WordPress Webdesign im CMS

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Mit WordPress kam 2003 eine freie Software auf den Markt, welche die Inhalte in Form von Bildern und Texte verwaltet. Webdesigner nutzen WordPress für den Aufbau von Weblogs sowie deren Pflege. Die derzeit aktuelle Version 4.0 kam am 4. September 2014 ins Web; die erste WordPress Beta 1 Version soll im Dezember 2014 veröffentlicht werden.

WordPress eignet sich ebenfalls als Content-Management-System

WordPress eignet sich ebenfalls als Content-Management-System, indem die Software parallel gegliederte Seiten verwalten kann. Die Software braucht für ihre Funktion eine MySQL-Datenbank, mindestens die Version 5.0.15. Die Skriptsprache PHP bildet die Basis der unter GNU General Public License (GPLv2) lizenzierte Software. Als Texteditor ist bei WordPress standardmäßig TinyMCW installiert.

WordPress und die Funktionen

Die Software ist nach Angabe des Herstellers innerhalb von fünf Minuten zu installieren. In der Regel unterschreitet der Download der Software mit ihren Quellcodes diese Zeit.  Die Software nutzen Webdesigner beim Erstellen und Verwalten von Blogartikel. Beide Aufgaben unterstützt WordPress. Daneben ordnet WordPress die verschiedenen Beiträge des Weblogs automatisch in die vorhandenen Kategorien ein. Des weiteren kann WordPress einem Beitrag Tags sowie individuelle Taxonomien und anhand benutzerdefinierter Felder auch Metadaten zuordnen.
Weiterhin kann WordPress außerhalb des Blogs statische Seiten erstellen und verwalten. Leser kommentieren gerne, doch sind nicht alle Beiträge für eine Veröffentlichung geeignet. WordPress gestattet dem Webseitenbetreiber eingehende Kommentare zu prüfen, bevor er sie veröffentlicht. Auch für die Verwaltung von Benutzerrechten, Links und externer Plug-ins eignet sich die Software. Wenn Webdesigner alle Möglichkeiten von WordPress nutzen, haben sie ein vollwertiges Content-Management-System.

WordPress erweitern



Wie die Mehrzahl der auf dem Markt befindlichen Softwares ist auch WordPress ausbaubar. Plug-ins bilden die Erweiterungen von WordPress. Die Auswahl erstreckt sich aktuell auf mehr als 5.000 verschiedene verfügbare Versionen. Mit Plug-ins haben Webdesigner unbegrenzte Möglichkeiten des Ausbaus. Sie können den Blog ihrer Website direkt mit Twitter verbinden, die Software um die Statistik-Funktion erweitern oder eine Verbindung mit anderen internen Projekten verbinden.

WordPress funktioniert wie ein Baukastensystem, zu dem auch die Theme-Technik gehört. Alle Bausteine basieren auf eine Theme-Technik, die Programmkern und Design von WordPress trennt. Mit Themes ist für Webdesigner einfach, das Design der Webseite zu gestalten oder verändern, auch wenn sie keine Programmierer sind. Die Trennung hebt der Webseitenbetreiber auf, wenn er in WordPress verschiedene Funktionen direkt in ein Theme programmiert. Die Bausteine HTML-Code und PHP-Funktion bilden die Grundlage eines üblichen WordPress-Theme. WordPress macht es Webdesigner leicht, in dem jedes Theme dieselbe Bauweise aufweist.

WordPress µ bietet die Möglichkeit, des mandantenfähigen Hostings von Weblogs. Daneben kann der Webdesigner einen Weblog-Dienst gestalten. WordPress µ ist keine separate Erweiterung, sondern im Lieferumfang von WordPress seit der Version 3.0, allerdings unter der Bezeichnung „Multi-Site“.
Mit dem Plug-in BuddyPress verwandeln Webdesigner ihren Blog in ein bescheidenes soziales Netzwerk. Hier stammt die aktuelle Version 2.1 aus dem Jahr 2014.

Weitere Möglichkeiten mit WordPress


WordPress bietet für die verschiedenen Betriebssysteme der mobilen Endgeräte Applikationen an. Derzeit unterstützen die Applikationen Betriebssysteme wie



• Android,
• Windows Phone,
• BlackBerry OS,
• HP webOS,
• Symbian und
• iOS.

Mit diesen App ist der Zugriff von mobilen Endgeräten auf WordPress möglich. Auch das Bearbeiten von Beiträgen und weiteren Medien kann über mobile Endgeräte wie Smartphone, Tablet und Co. erfolgen.