es auch mal schneller gehen. Achten Sie darauf, dass die Agentur keine Angebote wie „1000 Backlinks“ oder Ähnliches offeriert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Googles Panda Update betrifft drei bis fünf Prozent

5. November 2014/0 Kommentare/in Google /von Dirk Schiff

Mit Panda präsentiert Google ein weiteres Update, das unter der inoffiziellen Version 4.1 läuft. Mit diesem Update stehen Gewinner und Verlierer von Panda 4 fest. Das jüngste Panda-Update setzt Downloads, Contentseiten und News auf die Gewinnlisten. Lyrics- und Medizinportale hingegeben müssen sich als „gute Verlierer“ zeigen.

War der Panda da

© S.Kobold – Fotolia.com – Panda Update

Gemäß Aussage von Google gehören drei bis fünf Prozent zu den vom Panda-Update betroffenen Seiten. Profitieren sollten mittlere sowie kleine Websites, welche die hohen Qualitätsansprüchen von Google erfüllten. Aktuell gibt es von Gewinnern und Verlierern eine erste Auswertung in den USA. SearchMetrics, ein SEO Anbieter aus den Vereinigten Staaten stellte diese Auswertung ins Netz. Interessante Effekte waren zu finden, welche die vermutete Ergebnisse weitgehend bestätigten. Zu den Spekulationen zählte, dass sich Websites im Ranking nur schwer etablieren können, die auf dem sogenannten „Thin Content“ basieren. Andere Seiten wirken sich auf das Panda-Update ebenfalls aus, allerdings konzentriert sich dies auf gewisse Genres.

Und noch ein Google-Update sorgt für Gesprächsstoff: Das Pirate Update oder DMCA Penalty Update. Dieses soll Sorge dafür tragen, Website, die potenzielle Urheberrechts-Verstöße beinhalten, abzuwerten. Mit diesem Update begegnet Google der nicht verstummenden Kritik, bei seinen Suchergebnissen zu wenig gegen solche Piraten-Seiten zu unternehmen. Das Pirate-Update hat Google im Gegensatz zu Penguin und Panda seit seiner Einführung im August 2012 nicht weiter aktualisiert. Dennoch unternahm Google besonders in letzter Zeit Maßnahmen gegen Piraten-Seiten.

Weiter führte Google vor kurzer Zeit bei Ads ein neues Format ein. Dieses kann bei einer Suche erscheinen, die sich auf Videos oder Musik bezieht. Das neue Ad bietet viele Möglichkeiten wie beispielsweise den direkten Zugang zu Google Play. Damit zeigt Google Präsenz bei seinen Ergebnislisten und drängt mögliche Piratenseiten in den Hintergrund.

SEO-Tools werden es 2013 schwerer haben

18. Dezember 2012/in SEO /von Dirk Schiff

Es ist denkbar, dass SEO-Toolanbieter es im nächsten Jahr schwerer haben werden, weiterhin am Markt zu bestehen. Nicht alle Tool-Anbieter nutzen die Datenabfrage über die API von Google. In den USA hat Google bereits mit einigen Tool-Anbietern wie z.B. SEOmoz, Ahrefs und Raven, Kontakt aufgenommen und die Nutzung der API untersagt. Wer sich nicht daran hält, dem droht eine Sperrung der Abfragen. Automatisierte unerlaubte Abfragen über die Google-API nennt man Scraping, was laut den Richtlinien von Google nicht gestattet ist. In Deutschland ist noch keine Auseinandersetzung zwischen Google und den bekannten Toolanbietern wie Xovi, Sistrix, Searchmetrics oder SEOlytics bekannt.

SEO Tools

© julien tromeur - Fotolia.com

Auszug aus Googles Richtlinien:

Auszug aus der Nutzung unserer Dienste

Sie sind zur Einhaltung der Richtlinien verpflichtet, die für unsere Dienste gelten.Verwenden Sie unsere Dienste nicht in missbräuchlicher Art und Weise. Sie sind beispielsweise nicht berechtigt, in die Dienste einzugreifen oder in anderer Weise als über die von Google bereitgestellte Benutzeroberfläche und gemäß unseren Vorgaben auf die Dienste zuzugreifen. Sie dürfen unsere Dienste nur in dem gesetzlich zulässigen Rahmen nutzen. Dazu gehören auch die rechtlichen Bestimmungen zur Ausfuhr-und Wiederausfuhrkontrolle. Wir können die Bereitstellung unserer Dienste an Sie aussetzen oder einstellen, wenn Sie gegen unsere Nutzungsbedingungen oder Richtlinien verstoßen oder wenn wir ein mutmaßliches Fehlverhalten untersuchen.

SEO-Tool-Anbieter beziehen Daten ohne Berechtigung

Einige Toolanbieter beziehen die Daten ohne Genehmigung von Google, die zur Auswertung von Webseiten benötigt werden. Zahlreiche Kunden zahlen viel Geld an diese Anbieter um Ihre Internetseiten und die Ihrer Kunden auswerten zu können. Google fährt nun die Krallen aus und schiebt ein Riegel vor. Es ist denkbar, dass Google bald selbst ein kostenpflichtiges SEO-Tool auf den Markt bringt. Völlig zurecht werden sich dauerhaft einige Anbieter warm anziehen müssen und die Daten aus anderen Quellen beziehen. 2011 und 2012 ging es mit den Updates „Panda“ und „Penguin“ bereits mächtig an den Kragen. Google macht in jeglicher Hinsicht ernst.

Automatisierte Abfragen sind von Google untersagt. Außer den bekannten Anbietern gibt es noch einige unbekannte Firmen, die die automatische Abfrage von Google derzeit noch nutzen. Wenn Google selbst die Einnahmen dieser Anbieter verzeichnen könnte, wäre die weltgrößte Suchmaschine noch reicher. Google wird anhand unlauterer Abfragen in echten Statistiken manipuliert. Dabei sieht es so aus, als ob ein Mensch das Ergebnis abfragen würde. Auch Kunden die bei Google-Adwords Werbung schalten, erhalten verfälschte Ergebnisse. Impressionen und Klickraten stimmen einfach nicht mit realen Werten überein. Durch die verbotenen Abfragen, die weltweit durch SEO-Tool-Anbieter durchgeführt werden, entstehen Google einige Kosten wie z.B. für Strom oder Server. Google hat die Möglichkeit rechtlich gegen die verbotene Datennutzung anzukämpfen. Wer weiterhin ohne vorige Absprache mit Google Daten automatisiert abfragt und diese dann noch verkauft, sollte mit Folgen rechnen. Geht es Google dabei nur um die Einnahmen? Denn immer mehr Dienste werden kostenpflichtig. Im nächsten Jahr ist bei Google-Shopping ebenfalls mit Kosten zu rechnen. Die Suchmaschine möchte mehr Profit erwirtschaften als in den letzten Jahren.

Fazit

Im Web wird über das Ende der SEO-Branche spekuliert. Die bekannten SEO-Tool-Anbieter in Deutschland, wie z.B. Sistrix, Xovi, SEOlytics oder Searchmetrics sehen der Angelegenheit ganz gelassen entgegen. Wahrscheinlich arbeiten diese Anbieter nicht unerlaubt mit einer automatisierten Datenabfrage über die API von Google, sondern verfügen über eigene Server sowie andere Möglichkeiten, um diese Daten zu beziehen. Ein Ende der SEO-Branche ist auf jeden Fall noch lange nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil: Die Updates wie Panda-, Penguin-, und EMD- Update sorgen für Verbesserungen der Suchergebnisse. Genauso sollte man die möglichen Änderungen der Tool-Anbieter betrachten.

 

Quellen:

http://ahrefs.com/news/ahrefs-close-keywords-analysis

http://www.seomoz.org/blog/the-nasty-problem-with-scraping-results-from-the-engines

Plant Google das nächste Panda Update?

23. November 2012/in Allgemein /von Dirk Schiff

Google bestätige nicht, dass es ein neues Update gegeben hat aber ein neues Panda Update soll in Kürze kommen. Letztes Wochenende hat es ein paar Algorithmus-Änderungen gegeben.

 

Panda, Penguin und EMD

© S.Kobold - Fotolia.com

Im Web wurde darüber spekuliert, dass es sich um ein neues Panda-Update handelte. Doch Google hat dies bis dato nicht bestätigen können. Penguin, EMD, Seitenlayout oder Venice? In der Regel kündigt Google Änderungen des Algorithmus an. Keines der bekannten Updates war in einer neuen Version aktiv. „Wir führen jedes Jahr mehr als 500 Verbesserungen an der Google Search durch, so dass wir qualitativ hochwertige Informationen für unsere Nutzer liefern können. Laut einem Hinweis von Google wird sich in den nächsten Tagen ein Panda Refresh ereignen.

Der deutsche Blog von Searchmetrics wertete dazu einige Webseiten wie folgt aus:

Domain Visibility Verlust in %
ladenzeile.de

-82,88

suchen.de

-57,07

news.de

-50,01

battlefield.com

-80,28

ergebnisselive.com

-67,27

ryanair.com

-64,16

myhermes.de

-55,02

topnews.de

-62,24

gutefrage.net

-33,23

spreadshirt.de

-64,20

zara.com

-62,53

tv-kino.net

-54,66

oeffnungszeitenbuch.de

-68,74

rtlnitro.de

-87,94

shirtinator.de

-79,56

mux.de

-83,58

tagesschau.de

-22,61

fa.com

-82,54

meinprospekt.de

-28,81

pointoo.de

-43,59

zoomumba.de

-99,32

7-zip.de

-68,97

livestream.com

-92,54

amazonservices.de

-77,90

sky.de

-17,19

wettnetzwerk.com

-58,44

muellermilch.de

-63,82

phoenix.de

-52,81

googlewatchblog.de

-32,78

Unter dem witzigen Namen Pony-Update hat Searchmetrics darüber berichtet. Es bleibt also abzuwarten was sich bei Google in den kommenden Tagen abspielt.

Google PageRank Update 07.11.2012

7. November 2012/in SEO /von Dirk Schiff

Google hat heute ein PageRank-Update durchgeführt. Larry Page hat den PageRank noch nicht abgeschafft. Der PageRank (PR) bleibt ein weiteres Bewertungskriterium für Google. Dieser Wert sagt nicht immer etwas über die Rankings einer Webseite aus, dennoch legen einige Leute Wert auf einen hohen PR.

Google PR Update

© malyugin - Fotolia.com

Suchmaschinenoptimierung umfasst nicht nur den Wert PageRank. Mehr als 200 Faktoren wirken sich auf das Ranking einer Internetseite aus. Die Sichtbarkeit und die Rankings sind wichtiger als der PageRank.  Neuere Faktoren wie Social Signals, Autoren-Rank oder  Ladezeit einer Webseite haben eine größere Bedeutung. Wer relevante Werte seiner Internetseite messen möchte, sollte hochwertige SEO-Tools wie Xovi, Sistrix, Searchmetrics oder SEOlytics nutzen. Damit lassen sich Sichtbarkeitsindex, Domainpop, Social Visibility sowie weitere wichtige Werte kontrollieren. Den PageRank sollte man trotzdem nicht ganz außer Acht lassen. Wenn er überhaupt keine Bedeutung hätte, würde Google ihn nicht erheben. Er ist immer noch ein Indikator um sich einen kleinen Eindruck über eine Webseite zu verschaffen.

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