Die weltweit größte Suchmaschine Google ist bestrebt, Websites mit hochwertigen Inhalten auf seinen Ergebnislisten zu haben. Um minderwertige Internetauftritte von den Ergebnissen fernzuhalten, brachte Google Ende Februar 2011 das Panda Update ins Netz. Dieses hatte das Ziel, Websites mit Inhalten geringer Qualität herabzustufen. Seiten, die eine hohe Güte aufweisen konnten, wertete die Suchmaschine besser. Nach der ersten Aktualisierung des Google Algorithmus kamen zwölf Prozent der Websites aus den Ergebnislisten raus. Weitere Verbesserungen nahm Google im September 2012 und Mitte 2013 vor.
Kontinuierlich aktualisiert Google seinen Algorithmus. Das Panda Update 4.0 kam im Mai 2014 ins Web, danach mit dem Panda Update 4.1 im September 2014 eine erweiterte Aktualisierung. Für dieses Update erhielt Google vor Kurzem das Patent. Dieses dient nach Expertenmeinung als Basis für das Google Panda Update 4.1. Dieses Update befasst sich mit den Textinhalten der Websites. Beim neuen Panda Update geht es ebenfalls darum, eine Begutachtung der Liste der Backlinks auf den einzelnen Seiten vorzunehmen. Dabei bewertet der Algorithmus den verlinkten Text sowie die verlinkte Seite. Die Bezeichnung „Panda“ resultiert aus dem Namen des Ingenieurs von Google, der Navneet Panda heißt.
Bisherige Panda Updates
Bis zur Veröffentlichung des Panda Updates 4.1 gingen Suchmaschinen-Optimierer davon aus, dass sich Google hauptsächlich für die Links und Linktexte interessiert. Dabei handelt es sich um die unnatürlich wirkenden Links, die keinen Zusammenhang mit der verlinkten Website darstellen. Website-Betreiber sehen das Panda Update 4.1 als umfassender an, als bisher angenommen. Vom Panda-Update 4.1 sind voraussichtlich drei bis fünf Prozent der Suchanfragen betroffen.
Was ist das Panda Update und was bezweckt es? Das Panda Update ist eine Änderung des Google Algorithmus, die sich umfassend und permanent mit dem Ranking befasst. Stellen Sie sich einen Filter vor, der sich in der Suchmaschine Google befindet. Dieser Filter bewegt sich stetig im Index von Google, filtert die Websites mit schlechter Qualität heraus und schiebt diese ganz nach hinten bei den Ergebnislisten.
Das Panda Update betrifft nicht nur Unterseiten einer Website, sondern den gesamten Internetauftritt inklusive dessen Teilbereiche. Ziel der Suchmaschine ist es, mit dem Panda Update minderwertige Websites aus dem Index von Google zu entfernen. Die Qualität bestimmen von Google gewollte Faktoren. Als minderwertig sieht die größte Suchmaschine der Welt Websites an, die beispielsweise über wenig oder keine originalen Inhalte verfügen. Websites, die mit interessanten Texten in unique content aufwarten und dabei einen Mehrwert an Informationen bieten, erreichen einen höheren Stellenwert als andere.
Weitere Faktoren besitzen einen negativen Einfluss, der sie aus den Ergebnislisten vertreibt.
Dazu zählen
• keine Backlinke von hoher Qualität,
• doppelte Inhalte in großer Zahl,
• keine Texte in unique content,
• Keyword stimmt nicht mit der Seite und deren Inhalt überein,
• häufige Wiederholungen von einem Wort auf einer Seite.
Website-Betreiber erkennen an der niedrigen Platzierung beim Ranking, wenn das Panda Update seinen Filter bei ihrer Seite einsetzt. Ist dies der Fall, verschafft sich der Webdesigner einen Überblick, in welcher Weise und Umfang die Website Schaden nahm. Des Weiteren vergleicht er seinen Internetauftritt mit den Websites, die eine bessere Ranking-Position haben. Nach einer umfassenden Analyse geht er an die Verbesserung seiner Seite und deren Inhalte. Für User ist das Panda Update eine Bereicherung, denn sie erhalten einen Mehrwert bei den Suchergebnissen.
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