Mit den Smartphones kommt die Handywerbung

Mobiltelefone und Smartphones gehören heute zum Standard und es gibt kaum noch Menschen, die nicht wenigsten ein Handy besitzen, auch wenn dieses nicht immer internettauglich ist. Eine ortsbezogenen Handywerbung gehört deshalb auch in den Bereich des Onlinemarketings. Wo die Freunde und damit auch die potentiellen Kunden sind, das erfahren Sie bei Facebook und Foursquare. Haben Sie Ihr Unternehmen bei einem dieser sozialen Netzwerke eingetragen, dann verbreitet sich Ihre Werbung wie ein Lauffeuer. Andere, wie Google+ oder Qype sind mehr daran interessiert, Bewertungen zu sammeln und Groupon daran, Gutscheine zu verteilen.

Jede Bewertung ist ernst zu nehmen

Es ist heutzutage keiner mehr so blauäugig und checkt in ein Hotel ein, ohne sich vorher über das Hotel und seinen Service bei Trustyou oder Holidaychek zu informieren. Es geht ja auch niemand zu seinem  Hausarzt wenn er gesund und munter ist. Die sozialen Netzwerke sind für das Onlinemarketing zu einem sehr gewichtigen Bestandteil geworden und gerade diese Bewertungen sollte jeder Webseitenbetreiber sehr ernst zu nehmen. Zum einen ist es eine Quelle, die die Erfahrungen von Kunden preisgibt und von denen andere Kunden profitieren. Ein negativer Service, wenn sich z. B. die Erwartungen der Kunden nicht erfüllen, Produkte anders sind als in der Werbung versprochen – bei den sozialen Netzwerken spricht sich das schnell herum.

Die Botschaften müssen aussagekräftig sein

Bewährtes setzt sich meist durch. Das gilt auch für das Social Media Marketing, bei dem Bewährtes vom E-Mail-Marketing ebenfalls Standard ist. Es interessiert wirklich niemanden, wenn Sie bei Facebook oder Twitter nur einen “Guten Morgen” wünschen und das auch noch tagtäglich. Ebenso wenig punkten kann man mit “Ich wünsche Euch einen schönen Abend” – diese Dinge will eigentlich keiner mehr hören bzw. lesen. Die sozialen Netzwerke sollte man nicht als Werbeschleuder nutzen, sondern die Kunden und Fans mit interessanten, wichtigen und neuen Informationen und Botschaften versorgen. Dann bleiben auch die Fans erhalten.

Customer Journey und Retargeting beim Onlinemarketing

Vor dem Kauf schauen viele, die Online-Werbung buchen, meist nur auf den letzten Klick, der vor dem Kauf kommt. Seit einiger Zeit zeichnet sich jedoch ein Trend ab, bei dem alle Werbemittel, die entlang des Entscheidungsprozesses stehen, berücksichtigt werden müssen. Heute ist es dank der Technik so, dass der Weg des Webseitenbesuchers verfolgt werden kann und zwar vom ersten Sichtkontakt der Werbung  bis hin zum Kaufklick über die Suche nach Informationen. Mit diesen Informationen kann eruiert werden, wieso und warum ein Käufer nicht gekauft hat und damit den “letzten Klick” übergangen hat. Doch das können potenzielle Kunden sein, die man doch noch zum Kauf überreden” kann. So kann man z. B. den Webseitenbesuchern eine Werbung über das Produkt zusenden, das sie im Onlineshop angesehen haben. Das geht ganz einfach per E-Mail, die der Nutzer einen Tag später in seinem E-Mail-Postfach findet.

Realtime Bidding

Wurden früher ausschließlich Textanzeigen versteigert, so sind es heute Werbebanner, denn der Wandel im Internet geht auch an den Onlineshops und damit am Onlinemarketing nicht vorbei. Innerhalb kürzester Zeit vergleicht das System die Werbung und entscheidet, welche Werbemaßnahme für welche Nutzer interessant und damit geeignet ist. Auch wird gleichzeitig der Preis bestimmt.  Profitieren werden die Unternehmen, denn sie erhalten eine ausgezeichnete Werbung, die kostengünstig ist. Aber auch die Nutzer profitieren, denn für sie wird nur Werbung eingeblendet, die für ihre Zielgruppe interessant ist.