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SEO und Onlinemarketing für Fotografen

Heutzutage hat ein Fotograf vielfältige Möglichkeiten, seine Fotos einem großen Publikum zu präsentieren. Für manche ist die Fotografie ein lukrativer Nebenverdienst, andere haben es bereits geschafft ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Über Facebook, Instagram und YouTube machen viele auf sich aufmerksam. Diese Kanäle sind effektiv, aber nicht einzig und alleine ausreichend, um neue Kunden zu gewinnen. Eine gut optimierte Webseite ist unerlässlich. Wie Sie es als Fotograf schaffen, mit schnell umsetzbaren Maßnahmen, Ihre Google Position nachhaltig zu steigern, verraten wir Ihnen nachfolgend.

Wieso brauchen Sie als Fotograf Suchmaschinenoptimierung (SEO) ?

Sicherlich wissen Sie, dass es möglich ist, eine Webseite schnell dank der freien Content-Management-Systeme schnell aus dem Boden zu stampfen. Es gibt zahlreiche Templates für Fotografen, mit deren Hilfe sich Bilder gut in Szene setzen lassen. Doch das alleine ist nicht effektiv, wie ein Blick auf die Besucherstatistik verrät. Denn was nützt die schönste Website, wenn Sie nicht gefunden werden.

Nicht immer ist dabei das verwendete System alleine schuld, sondern eine mangelhafte Optimierung. Wie in allen Branchen haben auch Sie als Fotograf Konkurrenten, die alle versuchen möglichst vordere Google-Platzierungen zu erreichen. Wenn ein potentieller Kunde einen Fotografen über Google sucht, so schaut er nicht in der dritten Suchergebnisseite nach, sondern auf der ersten. Sind Sie also dort nicht zu finden, sieht es schlecht aus.

Ich bin selbst leidenschaftlicher Fotograf und habe meine Website “Portraitiert.de” erfolgreich für die Suchmaschinen optimiert. Sie finden mich z.B. unter diversen Suchbegriffen unter den ersten 10 organischen Ergebnissen bei Google.

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Sie müssen sich dazu die erste Seite der Suchergebnisse einmal anschauen. Hier tauchen zunächst die bezahlten Anzeigenplätze auf. Dann folgen in der Regel lediglich bis zu zehn weitere Ergebnisse. Wenn Sie nicht im Google-Nirwana verschwinden möchten, so ist eine professionelle Suchmaschinenoptimierung und Onlinemarketing unerlässlich.

Wie tickt Google und wie funktioniert SEO?

Die Suchmaschine Google steht nach wie vor im Fokus des Unternehmens Google als solches. In Deutschland liegt der Marktanteil bei 95 Prozent. In unseren europäischen Nachbarländern sieht es nicht viel anders aus. SEO bezieht sich also dementsprechend immer auf den aktuellen Algorithmus von Google. Dieser Algorithmus ist geheim und gleichzeitig dafür verantwortlich ob Sie in der vorderen Liga der Suchergebnisse bei Google mitspielen. Etwa 200 Rankingfaktoren tragen zur Suchergebnisposition bei. Mit der gezielten Suchmaschinenoptimierung für Fotografen möchte man spezielle Rankingfaktoren so beeinflussen, dass die Webseite in den Google-Suchergebnissen so weit wie möglich vorne platziert ist. Viel Traffic (viele Besucher) und Conversions sollen erzielt werden.

Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es immer eine OnPage– und eine OffPage-Optimierung. Die OnPage-Optimierung umfasst dabei alle Maßnahmen, die unmittelbar an der Webseite durchgeführt werden. Sie beziehen sich auf den Inhalt, die Struktur und die Technik. Bei der OffPage-Optimierung befassen wir uns mit SEO-Faktoren, die von außen einwirken.

Das Ranking mittels SEO-Maßnahmen zu beeinflussen, wird von Google begrüßt, so lange man sich an die Richtlinien für Webmaster hält. Wendet man verbotene SEO-Maßnahmen an, so folgt prompt die Penalty, welche im aller schlimmsten Fall, die Webseite sogar komplett aus dem Index katapultiert.

Google hat ein großes Interesse daran, seinen Nutzern die besten Ergebnisse zu liefern. Von dieser marktführenden Position hängen letztlich auch andere Google-Dienste wie AdWords (Google Ads) ab.

Um die internen Ziele erreichen zu können, arbeitet Google unaufhörlich an der Optimierung des Algorithmus´. Dadurch sind Marketingmaßnahem und SEO für Fotografen sehr dynamisch und müssen ein Leben lang, immer auf dem neusten Stand gehalten werden. Die Taktik von gestern, kann (es auf den Punkt gebracht) morgen bereits Ihre Webseite ins Abseits kicken.

Gezielte Keyword-Analyse und Zielgruppe

Sie kennen es selbst: Wer etwas über Google sucht, gibt ein Schlagwort oder eine Phrase ins Google-Feld  ein. Binnen hundertstel Sekunden werden die besten Suchergebnisse angezeigt. Wollen Sie also von potentiellen Kunden gefunden werden, so gilt es erst einmal herauszufinden, mit welchen Keywords die Nutzer nach einem Fotografen suchen. Nur wenn diese Keywords auf den Inhalten Ihrer Webseite wiederzufinden sind, wird Google die Webseite überhaupt listen.

Genau wegen diesem Sachverhalt steht zu Beginn der Suchmaschinenoptimierung grundsätzlich die Keyword-Analyse. Diese bildet maßgeblich eine Grundlage zur Vorgehensweise und der Entscheidung zur Auswahl der SEO- und Marketingmaßnahmen. In der Regel gehen wir wie folgt vor:

Brainstorming

Versetzen Sie sich in die Rolle des Suchenden. Sie sind auf der Suche nach einem Fotografen, wie würden Sie vorgehen, welche Keywords würden Sie in die Leiste tippen? Befragen Sie hierzu auch gezielt andere Menschen, wie z.B. in der Familie, Freunde und Bekannte. Sie erhalten dadurch mehr Objektivität und eine diffizilere Resonanz. Notieren Sie sich alle Keyword und Suchphrasen, welche Ihnen selbst in den Sinn gekommen sind und solche, die Ihnen von Außenstehenden genannt worden. Die Schlagwörter, welche in der Summe am häufigsten genannt wurden, werden ziemlich sicher auch am häufigsten in die Google-Suchmaschine eingetippt.

Nutzung von Keyword-Tools

Nach erfolgreichem Brainstorming haben Sie eine ungefähre Ahnung, aber noch keine fundierten Erkenntnisse. Es ist nicht möglich mit einer Webseite mit allen relevanten Keywords auf Patz eins positioniert zu sein. Sie müssen sich vielmehr auf Keywords festlegen, auf die Sie sich in Sachen Suchmaschinenoptimierung konzentrieren. Ein professionelles Keyword-Tool hilft dabei, diese relevanten Begriffe zu suchen. Das Tool zeigt darüber hinaus an, welche Anzahl an Klicks dieses Keyword innerhalb eines gewissen Zeitraums hatte und wie hoch die Kosten pro Klick bei Google AdWords (jetzt Google Ads) sind. Es gibt kostenlose Keyword-Tools, aber auch solche, die Geld kosten.

Sie sollten sich nun nicht ausschließlich auf solche Keywords stürzen, die ein großes Suchvolumen haben, sondern zunächst Ihre Konkurrenten analysieren. Vergessen Sie dabei jedoch nicht, dass Sie sich als Einzelunternehmer nicht mit einem Großkonzern vergleichen können. Nehmen wir mal das beliebte Keyword „Babyfotografie“. Hier ist es nahezu unmöglich, kostengünstig und schnell an der Google-Spitze zu landen. Müssen Sie überhaupt die Spitze anführen?

Mit dem Keyword „Babyfotografie München“ machen Sie eine präzise Aussage und damit präzisieren Sie gleichzeitig die Zielgruppe. In gleichem Schritt reduziert sich automatisch Ihre Mitbewerberzahl. Sollten Sie dann noch das Wort „Babyfotograf“ mit anderen Wörtern wie etwa „Kosten“ oder „günstig“ verbinden, so erreichen Sie wiederum eine andere Suchergruppe. Diese potentiellen Kunden haben bereits ein konkretes Anliegen und die Absicht einen Fotografen zu buchen. Also erreichen Sie mit diesen Suchbegriffen zunächst weniger Besucher, aber die Besucher, die Sie erreichen, haben eine viel höhere Konversionsrate.

Content ist das A und O

Wenn Sie nun Ihre Zielgruppe und deren Keyword kennen, so können Sie individuellen Content erstellen lassen oder selbst erstellen. Führende SEOs sind sich sicher, dass die zwei Komponenten „Content und Backlinks“ sehr essentielle Rankingfaktoren sind. Mit Content sind Texte, Bilder, Videosequenzen, Audioaufzeichnungen und interaktive Features gemeint. Dabei sind Texte das Wichtigste in Sachen Content. Die Google-Suchmaschine kann Texte sehr schnell und gut verarbeiten und bewerten. Hier liegt auch quasi die Krux eines jeden Fotografen, denn Bilder stellen für Google quasi ein Mirakel dar.

Ein guter Content ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Relevanz aufweist und für den Leser einen echten Mehrwert bietet. Sie haben also die Möglichkeit, im Text die für Sie relevanten Keywords unterzubringen. Setzen Sie sich also mit relevanten Themen auseinander und vermeiden Sie es unbedingt, wahllos Keywords in Texten zu verteilen. Das merkt auch jeder interessierte Leser sofort, denn diese Texte wirken oft holprig, ohne roten Faden und wenig informativ.

Generell kann man sagen, dass der Wettbewerb zwischen den sogenannten Short Tail Keywords stark ist. (Ein Short Tail Keyword ist beispielsweise das Wort „Fotograf“. Genau aus diesem Grund sollten Sie sich vor allem auf die Long Tail Keywords konzentrieren. Ein Beispiel für ein solches ist etwa „ Fotograf für Neugeborene in München“. Die Mid Tail Keywords wie etwa „Babyfotograf in München“ bilden einen guten Kompromiss aus den voran genannten Keywords. Genau aus diesem Grund haben diese auch die günstigsten Erfolgschancen.

Jede Suchanfrage hat eine Intension. Normalerweise sucht jemand nach Antwort auf eine Frage oder eine Lösung für ein Problem. Sollten Sie also Fotos in unterschiedlichen Genres anbieten, so ist es sehr zu empfehlen, Unterseiten für Begriffe wie „Neugeborenen-Shooting“, „Schwangeren-Shooting“, „Babybauch-Shooting“ und so weiter, anzulegen. Fügen Sie diesen speziellen Arten auch immer eine ausführliche Beschreibung hinzu. Definieren Sie die jeweiligen Leistungen so genau wie möglich. Dabei fließen die relevanten Keywords meist schon von selbst mit ein.

Wenn Sie wissen, dass besonders viele Menschen nach den Kosten für ein Babybauch-Shooting googlen, so legen Sie zu diesem Thema wieder eine Unterseite an. Auch wenn Sie keine Preise auf Ihrer Webseite angeben wollen, so können Sie zumindest erklären, wie der Preis für eine Leistung kalkuliert ist. Sie können zum Beispiel auch eine Preisspanne „von – bis“ angeben. So hat der Suchende zumindest mal eine grobe Preisvorstellung. In jedem Fall sorgen Sie so für Traffic auf Ihrer Seite und senden sehr kostbare Nutzersignale. Darüber hinaus stellt sich beim Leser ein Gefühl von Vertrauen und Produkttransparenz ein.

Bei der Erstellung von Content ist folgendes unbedingt zu beachten:

  • Überschriften: Schaffen Sie Struktur, in dem Sie sogenannte H-Überschriften setzen (H1, H2 und so weiter). Dabei sollten Sie bedenken, dass Google ein Keyword in einer Überschrift höher bewertet. Gleichzeitig soll auch die Leselust gesteigert werden!
  • Formatierung und Gliederung: Außer diesen Zwischenüberschriften sollten Sie auch Elemente hervorheben, Tabellen und andere Elemente mit in den Text einbauen. Gliedern und formatieren Sie den Text mit diesen Elementen. Insbesondere bei sehr langen Texten ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über ein Inhaltsverzeichnis zu machen.
  • Textfluss: Verwenden Sie natürlich nicht ausschließlich Keywords, sondern auch gängige Synonyme. Versuchen Sie keine Konkurrenten zu kopieren, sondern schreiben Sie einen Text, wie Sie ihn auch gerne vorfinden würden.
  • Multimedia: Der Text ist wichtig, aber nicht ausschließlich! Schaffen sie Auflockerung, in dem Sie Videosequenzen einbinden oder Fotos einfügen. Sie erhöhen somit automatisch die Verweildauer. Auch Audioinhalte können für den Leser sehr attraktiv sein.
  • Generell kann man sagen: Je mehr Content, umso besser! Der Content der meisten Fotografen ist aber dennoch meist überschaubar. In der Regel werden hauptsächlich Leistungen bezüglich der Fotografie genannt und definiert. Darüber hinaus werden Kundenreferenzen aufgelistet und die eigene Karriere beschrieben. Ein Kontaktformular haben die meisten Fotografen. Mit einem Blog tun sich neue Möglichkeiten auf, Ihre Position als Experte zu stärken und auszubauen. Darüber hinaus interessieren sich viele potentielle Kunden für einen Blick hinter die Fotografen Kulissen. Dies können Sie beispielsweise in Form von Videos gut und günstig umsetzen.
  • Viele Fotografen scheuen sich davor, ihr Wissen zur Schau zu stellen und fürchten darum, dadurch einen Nachteil zu haben. Aber bei aller Liebe: jemand der einen Babyfotografen sucht, wird nicht zwangsläufig selbst zu einem, nur weil Sie auf Ihrem Blog über eine Babybauch-Shooting berichten. Vielmehr stellt sich beim Betrachter das Gefühl ein, dass Sie genau die Richtige oder der Richtige für die gewünschten Fotos sind.
  • Vorsicht: Ein Blog ist wirklich nur dann sinnvoll, wenn Sie auch die Zeit und Muße haben, ständig zu bloggen und aktiv an Ihrem Auftritt zu arbeiten. Wenn ein Nutzer den Blog aufruft und nur uralte Postings vorfindet, ist der Effekt dahin. Schlimmer noch. Der Kunde ist vermutlich für immer vergrault.

OnPage-Optimierung

Die OnPage-Optimierung beinhaltet alle SEO-Maßnahmen, die unmittelbar an der Webseite ausgeführt werden können. Es gibt also keine Ausreden, wenn die Grundsätze von SEO nicht umgesetzt wurden:

Quellcode: Nicht jeder kann eine Webseite programmieren. Wenn Sie ein Unternehmen mit der Umsetzung beauftragen oder ein Template verwenden, muss die Seite über einen lupenreinen Quellcode verfügen. Gerade komplexe Lösungen aus dem Baukasten liefern gleich tausende Zeilen an Codes mit, wohingegen sich der Quellcode bei einer kompetenten Programmierung auf einen Bruchteil zusammenfassen ließe. Je geringer der Code ausfällt, umso schneller ist der Aufbau der Seite umsetzbar.

Verschlüsselung: Die Datenübertragung bei Webseiten sollte in jedem Fall verschlüsselt erfolgen. Darauf legt Google nachweislich sehr großen Wert. Dieser Faktor macht sich auch im Ranking bemerkbar! Immer mehr Browser warnen bereits vor unverschlüsselten Webseiten und stufen diese als unsicher ein. Dies kann zur Abschreckung von Nutzern führen.

Sogenannte sprechende URLs: Benutzen Sie keine Aneinanderreihungen von Zeichen, sondern setzen Sie auf sprechende URLs. Bereits der Seitenname sollte verraten, was den Nutzer beim Klick auf Ihre Seite erwartet. Keywords in der Web-Adresse werden Google-technisch sehr stark bewertet. Deshalb dürfen Sie bei Ihnen natürlich nicht fehlen! Denken Sie auch daran, dass immer Verzeihnisse zu einer URL gehören, sie müssen also ebenfalls wohlüberlegt benannt werden.

Meta-Daten: Diese Daten werden in den Suchergebnissen als solches angezeigt. Vor allem der Seitentitel und die Beschreibung der Seite sind sehr wichtig. Beide sollten die essentiellen Keywords enthalten und zum Klicken des Nutzers führen. Im Titel (Title) dürfen Sie bis zu 70 Zeichen verwenden, in der Beschreibung (Description) bis zu 320 Zeichen.

XML-Sitemap: Diese ist maschinenlesbar und ist direkt an die Suchmaschine gerichtet. Alle Unterseiten, welche in den Index aufgenommen werden sollen, sind enthalten. Die Sitemap ist kein unmittelbarer Rankingfaktor, gilt aber beschleunigend bei der Aufnahmen in den Index. Als Fotograf darf man inzwischen Fotos und Bilder in der XML-Sitemap integrieren.

Interne Verlinkung: Ein Crawler hangelt sich in der Suchmaschine regelmäßig auf neuen und bestehenden Seiten von Link zu Link. Damit werden Seiten indexiert. Achten Sie also auf eine gut durchdachte interne Verlinkung. Verlinken Sie nicht ausschließlich innerhalb der Menüs, sondern auch unmittelbar aus dem Content heraus. Eine positive Verlinkung steigert die Verweildauer des Nutzers auf Ihrer Seite und mindert gleichzeitig die Absprungrate.

Ladezeit

Jeder der sucht, will schnell finden! Wenn eine angeklickte Seite aus den Google Suchergebnissen langsam lädt, klicken die meisten Nutzer die Seite wieder zu und rufen die nächste Seite auf. In diesem Fall könnten Sie einen Kunden verloren haben, nur weil die Seitenladezeit zu lang war! Darüber hinaus hat die Webseite negative Nutzersignale an Google übermittelt.

Wie können Sie die Seitenladezeit testen?

In einem kostenlosen Tool von Google, wird die Ladezeit auf einer Skala von 1 bis 100 bewertet. Je höher das Ergebnis ausfällt, umso besser also das Ergebnis. Dabei ist eine Bewertung getrennt von Mobil und Desktop zu ermitteln. Sie müssen also dementsprechend optimieren. Google visualisiert das Ergebnis mittels Farbgebung in grün- entspricht gut, gelb- entspricht mittel und rot- entspricht schlecht.

Sie sehen also, welche Auswirkungen eine gute und schlechte Seitenladezeit haben kann. Ein wichtiger Rankingfaktor der niemals außen vor gelassen werden kann. Nun ist es in Ihrem Fall als Fotograf leider so, dass insbesondere die Fotos die Seitenladezeit verlängern. Sie benötigen für Ihre Webseite aber keine Fotos mit Millionen Pixeln. So machen Sie es auch potentiellen Fotodieben viel schwerer ein Foto von Ihrer Seite zur eigenen Nutzung zu stehlen. Eine bestmögliche Qualität sollten Sie ausschließlich dem zahlenden Kunden zur Verfügung stellen.

Komprimieren Sie die Fotos und skalieren Sie falls nötig. So verringern Sie effektiv das Datenvolumen und steigern gleichzeitig die Lagegeschwindigkeit. Normale Webseiten sollten eine 50 prozentige Bildqualität aufweisen, dies reicht aus. Das Auge des Laien kann den Unterschied gar nicht wahrnehmen.

Komprimieren und Skalieren Sie die Fotos in Ihrem Bearbeitungsprogramm. Wenn Sie beispielsweise WordPress nutzen, können Ihnen Plugins bei der Arbeit behilflich sein. Vermeiden Sie den Einsatz von zahlreichen Plugins, denn sonst machen Sie den zuvor beschriebenen Effekt wieder zunichte.

Sie sollten Bilder im Quellcode im Img-Tag einbinden, denn dies hat eine positive Auswirkung auf die Ladezeit. Definieren Sie „height“ und „width“. So wird ein Platzhalter während des Ladevorgangs gesetzt. Im Hintergrund kann also der restliche Teil Ihrer Seite geladen werden, ehe das Bild ganz geladen wurde. Auch dadurch verringert sich die Seitenladezeit.

Mobilität

Es ist eine Tatsache, dass Google zwischen Desktop-Ladezeit und Mobil-Ladezeit unterscheidet. Das sollte Ihnen einen Impuls geben, wie wichtig es ist, Ihre Seite auch mobil zu optimieren. Ihr Webauftritt soll schließlich auch auf dem Tablet oder Smartphone eine top Figur machen. Viele Portale verzeichnen bereits jetzt eine höherere Zugriffsrate auf mobilen Geräten.

Ihr Webdesign sollte responsive sein, damit die Webseiten sowohl am Smartphone als auch auf dem Laptop dargestellt werden. Wenn eine Seite nicht für Tablets und Smartphones optimiert wurden, ist die Bedienung schwierig und für den Nutzer wenig attraktiv. Die sogenannte Usability ist ein bedeutender Rankingfaktor und sendet sehr bedeutsame Nutzersignale.

Nutzersignale

SEO-Experten streiten sich darüber, ob die Nutzersignale nun ein Rankingfaktor ist, oder nicht. Sicher ist jedenfalls, dass sie mit in die Beurteilung von Google miteinfließen. Google erfasst im Quellcode der Ergebnisseite viele Daten, die nicht nur weitergeleitet werden. Es wird darüber hinaus auch erfasst, wie häufig ein Link angeklickt wurde, ob ein Besucher lange oder kurz auf der Seite geblieben ist und noch andere Seiten aufgerufen wurden (Short Click/Long Click).

Verbessern Sie Ihre Klickrate und das Snippet

Die Listung der Webseite in den Suchergebnissen bei Google, erfolgt mit Snippets. Dies setzt sich aus der URL, der Seitenbeschreibung und dem Titel der Webseite zusammen. Sie müssen also in dem geringen Umfang des Textes, den Sie zur Verfügung haben, beim Betrachter ein Interesse erzeugen. Nehmen Sie mit Beschreibung und Titel Bezug auf die verwendeten Keywords. Ihr Ziel muss es sein, Neugier und Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Wie können Sie als Fotograf effektiv Nutzersignale verbessern:

  • Achten Sie auf eine schnelle Seitenladezeit.
  • Strukturieren Sie die Seitenansicht und schaffen Sie eine gute Übersicht.
  • Bieten Sie viele Problemlösungen an und achten Sie auf eine gute Gliederung. Stichwort „Formatierung“!
  • Bauen Sie auch Fotos ein, denn Text ist zwar wichtig, aber in Ihrem Fall geht es doch schließlich um Fotos. Erstellen Sie themenrelevante Galerien.
  • Verbessern Sie die Time on Site durch den Einbau interessanter, auf Fotografie bezogene Videos. Stichwort „Blick hinter die Kulissen“
  • Nutzen Sie in jedem Fall eine verschlüsselte Datenübertragung. So schaffen Sie Vertrauen. Nennen Sie Kundenreferenzen und lassen Sie Kunden zu Wort kommen.
  • Schreiben Sie regelmäßig Blogartikel, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Gestalten Sie die Texte aktuell, themenrelevant und mit Fotos. Seien Sie parallel auf Portalen wie Instagram, Facebook und Pinterest
  • Versuchen Sie, den Nutzer an sich zu binden. Wenn Sie beispielsweise über aktuelle Themen schreiben und Videos erstellen, kehren Nutzer auch wieder zu Ihrer Seite zurück.
  • Alles in allem muss es Ihr Ziel sein, den Betrachter eine gut strukturierte, interessante und themenrelevante Webseite zu bieten.

OffPage-Optimierung, bzw. Backlinks

Dieser Themenbereich besteht aus vielen kleineren Maßnahmen, doch vorwiegend geht es um Backlinks. Man versteht darunter die Verlinkung von externen Seite auf Ihre eigene. Google versteht unter einem Backlink eine Empfehlung und beurteilt dies als wichtigen Faktor in Sachen Relevanz.

Nun kommt es darauf an, woher der Backlink kommt, denn es bringt absolut nichts einen Backlink auf eine x-beliebige Seite zu setzen. Im weitesten Sinne sollte die Seite auf die der Link geht, auch mit Fotografie zu tun haben. Idealerweise sollte es sich dabei noch um einen DoFollow-Link handeln. Das Ranking der Linkquelle ist entscheidend für die Kraft des Backlinks. Setzen Sie lieber nur einen extrem kraftvollen  Link, anstatt 60 lasche Links.

Local SEO

Wenn Sie nicht international als Fotograf von einer Stadt zur nächsten hoppen, so sollte die lokale Auffindbarkeit in Google auch ein wichtiges Thema sein. Ihre Kunden stammen vermutlich aus der Region, also sollten regionale SEO-Maßnahmen in keinem Fall außer Acht gelassen werden. Dies bedeutet konkret, dass Sie auch Lokale Anfragen wie „Babyfotograf München Giesing“ optimieren sollten. Es existiert nämlich tatsächlich ein eigenständiger Index für lokale Firmen. Wenn Ihr Firmensitz Google bekannt ist, werden auch in der organischen Suche Ergebnisse der Region gelistet. Darüber hinaus gibt es Einträge bei Google Maps. Dies bietet ebenfalls ein hohes Potential. Verschaffen Sie sich einen Google My Business Zugang und schaffen Sie mit ausgewähltem Content einen lokalen Bezug.

Bitte beachten Sie, dass wir nicht alle möglichen Maßnahmen hier erwähnt haben und nicht bis ins kleinste Detail vorgedrungen sind. Dennoch hoffen wir, dass wir einen guten Überblick bezüglich SEO und Marketing für Fotografen bieten konnten.

Instagram für Fotografen

Instagram ist aktuell das Social Media Nr. 1. Die Interaktionsquote ist fünf Mal so hoch wie bei anderen sozialen Netzwerken, u.A. Facebook, Twitter und Co. Sie können bei uns bereits ab 100 Euro mit einem Instagram Marketing starten. Fragen Sie gerne unverbindlich unter info@in-seo.de an. Ich verzeichne bei Instagram über 45.000 Follower und verhelfe Ihnen gerne zu einer besseren Sichtbarkeit. Einzelcoachings sind ab 3 Stunden Buchungsddauer möglich.

 

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Keyordanalyse

Keywordrecherche: für Landing Pages

Was ist Keywordrecherche?

Um mit deiner Webseite neue Kunden zu gewinnen, bedarf es einer guten Sichtbarkeit bei Google. Deine Webseite muss unter sinnvollen Begriffen auffindbar sein. Wenn du gezielt eine Landing Page zu einem bestimmten erstellt hast, beabsichtigst du darunter eine gewisse Zielgruppe zu erreichen. Dafür bestimmst du über eine Keywordrecherche Begriffe, unter denen der Nutzer deine Landing Page finden soll.

Landing Page in der organischen Suche

Wenn du deine Seite organisch optimierst verwendest du in der Regel in Title, Description, H-Überschriften, Bildnamen, Alt-Tag, das von dir bestimmte Hauptkeyword oder eine Keywordphrase für die jeweilige URL. In manchen Fällen spielt der Ort als Keyword zusätzlich eine wichtige Rolle. Weitere Keywords bestimmst Du über die H-Überschriften innerhalb deines Textes.

Landing Page für Google ADS

Im Vergleich zur organischen Suchmaschinenoptimierung hast du die Möglichkeit über die Google ADS eine Vielzahl von Keywords und Keywordphrasen zu bestimmen, unabhängig von der Länge deines Contents der Landing Page.

Das Ziel ist immer das Gleiche. Du beabsichtigst in den Suchergebnissen bei Google in der Top-10 zu ranken, so dass du möglichst viele Besucher auf deine Webseite bringst. Für deutsche Firmen hat die Google-Suche innerhalb Deutschlands die größte Relevanz.

Die Optimierung der Keywords muss bis ins kleinste Detail hin abgestimmt sein. Wenn ein Keyword ein hohes Suchvolumen verzeichnet und viele Mitbewerber bereits gute Rankings unter dem Begriff verzeichnen, kann die Optimierung für kleiner Firmen zu teuer werden. Mit einem geringen Budget wird es recht schwierig mit hart umkämpften Keywords in die Top-10 von Google zu gelangen. Meistens reicht eine OnPage-Optimierung allein nicht aus.

Bevor eine Website OnPage optimiert wird kommt die Keywordrecherche ins Spiel. Dein kompletter Content wird anhand der Keywordrecherche bestimmt. Nachdem die Recherche abgeschlossen ist, werden gezielt Landing Pages zu unterschiedlichen Bereichen erstellt. Die Keywordrecherche erfolgt nicht ausschließlich für Landing Pages, sondern auch für jede andere URL deiner Webseite, wie z.B. Ratgebertexte, Lexikonseiten und mehr.

Nischenkeywords finden

Für Firmen, die noch kein großes Budget für Suchmaschinenoptimierung aufbringen können, bietet sich zunächst die Optimierung von Nischenkeywords an. Sie bringen zwar weniger Traffic im Vergleich zu hoch frequentierten Keywords, aber liefern dir gezielte Besucher für deine Webseite. Nischenkeywords sind einfacher zu optimieren und der Aufwand ist dementsprechend niedriger. Du hast nicht zu hohe Kosten und kannst dich zu einem späteren Zeitpunkt an die Optimierung deiner Hauptkeywords begeben. Mit den Nischenkeywords hast du die Möglichkeit „transaktional“ zu optimieren. D.h. in vielen Fällen steckt hinter dem festgelegten Suchbegriff eine Kaufabsicht. Du gewinnst sehr schnell an Traffic, wenn du viele Content-Seiten mit Nischenkeywords erstellst.

Beispiel:

Du bist Immobilienmakler in München und verfügst zu Beginn deiner Tätigkeit nicht über das nötige Budget um mit den Hauptkeywords wie z.B. „Immobilien München“ oder „Immobilienmakler München“ die Optimierung zu beauftragen.

Du beginnst Content für Nischenbegriffe wie z.B. „Eigentumswohnung in München verkaufen“ oder „Grundstück in München verkaufen“.

Diese beiden Nischen Keywordphrasen sind wesentlich günstiger in Sachen Suchmaschinenoptimierung im Vergleich zu den Hauptkeywords.

D.h. in der Praxis optimierst du zum einen auf Long-Tail-Keywords und zum anderen kannst du auch Synonyme bei der Optimierung verwenden. Nicht jedes Long-Tail-Keyword ist ein Nischenkeyword.

Keywords und die Kategorien

Es gibt drei unterschiedlichen Kategorien von Keywords:

  • Informelle Suche
  • navigationale Suche
  • transktionale Suche

Du kannst gezielt nach Keywords kategorisieren und je nach Unternehmenszielen bestimmten, wie du bei der Optimierung vorgehst.

Navigationale Suchanfragen

Der Nutzer geht auf die Suche nach einer gezielten Unterseite, die er vorher bereits kannte. Bei der navigationalen Suche ist der User der Meinung, dass diese Seite bereits im Web vorhanden ist.

Bei der Suchanfrage wird meistens ein Markenname oder ein Unternehmensname in die Suche eingetippt. Er gibt z.B. „Puma Schuhe bei Otto“ ein. So gelangt er direkt auf die entsprechende Unterseite mit Puma Schuhen bei Otto. Wenn er vorher bereits auf der Seite Otto.de nach Schuhen gesucht hat, aber seine Suche nicht mehr fortführen konnte, weil er aus der U-Bahn aussteigen musste, setzt er sie in der Regel später nochmal fort und genau dann kommt die navigationale Suche zum Einsatz.

Informationelle Suchanfragen

Der Nutzer ist auf der Suche nach einem Ratschlag und gibt seine Frage oder eine bestimmte Suchphrase bei Google ein wie z.B.

  • Omas Waffel Rezept
  • Wie lange muss ein weichgekochtes Ei kochen?

Transaktionelle Suchanfragen

Mit der transaktionellen Suchanfrage sucht der Nutzer gezielt mit einer Kaufabsicht. Er gibt z.B. bei Google Begriffe ein, die ihn in der Regel zu einer Landing Page führen.

Welche Suchanfragen sind transaktionell?

  • BMW X2 Gebrauchtwagen in München kaufen
  • Puma Speed Cat Schuhe Größe 44 online bestellen
  • Eiskönigin 2 DVD kaufen

Du solltest dir vorab Gedanken machen welche Art von Seiten du gezielt mit welchen Keywords belegst. Zuerst einmal legst du die Zielgruppe fest. Darüber hinaus musst du dir darüber im Klaren sein, welche Produkte oder Dienstleistungen du anbieten möchtest.

Du brauchst auf der einen Seite die Ratgeberseiten, die die informationellen Suchanfragen abdecken und auf der anderen Seite deine Landing Pages. Ohne Informationsseiten wird es schwierig deine eigene Marke aufzubauen. Du erreichst eine höhere Kundenbindung, wenn du möglichst viele und hochwertige Informationen zu deinem Bereich anbietest. Oftmals kommen Nutzer über deine Informationsseiten auf deine Webseite und werden zu einem späteren Zeitpunkt zum neuen Kunden.

Durchschnittlich werden in der Regel pro Suchanfrage ca. 3 Keywords genutzt. Umso genauer du bei der Bestimmung deiner Keywords vorgehst, umso mehr Benutzer erreichst du damit. Wenn du z.B. nach einem Rechtsanwalt suchst, erreichst du hochwertigere Treffer, wenn du zusätzlich den Ort und die Spezialisierung eingibst.

Beispiel:

  • Rechtsanwalt für Arbeitsrecht Berlin

Der Traffic, der über die Suche „Rechtsanwalt für Arbeitsrecht Berlin“ über deine Website generiert wird, konvertiert einfach besser, als wenn du nur auf „Anwalt Berlin“ optimierst.

Welche Tools kann ich zur Keywordrecherche einsetzen?

Keywordtools erleichtern dir die Recherchearbeit deutlich. Es gibt Branchen, bei denen es relativ einfach ist, die richtigen Keywords zu finden und bei anderen wiederum ist der Aufwand dafür sehr hoch.

·      Google Keyword-Planner

Eine sehr gutes Keyword Tool ist der Google Keyword-Planer.

Du findest ihn unter https://ads.google.com/aw/keywordplanner, musst dafür in deinem Google Ads Account eingeloggt sein. Mit diesem Tool kannst du anhand der Eingabe von Keywords und deiner Domain, viele passende Keywords finden. Du bist in der Lage die Keywords und das Suchvolumen deiner Mitbewerber zu überprüfen. Viele Tools in Sachen Keywordrecherche sind kostenfrei, was nicht gleich bedeutet, dass die Qualität der Tools schlecht ist. Du erhältst Informationen zum monatlichen Suchvolumen, sowie zu den Klickpreisen.

Ich habe dir ein paar kostenlose Tools zusammengestellt, die dir deine Arbeit bei der Keywordrecherche deutlich erleichtern werden.

·      Google Trends

Über Google Trends kannst du gezielt nach spannenden Suchtrends recherchieren und sie vergleichen. Du gibst einfach mehrere Suchbegriffe mit Komma ein, damit dies richtig funktioniert. Du kannst dir historisch anschauen wie das Suchinteresse sich verhält.

·      Ubersuggest

Mit Ubersuggest kannst du dir viele interessante Werte wie z.B. organische Keywords, organische Seitenaufrufe, Top URL deiner Domain, rankende Keywords mit Position und weitere spannende Werte anschauen. Darüber hinaus kannst du dir einen Seiten-Audit erstellen lassen.

Mit Ubersuggest lassen sich gute Keywordkombinationen herausfiltern, die dir bei der Keywordrecherche sehr hilfreich sind.

·      Keyword.io

 

Keyword.io bietet dir einen ziemlich guten Long-Tail-Keyword-Finder. Es zeigt dir die wichtigen Landing Pages deiner Domain an.

Du kannst dir das ganze Umfeld deines Hauptkeywords anschauen und kommst auf gute und neue Content-Ideen.

Ähnliche Keywords finden

Wenn du die Recherche deiner Hauptkeywords abgeschlossen hat, lohnt es sich verwandte Begriffe aus nahegelegenen Themen herauszufiltern.

Keywordtools für verwandte Begriffe (Synonyme finden)

Diese Tools bieten dir neue Ideen zur Content Erstellung.

  • Google Search Console (ehemalig Webmaster Tools)

Nutze regelmäßig die Google Search Console

https://search.google.com/search-console

um dir bestimmte Rankings anzusehen. Du erhältst hilfreiche Informationen zu Klicks und Impressionen. Dadurch erkennst du, unter welchen Suchbegriffen deine Webseite aufgerufen wurde und kannst dementsprechend deinen Content ausrichten.  Du hast die Möglichkeit nach Suchanfragen und nach Seiten zu filtern.

Somit kannst du beispielsweise bestimmen, ob du eine bereits gut rankende Landing Page mit neuem Content ausstattest.

Mitbewerber analysieren via Keywordrecherche

Wenn du dir einige Mitarbeiter anschaust und eine Konkurrenzanalyse durchführst, kommst du schnell auf weitere Ideen und Möglichkeiten deinen Content perfekt zu planen. Zudem macht es Sinn sich gut rankende Seiten wie z.B. Wikipedia anzusehen. Du könntest z.B. Wikipedia im Google Keyword Planner eingeben und dir bestimmte Bereiche auswerten und für deinen eigenen Content verwenden.

Keywordrecherche mit Google Ads Keyword Planner

Die Schaltung von Google Ads erleichtert dir die allgemeine Keywordrecherche, weil du zu jeder deiner URLs, die du für deine Werbung nutzt, sehr viele Vorschläge erhältst. Du musst dazu kein sehr hohes Budget aufwenden. Es macht immer Sinn parallel zur organischen Suchmaschinenoptimierung Google Ads zu schalten.

Was muss ich bei der Schaltung von Google Ads hinsichtlich der Kosten beachten?

Bei den Google Ads wird der Preis der einzelnen Keywords höher, wenn die Schaltung der Mitbewerber höher frequentiert wird. Das heißt, dass die Klickpreise nicht fest geregelt sind und es immer vom Volumen der Anzeigenschaltung abhängig ist, wie hoch der Klickpreis für die einzelnen Keywords ist.

Long-Tail-Keywords kosten weniger und sind in den meisten Fällen sogar effektiver. Optimale Kosten per Klick erreichst du, wenn der Wettbewerb recht niedrig liegt und die ausgewählten Keywords ein hohes Suchvolumen verzeichnen. In der Praxis kommt diese Kombination aber eher selten vor. Die Klickpreise für hart umkämpfte Begriffe sind sehr hoch und für kleinere Firmen eignen sich eher Nischenkeywords.

Um günstige Google Ads zu schalten bedarf es einer gewissen Expertise in diesem Bereich. Wenn du willkürlich hart umkämpfte Keywords buchst, wirst du zu hohe Kosten per Klick verursachen und wenige Kontakte erreichen. Daher macht es Sinn einen Google Ads Spezialisten mit der Anzeigenschaltung zu betrauen.

Fazit:

Für die organische Keywordrecherche reicht unter Umständen ein kostenloses Keyword Tool aus. Wenn du jedoch mit einer großen Seite im Netz erfolgreich sein möchtest, bedarf es ausgefeilten Content Konzepten und einer kontinuierlichen Produktion von Texten. Mit einer einmaligen Erstellung einer Website ist es in dem meisten Fällen nicht getan. Es kommt natürlich auf deine individuelle Zielsetzung an. D.h. wenn du beabsichtigst regional in einer kleineren Ortschaft eine gute Platzierung zu erreichen, reicht eine einmalige Webseiten-Erstellung eventuell aus. Möchtest du aber deutschlandweit unter bestimmten Keywords gut aufgefunden werden, brauchst du ein dauerhaftes Online Marketing. Dazu zählt nicht nur die Content Erstellung, sondern auch Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung oder Social-Media-Aktivitäten.

Grundsätzlich richtigen sich die Preise danach, wie stark der Markt in deinem Bereich umkämpft ist. Long-Tail-Keywords oder Synonyme erleichtern dir die Auffindbarkeit, sowohl organisch als auch bei den Google Ads. Du solltest in jedem Fall von Beginn an auch „schwierig optimierbare Keywords“ in deine Content Planung einbeziehen und nicht nur die Nischenkeywords.

Ohne eine richtige Keywordrecherche und die dazu passende Optimierung des Contents, wird es schwierig sein, deine Ziele zu erreichen. Bedenke, dass die Suchmaschinen mittlerweile immer mehr semantisch funktionieren und die Texte gewissen Anforderungen entsprechen müssen, um gute Rankings bei Google und Co. zu erreichen.

Erstellen nicht nur Content in eine Richtung, sondern nutze verschiedene Unterthemen aus deinem Bereich, zu denen du die passenden Texte erstellst. Versteife dich nicht nur auf ein oder zwei Keywords, sondern schaffe dir eine große Bandbreite, mit der du deine Nutzer erreichen kannst.

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SEO: Veränderungen 2012

Im Jahr 2012 hat es einige Veränderungen im Bereich SEO gegeben. Der Algorithmus von Google funktioniert anders. REL-Author-Tag, Social Signals, Rich Snippets, Schema.org, Money-Keywords, Long-Tail-Keywords sind alles Themen, die im Jahr 2012 für Änderungen sorgten.

Suchmaschinenoptmierung Änderung

© javier brosch - Fotolia.com

REL-Author-Tag und AuthorRank

Über die Einbindung eines Snippets und der richtigen Verlinkung des Google-Plus-Profils von der eigenen Webseite aus, werden Autorenbilder in den Suchergebnissen angezeigt. Der Autor spielt mittlerweile eine wichtige Rolle und wirkt sich auf die Rankings bei Google aus. Auch der Author-Rank wird ähnlich wie der PageRank bestimmt.

Schema.org und Rich Snippets

Über Schema.org findet man die genauen Informationen wie die Einbindung der sogenannten Rich Snippets funktioniert. Darüber lassen sich Bewertungen in die Suchergebnisse einbringen. Viele Online-Shops aber auch Webblogs nutzen die Möglichkeit eine Anzahl von Sternen in den Suchergebnissen anzuzeigen. Die Kategorisierung von Schema.org macht es den Suchmaschinen leichter Internetseiten in eine bestimmte Kategorie einzuteilen.

Long-Tail-Keywords statt Money-Keywords seit Penguin

Seit dem Penguin Update funktioniert Verlinkung anders als vorher. Webseiten die vorher häufig mit Money-Keywords verlinkt haben, verloren einige Rankings aufgrund des geänderten Algorithmus durch das Penguin Update. Long-Tail-Keyord-Phrases und Brand-Links werden für die den Aufbau von Backlinks genutzt anstatt Money-Keywords.

Social Signals

Das Thema Social Signals war ein stark diskutierter Punkt in 2012. Tool-Anbieter Xovi hat aufgrund von Social Signals das Tool weiterentwickelt um genau diesen Bereich. Das Preis-Leistungsverhältnis von Xovi.de war ohnehin schon unschlagbar. Doch durch diverse Neuerungen hat sich das SEO-Tool um weitere Punkte wie z.B. Traffic Potentialanalyse, Xovi Flag-System als zentrale Aufgabenverwaltung und Qualitätsmanagement und Backlinkerschließung im Backlink-Tool enorm verbessert. Damit zeigt Xovi was im Bereich der sozialen Netzwerke passiert. Sie können genau ersehen, wie viele Likes, Tweets oder Plus-One-Klicks auf Ihrer Seite stattgefunden haben.

Google Changes

Nicht alle Ankündigungen durch Google wurden direkt ernst genommen. Ob es der Author-Tag war oder das Panda Update. Erst als Google ernst machte, wurde die Welt der Webmaster durcheinander gewürfelt. Die Suchmaschinenergebnisse wurden noch nie so häufig von Google verändert, als in den letzten beiden Jahren. Dies sorgt bei den Suchmaschinenoptimierern, Unternehmern und Webmastern für Furore.

Im Internet wird heftig über das Penguin-Update diskutiert.  Anders wie beim Panda-Update spielte Google das Update länderübergreifend zeitgleich ein. In diversen Foren waren Kommentare wie „Jetzt ist meine Existenz zerstört!“ zu lesen. Nicht nur kleine Portale verloren Rankings sondern auch Große. Einige Artikelverzeichnisse wurden komplett aus dem Index aussortiert. Webseitenbetreiber unter den Betroffenen glauben keine Schuld daran zu tragen, dass die Seiten durch das Update schlechter bewertet wurden. Man ist sich nicht bewusst über eine Überoptimierung oder Ähnliches. In den meisten Fällen ist lt. Analysen ganz einfach festzustellen, ob, wie und warum einzelne Webseiten abgestraft oder gar de-indexiert wurden.  Dennoch waren auch „WhiteHat-SEOs“ unter den Abgestraften.

 

 

Whitehat-SEO VS Blackhat-SEO

Wer sich in der Vergangenheit an die Google-Richtlinien gehalten hat, kann trotzdem in Googles Visier geraten. Offensichtlicher Linkkauf wird besonders hart bestraft. In Deutschland wurde ein relativ neues Geschäft eines Seitenbetreibers, welcher 100 Blog-Accounts öffentlich vermietete. Google blickte hinter die Kulissen und katapultierte alle 100 Blogs aus dem Index. Somit war dieses Business gescheitert. Dies war nicht der einzige Versuch eines Webmasters Google zu manipulieren. Pinguin kann Verlinkungen mit immer gleichen Keywords aufspüren. Der kommerzielle Anchor-Text wurde teilweise lahmgelegt. Sogenannte „Money-Keywords“ mussten dran glauben. Vor einiger Zeit zählten diese Methoden nicht unbedingt zu Blackhat-SEO. Long-Tail-Keywords, URLS oder Branding in der Verlinkung ersetzen zukünftig Money-Keywords.

Anchor Text

Mindestens 50 Prozent der Links sollten nicht aus direkten Schlüsselwörtern bestehen. Betroffene können die Anchor-Texte bei der internen Verlinkung abändern und teilweise auch bei der externen Verlinkung. Dieser Schritt kann schon für kleinere Verbesserungen der Rankings sorgen. Natürlich werden sich die Änderungen nicht sofort bemerkbar machen. Fraglich ist, ob es nicht besser sein wird, wenn man einfach alles bestehen lässt in der Backlinkstruktur und beim zukünftigen Linkbuilding auf die Feinheiten achtet.

Semantische Suche

Nicht zu vergessen ist die angekündigte semantische Suche.  Eine Vorsorgemaßnahme für gutes Ranking lautet: Fakten schaffen auf der eignen Webseite!