Content Audit & Analyse

Was ist ein Content Audit?

Ein Content Audit ist eine systematische Prüfung und Evaluierung der bestehenden Inhalte deiner Webseite. Unterschiedliche Content-Bereich werden unter die Lupe genommen, wie z.B.

  • Texte,
  • Bilder,
  • Videos,
  • Audioinhalte und
  • Blogbeiträge.

Die einzelnen Seiten werden analysiert und bewertet, um die Qualität, Relevanz und Effektivität des Inhalts zu beurteilen. Ziel des Content Audits ist es, Schwachstellen und Lücken zu erkennen sowie die Inhalte zu aktualisieren oder zu optimieren, um die Performance der Website zu verbessern und das Engagement der Nutzer zu erhöhen. Manuelle Überprüfung ist möglich, aber es gibt auch Tools und Software, die für einen Content Audit genutzt werden können, wie z.B. spezialisierte Content-Audit-Tools, SEO-Tools wie z.B. SISTRIX oder Semrush oder Google Analytics.

Beim Content Audit werden manchmal auch URLs, die sich kannibalisieren, einfach zusammengelegt.

Worauf kommt es bei der Content-Analyse an?

1. In der Regel kommt es darauf an, dass du am Ende des Tages deine KPIs mit der Analyse bedienen kannst. Dies bedeutet, dass es dir nichts bringt, wenn du ausschließlich Content ohne gewinnbringende Keywords generierst.

2. Der Content sollte selbstverständlich nicht ausschließlich auf sogenannte „Money Keywords“ optimiert werden, sondern auch einen Nutzen für deine Leser haben. Beides geht aus einem guten Content Audit hervor.

3. Der Content, der für deine Webseite geplant und erstellt wird, sollte zum Hauptthema deiner Webseite passen. Dies bedeutet, die Haupt Keywords werden geclustert und daraus können für jede Hauptkategorie, neue Unterkategorien oder Blogbeiträge entstehen.

4. Das Ziel eines guten Content-Audits ist es, dass nicht nur deine Kategorie- oder Leistungsseiten eine hervorragende Conversion Rate erzielen, sondern auch die Blogbeiträge. Deshalb sollte man sich vorab darüber Gedanken machen, welchen Content man über einen Zeitraum von einem Jahr plant.

5. Das Suchvolumen eines jeden Keywords, welches die Headline einer Unterseite deiner Webseite schmückt, hat eine hohe Relevanz auf die Performance. Aus diesem Grund nehmen wir einzelne Keywords, Long-Tail- und Short-Tail- Keywords, sowie ganze Fragestellungen in Sachen Suchvolumen und Nutzerverhalten unter die Lupe.

Welche Optimierungsschritte folgen nach dem Content-Audit?

Es folgen weitere Optimierungsschritte, die nach einem Content-Audit möglich sind und je nach Ergebnissen und Zielen des Audits verändert werden können. Diese Schritte beinhalten:

  • Aktualisierung oder Verbesserung bestehender Inhalte
  • Entfernung von schlecht performenden Inhalten
  • Erstellung neuer Inhalte
  • Optimierung der Website-Struktur
  • Anpassung der Inhalte an die Zielgruppe
  • Implementierung von SEO-Strategien
  • Festlegung neuer Keywords durch eine ergänzende Keyword Analyse
  • Keywords in die Meta-Tags implementieren
  • Erstellung eines Redaktionsplanes

Durch diese Maßnahmen kann die Performance der Website verbessert, die Nutzererfahrung optimiert und das Engagement der Nutzer erhöht werden.

Was kostet ein Content Audit?

Ein richtig guter Content Audit dauert ca. 1,5 Arbeitstage. Wenn zusätzlich noch eine Keyword Analyse erstellt wird, liegen wir bei 3 Arbeitstagen Aufwand. Du brauchst ca. 3.000 Euro für die Umsetzung eines Content Audits und der dazu passenden Keyword Analyse.

Warum brauche ich eine Content Analyse?

Durch ein Content-Audit kannst du herausfinden, ob deine Content-Marketing-Strategie die angestrebten Ziele erreicht hat, indem konkrete Messwerte für mehr Transparenz sorgen. Sobald du diese Erkenntnisse gewonnen hast, kannst du beginnen, deine Strategie zu optimieren.

Insbesondere vor einer Neugestaltung deiner Website ist ein Audit empfehlenswert, da es Schwachstellen wie nicht performante Seiten schnell identifizieren und beseitigen kann.

Welche Software wird für die Content Analyse eingesetzt?

Für die Content-Analyse gibt es verschiedene Software-Tools, die verwendet werden können, je nach Zielsetzung und Umfang der Analyse. Einige der bekanntesten Tools für die Content-Analyse sind:

  • Google Analytics
  • SISTRIX
  • Content Bird
  • SEMrush
  • Ahrefs
  • Screaming Frog
  • BuzzSumo
  • Yoast SEO

Diese Tools bieten verschiedene Funktionen und Analysemöglichkeiten, wie zum Beispiel die Überwachung von Website-Traffic und -Rankings, die Analyse von Backlinks und Keywords, die Identifizierung von Schwachstellen in der Website-Struktur sowie die Analyse von Social-Media-Aktivitäten und Content-Performance.

Klare Zielsetzung

Bevor du dich an deinen Content-Audit machst, solltest du dir zunächst klare Ziele setzen. Möchtest du künftig mehr Leads generieren, dein Markenimage verbessern oder die Bekanntheit deiner Marke steigern?

Wichtig ist dabei, dass du deine Ziele mit den Unternehmenswerten und dem Businessplan abgleichst, um eine solide Grundlage für deine Content-Strategie zu schaffen.

Qualität des Audits mit Maßnahmenkatalog      

Die Qualitätsanalyse deines Contents spielt eine entscheidende Rolle für die zukünftige Performance deiner gesamten Website. Bestehende Inhalte können in der Praxis in den meisten Fällen verbessert werden. Darüber hinaus wird die Quantität inklusive der doppelten Content Seiten überprüft. Wenn die Texte in der Rechtschreibung nicht passen, werden sie korrigiert und redigiert.

Welche Faktoren sind relevant?

  • User Experience (UX, Nutzererlebnis)
  • Absprungrate (Bounce Rate)
  • Nutzerfreundlichkeit
  • Zugriffszahlen
  • Kontaktanfragen
  • Video- und Textqualität
  • Interne Verlinkung der Landing Pages und Blogbeiträge

Wir analysieren die Zugriffe: Haben die Inhalte mit besonders vielen Nutzerzugriffen eine Gemeinsamkeit?

Das stellen wir fest und gegen genaue Empfehlungen für den bestehenden Content ab.

Sind bestimmte Content-Formate wie Videos oder Blogartikel besonders beliebt?

An dieser Stelle führen wir eine detailliertere Analyse durch, indem wir beispielsweise deine beliebtesten Blogartikel hinsichtlich ihrer Länge und Wortzahl miteinander vergleichen und aktuelle Trends ermitteln. Dementsprechend können deine Blogbeiträge dem Zahn der Zeit angepasst werden, je nachdem wie sie performen.

Interne Links

Für die Interpretation der Daten solltest du sie untereinander vernetzen. Denn vielleicht verzeichnest du hohe Zugriffe auf bestimmte Inhalte, dafür aber eine geringe Verweildauer und eine hohe Absprungrate. In diesem Fall gilt es, deine Inhalte attraktiver zu gestalten.

Sind hingegen alle diese Faktoren positiv, solltest du zukünftig mehr ähnlich gestaltete Inhalte liefern. So ziehst du noch mehr Leser an und hältst sie auf deiner Webseite.

Was ist wichtig beim qualitativen Content-Audit?

Aktualität & Gewichtung der Keywords nach WDF*IDF

Aktualität prüfen

Identifiziere veraltete Inhalte sowie vergangene Termine und Ankündigungen, um sie anschließend zu löschen.

Relevanz testen

Teste, ob du Inhalte mit deutlichem Mehrwert für Nutzer in verschiedenen Stadien des Kaufprozesses bereitstellen kannst.

Dein Ziel ist es, Content mit einer hohen Konversionskraft zu produzieren.

Schaue, ob deine bisherigen Beiträge diese mitbringen.

Redundanz und Angemessenheit überprüfen

Gibt es Themen, die sich überschneiden oder werden neue Perspektiven eröffnet?

Generell benötigt ein Thema nur eine Unterseite, daher kannst du Dopplungen löschen und Inhalte auf einer Seite zusammenfassen.

In diesem Rahmen sollten auch die Ergebnisse einer Keyword-Recherche eingebracht werden. So kann ermittelt werden, welche Keywords noch fehlen und die Seite dahingehend optimiert werden.

Überprüfe, ob der Content deine Unternehmenswerte verkörpert und deiner Marke bzw. dem „Corporate Image“ gerecht wird.

Formale Kriterien im qualitativen Content-Audit

Leserfreundlichkeit

  • Präsentiere deinen Besuchern keine Textwüste, sondern sorge mit Grafiken, Listen und gebündelten Aufzählungen für Abwechslung.
  • Dein Content sollte verschiedene Lesertypen abholen können.
  • Ein leicht verständlicher Schreibstil spielt daher neben gut aufbereiteten Inhalten und der Tonalität eine große Rolle.

Handlungsorientierung

Dein Content sollte Calls-to-Action (CTA) enthalten, die die Nutzer weiter durch den Kaufprozess leiten, etwa durch den Verweis auf thematisch ähnliche Artikel, passende Download-Angebote usw.

Gerade bei Blogbeiträgen und Videos eignen sich direkte Aufforderungen zur Interaktion wie: „Schreibe uns deine Meinung dazu in den Kommentaren” oder „Teile unseren Beitrag gerne mit Freunden”.

So erhalten unsere Kunden konkrete Handlungsempfehlungen mit auf den Weg.