Social-Media: Burger King Twitter Konto gehackt
Social-Media-Panne: Rassistische Tweets bringen Burger King in Bedrängnis
Das Twitter-Konto von der Fast-Food-Kette Burger wurde Opfer von Hackern. Nach reichlich einer Stunde war es den Hackern nach wie vor möglich, schädigende Kurznachrichten öffentlich zugänglich zu machen.
Die Hacker brachten via Twitter die Nachricht in Umlauf, Burger King würde an seinen Konkurrenten McDonald’s verkauft werden. Grund hierfür sei die Tatsache, dass „der Whopper gefloppt ist“. Im Anschluss hieran wurde Schabernack mit Gerüchten über eine Drogensüchtigkeit der Mitarbeiter getrieben. Bevor es zur Sperrung des Accounts kam, war dieser mehr als eine Stunde für die gesamte Welt sichtbar. Indes nahmen Twitterer und Blogger diesen Fall als Anlass, sich darüber zu belustigen.
Twitterer Philipp De Franco erwähnte, dass Burger King gehackt wurde und damit erstmalig im Internet genannt wurde. In der Tat bekam dieser Account in einer einzigen Stunde knapp 30 000 Follower. Um wen es sich bei diesem Hacker handelte, konnte vorerst nicht geklärt werden. Das Konto war die gesamte Zeit über als echter Account gekennzeichnet. Medienberichten zufolge soll es sich um Mitglieder der Spaß-Guerilla „LulzSec“ handeln, die gelegentlich Unfug im Internet betreiben. Aufgrund der lockeren Organisation dieser anonymen Bewegung ist es jedoch möglich, dass sich praktisch jede beliebige Person als Mitglied derselben bezeichnen kann.
Burger King trat mit einer Entschuldigung an seine Abonnenten heran und versicherte, erneut die Kontrolle über sein Profil zu bekommen. Das McDonald’s Twitter-Team stand Burger King zur Seite und versicherte, nichts mit dem Angriff zu tun zu haben. Bekannt wurde, dass es nicht der erste Fall war, dass ein Firmen-Account gehackt wurde.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Master (MBA) im Bereich Digital Business mit Schwerpunkt Search Engine (SEO und (SEA), Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit über 18 Jahren Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.
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