Google geht gegen verschiedene Arten von Spam vor, die vor einiger Zeit ohne Folgen blieben. Unnatürliche Links, Webspam, Spam, Moneykeywords und weitere manipulative SEO-Maßnahmen . Manche Optimierungsfehler werden durch den Algorithmus mit einer Verschlechterung der Rankings bestraft und andere von Google Mitarbeitern, durch manuelle Maßnahmen.
Algorithmus
Wer zu häufig sogenannte „Moneykeywords“ als Linktext einsetzt, muss damit rechnen, dass der Algorithmus die Seite schlecht bewertet und hat dadurch Einbußen bei den Rankings. Google verbesserte mit dem Penguin-Algorithmus die Suchergebnisse. Bereits mit dem Einsatz von Moneykeywords, verstößt man gegen Googles Richtlinien.
Manuelle Abstrafung
Wer Links über Netzwerke gesetzt hat oder offensichtlich gekauft hat wird von Google manuell bestraft, wobei in manchen Fällen nur ein Teil der Seite betroffen ist und bei schwerwiegenden Verstößen, häufig sogar die komplette Seite.
Selbst Gastbeiträge sind laut Google Guru Matt Cutts kritisch zu betrachten
Matt Cutts kündigte an, das auch Gastbeiträge sich im Visier von Google befinden. Im Detail hat er nicht bekannt gegeben, was erlaubt und was verboten ist. Diese könnten als Manipulation der Suchergebnisse gesehen werden. Auch bei dieser Maßnahme kann ein manuelles Penalty verhängt werden.
Deutsche Linknetzwerke abgestraft
Kurz nach Matt Cutts Ankündigungen wurden Deutsche Linknetzwerke abgestraft. Was ist passiert? Die Webseiten der sogenannten Content-Marketing-Anbieter wurden abgestraft. Genauso auch kann es deren Kunden erwischen, die dort Links ge- oder verkauft haben. Der Käufer leidet alleine schon darunter, wenn die Seite des Verkäufers abgestraft wurde, denn dann ging die Power des gekauften Links verloren. Linkkäufer werden häufig sogar aus dem Google Index und den Google News rausgeworfen. Wenn die Meldung den Webmaster erreicht, dass eine manuelle Maßnahme aufgrund unnatürlicher Links, gegen seine Seite unternommen wurde, ist es erst einmal zu spät, die Seite schnell zu retten. Rankingverluste sind die Folge davon und es bleiben ihm ein paar Möglichkeiten. Er kann schadhafte Links entfernen und bei Links mit Moneykeywords, wo an sich der Link selbst nicht schadhaft ist, aber der Linktext für schlechte Rankings sorgt, den Linktext ändern lassen. Lassen die schädlichen Links sich nicht entfernen, so kann er diese über das Disavow-Tool von Google entwerten lassen. Diese Maßnahme ist derzeit umstritten, wobei ein Google-Mitarbeiter mitteilte, dass bei Neuaufbau qualitativ hochwertiger Links, es möglich sei, ohne Linkentwertung oder Abbau, die bestrafte Seite wieder aus der Maßnahme zu befreien. Es macht Sinn weiterhin gute Links aufzubauen und das bereits während einer Abbaumaßnahme.
Branchenbücher verloren zum Teil Rankings
Im letzten Jahr haben verschiedene Aggregatoren, Branchenbücher und Portale mit minderwertigen Inhalten, viele Rankings verloren.
In vielen Fällen wird der Antrag auf erneute Überprüfung bei Google fehlschlagen. Einer der Hauptgründe ist, wenn der Webmaster bzw. Suchmaschinenoptimierer zu unerfahren ist und willkürlich Links entfernt, ohne dabei gewisse Richtlinien einzuhalten und ohne die Fehler zu kennen.
Inhaltsverzeichnis
1 Links aus den Google Webmaster Tools entwerten [anker name=“eins“]
2Moneykeywords können Schaden anrichten
3 Achtung vor voreiligen Schritten der Linkentwertung oder Löschung
4Links mit Tools entwerten
5Branded Links anstatt Keywords einsetzen
6 Antrag auf erneute Überprüfung abgelehnt – warum?
7 Aussage eines Google Mitarbeiters
Links aus den Google Webmaster Tools entwerten [anker name=“eins“]
Viele Webmaster stellen die Liste zum Entwerten der Links aus den Webmaster Tools zusammen. Sie erhalten Beispiele von Google und suchen unter der Rubrik „Links“ innerhalb der Webmaster Tools. Daraus erstellen sie dann die Liste und in den meisten Fällen wird anschließend der Antrag auf erneute Überprüfung abgelehnt. Warum? Weil die Backlinks, die in den Webmaster Tools zu finden sind, in den meisten Fällen bei Weitem nicht ausreichen, um die kompletten schadhaften Links zu entwerten. Die Linkliste für das Disavow-Tool muss aus diversen Quellen heraus erstellt werden. Nicht nur die Google Webmaster Tools liefern Ergebnisse zur Erstellung der Backlinkliste, sondern auch Tools wie z.B. Kostenlos
http://www.Backlinktest.com
http://www.backlinkwatch.com/index.php Kostenlos nur eingeschränkt nutzbar
https://ahrefs.com/site-explorer
https://moz.com/researchtools/ose/
https://de.majestic.com/
Moneykeywords können Schaden anrichten
Bei der Linkentwertung geht es entweder um die harten „Moneykeywords“ oder um unnatürliche Spamlinks. Um die Links mit Moneykeywords zu entwerten, bedarf es einer Anzeige der Ankertexte. Es macht Sinn, wenn Sie eine komplette Liste Ihrer Backlinks herunterladen und dann jeden einzelnen Link manuell ansehen und dann entscheiden, was Sie tun. Entwerten ist nicht immer die beste Möglichkeit, die alten Rankings wieder herzustellen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, den Linktext zu ändern, sollten Sie dies in Erwägung ziehen. Somit geht die Linkpower der einzelnen Links nicht verloren. Entwerten, ändern oder löschen Sie jeden Backlink, den Sie für unnatürlich halten. Prüfen Sie anhand der IP-Adressen, des Domaininhabers und anderen Faktoren, ob die Links aus Linknetzwerken stammen. Falls das der Fall ist, löschen Sie diese Links. Backlinks von Webseiten, die zum Linkaufbau erstellt wurden, wie z.B. Brückenseiten, gehören ebenfalls auf die Entwertungsliste. Wenn Sie eine andere Webseite übernommen haben, lassen Sie sich am vom letzten Betreiber die genauen Details über die Linkaufbaumaßnahmen geben und prüfen diese Backlinks bis ins kleinste Detail.
Achtung vor voreiligen Schritten der Linkentwertung oder Löschung
Wenn Sie zu schnell viele Links entwerten, verlieren Sie Linkpower. Bevor Sie Links entwerten, sollten Sie erst einmal den Webmaster der jeweiligen Seite fragen, ob er den Linktext ändert. Das gilt nur für Backlinks, bei denen ausschließlich der Linktext für schlechte Rankings verantwortlich ist. Unnatürliche Links erkennen Sie auch daran, wenn sie nach einem immer gleichen Muster gesetzt wurden. Wenn Sie z.B. 100 Links über den Backlinkchecker finden, die den gleichen Linktext haben, aber keine Moneykeywords enthalten, sollten Sie diese ändern. Dies könnte z.B. auch ein Link sein, der mit dem Linktext „hier“ gesetzt wurde. Manche Linkverkäufer setzen Backlinks mit Tools, womit die Backlinks automatisiert mit immer gleichem Linktext gesetzt werden.
Links mit Tools entwerten
Vertrauen Sie nicht immer auf Linkerkennungstools. Wichtig ist, dass Sie zuerst alle Backlinks der Webseite überprüfen. Nur so können Sie sicher gehen, dass Sie in der Lage sind, jeden schadhaften Link aufzufinden. Arbeiten Sie lieber einige Wochen am Linkabbau und betreiben die Maßnahme sorgfältig, anstatt schnell unnötige Links zu löschen oder zu entwerten. Mit dem Entwerten von nicht schadhaften Links, können Sie einen großen Schaden anrichten, der nicht mehr rückgängig zu machen ist. Viele Backlinks, die in verschiedenen Backlinkchecker Tools gelistet sind, funktionieren nicht mehr und bei diesen macht es keinen Sinn, mit dem Disavow-Tool von Google zu entwerten. Daher sollte wirklich jeder einzelne Link vorher angeklickt werden, damit Sie sich diesen auf der jeweiligen Seite im Web ansehen können und dann entscheiden.
Branded Links anstatt Keywords einsetzen
Viele Tools zeigen nicht direkt die gesuchten unnatürlichen Links an, sondern Links, die den Firmen- oder Markennamen im Ankertext enthalten. Wenn die Webseite, die auf Ihre Seite verweist, nicht als schadhaft einzustufen ist, sollten Sie gesetzte Branded Links nicht löschen oder entwerten. Vielen Webmastern gefällt der Gedanke nicht, mühsam aufgebaute Backlinks zu verlieren, wobei sie absolut richtig liegen damit, denn wer instinktiv Links entwertet, aber nicht sicher ist, dass diese schadhaft sind, der verschlechtert unnötig seine Rankings.
Antrag auf erneute Überprüfung abgelehnt – warum?
In vielen Fällen wird die erstmalige Antragstellung, die SEOs für ihre Kunden oder der Webseitenbetreiber selbst gestellt haben, abgelehnt von Google. Das liegt häufig am zu schnellen und unkontrollierten Handeln. Wenn Sie z.B. nur Backlinks mit einem hohen PageRank entwerten lassen, weil Sie der Ansicht sind, dass diese Links Schaden anrichten, heißt das noch lange nicht, dass weitere Links mit einem bestimmten schädlichen Muster vorhanden sind. Für Google zählt ob die Links auf unnatürliche Art und Weise aufgebaut wurden.
Denken Sie über folgende Fragen genau nach und notieren sich die Antworten. Dies wird Ihnen dabei helfen, schadhafte Links zu finden.
Haben Sie Links gekauft?
Wo haben Sie Links gekauft?
Wurde der Linkverkäufer oder die Seite, auf der Ihre Links gesetzt wurden, abgestraft?
Rankt die fremde Seite, die auf Ihre Seite verlinkt schlechter als vorher? Verfügt diese überhaupt noch über einen PageRank?
Haben Sie Backlinks mit bestimmten Mustern zu Ihrer Seite gesetzt oder mit einem Tool gearbeitet, worüber Sie Links aufgebaut haben?
Haben Sie Backlinks in großen Mengen zu günstigen Preisen gekauft?
Gibt es Backlinks, die sich in einem Netzwerk befinden, wobei mehrere Webseiten, über fast identische IP-Adressen verfügen?
Aussage eines Google Mitarbeiters:
„Im Rahmen unseres Bestrebens hohe Qualität und Relevanz für Suchergebnisse zu gewährleisten, haben wir Maßnahmen bezüglich Linkkauf und -verkauf für ein europäisches sowie ein deutsches Linknetzwerk eingeleitet. Wenn ihr mehr über die Arten von unnatürlichen Links und die Schritte beim Reconsideration Request erfahren wollt, findet ihr mehrere Quellen in unserem Blogpost.“
Quelle: Johannes Mehlem 18.08.2014 Google Search Quality via Google Plus
Es kommt bei Googles Entscheidung nicht darauf an, wie viele Links Sie entwertet haben, sondern ob es die richtigen unnatürlichen Links waren. Es reicht nicht aus starke unnatürliche Links zu entweten. Auch schwache Backlinks mit schadhaften Linktexten in Form von Moneykeywords müssen entwertet werden. Ansonsten wird der Antrag auf erneute Überprüfung mit Sicherheit scheitern.
Nehmen Sie sich viel Zeit zur Bereinigung des Linkprofils. Es bringt nichts, ein paar auffällige Links schnell zu entwerten oder zu entfernen. Reichen Sie erst dann den Antrag auf erneute Überprüfung ein, wenn Sie sich sicher sind, alle Backlinks, die auf Ihre Seite verweisen, überprüft zu haben. Viele kostenlose Backlinkchecker zeigen nur einen Bruchteil Ihrer Backlinkstruktur. Sprechen Sie vor der Antragstellung bei Google die einzelnen Webmaster an und bitten um Entfernung oder Änderung der schlechten Links, je nach Bedarf. In vielen Fällen erhalten Sie keine Antwort vom Seitenbetreiber auf Ihre E-Mail. Greifen Sie zum Telefon und versuchen es auf diesem Wege, denn es ist ein sehr wichtiges Thema. Sie sollten nichts unversucht lassen, um Ihre Webseite zu retten. Wenn Sie eine Datei bei Google hochladen, darf diese nicht schreibgeschützt sein. Jede einzelne URL muss vollständig aufgeführt werden, so dass Google richtig darauf zugreifen kann. Schreiben Sie Google im Rahmen des Antrags ausführlich, warum Sie der Meinung sind, dass Ihre Webseite nicht mehr gegen die Richtlinien verstößt und die manuelle Maßnahme gegen Ihre Seite aufgehoben werden soll. Achten Sie dabei auf die Grammatik. Wenn Sie mehrere Links von einer Domain entwerten möchten, sollten Sie darauf achten, falls Links von einer Subdomain dieser Domain auf Ihre Seite verweisen, diese einzeln im Antrag zu deklarieren.
Klassische SEO funktioniert nach wie vor noch, doch der Linkaufbau ist ein ganz anderer geworden. Google legt mehr Wert auf natürliche Links, daher macht es Sinn ergänzende Maßnahmen wie Social-Media- und Contentmarketing sowie SEM durchzuführen.
Julien Christ / pixelio.de
Das Teilen von Inhalten über Social Media ergibt Sinn, damit der hochwertige Content auch gelesen wird. Veraltete Maßnahmen wie z.B. Eintragungen in Webkataloge alleine reichen schon lange nicht mehr aus, um mit umkämpften Suchbegriffen vorne zu stehen. Regionale Webseiten haben manchmal noch Chancen in ihrer Stadt vorne zu ranken, ohne einen sehr großen Aufwand in puncto SEO zu betreiben. Ein Suchmaschinenoptimierer hat größere Chancen am Markt, wenn er auch Texte schreiben kann, oder über professionelle Texter verfügt.
Die Backlinkgewinnung wird zunehmend schwieriger, da Google einen Riegel vorschiebt, indem zu starke Linktausch- sowie Kaufaktivitäten bestraft werden. Auch der neue Penguin-Algorithmus sorgt dafür, dass alte SEO-Strategien wie z.B. Verlinkung mit Moneykeywords scheitern. In der heutigen Zeit werden neue Links eher über guten Content generiert. Interessante Inhalte werden häufiger über Social Media geteilt und generieren somit automatisch Social Signals. Zusätzlich verlinkt der ein oder andere Webmaster oder Journalist auf den Text, vorausgesetzt die Relevanz des Inhaltes ist hoch genug. SEO funktioniert heute eben anders als vor ein paar Jahren.
Content-Strategien alleine sorgen nicht für hervorragende Rankings. Das Zusammenspiel von Social-Media, SEM, SEO und Content muss funktionieren. Ohne eine gute Auffinbarkeit der eigenen Webseite wird der Content nicht oft genug gelesen. Um eine gute Position bei Google zu erzielen, bedarf es der Einhaltung der neuen Webmaster Richtlinien.
SEO nach Webmaster-Richtlinien von Google
Seit den Zeiten von Panda- und Penguin- Update müssen die generierten Backlinks einer bestimmten Qualität entsprechen um sich positiv auf das Ranking auszuwirken. Wenn man mit einer neuen Website beginnt gehört Suchmaschinenoptimierung von Anfang an zum Gesamtkonzept. Genauso wichtig sind Suchmaschinenmarketing oder Soical-Media-Aktivitäten. Wenn dazu noch die Content-Strategie passt, läuft alles rund.
Verschiedene Dinge sind bei SEO zu berücksichtigen, damit sich das Ranking dauerhaft verbessert und nicht verschlechtert
Technische Einstellungen sind mit ein Faktor für das Ranking. Dazu gehört unter anderem auch die PageSpeed (Ladegeschwindigkeit) einer Webseite. Wenn eine Seite aufgrund von Qualitätsindikatoren den Ansprüchen von Google entspricht, steht einem guten Ranking nichts mehr im Wege. Der technische Aufbau einer Webseite ist nicht nur wichtig für große Marken und Onlineshops, sondern auch für kleine Unternehmensseiten. Eine Seite sollte immer so aufgebaut werden, dass man sie jederzeit erweitern kann. Die Qualitätsrichtlinien von Google gelten nicht nur für technische Details, sondern auch für Verlinkungspraktiken. Wer noch nach alten Methoden wie z.B. Footerlinks oder Moneykeywords verlinkt, wird dauerhaft keinen Erfolg beim Ranking verzeichnen. Mit solchen Neuerungen muss sich jeder Webmaster auseinander setzen. Ständige Panda-Updates stehen auf dem Programm von Google, was bedeutet, dass die Richtlinien immer härter werden und die Qualität der eigenen Webseite immer besser werden muss. Wer Rankings verliert, weiß nicht immer sofort woran es liegt. Algorithmische Veränderungen die verschiedene Dinge filtern, können der Grund dafür sein. Nicht immer ist ein Penalty (Abstrafung) durch Google der Grund des Rankingverlustes.
Ranking Verluste durch algorithmische Veränderungen
Kommentar-Spam ist z.B. eine nervige Angelegenheit, die das Ranking verschlechtern kann. Viele dieser Links werden über automatisierte Software oder Robots erstellt. Sie richten mehr Schaden an als sie verbessern. Damit kann man ohne manuelle Abstrafung sehr schnell durch den veränderten Algorithmus Rankingverluste erleiden. Einige Webseiten verloren bereits aufgrund von Kommentar-Spam viele Rankings.
Zuviel Werbung (Ads)
Wenn eine Webseite mit Werbung vollgestopft wird, läuft sie Gefahr durch den Algorithmus schlechter zu ranken. „Above the fold“ nennt sich die indirekte Strafe von Google.
Interne Verlinkung
Zu stark ausgeprägte interne Verlinkung kann ebenfalls für schlechtere Rankings sorgen. Dies gilt z.B. für Webseiten, die z.B. von einer Unterseite aus über 100 Mal intern verlinken. Interne Links sollten nach neusten Veränderungen der Webmaster-Richtlinien relevant für den Nutzer sein. Bringt der Link dem Nutzer keine nützliche weiterführende Inhalte, ist er auch nicht relevant.
Crawling Probleme
Über die Webmaster Tools lässt sich prüfen, ob Ihre Webseite richtig gecrawlt wird. Ist dies nicht der Fall, speziell bei dem Fehler „404 Seite nicht gefunden“ oder „500 Server-Probleme“ so kann es auch zu Rankingverschlechterungen kommen, wenn das Problem länger besteht. Überprüfen Sie mit Google Webmaster Tools Ihre Seite mindestens einmal pro Woche um Website-Crawling- Probleme festzustellen.
Duplicate Content – Title / Meta Discription
Während die meisten Menschen wissen, dass doppelter Content in Form von Texten den Rankings schaden kann, vergessen sie oft, dass doppelte Titel-Tags und Meta-Beschreibungen ebenso schädigend sein können.
Fazit
Malware, zu wenig Pagespeed und Co. sind ebenfalls Faktoren, die die Rankings verschlechtern können. Eine gute Onpage-Optimierung ist genauso wichtig wie die Backlinkstruktur. Verbesserungen aller Komponenten ergeben gute Rankings. Man sollte nicht immer nur an einer Stelle optimieren.
Nicht alle Ankündigungen durch Google wurden direkt ernst genommen. Ob es der Author-Tag war oder das Panda Update. Erst als Google ernst machte, wurde die Welt der Webmaster durcheinander gewürfelt. Die Suchmaschinenergebnisse wurden noch nie so häufig von Google verändert, als in den letzten beiden Jahren. Dies sorgt bei den Suchmaschinenoptimierern, Unternehmern und Webmastern für Furore.
Im Internet wird heftig über das Penguin-Update diskutiert. Anders wie beim Panda-Update spielte Google das Update länderübergreifend zeitgleich ein. In diversen Foren waren Kommentare wie „Jetzt ist meine Existenz zerstört!“ zu lesen. Nicht nur kleine Portale verloren Rankings sondern auch Große. Einige Artikelverzeichnisse wurden komplett aus dem Index aussortiert. Webseitenbetreiber unter den Betroffenen glauben keine Schuld daran zu tragen, dass die Seiten durch das Update schlechter bewertet wurden. Man ist sich nicht bewusst über eine Überoptimierung oder Ähnliches. In den meisten Fällen ist lt. Analysen ganz einfach festzustellen, ob, wie und warum einzelne Webseiten abgestraft oder gar de-indexiert wurden. Dennoch waren auch „WhiteHat-SEOs“ unter den Abgestraften.
Whitehat-SEO VS Blackhat-SEO
Wer sich in der Vergangenheit an die Google-Richtlinien gehalten hat, kann trotzdem in Googles Visier geraten. Offensichtlicher Linkkauf wird besonders hart bestraft. In Deutschland wurde ein relativ neues Geschäft eines Seitenbetreibers, welcher 100 Blog-Accounts öffentlich vermietete. Google blickte hinter die Kulissen und katapultierte alle 100 Blogs aus dem Index. Somit war dieses Business gescheitert. Dies war nicht der einzige Versuch eines Webmasters Google zu manipulieren. Pinguin kann Verlinkungen mit immer gleichen Keywords aufspüren. Der kommerzielle Anchor-Text wurde teilweise lahmgelegt. Sogenannte „Money-Keywords“ mussten dran glauben. Vor einiger Zeit zählten diese Methoden nicht unbedingt zu Blackhat-SEO. Long-Tail-Keywords, URLS oder Branding in der Verlinkung ersetzen zukünftig Money-Keywords.
Anchor Text
Mindestens 50 Prozent der Links sollten nicht aus direkten Schlüsselwörtern bestehen. Betroffene können die Anchor-Texte bei der internen Verlinkung abändern und teilweise auch bei der externen Verlinkung. Dieser Schritt kann schon für kleinere Verbesserungen der Rankings sorgen. Natürlich werden sich die Änderungen nicht sofort bemerkbar machen. Fraglich ist, ob es nicht besser sein wird, wenn man einfach alles bestehen lässt in der Backlinkstruktur und beim zukünftigen Linkbuilding auf die Feinheiten achtet.
Semantische Suche
Nicht zu vergessen ist die angekündigte semantische Suche. Eine Vorsorgemaßnahme für gutes Ranking lautet: Fakten schaffen auf der eignen Webseite!
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