BlackHat-SEO
Alle Maßnahmen in punkto Suchmaschinenoptimierung die gegen die Google-Webmaster-Richtlinien verstoßen bezeichnet man als Black-Hat-SEO. Keywordstuffing, Spamming oder Cloaking gehören zu verbotenen Optimierungstechniken. Google bestraft solche Vorgehensweisen mit unterschiedlichen Maßnahmen. In den letzten 3 Jahren hat Google die Richtlinien angezogen. Es ist nicht mehr möglich eine Internetseite innerhalb kurzer Zeit mit Spam-Methoden in Google mit stark umkämpften Suchbegriffen nach vorne zu bringen. Seit Penguin und Panda wurde vielen Black-Hat-SEOs das Handwerk gelegt. Die Zielsetzung der Anwender solcher Methoden lautet schnell Geld zu verdienen. Langfristig in der Praxis der Suchmaschinenoptimierung funktioniert nur noch ausschließlich White-Hat-SEO. Es gibt natürlich immer noch Ausnahmefälle, bei denen aber nur kurzfristige Erfolge möglich sind. Denn auch Black-SEO entwickelt sich weiter.
In den meisten Fällen sind es Webseiten die über schlechte Textqualität verfügen und mit Keywords vollgestopft sind. Diese Art von Black-Hat-SEO bezeichnet man als Suchmaschinen-Spamming. Auch Brückenseiten gehören zu den unlauteren Methoden der Optimierung. Dabei wird die im Suchergebnis gefundene Seite auf eine andere Internetseite umgeleitet. Der Suchmaschine gegenüber wird eine andere Webseite vorgetäuscht. Diese Methodik kann bis zum Rauswurf bei Google führen. Internetseiten wie BMW mussten bereits im Jahre 2006 mit einer solchen Strafe leben.
Bericht aus dem Jahre 2006 auf Heise.de zum Rauswurf aus Google von BMW
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Diplomierter Online Marketing Manager, Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit 2007 Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.
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