Linkverkauf mit PR-Vererbung ist verboten

Es ist zwar bereits seit einigen Jahren bekannt, dass man keine Links verkaufen darf, die den PageRank (PR) vererben, aber dennoch weist Matt Cutts, der Leiter des Google Spam Teams wieder darauf hin. Dies stellt ein Verstoß gegen die Qualitätsrichtlinien von Google dar.

 

by Jehochman (Transferred by aeoris) Wikipedia

Die weltgrößte Suchmaschine möchte damit immer wieder darauf hinweisen, dass Webseitenbetreiber und Webmaster sich einfach zukünftig an die Richtlinien halten. Bei Ads für die man bezahlt sollte es grundsätzlich so geregelt sein, dass man dabei den Link auf nofollow setzt, damit kein PageRank übertragen wird. Wenn Google aber doch dahinter kommt, dass man solche Links verkauft oder kauft, wird die Suchmaschine diesen Webseiten weniger Vertrauen schenken als vorher. Regelverstöße werden dementsprechend auch bestraft, so dass z.B. komplette Seiten die solche gekauften Links eingebaut haben ein Penalty erhalten und vom Ranking zurückgestuft werden. Der PageRank kann dadurch runtergeschraubt werden.


Die Hinweise zu solchen Maßnahmen werden von Google über die Webmaster Tools verschickt. Bei unnatürlichen Links, die auf andere Webseiten verweisen (Manipulation des PageRanks) kann eine Nachricht von Google die Folge sein. Wenn man eine solche Nachricht erhält, bleiben zwei Möglichkeiten. Entweder man löscht den Link oder man setzt ihn auf nofollow. Anschließend stellt man einen Antrag auf erneute Überprüfung der Seite. Wenn die Seite manuell abgestraft wurde aufgrund solcher unnatürlichen SEO-Maßnahmen, wird sich ein Google-Mitarbeiter den Antrag ansehen und entscheiden wie es weiter geht. Der Webmaster wird anschließend benachrichtigt. Im Extremfall kann bei gekauften oder verkauften Links die Webseite sogar komplett aus dem Index von Google ausgeschlossen werden.

Quelle:

Post von Matt Cutts, Distinguished Engineer (Übersetzung von Sven Naumann, Search Quality Team) http://googlewebmastercentral-de.blogspot.de/2013/02/hinweis-zu-verkauften-links-die.html?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed:+blogspot/vIRG+%28Webmaster-Zentrale+Blog%29

Jemand da?: im Social Media Universum

Aber sicher! Das Universum aus sozialen Netzwerken ist voller Planeten, auf denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Hier ist ein Guide durch die digitale Welt der Planeten.

social media

© javier brosch - Fotolia.com

Wir leben in vertrauten Räumen, in denen wir uns morgens um die Blumen kümmern und unseren Hund knuddeln. Doch darüber hinaus gibt eine Sphäre, in der wir uns tagtäglich und ganz selbständig bewegen: das Universum sozialer Netzwerke. Die dort kreisenden Planeten sind sehr unterschiedlich, ähnlich wie Erde, Mond und Mars. Jeder, der sich auf einem dieser Planeten bewegt, zieht einen bestimmten Menschentyp an. Auf einigen herrscht ein sehr freundliches, auf anderen ein sehr raues Klima. Auf einigen ist hauptsächlich Fun angesagt, während auf anderen die Arbeit im Vordergrund steht. So manch ein Twitter-Anhänger würde nie auch nur einen Fuß auf Facebook setzen und umgekehrt! Dabei ist es eigentlich auf allen Planeten durchaus möglich Bekanntschaften zu schließen. Ich habe die interessantesten Internet Planeten besucht und verrate Ihnen, was Sie jeweils erwartet.

Linked in

Was ist besonders?
Hier treiben sich die Zigarren -und Whiskey Trinker unter den Usern herum. Das Who is who der Führungskräfte ist auf diesem Planeten konzentriert versammelt und zwar aus der ganzen weiten Welt.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Jobnomaden sind stets auf der Suche nach dem nächsten Coup!

Land und klimatische Verhältnisse:
Die User haben bereits einen Teil ihrer Karriere hinter sich und blicken entspannt von einem sonnigen Berg in die Weite. Das Klima ist als Wohlfühlklima zu bezeichnen, sowohl von den traumhaften Temperaturen, als auch vom emotionalen Klima hergesehen.
Man betreibt hier sehr entspannt und auf höchstem Niveau Smalltalk der Extraklasse.

Religion:
Man lebt selbstverständlich kosmopolitisch!

Facebook

Was ist besonders?
Facebook ist der Place to be, ähnlich wie die Metropolen Berlin, Paris, New York. Vor ein paar Jahren waren man noch hip, wenn man sich auf diesem Planeten rumgetrieben hat, heute ist es hier genau wie in anderen weltweiten Anziehungspunkten hoffnungslos überlaufen.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Menschen, die einen unglaublichen Drang dazu haben, sich rund um die Uhr mitzuteilen und zwar ganz unabhängig von ihrem Alter (0-100 ist alles dabei). Es gibt allerhand Spezies wie etwa der gerade geschlüpfte Säugling, für den seine Eltern schon mal ein hübsches Profil angelegt haben, bis zu den Großeltern, die auf die Aktivitäten des Enkels ein strenges Auge werfen.

Land und klimatische Verhältnisse:
Selbst für User, die nicht auf diesem Planeten zu Hause sind, ist der charakteristisch blaue Planet ein Begriff und sofort identifizierbar. Das Klima ist dank der hohen Bevölkerungsdichte sehr durchwachsen. Die einen lassen regelrecht verbal die Sau raus, während sich andere der Erhaltung von Werten wie Freundschaft und Liebe verschrieben haben.

Religion:
Die Bewohner müssen offen für alles und jeden sein. Transparenz wird auf diesem Planeten gaaaanz groß geschrieben.

Google +

Was ist besonders?
Ähnlich wie die Volksrepublik China strebt dieser Planet die Weltherrschaft an. Momentan schnappt der Planet etwas nach Luft! Die Anzahl der aktiven User ist zwar geringer als bei Facebook, aber hinsichtlich SEO bringt es was.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Übergesiedelte aus Facebook, die es leid sind, sich an nervige Statuten fesseln zu lassen und die Geduld verloren haben. Nun hoffen diese User auf ein ruhigeres Leben auf diesem Planeten. Sie teilen hier gemeinsam mit anderen Fortgelaufen und Freunden verschiedene Kreise und veröffentlichen dort ihre Bilder, Links oder Gedanken.

Land und klimatische Verhältnisse:
Sehr wechselhaft und luftig. Jeder Kreis lebt in einem eigenen Klima mit eigener Wohlfühltemperatur.

Religion:
Zurzeit herrschen noch anarchische Verhältnisse. Man fühlt sich gemeinschaftlich befreit vom übermächtigen Facebook Gott. Alles in allem ist man jedoch nur Anhänger eines neuen Gurus!

Xing

Was ist besonders?
Dies ist der Marktplatz des Universums. Man ist in kleiner und feiner Runde und fühlt sich in exklusiver Atmosphäre. Auf dem Planeten landen User, die ihre wertvollen Ressourcen zur Schau stellen und mit ihnen handeln. (Es handelt sich um internationale Management-Kenntnisse, große Führungsstärken, Soft Skills, Fremdsprachenkenntnisse und vieles, vieles mehr)

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Hier leben Profis und solche die es werden wollen. Ehrgeiz und Talent ist hier unbedingt angesagt! Vom Founder bis zum Vorstandsmitglied, über Headhunter oder Praktikanten in großen internationalen Firmen.

Land und klimatische Verhältnisse:
Hier ist es sehr abwechslungsreich! Es herrscht ein Lüftchen durch alle Berge und Täler des Planeten, nämlich eine recht verbindlichen Brise. Alles in allem ist es hier ein wenig kühler, als auf anderen Planeten des Internet Universums. Aber durch diesen Umstand ist das Leben hier seriöser, angenehmer und berechenbarer. Siesta und Party sind hier definitiv weniger angesagt, stattdessen wird lieber an der Karriere gebastelt.

Religion:
Um es mit Steve Jobs Godfather of Business zu halten: “Innovation und steter Wandel sind die Schlüssel zum Erfolg.”

Twitter

Was ist besonders?
Hier geht es so hektisch zu wie am New Yorker Times Square. Hier läuft alles oberflächlich, modern und schnelllebig. Man muss schon hinter die Fassade schauen, um auf den wahren Menschen bzw. deren wahren Beweggründe zu stoßen. Es gibt Links, die den User, -einmal angeklickt in ganz andere Universen führen.

Welche Art von Bevölkerung lebt hier?
Hier gibt es eine hohe Promidichte! Jeder hat wohl schon einmal einen unüberlegt gepostet Schnappschuss eines Promis gesehen oder sich über ein selten dämliches Statement eines so genannten A-Promis amüsiert. Viele PR-Agenten wurden hierdurch wohl bereits in den Wahnsinn getrieben. Hier rasen Journalisten in Lichtgeschwindigkeit und Mitteilungsbedürftige, die ihr Leid hemmungslos klagen. Ihre Follower wollen stets am Puls der Zeit sein.

Land und klimatische Verhältnisse:
Das Klima ist rau und manchmal ein wenig schwer erträglich. Es bleibt die Nettigkeit und der Stil nicht selten vor lauter Hetzerei gehörig auf der Strecke. Wenn man sich hier an die Fersen des richtigen hängt, kann man durchaus eine schnelle und pointierte Information erlangen. Es hat ein bisschen etwas von einem Haifischbecken.

Religion:
In der Kürze liegt die Würze. Menschen, die nicht lange nachdenken ehe sie sich mitteilen, sind hier bestens aufgehoben. Auch das Kommentieren anderer Tweets ist enorm beliebt.

Facebook-Gewinnspiel „Gefällt mir“-abhängig?

Facebook: Darf die Teilnahme an einem Gewinnspiel von einem „Gefällt mir“ abhängig gemacht werden?

Viele Unternehmen mit einer eigenen Facebook-Fanseite unternehmen des Öfteren Versuche, mit Hilfe von Gewinnspielen an neue Fans zu kommen. Per Gericht musste nun entschieden werden, ob es erlaubt ist, die Teilnahme an Gewinnspielen nur dann zu gewähren, wenn ein „Like“ abgegeben wurde.

Facebook gefällt mir

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Ein Unternehmen aus den Niederlanden führte auf Facebook eine Werbekampagne für ein Gewinnspiel durch. Teilnehmen konnte jedoch nur ein Facebook-Nutzer, wenn dieser im Vorfeld auf den „Gefällt mir“-Button von der Fanseite des entsprechenden Unternehmen geklickt hatte. Diese Art und Weise von Werbung sorgte für Ärgernis bei einem Verbraucherschutzverband. Dieser betrachtete das Verhalten des Unternehmens als unzulässig und erließ eine Abmahnung gegen das Unternehmen. Nachdem es von Seiten des betreffenden Unternehmens nicht zur Abgabe der geforderten strafbewehrten Unterlassungserklärung kam, unternahm der Verbraucherschutzverband gerichtliche Schritte in Form einer Klage gegen dieses Unternehmen. Nach Ansicht des Verbraucher-schutzverbandes handelte es sich hierbei um einen Verstoß gemäß § 5 UWG des Wettbewerbsrechts. Viele Nutzer der Plattform Facebook gehen davon aus, dass der „Gefällt mir“-Button aufgrund gemachter positiver Erfahrungen mit dem betreffenden Unternehmen erfolgt ist.

Das Landgericht Hamburg kam am 10. Januar 2013 zu dem Schluss, es könne durchaus die Gewinnspielteilnahme von dem geklickten „Gefällt mir“-Button abhängig gemacht werden. Unter dem AZ: 327 O 438/11 wurde die Unterlassungsklage zurückgewiesen. Die Richter sahen hier keinen Wettbewerbsverstoß sowie auch keine Irreführung von Nutzern. Sie gehen gegenteilig sogar davon aus, dass mit dem Anklicken des bewussten Buttons nur eine völlig unverbindliche Äußerung des Gefallens fällt. Bislang ist dieses Urteil noch nicht rechtskräftig.

 

 

Quelle: http://www.e-recht24.de

Sistrix: Gratis Google-Optimierung für Ihre Webseite

Im Internet wird es ohne SEO immer problematischer, etwas zu finden. Sistrix, ein Dienstleister aus Berlin, stellt Freiberuflern und Neueinsteigern nun ein Gratis-Tool auf Basis von Cloud zur Verfügung.

Tool von Sistrix

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In einem durchgeführten kurzen Test in der Praxis beantwortete das Tool sämtliche grundsätzliche Fragen einfach und recht flott. Anschließend an einen völlig unproblematischen Prozess der Anmeldung erhält der Anwender ein Passwort. Hiermit kann der Nutzer des Tools umgehend mit jeder Domain beginnen. Als sinnvoll wird selbstverständlich die eigene Domain erachtet. Ein spezielles Computerprogramm beginnt sofort mit der Arbeit und fragt sämtliche Anhaltspunkte ab. Im Einzelnen handelt es sich dabei zum Beispiel um das mögliche Erreichen bis zu der eintausendsten Unter-Domain oder der wöchentliche Platz im Ranking von Google. Die Erreichbarkeit des Servers wird in einem 30-minütigen Abstand überprüft.

Tote Links stellen eine gefährliche Sache dar

In der Hauptsache trägt der letztgenannte Punkt zu einer hoch empfindlichen Reaktion des Assistenten „Sistrix Smart“ bei. Können durch den Assistenten Seiten nicht erreicht werden, kommt es umgehend zu einer Meldung mit der Äußerung, dass eine oder mehrere Seiten verlinkt werden, die den Fehlercode 404 ausweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass diese toten Links bedingungslos zu entfernen oder auszubessern sind. Tote Links wirken sich nicht gut auf die Suchmaschinenoptimierung aus. Außerdem stellen sie ein Hindernis für andere Nutzer dar, die dann diese Fehlermeldung ebenfalls bekommen. Ausgegangen wird davon, dass derartig mit Fehlern besetzte Seiten bei der Suchmaschine Google zu einem negativen Rankingfaktor führen. Sistrix Smart bringt ein zusätzliches Dokument mit, aus dem die am meisten vorhandenen Fehler auf dem SEO-Gebiet ersichtlich sind.

 

 

Unternehmen: Social Media Monitoring spielt eine wichtige Rolle

Soziale Netzwerke wurden zwischenzeitlich auch für Unternehmen wichtige Plattformen im Bereich der Vermarktung. In den meisten Fällen werden diese für die Auswertung ihrer Aktivitäten genutzt.

Mangement sozialer Netzwerke

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In der Gegenwart gehören Soziale Netzwerke fest mit zum Leben dazu. Aus einer Befragung des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft zum Thema „Social Media in Unternehmen“ geht hervor, dass Unternehmen diese Plattformen in der Hauptsache zur Verbreitung von Informationen nutzen. Eine Vielzahl von Unternehmen verfolgt über diese Plattformen Gespräche der Nutzer. Es ist ein verstärktes Interesse am Social Media Monitoring zu verzeichnen. Unternehmen verfolgen ganz bestimmte Ziele durch ihre Auftritte in den sozialen Netzwerken. Unter anderem handelt es sich dabei um eine Verbesserung der Beziehungen zu den Kunden und des Kundenservices. Neben der Verfolgung von Beiträgen in Foren schätzen Unternehmen in sozialen Netzwerken auch die Möglichkeit, hierüber ihre Absatzzahlen analysieren zu können.

Zwanzig Prozent der befragten Unternehmen nutzt auch die Chance, eigene Befragungen zu starten. Aus den Resultaten dieser Befragungen können diese dann Schlussfolgerungen zu ihren Aktivitätserfolgen ziehen. Gerade dieser Aspekt benötigt noch eine wesentliche Verbesserung, denn immerhin 31 Prozent geben an, dass sie mit den Messungen durch allgemein als typisch bezeichnete Befragungen recht unzufrieden sind. Es wird der Wunsch geäußert, sich für einen branchenweiten gültigen Standard im Bereich der Messung des Erfolges von Unternehmen zu arrangieren. Letztendlich analysieren 63 Prozent aller Unternehmen ihre sozialen Aktivitäten im Internet. Von 29 Prozent der Unternehmen, die diese Möglichkeit bisher nicht nutzen, zeigen sich immerhin 75,6 Prozent am Social Media Monitoring interessiert.

 

Amazon hat in puncto SEO & SEM die Nase vorne

SEO / SEM Amazon ist der Google-König in Deutschland

Auch in Zukunft dominiert Google auf dem Suchmaschinenmarkt. Hauptsächlich Amazon nutzt diese Suchmaschine sehr intensiv.

seo zahlando

Quelle: Amazon.de

Bei Amazon handelt es sich um einen Online-Händler, der am meisten in der Google-Suche aufgezeigt wird. Wie das Analyseunternehmen Searchmetrics mitteilte, würden Anzeigen von Amazon im Jahre 2012 dreimal sooft als Unternehmen wie Ebay und Otto in der Werbung auftauchen. Zalando beispielsweise belegt den sechsten Platz. Neben Amazon ist Wikipedia als Online-Lexikon mit am meisten in der Google-Werbung vertreten. Die Mühe seitens Amazon lohnte sich. Einzig im Dezember des vergangenen Jahres konnten Nutzer von Google 105 Millionen Mal direkt zu Amazon weitergeleitet werden.

Zalando fuhr Google-Werbung zurück

Bereits in den Frühjahrsmonaten 2012 trat Zalando den Rückzug bei seiner Werbung über Google an. Dies ist nicht ausschließlich in Deutschland ersichtlich, sondern auch in sämtlichen größeren Ländern Europas. Ein möglicher Börsengang, wofür schwarze Zahlen erforderlich sind, werden hierfür als Grund angesehen.

Content-Marketing kontra Online-Werbung

In Zukunft könnte es zum Senken der Online-Werbung kommen. Die meisten Firmen setzen auf Content-Marketing und nicht mehr zu sehr auf Werbung. Es werden interessante Inhalte für ihre Websites verfasst, die für Nutzer, aber auch Google weitaus reizvoller sein können. Der Suchmaschinenspezialist Andre Alpar sieht hierin „die beste Verbindung zwischen Marketing und Suchmaschinenoptimierung“.

Die Firma Nielsen setzte ein erstes Alarmzeichen. Hier fiel im Januar 2013 im Vergleich zum Vorjahr die Brutto-Onlinewerbung um 2,9 Prozent. Als mögliche Ursache wird neben der Tendenz zum Content-Marketing unter anderem die Nutzungsverschiebung in das mobile Web gesehen.

 

Quelle: http://www.focus.de/

Ratgeber: Schwangerschaft und Geburt Dr. med Thomas Villinger


Birgit Gebauer-Sesterhenn, Dr. med. Thomas Villinger

Schwangerschaft und Geburt

Großer Ratgeber Partnerschaft und Familie

 

Dieses Buch schafft einen guten Überblick über alle Monate der Schwangerschaft. Mit dem positiven Testergebnis beginnt eine spannende und einmalige Zeit, in der ein neues Leben heranwächst und sich der Körper einer Frau sehr stark verändert. Die Autorin Birgit Gebauer-Sesterhenn schreibt sehr einfühlsam über die seelischen und körperlichen Veränderungen und bringt diese in Zusammenhang mit den jeweiligen Stadien der Schwangerschaft. Darüber hinaus erzählen Mütter hautnah von Ihren ganz persönlichen Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken.

Wenn eine Frau schwanger wird, entstehen tausend Fragen, die auf der Seele brennen und dringend beantwortet werden wollen. Dieses GU Nachschlagewerk ist sehr übersichtlich gegliedert, zeigt die einzelnen Schwangerschaftsmonate, liefert Beschreibungen über Babys Entwicklung im Mutterleib, erklärt medizinische Fachbegriffe und klärt über die wichtigsten Untersuchungen bis zum Tag der Geburt auf. Darüber hinaus gibt es noch hilfreiche Praxis-Tipps vom Pflegen eines Säuglings bis hin zum Yoga für Schwangere. Es sind wunderschöne Fotos des Models Eva-Maria während der Schwangerschaft und nach der Geburt.

Ein sehr empfehlenswerter Ratgeber für alle werdenden Mütter und solche, die es noch werden möchten.

Erpressung & negative SEO gegen einen Online-Shop

So schadete ein Erpresser einem Intenetshop

SEO Trends 2013

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Wie das Ranking bei Google bezüglich Webseiten negativ beeinflusst werden kann, zeigt ein neues Gutachten. Ein Onlineshop aus Deutschland hat dieses Gutachten in Auftrag gegeben. Das Unternehmen wurde erpresst und da es sich nicht erpressen lassen wollte, musste es mit enormen Umsatzeinbußen bezahlen.

Offensichtlich lässt sich das Google Ranking von fremden Webseiten ohne große Mühe negativ beeinflussen. Die Betreiberin von Holzspielzeug.de musste dies am eigenen Leib erfahren. Die Verantwortlichen des Shops waren nicht gewillt auf die Forderungen des Erpressers einzugehen und vermelden seit dieser Zeit massive Einbußen des Umsatzes. 60 Prozent waren es alleine im Dezember 2011 und 75 Prozent im Januar 2012. Vor kurzem wurde das in Auftrag gegebene Gutachten von Seiten des Holzspielzeughandels veröffentlicht. Gutachter war zum einen ein selbständiger Gutachter, sowie ein Experte für Suchmaschinenoptimierung (SEO).Bezüglich der Backlinkstruktur stellte man fest, “dass eine massive Verlinkung der Seite mit teilweise für Google negativ besetzten Wörtern”, stattgefunden hatte. Linktexte enthielten Wörter wie etwa “Sex, Viagra und Porno.”

Negative Links mittels Forenspam

Laut dem Gutachten dienen als Linkquellen vorwiegend osteuropäische, russische, asiatische und arabische Foren. Dieser Profilspam bzw. Forenspam wurde scheinbar automatisch generiert. Tools wie zum Beispiel Xrumer würden dies möglich machen. Die Erzeugung der so genannten Badlinks erfolgte tausendfach. Bezüglich des deutlich schlechteren Google Rankings heißt es im Gutachten “Es kann vermutet werden, dass dies teilweise durch die massive Verlinkung mit negativ besetzten Wörtern zustande gekommen ist.”

Anonymer Anrufer

Die Links wurden laut dem Gutachter schon am 18.11.11 in der Zeit zwischen 18:00 und 19:00 Uhr hergestellt, jedoch erfolgte der eigentliche Erpresseranruf erst am 06.12.11 um 10:00 Uhr. Man könnte insofern vermuten, dass der Erpresser zunächst das Ergebnis seines vollzogenen Unwesens abwarten wollte. Aufgrund von unterschiedlichen Namen, Mailadressen, ICQ Profilen und Ortsangaben konnte niemand ermittelt werden.

Die Rehabilitation dürfte sehr schwer werden

Es gestaltet sich äußerst schwierig, diese negativen Links wieder los zu werden. Eine Schnittstelle bei Google für solche Anliegen gibt es nicht, sondern nur den Weg über Google Master Tools. Man müsste also quasi jeden einzelnen Link identifizieren und als Spam melden.

Dazu sagte der Gutachter wie folgt “Dazu müssen Sie zunächst mit Ihrem Google-Account eingeloggt sein. Anschließend gehen Sie auf die Seite ‘Es liegt ein anderes Problem vor’ und versuchen, die verlinkende Seite gänzlich aus dem Index auszuschließen”.

Es wird mehr Transparenz gefordert

Für Suma e.V. steht fest, dass es so nicht weiter geht und “das wirtschaftliche Überleben von Firmen wesentlichen Frage des Google-Ranking lediglich Orakel und Vermutungen das Sagen haben!” Laut Suma bietet Google keine ausreichenden Antworten bezüglich dieser Problematik an und fordert ein Mindestmaß an Transparenz bei diesen prägnanten Fällen.

Google informiert über Black-Hat-SEO

Vor einigen Tagen veröffentlichte Matt Cutts ein Video, indem gezeigt wird, welche Arten von Web-Spam ( häufig verursacht durch Black-Hat-SEO-Maßnahmen) zur Abstrafung einer Webseite führen können. Google verschickte in der Vergangenheit bereits Hunderttausende Mitteilungen an Webmaster über die Google Webmaster Tools.

 

Google Good Guy

by Jehochman (Transferred by aeoris) Quelle: Wikipedia

90 Prozent der Mitteilungen wurden im Zusammenhang mit Black-Hat-SEO verschickt. Die Betroffenen haben entweder selbst bei der Anwendung der Suchmaschinenoptimierung zu unerlaubten Black-Hat-SEO-Methoden gegriffen oder sind teilweise Opfer eines Konkurrenten geworden, wie bereits schon häufiger im Web berichtet wurde. Vor einiger Zeit wurde sogar ein Holzspielzeug Discount (www.holzspielzeug-discount.de) erpresst und durch unlautere Maßnahmen im Ranking herabgestuft. Matt Cutts, der Leiter des Google Spam Teams erklärt in seinen Videos, was man gegen Black-Hat-SEO-Attacken tun kann. Bei nur vier Prozent der Benachrichtigungen durch Google geht es darum, dass die Inhalten einer Webseite minderwertig sind. Drei Prozent der Medlungen beinhalten das Thema „Hacking“ und die restlichen zwei Prozent sind dem Linkkauf zuzuschreiben.