Achtung Social Media Betrug

Das Weihnachtsgeschäft wird von Social-Media-Betrügern ausgenutzt. Sie treiben ihr Unwesen im Web. Auch Smartphones und Tablets sind von den Betrugsaktivitäten betroffen. Kriminelle nutzten den Weg über E-mail und soziale Netzwerke. In Amerika kaufen 50 Prozent der Menschen ihre Geschenke über eine APP. Dabei besteht die Gefahr, dass Betrüger auch das Online-Banking hacken. Einige Smartphones oder Tablets sind einfach zu schlecht oder sogar gar nicht geschützt.

Cyberkriminelle

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Social Media Betrug nimmt immer mehr zu, insbesondere an Feiertagen. Cyberkriminelle versuchen ihre Opfer in Weihnachtsstimmung zu überrumpeln. Facebook oder Twitter gehören zu den Netzwerken, die zum Betrug genutzt werden. E-mails und Webseiten sind ebenfalls betroffen. Rabatte oder dubiose Angebote mit iPad-Sonderangeboten zum Anlicken sind gefährlich. Der Absender dieser Mails sind Freunde, deren Account bereits gehackt wurden. In der Praxis kam dies vor kurzer Zeit bei AOL häufiger vor, wobei E-mail-Accounts gehackt wurden und von diesen Account alle Kontakte mit dubiosen E-mails bombardiert wurden. Bei Twitter werden z.B. kurze Links verschickt, die auf Webseiten verweisen, wo persönliche Daten wie Ausweisdaten, Kontodaten, Kreditkartennummer und Co. Abgefragt werden. Ziel der kriminellen ist es, dass man glaubt, die angebotenen vorgegaukelten Preisausschreiben seien echt und somit an die Daten zu gelangen.

Gefährliche mobile Apps

Smartphone User laden sich häufig Apps auf das Handy. Bei Android wurden bis dato schon mehr als 25 Milliarden Apps runter geladen. Damit steigt das Risiko Opfer eines Betrugsfalls zu werden. Missbrauch und Datendiebstahl sind keine Fremdwörter mehr.

Vor gefakten Geschenkkarten, ungewöhnlichen Skype-Nachrichten, kuriosen i-Pad-Angeboten, Urlaubs-Gewinnbenachrichtigungen, merkwürdigen Kleinanzeigen und Co. wird gewarnt.