Die Kritik an der neuen Google Bildersuche nimmt zu
Die überarbeitete Bildersuche von Google steht mehr und mehr in der Kritik. Der amerikanische Suchmaschinenanbieter hatte vor wenigen Tagen seine überarbeitete Version vorgestellt. Nun nimmt die Kritik seit der Verfügbarkeit auf google.com immer mehr zu.
Wenn man auf dieser Seite auf ein Vorschaubild in den Suchergebnissen klickt, vergrößert sich das Bild sofort automatisch. Laut Google wurde die Suche diese Neuerung schöner, schneller und zuverlässiger. Ein weiterer Pluspunkt sei außerdem die Anzeige der Metadaten und eine Vielzahl wichtiger Informationen über den Bildern. Außerdem gibt es nun vier Möglichkeiten und zwar mit nur einem Klick auf die Seite zu kommen, auf der sich das Bild befindet
Kritikerstimmen werden nun laut und Google wird vorgeworfen, dass sich auf diese Art und Weise Inhalte unrechtmäßig angeeignet werden. Auf dem Google Blogeintrag sind sogar wilde Beschimpfungen zu lesen. Stimmen wurden laut, dass sich die Neuerung zu Lasten von Werbeeinnahmen auswirken könnte, denn die Benutzer hätten nun nicht mehr die Veranlassung sich auf die Seite weiter zu klicken, auf welcher sich das Bild befindet. Und genau mit diesen Werbeeinnahmen finanzieren viele Anbieter nun einmal ihre Angebote. Zum anderen haben die Anbieter das Recht über die Präsentation ihrer Inhalte. Bislang ist die neuartige Suche nur auf google.com eingebaut, noch nicht jedoch auf google.de.
Es ist bis dato noch nicht sicher, ob die neue Suche auch bei uns in Deutschland kommen wird. Laut Google soll es weitere länderspezifische Änderungen geben. Ein Google Sprecher beteuerte, dass es seit der neuen Bildersuche mehr Traffic auf den Seiten geben würde. Außerdem kann ein Anbieter, der nicht möchte, dass dessen Bilder in der Bildersuche angezeigt werden, dem widersprechen.
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Master (MBA) im Bereich Digital Business mit Schwerpunkt Search Engine (SEO und (SEA), Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit über 18 Jahren Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.
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