SEO ist nicht nur in München gefragt, sondern überall!

SEO in Munich

Mit der Suchmaschinenoptimierung ganz oben beim Ranking

SEO in Munich

Es ist erwiesen, gute Suchmaschinenoptimierer sind gefragt. Ihre Arbeit ist es, welche die Webseiten ihrer Kunden bei Google und Co. auf den Trefferlisten nach oben bringt. Viel wurde über den Beruf der Suchmaschinenoptimierer geschrieben und es war nicht immer vorteilhaft für die Branche. Auch heute bleibt dem Beruf ein unseriöser Ruf, im Schwabenland sagt man „Gschmäckle“ erhalten. Vor kurzer Zeit hat die Firma Seokratie in München-Neuhausen ihr Büro in einem Neubau bezogen. Noch riechen die großen, modern eingerichteten Räume nach frischer Farbe. Das Büro könnte in den USA, genau gesagt in Silicon Valley liegen. Wie bei den großen IT-Unternehmen, die in Silicon Valley ansässig sind, gibt es bei Seokratie einen Entspannungsraum, in dem für die Mitarbeiter ein Flachbildschirm, Tischkicker und Spielkonsolen bereit stehen. Die Wände sind bestückt mit Fotos von den Mitarbeitern, die sich gerne kostümieren. Ob als Werwolf, Einhorn oder Spezialagent oder ganz simple mit Sonnenbrille; die Bilder sind der Blickfang in den Büroräumen. Seokratie ist kein Unternehmen, das Verkleidungen vertreibt; es ist vielmehr eine auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) ausgerichtete und spezialisierte Agentur.

SEO Firmen verzeichnen Wachstum

Suchmaschinenoptierung gehört zu den Branchen, die besonders im Zeitalter der Onlineshops und Suchmaschinen ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen können. Im Internet gibt es viele hundert Onlineshops. Wer einen Onlineshop sucht, der bestimmte Produkte führt, der sucht nicht im Internet, das ist viel zu mühselig. Die Menschen nutzen die Suchmaschinen wie Google und Co. An diesem Punkt setzen Suchmaschinenoptimierer an, indem sie die Webseiten so gestalten, dass Google und Co. diese schnell finden und sie in den Ergebnislisten in den oberen, besser noch ganz oben, dem Suchenden präsentiert. Diejenigen, welche die Suchmaschine nutzen, beginnen üblicherweise mit dem Shop, der ganz oben auf der Suchergebnisliste erscheint und arbeite sich erst dann nach unten durch. Eine 2013 durchgeführte Umfrage bei mehr als 650 Handelsunternehmen in Deutschland ergab, dass 80 Prozent dieser Firmen die Suchmaschinenoptimierung als Instrument für ihr Online-Marketingnutzen oder diese Strategie fest in ihrer Planung verankert ist.

SEO Agentur aus München

Die Frage, wie man Google so manipulieren kann, dass die eigene Webseite oben gelistet wird und damit ausgesprochen häufig angeklickt wird, hat Julian Dziki bereits fasziniert, als er noch Student war. Julian Dziki ist 30 Jahre alt und der Gründer der Münchner SEO-Agentur Seokratie. Studiert hat der Jungunternehmer allerdings nicht Webdesign oder Informatik, sondern Geschichte und Archäologie. Auf die Idee, seine beiden Interessengebiete miteinander zu verbinden und zu seinem Beruf zu machen, kam er 2006. In diesem Jahr programmierte er einen Onlineshop, der T-Shirts vertreibt und mit lateinischen Sprüchen versieht. Für Dziki ist es eine Faszination, Webseiten zu schaffen. Allerdings hat er mit seinem Onlineshop kein Geld verdient, weil der Shop irgendwo im Nirwana von Google verstaubte und für User nicht zu finden war. Nur ganz wenige klickten den Shop an. Dziki suchte nach einer anderen Möglichkeit, seine Webseite so zu gestalten, dass sie gefunden und damit bekannter wird.

Viele Quereinsteiger in der SEO Branche

Bei Seokratie sind viele Quereinsteiger tätig, wobei die Mehrzahl, ebenso wie Julian Dziki, Geisteswissenschaften studiert haben.
Julian Dziki fand die Lösung für sein Problem im Bereich der Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO. Er informierte sich mehr als ein Jahr in Blogs, experimentierte und programmierte, immer auf der Suche nach der Lösung. Allerdings zahlte sich die Mühe am Anfang nicht aus und sein Stundenlohn lag zu Beginn des Jahres 2008 bei etwa zwei Cent. Trotz der Mühen, so Dziki, war schon zu dieser Zeit lag sein Traumberuf im Bereich der Suchmaschinenoptimierer, er wolle ein SEO werden. Diese Kurzform verwenden Suchmaschinenoptimierer für sich selbst.

Onlineshops – Suchmaschinenoptimierung

Mit der Gründung der Agentur von Julian Dziki kam auch sein erster Kunde, der einen Onlineshop betrieb. Das Honorar, das der Kunde Dziki bezahlte, waren monatlich 250 Euro. Als Gegenleistung verzehnfachte Julian Dziki für ihn den Gewinn seines Shops. Gute Dinge sprechen sich schnell herum und so war es auch bei Dziki, der Standort seiner Firma war bis 2011 im Keller seines Elternhauses. Der Umzug in ein Zentrum für Start-Ups war die Zwischenstation bis zum Einzug in das eigene Büro. Während dieser Zeit war das Unternehmen ständig im Wachstum. Heute sind 20 Mitarbeiter für Seokratie tätig.

Umbruch der Branche

Nicht nur Seokratie ist auch heute noch im ständigen Umbruch, sondern die gesamte Branche. Lange Zeit und auch noch vor wenigen Jahren arbeiteten die Suchmaschinenoptimierer gegen Google. Sie versuchten ihre Webseiten als besonders wichtige Seiten durch Linkbuildings zu kennzeichnen. Dies war zu der Zeit, als die Algorithmen von Google solche Seite als gut bewerteten. Suchmaschinenoptimierer machten sich dies zu nutze und kauften für wenige Euro Links, um Google zu zeigen, wie beliebt ihre Seite ist.
Auch heute noch setzen einige wenige SEO-Agenturen auf Links und Linkbuildings. Allerdings ist es heute sinnvoller, mit Google und nicht gegen die Suchmaschine zu arbeiten. Auch Dziki hält solche Linkbuildings für unseriös. Er vergleicht gekaufte Links mit Steroiden. Kurzfristig kann man mit gekauften Links große Erfolge erzielen, doch auf Dauer sind diese Links nicht viel oder gar nichts wert. Der Grund ist bei Google suchen.

Entwicklung der Google-Suche

Die Suchmaschine entwickelte in den vergangenen Jahren seine Algorithmen in der Form weiter, dass sie zuverlässig den Unterschied zwischen echte von gekauften Links erkennen können. Abgestraft werden die Webseiten, auf denen keine interessanten Inhalte vorhanden sind. Auch wenn sich in den letzten Jahren viel Neues bei der Suchmaschinenoptimierung ergeben hat, bleibt der schlechte Ruf der Branche erhalten. Seriöse Unternehmen lehnen Trickserien und Manipulation ab, meist aus Angst um ihr Image, das durch unseriöse Praktiken beschädigt werden könnte. Dziki hat bewusst auf seiner Webseite keine Kundenreferenzen veröffentlicht, denn auch wenn es kaum noch Unternehmen gibt, die SEO nicht nutzen –zugeben will es kein Unternehmen.

SEO

Die ersten Suchmaschinen entstanden etwa in der Mitte der Neunzigerjahre und katalogisierten das Internet; fast zeitgleich begannen Betreiber von Webseiten, ihre Webseiten so zu gestalten, dass Google und Co. die Seiten schnell findet. . Die Optimierung der Webseiten bekam die Bezeichnung „Search Engine Optimization“, kurz SEO. Seit einigen Jahren ist SEO in Deutschland fast gleichbedeutend der Optimierung für die Google-Suchmaschine. Das liegt am Marktanteil des amerikanischen Internetkonzerns, der in Deutschland einen Anteil von mehr als 90 Prozent hat.

Onlinemarketing mit interessanten Inhalten

Wie jedes Unternehmen ist auch die SEO-Branche bemüht, ihren Ruf zu verbessern. Heute sind SEO-Agenturen von modernem Marketing-Unternehmen, die sich im Internet präsentieren. Um ein guter Suchmaschinenoptimierer zu werden, muss man kein Programmierer sein, notwendig ist allerdings, dass die Person für Internettrends großes Interesse zeigt und ein hervorragendes Sprachgefühl hat. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, in denen die Programmiercodes der Webseiten bei der Optimierung verändern werden mussten, sind heute hauptsächlich gute, einzigartige und interessante Inhalte gefragt.

Tools

Für SEO gibt es spezielle Programme, welche die Suchbegriffe herausfinden, die Internetnutzer häufig nutzen. In die Texte werden diese Keywords oder Schlüsselwörter eingebaut, hauptsächlich an den besonders an auffallenden Stellen, wie sie die Überschrift bietet. Die Mehrzahl der Mitarbeiter bei Seokratie ist als Online-Redakteure tätig. Sie sind diejenigen, welche für ihre Kunden die Texte und andere Inhalte schaffen. Dieser Service ist nicht billig; die günstigste Variante gibt es für monatlich 3.000 Euro.

SEOs arbeiten für große Firmen und für Agenturen

SEOs arbeiten nicht nur für Agenturen, sondern auch für große Firmen. Eigene Suchmaschinenoptimierer leisten sich beispielsweise Betreiber von Onlineshops. Für diese Unternehmer ist es sehr wichtig, dass Google ihre Webseiten schnell findet und sie in den Ergebnislisten im oberen Bereich listet. Aktuell wird die die Branche der Suchmaschinenoptimierer immer professioneller. Wer Informatik studiert, findet in einigen Studiengängen das Studienfach Suchmaschinenoptimierung auf dem Lehrplan. Die Zeit, in der die Karriere der Suchmaschinenoptimierer im Kinderzimmer oder Keller des Elternhauses stattfindet, ist längst vorbei. Die meisten beginnen ihren beruflichen Weg in einer Agentur als Trainee oder Praktikant.

Studium – SEO lernen

Man muss nicht zwangsläufig studiert haben, um als SEO zu arbeiten. Auch heute noch ist der Weg frei für Quereinsteiger. Silja Troll ist 33 Jahre alt, studierte Finnougristik. Sie hatte die Absicht, nach dem Studium an der Universität zu arbeiten. Dort gab es auf einen guten Job keine Aussichten. Sie orientierte sich um und machte eine Mediatoren-Ausbildung. Danach war sie im Personalmarketing tätig und schließlich fand sie Seokratie ihren „Job“. Sie erzählt, dass sie schon früher viel im Internet unterwegs war und sie Spaß am Schreiben hatte.
Es gibt kaum eine Branche, die schnelllebiger ist als die SEO-Branche. Das liegt an Google, der seine Algorithmen dauern verändert und seine Suchmaschine ständig neu programmiert. Damit werden die Methoden, die sich bisher bewährt haben, wirkungslos. SEOs müssen mit jedem Update von Google neue Wege finden, um bei Google vorteilhaft gelistet zu werden. Diejenigen, die sich dem aktuellen Trend nicht anpassen, sind schnell abgehängt. Einen Teil der Arbeitszeit von Silja Troll ist dem Lesen von Blogs vorbehalten. Dies ist wichtig, um täglich Informationen über die neuesten Entwicklungen zu sammeln.

SEO Handwerk

Heute ist die Suchmaschinenoptierung vergleichbar mit einemHandwerk. Die Zeit, in der man viele Nächte den Computer im Blick hatte und über neue Möglichkeiten zu tüftelten, Möglichkeiten, die Google und Co. überlisten konnten, gibt es nicht mehr. Aktuell müssen gute Suchmaschinenoptimierer nicht nur kreativ sein, sondern ein Gefühl für Technik und Sprache besitzen und mit Leidenschaft bei der Arbeit sein.

Quelle:

Süddeutsche Zeitung Online