Penguin Update Ratgeber

 

Was können Sie tun, damit Ihre Seite auch nach den Algorithmusänderungen durch das Penguin Update 2.0 und der Einführung der semantischen Suche noch gut ranken kann?

22.05 Google Penguin 2013

© Steve Young - Fotolia.com

Hier einige Vorschläge:

Bringen Sie interessante und relevante Themen auf die Webseite.

Nutzen Sie die Keywords maßvoll und sinnvoll.

Für jede Unterseite sollten individuelle Meta-Tags, Texte und Keywords angelegt werden.

Nutzen Sie die Suchmaschinenoptimierung (SEO) nach den Regeln von Google und optimieren Sie qualitativ hochwertig.

Verzichten Sie auf gespinnte Texte.

Übertreiben Sie Linktauschmaßnahmen nicht.

Setzen Sie Links nicht in Massen, sondern setzen Sie auf natürlichen Linkaufbau.

Stellen Sie mehr Fakten und Wissen auf der Seite für den User bereit, z.B. Lexikon und FAQs.

 

Long-Tail-Keywords statt Money-Keywords

Internetseiten, die mehr als 60 bis 65 % mit sogenannten Money-Keywords verlinkt haben, wurden durch das Penguin-Update vonGoogle indirekt bestraft und verloren sehr viele Rankings aufgrund

der Algorithmus-Anpassungen. In der Praxis wurden die Webseiten bestraft, die z. B. im Linktext der eingehenden Links mit Geld-Schlüsselwörtern wie z. B. Kredit Vergleich oder Strom Vergleich gearbeitet haben. Zukünftig wird die Linkaufbau-Strategie mit Money-Keywords nicht mehr funktionieren. In der Vergangenheit haben einige Webmaster diese Strategie eingesetzt und waren damit sogar erfolgreich. Doch Google hat mittlerweile erkannt, dass die Qualität der Suchergebnisse

darunter leidet. Der Einsatz von Long-Tail-Keywords, Branding-Links, Marken-Links, Personen-Links oder Bilder-Links ist sinnvoller, als nur mit Money-Keywords zu verlinken. Den größten Erfolg verzeichnen z. B. Webseiten, die zum größten Teil mit Markennamen, URL oder Personennamen oder Long-Tail-Keywords verlinkt haben.

 

Beispiel Long-Tail-Keyword “Goldankauf”

?Gold können Sie hier ankaufen

?Gold Ankauf zu guten Konditionen

?Goldankauf auf www.beispieldomain.de

?Gold ankaufen lohnt sich

?Ankauf von Gold bringt Geld

?Zu fairen Preisen Gold ankaufen

 

Welche Link-Aktivitäten haben negative Auswirkungen auf das Ranking

einer Webseite?

?Links, durch die der PageRank manipuliert wird

?Links zu Webspammern oder schlechter Nachbarschaft im Web

?Übermäßig starker Linktausch

?Offensichtlicher Kauf oder Verkauf von Links

 

Einzigartiger und guter Content ist der Weg, um Backlinks zu erhalten.

Freiwillig gesetzte Links bieten einen natürlichen Linkaufbau. Hochwertige Inhalte werden immer wieder von Lesern verlinkt. Auch durch Usability gelingt es häufig, gute Links aufzubauen. Wenn jemand einen Link aus Überzeugung zu Ihrer Seite setzt, ist dieser besonders

wertvoll. Nicht nur die Anzahl der Backlinks zählt. Relevanz und Qualität werden immer wichtiger.

 

Linkstrategien

Neben Long-Tail-Links, Branding-Links, URL-Links und Keyword-Links

sollten auch Elemente wie Bilder bei der Linkaufbau-Strategie als

Verlinkungsmöglichkeit berücksichtigt werden.

 

Beispiele für Linktexte der URL it-journal.de

Markenname

?IT Journal

Branded Links in verschiedenen Varianten

?IT Journal

?it journal

?IT-Journal

Synonyme

?IT Zeitung

?IT Zeitschrift

?IT Nachrichten

?IT News

?IT Magazin

?IT Nachrichtenmagazin

?Informationstechnik Journal

?Computer Journal

?Computer Magazin

Weitere Synonyme

?Magazin

?Zeitschrift

?Illustrierte

 

Markenname mit Keyword gemischt

?IT Journal Nachrichten Magazin

?IT-Journal.de das Computer Magazin

?it-journal.de PC News

URL in verschiedenen Variationen

?It-Journal.de

?http://www.it-journal.de

?www.it-journal.de

?it-journal.de

 

Reihenfolge variieren: Beispiel Schlüsselwortkombination

“Kredit Vergleich”

?Kredite vergleichen

?Kredit Vergleiche

?Vergleich von Krediten

?Vergleiche von Krediten

?Kreditvergleich

?Kreditvergleiche

?Kredite jetzt vergleichen

?Kredite hier vergleichen

 

Person als Branding-Link

?Beispiel: Peter Müller von ImmobilienPeter.de

?Peter Müller

?Müller Peter

 

Marke und Person

?Peter Müller ImmobilienPeter.de

 

Bilder-Links

 

Links aus Bildern oder Grafiken tragen zu einem natürlichen Linkprofi

l bei. Alt-Texte sowie Titel beim verlinkten Bild sollten nicht nur

Keywords enthalten, sondern auch Brand-Begriffe, URL oder Name

der Person.

 

Start- und Unterseiten verlinken bei

eingehenden Links

 

Nicht nur die Startseite sollte verlinkt werden. Verlinken Sie häufiger

mal Unterseiten, Artikel aus einem Onlineshop, PDF-Dokumente, Videos,

Bilder oder E-Books auf Ihrer Webseite. 50 % der gesamten

Links, die auf eine Webseite verweisen, sollten auf Unterseiten führen.

 

Achtung Footer-Links

Footer-Links sind seit dem Penguin-Update absolut out. Übermäßig

viele Footer-Links können laut Google zur Ranking-Verschlechterung

führen.

 

Themenrelevanz des Links

 

Die Thematik der Webseite sollte passen bei jeglicher Art von Link.

Wichtig ist beim Linkaufbau, dass die Quellen variieren. Eine natürliche

Backlink-Struktur zeigt Links aus diversen Bereichen wie Blogs, Webkatalogen, sozialen Netzwerken, Bookmarks, Kommentaren,Bildern usw. Links sollten auch teilweise mit no-follow

gesetzt werden.

 

Der Anchor-Text muss richtig verteilt sein. Aufgrund der Rankings von

gut rankenden Marken-Webseiten kann man folgende Linkverteilung

für die praktische Anwendung nutzen:

?60 % Brand-Links, immer in verschiedenen Varianten

?URL in verschiedenen Variationen (mit WWW, ohne WWW, mit

http usw.)

?Markenname oder Firmenname mit Zusatz wie z. B. Mehr unter

Zalando.de, Zalando oder Infos bei Zalando

?30 % Long-Tail-Phrasen

?10 % Keyword-Links in verschiedenen Varianten und Synonymen

 

Gefahr bei Social-Media-Links

 

Ping-Dienste wie Ping.fm beispielsweise können Links automatisch

generieren, aber dabei variiert der Linktext nicht. Auch bei der Linksetzung

von Social-Media-Links ist zu beachten, dass man am besten

jeden einzelnen Link per Hand setzt und den Linktext sowie den

Text des Postings immer variiert. Dabei muss differenziert werden,

ob man sich beim Linkbuilding oder bei einer Nachrichtenverteilung

befi ndet. Wer schnell eine wichtige Nachricht verteilen möchte, sollte

dafür natürlich weiterhin Social-Media-Marketing nutzen.

 

Linkverteilung und PageRank

 

Zu viele reziproke Links können für Abstrafung sorgen. Google kann

dies als manipulative Maßnahme werten. Wenn zwei Webseiten sich

gegenseitig verlinken, nennt man dies reziproke Links. Bei Links aus

Netzwerken ist darauf zu achten, dass nicht ständig die gleiche IP auf

die eigene Seite linkt. Zu viele Links mit sehr hohem PageRank könnten

ebenfalls auf eine manipulative Maßnahme hinweisen.

 

Einzahl und Mehrzahl

Genauso wie Google Synonyme beim Linkbuilding erkennt, kann auch zwischen Singular und Plural unterschieden werden.

 

Penguin in 2012 – Google wird sematischer

 

Google ändert den Algorithmus und plant semantische Suche

Google ändert den Algorithmus in Kürze noch einmal. Doch diesmal geht es um eine neue Art der Abstrafung, wie Matt Cutts, Chef des Google-Spam-Teams, angekündigt hat. Überoptimierte Webseiten sind diejenigen, die abgestraft werden. Schon im April 2012 werden die ersten Penaltys (Abstrafungen) durch Google erfolgen. Für die sogenannte SEOed-Taktik kommen in der nächsten Zeit einige Veränderungen zum Tragen. Ob diese härter sind als das Panda-Update, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedenfalls, dass die Seiten, deren Suchmaschinenoptimierung übermäßig stark bearbeitet wurde, fest mit einer Abstrafung rechnen können. Keyword Stuffing wird schon seit einiger Zeit bestraft. Seiten, die mit Keywords vollgestopft sind, können noch verändert werden. Für alle Webseitenbetreiber sollen die gleichen Wettbewerbsbedingungen geschaffen werden. Während des Panels auf dem SXSW hat

Matt Cutts auf einem Band die neuen SEOed-Maßnahmen angekündigt. Überoptimierte Webseiten werden durch die Veränderungen des Google-Algorithmus abgestraft. Gleiche Bedingungen für alle Webmaster, so Matt Cutts. Dabei werden aggressive SEO-Maßnahmen zusätzlich durch das Spam-Team von Matt Cutts sehr gründlich unter die Lupe genommen und das schon in den nächsten Wochen. An der Optimierung der Qualität arbeitet Google schon längere Zeit. Das betrifft auch den Googlebot – er soll intelligenter werden und maßlos optimierte Webseiten schneller erkennen und entlarven. Sorglos können die Webseitenbetreiber sein, die ihre Seiten mit interessanten und qualitativ guten Inhalten versehen haben. Die Webseiten allerdings, die mit Keywords vollgestopft sind sowie keine interessanten, aktuellen und relevanten Themen bieten können, werden von der neuen Art der Abstrafung betroffen sein. Damit die neuen Maßnahmen schnell kommen, sind Ingenieure aus Cutts Team bereits im Einsatz. Sinngemäße Übersetzung von Matt Cutts. Wir kündigen normalerweise keine Veränderungen an, aber es gibt etwas, woran wir in den letzten Monaten arbeiten. Wir hoffen, dass es in den nächsten Monaten oder wenigen Wochen zu lösen ist. Wir versuchen, das Niveau auf dem Spielfeld ein wenig anzuheben. Wir versuchen, den Googlebot intelligenter zu machen. Die Relevanz soll besser werden. Wir überprüfen diejenigen, die Missbrauch betreiben, indem sie zu viele Keywords auf eine Seite bringen oder mehr als üblich Linktausch betreiben. Wir haben mehrere Ingenieure im Team, die daran arbeiten. Die semantische Suche bei Google liefert mehr Fakten sowie Fragen und Antworten Immer klüger will die Suchmaschine Google werden. Deshalb wird die semantische Suche von Google eingeführt, damit der Sinn der Anfragen besser erkannt wird. Die Suchmaschine will durch den Umbau der Suchformel dem Nutzer in der Regel direkte Antworten und Fakten liefern. Hierbei orientiert sich Google an den Konkurrenten. Mit der semantischen Suche können Nutzer direkt nach Personen, Dingen oder Orten fragen und die Suchmaschine soll die Frage und deren Sinn erkennen, verstehen und die richtigen Antworten an den User weitergeben – das jedenfalls wird vom Wall Street Journal berichtet. Wenn nach bestimmten Fragestellungen, Orten oder anderen Informationengesucht wird, soll zukünftig die Qualität der Antwort mehr Fakten enthalten. Einwohnerzahlen, Größe oder Fläche eines Ortes könnten besser aufzufinden sein als derzeit. Betroffen sind etwa 2= Prozent der Suchanfragen. Die Suchmaschine Wolfram Alpha funktioniert ebenfalls semantisch. Etwa 10 bis 20 Prozent der Suchanfragen könnten bei der Suchmaschine Google durch die semantische Suche betroffen sein. Eine Stellungnahme an das Magazin wollte der Google-Sprecher jedoch nicht abgeben.

DDoS-Attacken gegen erfolgreiche SEO-Optimierung

Der Kampf zwischen DDoS-Attacken und ordentliche SEO-Optimierung. Die angegriffene Seite wird von Google durch schlechteres Ranking bestraft! Hauptsächlich bei Online-Shops werden DDoS-Attacken lassen sich immer werden DDoS-Attacken immer öfters beobachtet. Keiner darf sich sicher sein, denn dieses Problem kann jede Webseite treffen. Von jetzt auf nachher.

Vermehrt hat dies Peer Oliver Haußmann beobachtet, insbesondere beim E-Commerce und speziell im Rauchwarenbereich der Rauchwaren. Diese Erkenntnis teilte er in der Sendung SHIFT von der Deutschen Welle, in einem Interview mit. Peer Haußmann weiß, dass ein Produkt im Netz gefunden werden muss, damit es auch verkauft wird. Auf die eigene Webseite verweisen bei ordnungsgemäßer Suchmaschinenoptimierung qualifizierten Links. Damit kann man das Ranking positiv beeinflussen. Mit den relevanten Keywords hat man die Chance, von den SERP’s in den ersten zehn Ergebnissen aufgelistet zu werden. Damit kann man im Internetgeschäft bestehen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist der Shop erfolgreich und präsentiert gute Umsatzzahlen.

Das Entscheidende für ein gutes Ranking sind qualitative Backlinks und ein gut durchdachtes Linkbuilding. “Relevanz und Qualität vor Masse” ist die Devise von Peer Haußmann von Nomos Consulting.

Wenn andere den Erfolg neiden


Wie überall gibt es auch Schattenseiten im Web. Neider, die ihrem Mitbewerber den Erfolg nicht gönnen, versuchen alles, um den Erfolg im Keim zu ersticken. Dabei werden DDoS-Attacken und Black Hat Methoden angewandt, unlautere Methoden, die den Webseitenbetreiber in Verruf bringen, obwohl dieser nichts dafür kann.

Die fehlende Zugänglichkeit ist ein sichtbares Zeichen für unlautere Methoden. Auch der Anstieg der Backlinks, der schnell nach oben schießt, lässt Google die Webseite als verdächtig erscheinen. Genauso wird die Seite eingestuft und erhält eine Panalty. Manchen Seiten steht Fortuna bei und Google nimmt sie wieder in den Index auf. Allerdings erst, wenn sie regelkonform optimiert ist. Trotzdem ist die Seite bestraft, denn von ihrem früheren Erfolg ist sie weit entfernt. Der Webseitenbetreiber muss um seine Existenz bangen. Über viele Jahre hat er seinen Internetauftritt aufgebaut und steht jetzt wieder am Anfang.

Die Nomos Consulting hat einen eingenes BadLinkResearch Tool entwickelt. Damit versucht das Unternehmen seinen Kunden zu helfen. Die schlechten Backlinks sollen deutlicher identifiziert werden. Eine Liste toxischer Links wird ebenfalls zusammengestellt. Mit den toxischen Links können die schlechten Backlinks im Google Webmaster Tool vernichtet werden. Das Problem ist, dass es viele Wochen dauern kann, bis die Entwertung von Google vorgenommen wird. Eine lange Zeit, die sich auf das Ranking und den Verbesserungen darin auswirkt. Jedenfalls führt die Analyse des BadLinkResearch Tools zu einer Zeitersparnis.  

SEO Recht

 

Suchmaschinenoptimierung Recht

Für seine Marketingstrategie ist für Unternehmen eines der Kernelemente die digitale Welt der Search Engine Marketing oder Suchmaschinenoptimierung   Die Nutzer der Suchmaschinen steuern in den seltensten Fällen ganz bewusst eine Adresse oder ein Unternehmen an. Sie bedienen sich der Suchmaschinen wie Google & Co. für die  Recherchearbeit. Damit sind die modernen Suchmaschinen Branchenbuch und Wegweisen zugleich für die modernen Nutzer. Ist ein Marktteilnehmer nicht im Internet und damit bei den Suchmaschinen auffindbar, können potenzielle Kunden sein Geschäft nicht oder nur erschwert finden. Von den Suchmaschinen werden die potenziellen Kunden zu seinen Wettbewerbern geführt, die ihre Webseiten ins Netz gestellt haben. Nimmt der Unternehmer die Chance wahr, erstellt eine Webseite oder optimiert die vorhandene suchmaschinengerecht, kann er mit einer deutlichen Umsatzsteigerung rechnen.

Die Risiken und Gefahren erwarten den Unternehmer und im Besonderen die SEO-Agenturen. Bei Seiten, die unbedarft gestaltet werden, ergeben sich juristische Probleme.  Hier zeigt der Artikel auf, mit welchen Gefahren SEO konfrontiert werden kann.

1. Das Vertragsrecht

Das Vertragsrecht ist im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) in den §§ 145 ff geregelt. Die Verträge beinhalten bei der Gestaltung verschiedene Risiken. Deshalb wird auf die Schriftform Wert gelegt. Im Vertrag selbst werden die Inhalte, Pflichten und Rechte beider Parteien sorgfältig und so exakt als möglich aufgeführt. Der Gerichtsstand und die sogenannte Salvatorische Klausel sollten ebenfalls im Vertrag enthalten sein.

Meist wird vom Unternehmer mit der SEO-Agentur ein Dienst- oder Werkvertrag abgeschlossen. Während beim Dienstvertrag die SEO-Agentur ihre Tätigkeit schuldet, sieht das beim Werkvertrag anders aus. Hier schuldet die SEO-Agentur neben der Tätigkeit auch den Erfolg. Des Weiteren ist sie verpflichtet, sorgfältig die Richtlinien der Suchmaschinenoptimierung zu befolgen. Ein Verstoß gegen diese Regeln, der bei der sogenannten Black-Hat-Methode vorliegt, ist nicht gestattet. Die gesetzlichen Regelungen sind in den §§ 631 ff BGB geregelt.

Der Fokus bei der Vertragsgestaltung sollte auf die Haftung gelegt werden. Die Paragrafen im Vertrag müssen eine exakte Regelung beinhalten, wer wann und wofür haftet. Auch sollte geregelt sein, ob die SEO-Agentur für Rechtsverletzungen von Dritten  haftet,  Des Weiteren ist die Haftungssumme zu benennen. Diese sollte sich im Rahmen der Betriebshaftpflichtversicherung bewegen, sonst kommen schnell einige Tausend Euro zusammen.

2. Das Markenrecht

Markennamen sind rechtlich geschützt. Daher ist es nicht gestattet ohne Erlaubnis des Markeninhabers den Namen zu verwenden. Die unerlaubte Verwendung stellt ein rechtliches Risiko dar, wenn er Markenname in Metadaten, im Hidden Content und / oder im sichtbaren Bereich einer Website erscheint. Die Rechtsprechung erkennt hierin eine Verletzung des Markenrechts. Sie kommt zu dem Schluss, dass der Webseitenbetreiber den Markennamen widerrechtlich verwendet, um einen breiten Kreis von Usern auf seine Webseite zu locken.

3. Das Wettbewerbsrecht

Im UWG – Gesetz gegen unerlaubten Wettbewerb – ist das Wettbewerbsrecht geregelt. Dieses birgt für die Suchmaschinenoptimierung einige rechtliche Risiken. Black-Hat-Methoden werden als bewusste und gewollte Irreführung der Nutzer des Internets angesehen. Anwendung findet der § 5 UWG, der auch die Grundlage für Abmahnungen der Konkurrenz bildet

4. Das Urheberrecht

Datei(en) in Form des HTML-Codes können urheberrechtlich geschützt sein. Für die Suchmaschinenoptimierung kann sich daraufs eine Rechtsverletzung des Urheberrechts ergeben. Der Suchmaschinenoptimierung im HTML-Format wird von der Rechtsprechung zum Teil urheberrechtlich geschützt, jedenfalls was die Schöpfungshöhe anbelangt. Vergreift sich die SEO-Agentur an Optimierungen fremder Webseiten – sei es im Ganzen, in Passagen oder auszugsweise – so haben die Webseitenbetreiber bzw. die Urheber die Möglichkeiten ihre Ansprüche gemäß dem UrhG anzumelden. Diese Ansprüche können als Unterlassung oder / und Schadensersatz geltend gemacht werden.

5. Das Fazit

Beim SEO kann einiges in rechtlicher Hinsicht schief laufen. Bevor es zu Abmahnungen und Ansprüchen kommt, können beide Parteien die anwaltliche Beratung eines Fachanwalts in Anspruch nehmen.

Video SEO: Ranking Faktoren

 

Im Überblick Signale von User und Ranking-Faktoren im Bereich Video-SEO

seo für youtube

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Der Psy-Hit „Gangnam-Style“ hat mit seinem ersten Video bei YouTube, in weniger als einem halben Jahr mehr als eine Milliarde Klicks erreicht. Das zeigt, wie viel Potenzial die Videos haben. Welche Signale und Ranking-Faktoren könnten eine Rolle dabei spielen, wenn man für Suchmaschinen Videos optimiert? Und was spielt direkt bei YouTube eine Rolle?

Video:-SEO: So nutzt man verborgene Potenziale der Suchmaschinenoptimierung auf Youtube

Ein Kick-Schlagen wird auf den ersten Streich nicht herauskommen. Doch wie das Beispiel “Gangnam Style” zeigt, bestimmen Vidos auf YouTube einen Marketing-Tool, der ernst zu nehmen ist. Des Weiteren verschwimmen die Grenzen im klassischen SEO-Bereich immer mehr. Eine weitaus bessere Platzierung bei den Suchmaschinen erreichen die Video-SEO-Maßnahmen.

On-Page-Faktoren für die YouTube-Optimierung

Bei YouTube startet die Suchmaschinenoptimierung, wenn sie Videos suchen. Damit ist YouTube für Webvideos die wichtigste Quelle im Web. Die größte Video-Plattform der Welt mischt bei der Video-Suche kräftig mit. Welche Unterschiede zwischen der Optimierung für YouTube und Google ergeben, wird noch detailliert geklärt.

Welchen Titel das Video erhalten soll, wird durch die Keywordanalyse abgeklärt. Der Titel soll optimal gewählt werden. Hierbei hilft YouTube, indem man auf dieser Plattform den Begriff suchen lässt. Die Ergebnisliste zeigt das Traffic-Potenzial des Keyword an, sobald in den Suchoptionen der Begriff “Hochgeladen in diesem Monat“ gefiltert wird. Im Normalfall geht es um Hunderte oder Tausende und nicht um Millionen potenzielle Klicks.

Der Titel ist das Signal, das im Fokus stehen muss. Zu Video muss der Titel optimal passen, aber gleichzeitig so gewählt sein, dass er von vielen Menschen gesucht und angeklickt wird. Das relevante Keyword muss deshalb im Titel enthalten sein. Die Auswertung von YouTube erfolgt über alle Texte, die mit dem Video im Zusammenhang stehen. Wichtig sind daher die Informationen, deren Hinzufügung beim Hochladen des Videos möglich ist. Diese haben in der Regel keinen bestimmenden Einfluss, sondern wirken unterstützend auf das Ranking des Videos. Die “Personalien” des Videos wie Dateiname, Beschreibung, Keywords, Anmerkungen, die als Layer einfügbar sind, und Untertitel – das ist neu, sind gehören zu den Informationen. Weitere Text-Signale wie Kommentare können in das Video aufgenommen werden. Daneben kann man auch Backlinktexte oder Titel und Text von Artikeln aufnehmen, in im Video vorkommen.

Signale der User

Wichtig sind die On-Page-Maßnahmen. Diese ermitteln, für welche Begriffe und Schlüsselworte ein Video überhaupt Relevanz hat. Die Optimierung ist relativ einfach, doch bildet sie eine Spam-Gefahr. Seit einigen Monaten steigt der Einfluss der Signale der User beträchtlich an. Die Anzahl der Views, der Thumb-Ups oder -Downs, der Kommentare, der Social Shares auf Facebook, Twitter, Google+ und anderen Plattformen gehören zu den Ranking-Faktoren wie auch die Anzahl der Playlists anderer YouTube-User. Des Weiteren spielen beim Ranking die Zahl und Qualität der Links, die zur Video-Seite führen, eine Rolle, wie auch der Faktor, wie oft andere Webseiten das Video einbetten..

YouTube gab im Sommer vergangenen Jahres bekannt, dass als weiteres Ranking-Signal die Zuschauerbindung l ist. Damit bestimmt die die Platzierung eines Videos die interne YouTube-Suche. Die Zahl der Views galt bis dahin als wichtigster Faktor für das Ranking. „Less clicking, more watching“ ist jetzt die Maxime von YouTube. Dabei ist die Einbeziehung der Verweildauer in die Bewertung eine Weiterentwicklung. Diese kommt dem Wettstreit mit dem Fernsehen zugute. Das bedeutet, dass länger und gut gemachte Filme mehr punkten als kurze Videos mit hohen Klickzahlen.

Es steht nirgends geschrieben, dass die Signale der User positiv sein müssen. Pluspunkte sammeln die angesagten Videos. Dabei sind negative Signale zum Beispiel “Thumbs Down” ebenso hilfreich wie kritische Kommentare. Beides regt eine Diskussion an, in der auch die Signale des YouTube-Kanals eine Rolle spielen können wie die Abonnenten des Kanals, die Anzahl der Views und die Anzahl der Links und deren Qualität auf dem Kanal. Dies ist ein Einfluss, der nicht unterschätzt werden sollte. Den Globalfaktor „Trust“ wird von der Menge der hochgeladenen Videos und der Upload-Frequenz beeinflusst. Dies bedeutet, wie die Einschätzung bezüglich des Vertrauens der Information ist, die sich auf das Video bezieht. Der Faktor „Authority“ steht dafür, wie die Einschätzung der Kompetenz des Videos ausfällt, und bestimmt das thematische Umfeld des Kanals.

Der Vergleich zeigt: YouTube und Google nutzen unterschiedliche Algorithmen für ihre Rankings im
t3n Magazin
Nr. 31 03/2013 – 05/2013

Canonical Tag

 

Canonical-Tag – das sind die fünf häufigsten Fehler

Eine Hilfe der Suchmaschinen wie Google ist der Canonical-Tag. Er hilft bei der Einordnung von Duplikaten im Netz, sodass diese von Google & Co. gefunden werden. Einige Bedingungen sind für den richtigen Einsatz Voraussetzung. Google hat in seinem Blogpost die fünf häufigsten Fehler aufgezeigt, die in jedem Falle von Webseitenbetreibern vermieden werden sollen. Das Team von Google hat die häufigsten Fehler – es sind fünf an der Zahl – sowie Empfehlungen zusammengetragen, die bei der Anwendung des Canonical-Tag aufgefallen sind. Hier eine – relativ – kurze Zusammenfassung des Artikels. Doch erst wollen wir die Bedeutung des Canonical-Tag erläutern. Dieser Begriff ist für viele – auch für manche, die sich in der SEO-Szene bewegen – noch recht geheimnisvoll. Wir versuchen das Geheimnis zu lüften.

Was bedeutet rel =canonical?

Mit dem Canonical-Tag wird ein Hinweis, der im Quellcodes des Webseitenbetreibers für die Suchmaschinen hinterlegt ist. Seine Funktion ist die, dass er Webseiten kennzeichnet, die über einen ähnlichen Inhalt oder gar über den gleichen verfügen. Ein Beispiel: Verschiedene Onlineshops bieten denselben Artikel an. Jeder jedoch in einer anderen Weise – eine Seite nach dem Produktnamen, eine andere nach dem Preis und die  nächste über den Inhalt. Hier kommt der Canonical-Tag zum Einsatz. Er stellt die Verbindung der Duplikate zur Original-Webseite her und verweist auf diese. Suchmaschinen wie Google, & Co. wissen dann, welche der Webseiten in ihren Ergebnislisten anzuzeigen ist. Fehlt der Canonical-Tag, dann ist das für die Entscheidung der Suchmaschinen schwer. Im Zweifel hat die Originalseite ein schlechtes Ranking zu verzeichnen. Wie sieht der Canonical-Tag in seiner Struktur aus? Er sieht so aus:

“<link rel=”canonical” href=”http://www.example.de/richtige-seite” />” (1)

Eine bessere Form der Darstellung ist auf SEO Book zu sehen. Hier zeigt Eric Kubitz auch die Formen der Verwendung auf. Matt Cuts hat für seine Erklärung über den Canonical-Tag und seine Einführung ein Video aufgezeichnet. In diesem wird vom Kopf des Spamteam von Google auch erklärt, welche Wirkung der Canonical-Tag hat und sein Einsatz. In den Webmaster-Tools stehen weitere Informationen zur Verfügung.

Fünf Fehler, die am häufigsten vorkommen.

Zu beachten sind folgende Kriterien. Diese sind für die Verwendung des Canonical-Tag wichtig und Website-Betreiber sollten darüber informiert sein. Diese Kriterien bilden auch die Basis für die Fehler, die am häufigsten vorkommen und vom Google-Team erläutert und verdeutlicht wurden.

  • Eine Prüfung der Inhalte der Webseite auf Ähnlichkeiten – tatsächliche – sollte immer erfolgen.
  • Prüfe die Erreichbarkeit der Webseite, auf die der Canonical-Tag verweisen soll, damit vermeidest Du 404-Fehler.
  • Prüfe Deine Seite auf einen noindex“-Meta-Tag. Sollte einer vorhanden sein, dann entferne diesen.
  • Bevor Du Dich an die Arbeit machst, frage Dich, ob Deine Webseite wirklich in den Ergebnislisten der Suchmaschinen erscheinen soll.
  • Im HTTP-Header bzw. im Head-Bereich der Website solltest Du rel=”canonical” verwenden.
  • Sei nicht gierig und verwende je Webseite nur einen Canonical-Tag. Sind mehrere vorhanden, werden diese ignoriert.

Google hat diese Empfehlungen herausgegeben, denn sie sind die Fehler, die bei der Verwendung des Canonical-Tag auftreten.

Fehler 1: Paginierten Seiten und Canonical-Tag

Es ist nun einmal so, dass paginierte Seiten Ähnlichkeiten aufweisen und doch die Inhalte verschieden sind. Deshalb wird mit dem Canonical-Tag nur die Inhalte indexiert, die auf der ersten Seite Deiner Webseite vorhanden sind. Dies ist eine Empfehlung von Google. Allerdings sind zwei Alternativen für den Canonical-Tag und seine Verwendung vorhanden: Eine Bereitstellung aller paginierten Seiten und deren Inhalte in einer Übersicht oder -seite darzustellen, ist genial. Webseitenbetreiber können direkt von den paginierten Seiten direkt mit dem Canonical-Tag auf die Übersicht bzw. -seite hinweisen. Damit die Seiten von der Suchmaschine identifiziert werden können, ist die Verwendung von rel=”prev” und rel=”next” nützlich.

Fehler 2: Relative URLs und ihre Verwendung

Absolute und relative URLs werden vom Link-Element erkannt und akzeptiert. Letztgenannte sind zur Website relativ und weisen bspw. die Form von n15p.de auf. Dagegen verweisen die absoluten URLs auf den kompletten Pfad mit dem Zusatz  http://

Verwenden Webseitenbetreiber den Canonical-Tag, dann sollten sie nur die absoluten URLs verwenden. Dabei sollten sie auch sollten Webseiten-Betreiber „http://“ mit einbringen. Wird der Canonical-Tag mit einer URL wie „n15p.de/heute…“ dann wird von den Suchmaschinen wie Google & Co vermutet, dass es sich hierbei um einen relativen URL handelt. Der Canonical-Tag verweist daher lediglich auf die Seite  „n15p.de/heute…“.

Fehler 3: Canonical-Tag mehrfach verwenden oder unabsichtlich

Werden Templates kopiert, welche einen Quellcode mit einem Canonical-Tag haben, werden oft nochmals – ganz ohne Absicht – die Canonical-Tags gesetzt. Auch durch SEO-Plugins, die für Content-Management-Systeme stehen z. B. für WordPress kann es vorkommen, dass beide – der Webseiten-Betreiber und  SEO-Plugin – die Canonical-Tags setzen. Deshalb gibt Google die Empfehlung, dass der Quellcode der Webseite beim Kopieren der Templates geprüft wird, ob durch die Verwendung von SEO-Plugins bereits ein Quellcode und ein Canonical-Tag besteht.

Fehler 4: Kategorie-Seiten zu bestimmten Produkten durch Canonical-Tags

Ein Beispiel von Google, das das Problem verdeutlicht: Angenommen ein Webseitenbetreiber schreibt über ein Fahrzeuge zu Land und Wasser.  Die Kategorie-Seiten seiner Website führen „Autos“ und „Boote“. Täglich wird ein neues Fahrzeug zu Land oder zu Wasser vorgestellt. Damit an diesem Tage jedoch die spezielle Seite mit dem Boot Vorrang haben soll, wird ein Canonical-Tag gesetzt.

Wird dieser Canonical-Tag von den Suchmaschinen wie Google & Co. akzeptiert, dann werden die Kategorie-Seiten nicht in den Ergebnislisten der Suchmaschinen  erscheinen. Das ist vom Webseitenbetreiber sicher nicht gewollt. Deshalb ist es wichtig immer darauf zu achten, welches Resultat gewollt ist und welches die Setzung des Canonical-Tags bringt. Die Empfehlung von Google geht dahin, dass der Webseitenbetreiber zwei Möglichkeiten hat: Er setzt keinen Canonical-Tag oder aber er setzt auf der Kategorie-Seite einen selbstreferenziellen Canonical-Tag.

Fehler 5: Wo wird der Canonical-Tag angebracht?

Immer wieder wird im Body-Bereich einer Webseite der Canonical-Tag gesetzt. Google kann ihn hier nicht finden und akzeptiert ihn daher auch nicht. Richtig ist, dass der Canonical-Tag im Head-Bereich stehen muss, damit Google die kanonische URL finden und akzeptieren kann, Im Idealfall setzt man ihn so weit vorne wie möglich. Fehler 5 ist ein Fehler, der ganz einfach zu korrigieren ist. Es bedarf nur der Sicherstellung, dass sich der Canonical-Tag im Head-Bereich der Webseite befindet.

Quelle:

http://t3n.de/news/seo-funf-haufigsten-fehler-456026/

Mobile SEO – Studie

 

Immer mehr an Bedeutung gewinnen mobile Endgeräte – das belegt eine Studie

Die „Local Search Usage Study“ wird einmal im Jahr veröffentlicht. Gemeinsam mit Localeze, 15 Miles  und Neustar wird von Comscore die Studie durchgeführt, die aktuelle Einblicke in die Gewohnheiten der Nutzer gibt. Das betrifft die Präferenzen Nutzergewohnheiten, die mit mobilen Endgeräten und Plattformen verwenden, wenn sie die Suchmaschine nutzen. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, die die Studie ermittelt hat.

Fast jeder hat heute ein mobiles Endgerät und der Trend geht weiter nach oben. Das ist ein Grund, dass über Smartphones & Co. die mobile Suche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Im Rahmen der „Local Search Usage Study 2013 “ wurde ein deutlicher Trend nach oben seit 2010 und damit ein enormes Wachstum von 86 Prozent von Comscore bei der mobilen Suche identifiziert. Eine große Bedeutung hat dieser Trend für Einzelhändler. Sie müssen im Netz auffindbar sein, damit die Suchmaschinen die Möglichkeit haben, sie zu finden. Werden die lokalen Shops in den Ergebnislisten geführt, finden potenzielle Kunden den Weg zu ihnen. Das steigert die Umsätze. Die Webseiten sind aus diesem Grunde auf lokale Suchergebnisse zu optimieren.

Die Studie zeigt, dass die lokale Suche potenzielle Kunden bringt

Die Suche über mobile Endgeräte, so die Local Search Usage Study, enden viel häufiger im Kaufprozess, was die Suche über Desktop-Geräte nicht erreicht. Im Kaufprozess enden nach der Suche nach Erkenntnissen 78 Prozent der Smartphonebesitzer. Knapp darunter mit 77 Prozent stehen Tabletnutzer auf Platz zwei. Bei der lokalen Suche über Desktop-Geräte macht der folgende Kaufprozess nur 59 Prozent aus. Dieser Prozentsatz kommt lediglich durch die frühe Suche zustande. Local Search Usage Study: Suchen über Mobilgeräte sind dem Kaufprozess näher als Suchen über Desktopgeräte. 

Die Intention der Suchenden ist interessant im Zusammenhang mit der Lokalen Suche. Bei der Suche nach lokalen Shops dominiert die Suche nach Telefonnummer, Öffnungszeiten und Adressen – sowohl über mobile Endgeräte wie Tablet oder Smartphone, als auch über Desktop. Diese Informationen sollten auf der Webseite der Unternehmen erscheinen. Zu platzieren sind sie z. B. in den Suchportalen wie Google+Local und in den einschlägigen Branchenverzeichnissen. Hilfreich für die Suchenden ist Kartenmaterial, sowie der Weg zum Shop (auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Die Route zum Shop kann mit einem Schema einfach erklärt werden. Unternehmen können hierbei auf Schema.orgzugreifen. Damit ist gewährleistet, dass die Suchmaschinen die Informationen lesen und identifizieren können. Lokale Suchen münden oftmals auf Kontaktseiten: Hier finden Nutzer Adressdaten und Öffnungszeiten. 

Die Intention der Suchenden ist interessant im Zusammenhang mit der lokalen Suche. Bei der Suche nach lokalen Shops dominiert die Suche nach Telefonnummer, Öffnungszeiten und Adressen – sowohl über mobile Endgeräte wie Tablet oder Smartphone als auch über Desktop. Diese Informationen sollten auf der Webseite der Unternehmen erscheinen. Zu platzieren sind sie z. B. in den Suchportalen wie Google+Local und in den einschlägigen Branchenverzeichnissen. Hilfreich für die Suchenden ist Kartenmaterial, sowie der Weg zum Shop (auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Die Route zum Shop kann mit einem Schema einfach erklärt werden. Unternehmen können hierbei auf Schema.orgzugreifen. Damit ist gewährleistet, dass die Suchmaschinen die Informationen lesen und identifizieren können. Bei der lokalen Suche greifen Nutzer vor allem auf Kartendienste zurück, so die Local Search Usage Study. 

Kartendienste dominieren bei der lokalen Suche mit den Applikationen

Die meisten Nutzer von mobilen Endgeräten greifen bei der Suche auf Applikationen zu. Dabei steht Google Maps an erster Stelle bei den Besitzern von Smartphone (35 Prozent) und denen von Tablet (25 Prozent). Lediglich 16 Prozent der Smartphonenutzer und zehn Prozent der Tabletnutzer ziehen Apple Maps (vor. Die klassischen Suchportale und Branchenverzeichnisse werden so gut wie nie genutzt. Überraschenderweise ist bei der Suche nach lokalen Shops auch Facebook beliebt. Rund 24 Prozent der Smartphonenutzer und 23 Prozent der Nutzer von Tablets greifen auf Facebook zurück. Die unten stehende Grafik gibt einen Überblick darüber.

Auch wenn die Suche über mobile Endgeräte immer mehr zunimmt, ist das nicht für alle Branchen zutreffend. Ganz oben steht die Suche nach Restaurants mit 23 Prozent. Dahinter die nach Autowerkstätten mit elf Prozent. Ebenfalls elf Prozent erreichen die Autohändler. Überraschend ist, dass die Modegeschäfte lediglich sieben Prozent zu verzeichnen haben. Je nach Branche unterscheidet sich ebenfalls die Intention der Suchenden. Bei der lokalen Suche werden in der Regel nach Banken, Ärzten und Apotheken gefragt, die jedoch ganz bestimmte Unternehmen betreffen. Unabhängig gestaltet sich die Suche nach Hotels und Modegeschäften sowie Juwelieren. Die Intention der Suchenden ist branchenabhängig. 

Die Erkenntnisse der Local Search Usage Study als Infografik dargestellt.

Der SEO-Experte Sebastian Socha hat im Unternehmensblog von KennstduEinen.de die weitere Erkenntnisse der Local Search Usage Study in deutscher Sprache aufbereitet und zusammengestellt. Auf LocalSearchStudy.com kann das Original in englischer Sprache abgerufen werden.

Bietet Local SEO für KMUs eine Chance?

 

Ganz sicher, aber doch langsam verändert sich das World Wide Web zum Local Web. Die lokalen Suchanfragen haben steigende Tendenz, was mit dem steigenden Konsum, der über das Internet läuft wie auch mit dem stetigen Austausch, der sich zwischen Usern abspielt. Dieser Trend kommt ganz besonders bei Privatpersonen zum Tragen. Wer sich auf die Suche nach dem nächstgelegenen Supermarkt, Kindergarten oder Zahnarzt begibt, interessiert sich naturgemäß für die lokalen Suchergebnisse. Wie für so viele Dinge wurden auch hierfür Studien gemacht. Diese fanden heraus, das etwa ¼ der Suchenden sich auf reale Personen verlassen, während 37 Prozent die Suchmaschine vorziehen. Das ist ein Grund dafür, dass Local SEO insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe, die sich im B2C-Bereich befinden, immer wichtiger wird. Eine Optimierung für Google + Local ist empfehlenswert, da der Marktanteil von Googles mehr als 70 Prozent im Bereich der Suchanfragen beträgt.

Bei vielen Nutzern sind die Gelben Seiten und das örtliche Telefonbuch bereits überflüssig, denn über kurz oder lang wird sich auch hier das Internet vollständig etablieren. Für KMUs ist es von höchster Wichtigkeit, die Erhöhung ihrer local Visibility, damit sie von den Suchmaschinen im lokalen Bereich gefunden werden. Priorität haben dabei Eintragungen, die in so vielen örtlichen Branchenverzeichnissen vorhanden sind. Zu diesen Verzeichnissen gehören u. a. Das Örtliche, Qype und die Gelben Seiten. Die Eintragungen müssen immer auf dem neuesten Stand sein. Andere Nutzer profitieren, denn sie können sich an den Kundenbewertungen orientieren. Ein Zugriff auf die Keyword-Tools für den lokalen Bereich sowie ein Benchmarking und eine detaillierte Konkurrenzanalyse sind hilfreich bei der Optimierung des eigenen Internetauftrittes.  

Es ist durch Studien belegt, dass die lokale Suche immer mehr an Wert zunimmt. Das gilt insbesondere dann, wenn mobile Endgeräte dazu genutzt werden, um z. B. ein Geschäft zu suchen oder einen Kauf zu tätigen. Dabei wurde auch eine Veränderung des gesuchten Content festgestellt. Adressdaten, Stadtpläne und anderes Kartenmaterial stehen derzeit im Fokus bei der Suche. Damit wird lokalen Unternehmen ein Potenzial geboten, das kostenlos das Profil des Unternehmens darstellt. Hotspot-Namen und IP-Adressen werden beim Google Ranking berücksichtigt. Eine Chance, die kein Unternehmen  verpassen sollte.

Jahresrückblick aus der Perspektive SEO

 

Updates von Google wie Hummingbird und sind Fluch und Segen zugleich für Suchmaschinenoptimierer. Beginnen wir mit dem Jahr 2012, das zu den ereignisreichsten Jahren für SEO zählte. Google begann mit seinen Updates. Allein von Panda gab es nicht weniger als 15 Updates. Informationslose Seiten, die weder mit ihrem Inhalt als auch mit der Qualität punkten konnten, bestrafte die Suchmaschine. Mit Penguin kamen gleich drei Änderungen bezüglich der Webseiten auf SEO zu. Webseiten bestrafte Google, bei denen die SEO übertrieben. Mit Above the Fold wurde das Verhältnis zwischen Inhalt und Werbung- relevant. Exact Match Domains war ein Projekt, das minderwertige Keyword-Domains herausfilterte. Dieses Projekt stellte Google wieder ein. Mit Knowledge Graph verknüpft Google Anfragen, die über seine Suchmaschine liefen, mit Personen und Dingen. Google präsentierte weitere Updates und Links im Jahr 2012, welche die Suchmaschine ins Jahr 2013 übernahm.

 

Updates des Jahrs 2013

Blicken die Suchmaschinenoptimierer auf das Jahr 2013 zurück, sehen sie, wie Google an der Perfektionierung seiner Updates feilte. Maßgeblich auch deshalb, weil die Updates eine Reihe unschuldige Seiten in Mitleidenschaft zogen. Diese Tatsache machte das Hummingbird Update deutlich. Der Wille von Google ist, den Weg von der Digitalität in die Realität zu gehen mit dem Knowledge Graph und einer verbesserten Sprachsteuerung. Nach wie vor steht für Google, hochwertiger Content, interessante Seiteninhalte und hohe  Qualität an erster Stelle. Seiten mit diesen Eigenschaften belohnt der Such-Algorithmus von Google.  Die Beeinflussungen, welche den Algorithmus direkt betrafen, waren außerordentlich präzise und trafen ausschließlich bestimmte Websites.  Keyword Data war gestern – Konversion und Traffic sind im Kommen.