Seo mit Rand Fishkin im Interview
Durch ständige Veränderung bleibt SEO immer wieder im Gespräch. Einige Experten haben sich den Fragen des Edgy Seo-Blog gestellt und zeigt hier einige Tipps auf, die man beherzigen sollte oder aber auch lieber nicht. Durch die Veränderungen der Algorithmen macht es Google den Verantwortlichen für SEO nicht immer einfach. Zusammenfassend werden nun einige Techniken verraten, die 2012 nicht mehr angewandt werden sollten.
Höheres Potenzial liegt bei dem Zusammenspiel
Rand Fishkin von SEOmoz ist der festen Überzeugung, dass mit der Keyword Recherche und dem Targeting nicht alles für das Link-Building getan wird. In das Onlinemarketing sind daher eher die Kaufreize das E-Mail, das Social Media und das Content Marketing aufzunehmen. Als Zusammenspiel beider Komponenten ist ein wesentlich höheres Potenzial zu erwarten. Dr. Peter J. Meyers von User Effect ist für eine Konsolidierung und ist der Meinung, dass mehr nicht immer gleich wesentlich besser wirkt. Die Kosten werden enorm ansteigen, wenn immer mehr Seiten existieren. Die Inhalte werden schwächer – doch es geht doch eigentlich um den einzigartigen Inhalt. Es sollten daher keine Domains mehr gekauft werden, die eine Keywordübereinstimmung vorweisen können, nur um einen besseren Ranking Platz zu erreichen. Will Critchlow von distilled ist wiederum der Meinung, dass sehr viele Shares und Links durch die Datenvisualisierung eingeheimst werden können. Er ist der Meinung, dass das Marketing der Artikel nach und nach herunter gesetzt wird.
Persönliche Elemente in den Vordergrund rücken
Bas van den Beld von State of Search ist für die Personalisierung der Inhalte. Dies sei ein wichtiger Punkt, damit die Nutzer auch daran beteiligt sind und diese auch nutzen können. Schon wegen Google+ werden sich die persönlichen Elemente verstärken. SEO´s sollte daher sehr schnell sein und diesen Trend mit durchaus teilbaren Inhalten vorleben. Weiterhin sollte die Optimierung der Reviews und der Snippets mit den rel-author stattfinden.
Gianluca Fiorelli von ItaliaSEO ist nicht von den rel-author und rel-publishern bei Google+ überzeugt. Der Rank sei wesentlich wichtiger für einen Autor. Er ist der festen Überzeugung, dass Google SEO und Social Media mit einander verbinden will. Alles SEO´s gibt er somit auf den Weg, dass die Inhalte der Social Media Manager und auch die Daten und Codes nach einer Strategie geplant werden sollten.
Stephan Spencer äußert sich als Autor zu diesem Thema und ist der Meinung, dass durch die Hilfe der Rich Snippets eine Google Listing Verbesserung eintreten wird. Markup von Video sollte der erste Anhaltspunkt für SEO´s sein. Er ist weiterhin der Meinung, dass durch die Einführung neuer Rich Snippets Google+ wesentlich bekannter werden wird. So kann es dann sein, dass bei den Suchergebnissen als Rich Snippets öffentliche Kreise oder aber auch Hangouts zu finden seien.
Trond Lyngbo von Search Engine Land empfiehlt besonders kleineren Unternehmen, dass sie sich auf die SEO-Strategien eher lokal konzentrieren sollten. Hierbei wäre es ziemlich sicher, dass die Kunden nicht nur angelockt werden, sondern eben auch ihr Geld ausgeben. Nicht für das Traffic, sondern eher für die Conversion sei 2012 ausgelegt – wobei die sozialen Medien nicht außer Acht gelassen werden sollten.
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Master (MBA) im Bereich Digital Business mit Schwerpunkt Search Engine (SEO und (SEA), Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit über 18 Jahren Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.