Was kann man bei SEO ändern um besser zu ranken?
Durch Updates wie Panda, Penguin, EMD und Venice haben sich einige Rankings verändert. Der Algorithmus von Google wurde angepasst und wird sich auch zukünftig ständig verändern. Ohne das Feintuning einer Webseite schafft man es kaum noch mit der Konkurrenz mitzuhalten.
Das Teilen von Inhalten über soziale Netzwerke wirkt sich mittlerweile auf die Gesamtwertung einer Webseite bei Google aus. Außer Social Media spielt der Content eine immer wichtigere Rolle. Ohne guten und unique Content wird es ebenfalls schwierig ganz vorne mithalten zu können. Auch der Autor eines Artikels hat eine Relevanz für das Ranking einer Webseite. Der Author-Rank wirkt sich positiv aus SEO-Maßnahmen aus, wenn man die Rich-Snippets über den REL-Author-Tag richtig eingebunden hat. Was in den USA schön länger funktioniert, kommt bei uns erst jetzt einmal richtig zum Einsatz.
Content Marketing ist ein neuer Trend
Wichtig seit das Storytelling teilte Will Reynolds bei der SMX mit. Wenn Sie eine gute Story bieten, wird Ihr Artikel häufig über Social Media wie Google+, Facebook oder Twitter geteilt. Dies erhöht die Anzahl der Social Signals und verbessert den Author-Rank. All diese Dinge wirken sich auf die Rankings bei Google aus und stellen indirekte SEO-Aktivitäten dar. Umso besser der Autor schreiben kann, umso mehr wirkt sich das Texten auf die Rankings aus. Dies ist mittlerweile kein Mythos mehr, sondern stellt nackte Tatsachen dar. Auch Linkbaits sind gute Alternativen zum klassischen redaktionellen Text. Wenn Ihnen eine gute Aktion oder ein Gewinnspiel einfällt, kann das gleiche Auswirkungen haben wie ein professionelles Content Marketing. In den USA wird z.B. darauf geachtet wie hoch der Wert bei Klout.com, wenn man sich im Bereich SEO oder Onlinemarketing bewirbt. Danach werden einige Personalentscheidungen getroffen.
Penalties, Penguin und Panda entkommen
SEO Spezialisten aus den USA wie z.B. Danny Sullivan sind der Meinung, dass es beim Setzen von Backlinks besser ist einen längeren Anchor-Text zu nutzen. Umso länger der Text sei, umso besser. Um dem Penguin-Algorithmus zu entkommen, macht es Sinn ein natürliches Linkprofil aufzubauen mit vielen Brand-Links und eingehenden Links auf Unterseiten (deep links). Auf die Anzahl der Links sollte nicht mehr soviel Wert gelegt werden. Qualität steht ganz klar vor Quantität in puncto Linkaufbau. Der Index von Google wird immer voller. Wenn man gute und relevante Inhalte zur Verfügung stellt, stehen die Chance recht hoch im Index zu bleiben und auch gut zu ranken. Individualität zählt um dem Panda nicht ins Gehege zu kommen. Positiv auswirken können sich auch hochwertige Videoinhalte.
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Master (MBA) im Bereich Digital Business mit Schwerpunkt Search Engine (SEO und (SEA), Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit über 18 Jahren Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.
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