Google Ads Script

Google-Ads-Skripte können die Arbeit erleichtern

Ist es möglich durch die Nutzung von Google-Ads-Skripten Zeit einzusparen? Ja, es ist möglich viel Zeit einzusparen.

Ads-Skripte automatisieren

Anhand von Google-Ads-Skripten können Änderungen im Google-Konto automatisiert vorgenommen werden. Durch die die Verwendung von Java-Script-Code, ist es möglich die Gebote zu verändern oder Anzeigengruppen zu pausieren. Darüber hinaus können Keywords hinzugefügt werden.

D.h. man muss nicht mehr manuell in sein Ads-Konto eingreifen. Wer umfangreiche Kampagnen verwaltet, sollte sich überlegen Google-Ads-Skripte zu verwenden. Es lassen sich mehrere Ads-Konten über ein Verwaltungskonto handeln.

Wie funktionieren Google-Ads-Skripte?

Es können über die Skripte Elemente erstellt, bearbeitet oder entfernt werden. Dadurch spart man viel Zeit für die Kontoverwaltung.

Einsatzmöglichkeiten

Durch externe Conversion-Daten können Gebote verändert werden. Keywords können pausiert oder aktiviert werden. Es lassen sich Statistiken zu individuellen Kampagnen abrufen. Das führt dazu, dass die Berichte im Detail angepasst und in einem grafischen Zeitverlauf dargestellt werden.

Eine Einstellung könnte z.B. sein, dass man ein bestimmtes Keyword pausiert, wenn ein bestimmtes Budget aufgebraucht ist. Oder wenn eine bestimmte Anzahl an Impressionen erzielt wurde, erhöht man automatisch das Budget. Wer mehrere Konten über ein Verwaltungskonto betreut, kann über diesen Weg mehrere Konten gleichzeitig bedienen und eine bestimmte Option parallel mehrfach nutzen.

Ein Nachteil der Skripte ist, dass man die geänderten Optionen nicht rückgängig machen kann.

Automatisierung

Wer nicht so gute Skriptkenntnisse hat, der kann bestimmte Regeln auch automatisieren. [1]

Beispiel

Frank hat eine neue URL mit Haarfärbemittel erstellt unter https://www.beispiel.de/haarfaerbemittel. Seine alte Seite lautet https://www.beispiel/haare-faerben. Er kann nun alle Keywords, die für die alte URL eingebucht wurden anhand des Skriptes auf die neue URL umleiten.

Skriptbeispiele von Google

Google bietet in der eigenen Skript-Bibliothek diverse vordefinierte Skripts, die den  Einstieg erleichtern. Diese Skripte können erstellt oder ausführt werden. Der JavaScript-Code kann nach Belieben angepasst werden. Snippets von JavaScript-Codes können in einem eigenen Skript zusammengefasst werden.

Fazit

Um Google-Ads-Skripte zu erstellen, muss man kein Entwickler oder Programmierer sein. Wer sich in die Materie einübt, kann selbst Skripte erstellen und zusammenfassen. Für einen Mitarbeiter eines Paid-Search-Teams kann sich die Nutzung von Skripten lohnen, da er viel Zeit spart. Bevor man mit der Arbeit beginnt, sollte man sich intensiv damit beschäftigen, denn es können einige Fehler passieren. Es kann dazu führen, dass man unter Umständen seine Kampagnen und Anzeigen wieder löschen und neu erstellen muss.

Während die Skripte laufen, kann sich der Online-Marketing-Manager mit andern Aufgaben beschäftigen. Man kann ziemlich viel automatisieren. Wichtig dabei ist, dass man seine Skripte regelmäßig kontrolliert.

Welche Skripte gibt es für Starter?

  • Broken Link Checker Script (prüft defekte Links)
  • Responsive Suchanzeigen Script (erstellt automatisch responsive Anzeigen aus den erweiterten Anzeigen)

Die Skripte ersetzen keinen SEA-Experten, auch wenn sie viel Zeit einsparen können. Gewisse Entscheidungen laufen nicht über Ads-Skripte. [2]

 

Quellen

[1]  https://support.google.com/google-ads/answer/188712?hl=de

[2]  https://www.seokratie.de/google-ads-skripte/

Neue Relevanz für SEA: Paid Search

Für Paid Search ging mit Beginn des neuen Jahres ein das rasante Jahr2013 vorüber. Für Google AdWords bedeutete die Entwicklung des Enhanced Campaigns von Product Listing Ads, sowie das Abschaffen sichtbarer SEO-Keywords für Paid Search die entscheidenden Faktoren. Für bezahlbare Anzeigen waren diese Maßnahmen ein Erfolg.

Mögliche Neuerungen für 2014


Die Elemente Zielgruppentargeting und Kontextdaten spielen im Paid-Search-Bereich weiterhin eine große Rolle. Facebooks macht es vor und bewies den Erfolg mit benutzerdefiniert aufgestellten Zielgruppen. Ein Grund, warum RTB mehr Daten verfügbar und damit Werbeflächen wertvoller macht. Mehr Daten bedeutet eine bessere Anpassung an die Interessen der Kunden.

Social Media spielt 2014 eine große Rolle. Dieser Aspekt gehört zu den wichtigsten im SEO-Bereich. Die sozialen Plattformen wie Facebook, betätigen sich als Datensammler, die für Werber insbesondere im mobilen Bereich an Bedeutung gewinnen. Die sozialen Netzwerke haben sich in der Vergangenheit stärker in Richtung Advertiser entwickelt. Während bei Facebook die Voraussetzungen vorhanden sind, knüpft Twitter an diese Entwicklung an.

Die Relevanz von Attribution Marketing hat SEO im Blick, auch wenn derzeit die Zahlen stagnieren. Experten sind jedoch von steigenden Zahlen überzeugt. Das ist der Fall, weil die SEO-Tools mit den Attribution-Tools in Verbindung sind. Damit machen sie Paid Search zu einem bedeutenden Faktor. Dies geschieht in Zusammenhang mit der Open Technology. In der Version von Paid Search binden die Tools die Daten automatisch in den Optimierungsprozess ein. Diese Vorgehensweise gewährleistet eine Steigerung der Erlöse und ein erfolgreicheres Attribution Marketing. Auf die Neuerungen, die 2014 aller Voraussicht bringt, sind die SEO gespannt.

Entwicklung der Suchmaschinen: Google, Yahoo und Co.

 

Von der Entwicklung der Suchmaschine

Heute kann man es sich kaum noch vorstellen, aber es gab einmal eine Zeit  des World Wide Webs, zu der es noch kein Google gab. Es gab zu dieser Zeit bereits andere Suchmaschinen und zwar lange bevor der Google Gründer Larry Page erste Ideen zu Google im Kopf hatte.

google story

Gerd Altmann / pixelio.de

Genau genommen war Google sogar ein regelrechter Spätzünder, denn 1998 ging schon die erste Suchmaschine ans Netz. Parallel dazu hatten andere Anbieter wie beispielsweise Lycos, Yahoo oder Alta Vista bereits den Markt entdeckt und die Websuche integriert. Die erste Suchmaschine der Welt trug den Namen “Archie” und wurde an der McGill Universität von Montreal kreiert. Sie konnte damals Ordner und Dateien in FTP-Verzeichnissen durchsuchen, aber zum damaligen Zeitpunkt noch keine Fließtexte. Als im Jahr 1993 dann immer mehr Webseiten ans Netz gingen, wuchs der Bedarf an  Ordnung mehr und mehr und in der Zeit zwischen 1994 bis 1997 schossen neue Suchmaschinen wie Pilze aus dem Boden. Einige davon waren Fireball, Ask Jeeves, Excite, Lycos oder Yahoo. Eine Vielzahl der damaligen Suchmaschinen lieferten den Usern algorithmische, maschinengenerierte Suchergebnisse. Bots “sprangen” von Link zu Link und suchten in Quellcode und Inhalt nach dem jeweiligen gesuchten Wort.

Yahoo als Suchmaschine

Nur Yahoo hatte damals eine andere Strategie: Man bot einen eigenhändig erstellten Katalog an, indem man zuvor Webseiten kategorisiert hatte. Dieses System hat sich allerdings nicht bewährt, denn die Suchergebnisse, die von Bots geliefert wurden, waren einfach besser. Zunächst erwarb Yahoo algorithmische Suchergebnisse von anderen Anbietern hinzu, ehe sie im Jahr 2004 schließlich eine eigene Suchmaschine vorstellten. Doch Yahoo hatte einen Kooperationsvertrag mit Bing abgeschlossen und dies hatte nun zur Folge, dass trotz der Suche auf Yahoo.de, die Ergebnisse von Bing angezeigt worden. Den sonstigen Anbietern von Suchmaschinenen erging es ganz ähnlich, denn sie sind eigentlich nicht mehr als eine leere Hülse. Letztendlich zeigten auch sie nur die Ergebnisse von Bing oder Google an.

Es ist sehr teuer eine Suchmaschine zu entwickeln und zu unterhalten. Es ist schlicht einfach günstiger, Ergebnisse von Google mit den Anzeigen zu verbinden und somit bei jedem einzelnen Klick auf diese Anzeige einen Anteil mitzuverdienen.

Wie konnte es dazu kommen, dass Google eine derartige Vormachtstellung erlangt?

Laut des Marktforschungsinstitutes Comscore liegt der Google Marktanteil bei 95 % und auch in den USA ist dieses Bild nicht unwesentlich anders. Nur etwa 30 % aller Suchanfragen in den USA laufen über Bing oder Yahoo, der Rest läuft über Google.

Die Gründe für den Triumph von Google sind vielschichtig. In der Anfangszeit war es ganz sicher die gute Qualität der Ergebnisse. Google hat zum damaligen Zeitpunkt bereits neben dem Inhalt der Website auch das Ranking und die Popularität der Webseite miteinbezogen.

Das Ranking wird bis zum heutigen Tag über die Qualität sowie die Anzahl der Links zu einer Seite bewertet. Google sucht also nach der absolut besten Seite die zur jeweiligen Suche passt. Google vermied somit schon damals die unsinnigen Suchergebnisse, mit denen sich Googles
Konkurrenten durchaus auseinander setzen mussten. Derzeit sieht es absolut nicht danach aus das Google eine Konkurrenz durch andere Suchmaschinen bekommen wird.

Heute hat Google die Nase vorne und Matt Cutts kümmert sich mit seinem Spam-Team um die Qualität der Webseiten.

Yahoo & Facebook: Konkurrenz für Google?

Mit Marissa Mayer verzeichnet auch Yahoo große Fortschritte. Bevor sie Chefin von Yahoo wurde, arbeitete Sie für Google. Seit sechs Monaten bereichert sie nun die Konkurrenz. Am Suchmaschinenmarkt zeigen sich große Veränderungen. Google setzt immer mehr auf „kostenpflichtige“ Produkte, Facebook kündigte eine neue Suchfunktion an und Yahoo wächst.

 

Yahoo als Suchmaschine

Quelle: http://de.yahoo.com/

Lange Zeit war es ruhig im Hause Yahoo. Doch die neue Chefin Marissa Meyer sorgt für Zuwächse und zugleich bringt der Firmenumbau einen neuen Kostenfaktor. “Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber wir sehen erste positive Trends”, teilte Mayer letzten Montag bei einer Telefonkonferenz mit. Im vierten Quartal steigerte sich der Umsatz um zwei Prozent. Die Suchmaschine erhielt höhere Einnahmen. Auch andere Geschäftsfelder von Yahoo verbesserten die Umsätze. Schlechter sah es bei den grafischen Werbeanzeigen aus. Der Grund dafür war, der Wegfall der Anzeigen aus Südkorea. Damit lagen die Einnahmen der Werbeanzeigen acht Prozent unter den Einnahmen aus dem Vorjahr. Alle Prognosen von Analysten wurden übertroffen. Offensichtlich bringt Mayer neuen Wind in die altbewährte Suchmaschine. Auch die Aktienwerte sind um zwei Prozent gestiegen. Marissa Meyer ist mit den aktuellen Zahlen der Suchmaschine Yahoo mehr als zufrieden. Das Unternehmen aus Sunnyvale Kalifornien legte erstmalig innerhalb der letzten vier Jahre in puncto Umsatz zu.

Mayer kommt von Google

Mitte letzten Jahren wurde Mayer bei Google abgeworben. Yahoo soll durch sie wieder bekannter werden. Der Bereich Südkorea wurde geschlossen, weil er unrentabel war für das Unternehmen. Neue Dienste und Inhalte sind bei Yahoo geplant. Marissa Meyer könnte jede Menge neue Innovationen für Yahoo bedeuten. Die Nutzer sollen durch gute Dienstleistungen wieder eine Bindung zu Yahoo herstellen können. Die Suchmaschine verfügt über Dienste wie Yahoo-Mail und die Bilderplattform Flickr. Beides wurde erneuert mit der Zielsetzung besser mit Smartphones zu funktionieren. Für Mayer ist das mobile Geschäft enorm wichtig. Partnerschaften mit NBC und CBS wurden durch die neue Chefin an Land gezogen. Wie auch bei Google und Facebook sind die Haupteinnahmequellen Werbung (Ads). In diesem Bereich kooperiert Yahoo mit Microsoft. Die Technik der Suchmaschine Bing kommt bei Yahoo zum Einsatz. Wichtig für Yahoo ist die Display-Werbung der grafischen Anzeigen.Wird Yahoo eine stärkere Konkurrenz für Google? Facebook ist schon auf dem Weg an Google heranzutreten mit der neuen Suchfunktion (Graph Search). An finanziellen Mitteln fehlt es Zuckerberg jedenfalls nicht.