Abstrafung durch Google aufgrund störender Banner

Banner überdecken oftmals den eigentlichen Inhalt der Internetpräsenz. Nun hat Google bekannt gegeben, dass solche Vorgehensweisen in Zukunft abgestraft werden. Der Internetriese Google hat sich zum Ziel gesetzt, dass gewünschte Informationen schnell und unkompliziert dem Nutzer angezeigt werden. Insbesondere im mobilen Bereich, wie beispielsweise bei der Nutzung mittels Smartphones, beeinträchtigen Banner das Nutzererlebnis.

Smartphone Banner

Für den Nutzer ist es unangenehm, wenn über das Smartphone erst ein Banner weggeklickt werden muss bevor auf den Inhalt zugegriffen werden kann. Die Nutzung mobiler Endgeräte bewirkt oftmals, dass die unerwünschten Banner statt weggeklickt angeklickt werden. Das kleine Kreuzchen, welches die Schließung des Banners nach sich zieht, wird oftmals aufgrund der kleineren Displays verfehlt. Prinzipiell handelt es sich hierbei ja um genau den Sinn eines Banners. Google hingegen bezeichnet dieses als „Interstitials“ (Unterbrecherwerbung). Da der Nutzer nicht einfach auf die eigentlichen Inhalte zugreifen kann, erfolgen negative Auswirkungen.

Seit dem 10. Januar 2017 müssen Betreiber mobiler Internetpräsenzen, die ihre Inhalte mit einem Werbebanner überdecken mit niedrigere Rankings in den Google-Suchergebnissen rechnen. Es mag überraschen, dass Google im Vorfeld ein konkretes Datum genannt hat bis wann Webmaster die Gelegenheit haben entsprechende Änderungen vorzunehmen um evtl. Abstrafungen zu vermeiden. Allerdings hat der Internetkonzern auch schon früher ähnlich gehandelt wie beispielsweise beim allgemeinen Mobile Friendly Update als auch bei der Aktualisierung im Mai vergangenen Jahres. Auch hier hat Google einige Wochen vorher die Änderungen angekündigt und die Webmaster dazu bewegt entsprechende Änderungen vorzunehmen. Ziel war damals die grundsätzliche Mobilfreundlichkeit als auch die Verbesserung des Nutzererlebnisses für die Verwendung mobiler Webseiten.

Aber Google zieht noch längst sind nicht alle Banner für mögliche Abstrafungen heran. Hier macht der Internetkonzern klare Unterschiede. Banner, die den Zugriff auf Inhalte erschweren und somit das Nutzererlebnis maßgeblich stören sind u.a.:

Ein Pop-Up-Banner verdeckt den eigentlichen Webseiteninhalt, wenn der Suchende anhand der Google-Suchergebnisse die Webseite besucht. Banner, welche als Standalone-Interstitial angezeigt werden und erst eine Schließung erfordern bevor der Nutzer auf die eigentlichen Inhalte zugreifen kann. Die Verwendung eines Layouts, welches ein Scrollen zum eigentlichen Inhalt erfordert. Der obere Sichtbare Teil der Webseite ähnelt einem Standalone-Interstitial.

Google und Banner

Manche Banner werden von Google allerdings gerne gesehen und sogar unterstützt. Die Verwendung dieser führt zu keiner Abstrafung der Webseite. Dazu zählen u.a.: Banner, welche aufgrund rechtlicher Verpflichtungen eingeblendet werden müssen wie beispielsweise eine Altersüberprüfung oder der Hinweis auf die Verwendung von Cookies. Anmeldedialogfelder sind ebenfalls von Abstrafungen ausgenommen, sofern diese erforderlich sind um auf nicht öffentliche Inhalte zugreifen zu können wie beispielsweise private E-Mails oder nicht indexierbare, kostenpflichtige Inhalte. Auch Banner, welche nur einen angemessenen Teil des Displays beanspruchen und für den Nutzer leicht zu schließen sind wie beispielsweise die App-Installations-Banner von Chrome.

Webmaster

Webmaster sollten zudem wissen, dass, im Falle eine Abstrafung nicht generell die gesamte Domain betroffen ist. Vielmehr wirkt sich das negative Ranking lediglich auf die URL aus, auf der der Banner angezeigt wird. Auf Userfragen wurde seitens Google ebenfalls bestätigt, dass kein Testing Tool zur Verfügung gestellt wird. Das bedeutet, dass Webseitenbetreiber nicht mit Hilfe eines Tools überprüfen können, ob ihr Banner negative Auswirkungen hat. Hier bleibt den Betreibern nur sich konkret an die Google Vorgaben zu halten um negative Auswirkungen generell zu vermeiden.

Diese neuen Google Maßnahmen dürften vor allem Internetnutzern zu Gute kommen. So ist davon auszugehen, dass eine hohe Anzahl nerviger Werbebanner verschwinden werden. Als Internetriese bestimmt der Konzern die Spielregeln. Wer als Webseitenbetreiber diese ignoriert wird mit den Konsequenzen leben müssen.

Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich trotz der weiteren Verwendung von Werbebannern diverse Webseiten weit oben im Ranking halten werden, da die Interstitials lediglich einen Rankingfaktor darstellen. Sie werden den negativen Einfluss der Werbebanner beispielsweise durch hochwertige Inhalte und Relevanz wettmachen.

„Für Mobilgeräte optimiert“ fällt weg

Zu den weiteren Neuerungen zählt auch, dass die Anzeige „Für Mobilgeräte optimiert“ zukünftig wegfallen wird. Diese wurde mit der Einführung vom Mobile Friendly Update etabliert und in den SERPs angezeigt.

Das Label sollte in der Google Suche auf mobilen Endgeräten die optimalsten Webseiten bevorzugen und verdeutlichen. Das konnten sowohl reine mobile Internetpräsenzen sein als auch welche, die responsiv programmiert sind. Im Vordergrund stand hier ebenfalls die reine Nutzererfahrung. Webseiten, welche nicht für die Nutzung mit mobilen Endgeräten optimiert sind, schränken das Nutzererlebnis maßgeblich ein. Der Nutzer muss dann auf dem Smartphone, Tablet und Co. die Webseite mit Fingerbewegungen zusammenziehen oder zoomen um Inhalte genießen zu können. Diese Maßnahmen empfinden Nutzer häufig als nervend und frustrierend und verlassen oftmals die Internetpräsenz schnell wieder ohne diese jemals erneut zu besuchen.

Als Alternative bietet sich die Bereitstellung einer Version an, die für mobile Endgeräte optimiert ist. Aufgrund dessen, dass bereits etwa 85% aller Internetpräsenzen für die mobile Nutzung optimiert sind, kam Google zu dem Entschluss, dass das Label nicht weiter von Nutzen ist. Allerdings bleiben die Rankingfaktoren hinsichtlich der mobilen Nutzerfreundlichkeit bestehen. Wer seine Internetpräsenz für den mobilen Besuch optimiert wird von Google honoriert. Es fällt lediglich der sichtbare Hinweis weg.

Google stellt für Webmaster ein Tool zur Verfügung mit dem geprüft werden kann, ob die Webseite den mobilen Anforderungen entspricht (https://www.google.com/webmasters/tools/mobile-friendly/.). Auch unterstützt Google Webmaster mit umfangreichen Informationen bzgl. der Suchmaschinenoptimierung für mobile Seiten (Google: https://developers.google.com/webmasters/mobile-sites/mobile-seo/).

Texte und Content Trends

Die internationalen Trends 2016

Über Plattformen werden mehr 100.000 Textaufträge zwischen Kunden und Autoren weltweit abgewickelt. Eine Analyse, welche Texte im Jahr 2016 von internationalen Kunden bevorzugt werden, erfolgte auf Basis dieser Daten.

Zehn Märkte bilden die Grundlage für den Überblick, welche Textarten, Textqualität, Thematiken und Textlängen am häufigsten gefragt sind. Als Basis dient der Zeitraum vom 1. Januar bis einschließlich 30. September 2016.

 Überblick der Details:

Länge und Qualität der Texte

Auf den meisten Portalen wurde die durchschnittliche Textlänge von 400 Worten pro Text überschritten und lag so im Durchschnitt bei mehr als 450 Wörtern.

Wir fanden heraus, dass Polen die umfangreichsten Texte bestellten im Gegensatz zu den Niederlanden, die sehr kurze Texte orderten. Bereits in den vergangenen Jahren hat sich diese Tendenz  abzeichnete.

Der Trend 2016 geht auf hochwertige längere Texte, wenn man dies im Vergleich zum Vorjahr sieht. Am beliebtesten waren bei der Mehrzahl der Länder Texte, die der Qualitätsstufe vier entsprechen. Anders in Deutschland; hier lag die Kategorie drei etwas vor der Kategorie vier.

Welche Textarten sind vorn?

Es ist unbestritten, die Bedeutung von Blogging für Content-Marketing haben Unternehmen weltweit erkannt. Das schlägt sich in den Textbestellungen nieder; so wurden 2016 weltweit Blogtexte am häufigsten geordert. Das liegt daran, dass eine dreimal größere Chance einen positiven ROI zu erreichen, wenn Marketer ihre Priorität auf Blogging setzen, so eine Untersuchung von HubSpot.

Häufig bestellt wurden ebenfalls Produktbeschreibungen, Texte für Webseiten, Reise- und Onlineshop-Texte. Produktbeschreibungen und Bewertungen von Produkten standen bei den Bestellunge aus den USA ebenfalls wie Blogtexte im Vordergrund.

Die beliebtesten

Neben Texten aus den Bereichen Gesundheit und Businesswurden von unseren Kunden eine breite Palette an Themen geordert. Zu den Themenbereichen zählten Immobilien, Reisen, Einkaufen, Autos und Beauty. Texte au den Kategorien Gesundheit, Reisen und Business wurden 2016 von unseren Kunden besonders häufig bestellt.

Globale Themen wie Reisetexte und -berichte sowie Blogtexte zum Reisethema beherrschten Frühjahr und Sommer, während das Thema Gesundheit im Herbst im Vordergrund stand. Wir sind mitten im Weihnachtsgeschäft. Die Themen, die wir erwarten, beziehen sich hauptsächlich auf Produktbeschreibungen und Ratgeber für den Einkauf; Texte für Onlineshops werden bei internationalen Unternehmen im Fokus stehen.

 

Eine Webseite suchmaschinenoptimiert gestalten

 

Um eine Webseite auf die erste Seite der Ergebnisse der Suchmaschinen zu bringen, gehört ein umfangreiches Fachwissen. Suchmaschinenoptimierer verfügen über dieses und sind in der Lage, den Internetauftritt zum Erfolg zu führen. Wer glaubt, die eigene Webseite selbst optimieren zu können, kann mit seinem Versuch scheitern. Im Web tummeln sich abertausend Webseiten und jede von ihnen will von Google und Co. ein gutes Ranking erhalten. Die Anforderungen von Google sind groß und nur Experten mit viel Fachwissen sind in der Lage, die Webseite so zu gestalten, dass der Algorithmus von Google die Seite lesen und damit auch bewerten kann.

Webseitenbetreiber und Suchmaschinenoptimierer legen zunächst das Keyword oder die Keyword-Kombination fest. Die Wahl des Keywords oder der Kombination sollte so gewählt werden, dass es aussagekräftig ist. Es sollte ein Word oder eine Wortkombination sein, die für eine Suchanfrage sinnvoll ist. Der nächste Schritt ist das Erstellen von Texten, in denen das Keyword integriert ist. Das Keyword sollte aber nicht irgendwo im Text ohne Sinn oder Bezug stehen, sondern in einen ganzen Satz eingebaut werden. Wichtig hierbei ist auch die Anzahl der Keywords; weder das Keyword noch die Wortkombination sollten den Text “überschwemmen”. Der Text sollte durch einen interessanten und hochwertigen Inhalt bestechen, der dem User einen Mehrwert vermittelt. In den weiteren Arbeitsschritten werden Links, Bilder oder Videos eingebaut, immer im Bezug auf die jeweilige Seite des Internetauftritts. Ebenfalls von Bedeutung sind Backlinks, die sich auf themenverwandte Seiten oder Teilen davon beziehen. Auch wichtig sind die Seiten der Social Media wie Facebook.

SEO Mythen

 

Wie zu jedem Thema kursieren auch um die Suchmaschinenoptimierung Mythen, die für viele Wahrheiten bedeuten, aber keine sind. Auch die beste Optimierung der Webseite ist keine Garantie, dass die Seite einen Sprung auf den ersten Platz der Ergebnislisten von Google und Co. macht. Es ist ein großer Erfolg, wenn die Webseite auf der ersten Seite ihren Platz findet. Um die eigene Seite zum Erfolg zu bringen, beinhaltet die Webseite Texte mit vielen Worten, mindestens jedoch 300 Worte. Auch wenn die Texte lang und länger sind, ist dies keine Garantie für ein gutes Ranking. Besser ist es, kleinere Texte mit interessantem Inhalt auf die Seite zu platzieren. Der Inhalt eines Textes ist weit aus wichtiger als seine Länge.

Mythen um SEO

Suchmaschinenoptimierung ist für jede Webseite eine Notwendigkeit. Auch wenn die Texte und die Inhalte der Webseite noch so gut sind; wird die Seite von Google abgestraft, wenn die Suchmaschine die Webseite nicht lesen kann. Bei der Suchmaschinenoptimierung wird die Seite für Google und Co. “lesbar” gemacht, damit der Algorithmus sie bei seiner Suche findet. Dennoch kommt es auch auf die Inhalte an. Hochwertige Texte, die dem User einen Mehrwert bieten und interessant gestaltet sind, kommen immer an. Wichtig ist, dass die Texte einzigartig sind und weder der Text noch Passagen daraus auf anderen Webseiten vorhanden sind.

Das Keyword ist ein wichtiger Bestandteil der auf der Webseite platzierten Texte. Allerdings sollte das Keyword nicht den Text beherrschen, sondern so eingebaut werden, dass es sinnvoll ist. Den Text mit demselben Keyword zuzupflastern erzeugt nur Langeweile und in keinem Fall ein gutes Ranking.

Den richtigen Suchmaschinenoptimierer finden

 

Suchmaschinenoptimierung ist eine Herausforderung, die nicht jeder gewachsen ist. Um die richtige Agentur zu finden, welche die Herausforderung annimmt und die Webseite optimiert, ist das Einholen verschiedener Angebote erforderlich. Auch die “Mund-zu-Mund-Werbung” ist eine große Hilfe. War der Freund, Bekannte oder Geschäftspartner mit einer Agentur zufrieden, beeinflusst dies die Vergabe des Auftrags.

Bevor sich der Webseitenbetreiber auf die Suche nach einer Agentur begibt, muss er seine Ziele finden und festlegen. Will er mit Keywords seine Mitbewerber überrunden oder setzt er seine Prioritäten auf bestimmte Produkte oder seine Dienstleistungen? Anhand dieser Fragen holt der Webseitenbetreiber Angebote ein. Oft haben die Angebote unterschiedliche Abrechnungsmodelle. Einige bieten ihre Dienste zu Festpreisen an; Preise, die sich auf ein Paket beziehen. Andere präsentieren ihr Angebot mit festen monatlichen Pauschalen und wieder andere bieten eine Variante an, die sich auf den Erfolg bezieht. Bei letztgenannter Abrechnungsmethode muss der “Erfolg” klar beschrieben sein.

Sobald ein Angebot in Betracht kommt und beauftragt werden soll, ist es sinnvoll die Person, mit der täglich gearbeitet wird, persönlich kennenzulernen. Wichtig ist die Kompetenz der Person, aber auch die Sympathie – beides gemeinsam vereinfacht die Zusammenarbeit. Erklärt ein Anbieter, dass er sich in allen Bereich perfekt auskennt, sollte dieser nicht für die Beauftragung in Betracht kommen. Um eine Webseite individuell und nach den Ansprüchen von Google und Co. zu optimieren ist es besser auf ein Team zu setzen, bei dem jedes Mitglied seinen Fachbereich hat. Einen weiteren Aspekt sollte man auf keinen Fall außer Acht lassen: Wer springt für den Mitarbeiter ein, wenn dieser erkrankt, sich im Urlaub befindet oder die Agentur verlässt?

 

Ziel ist das Verbessern der Rankings

 

Jeder Webseitenbetreiber ist bestrebt, seine Webseite unter den ersten zehn der Ergebnisliste von Google wiederzufinden. Dies Ergebnis ist optimal, wären da nicht die vielen Anforderungen von Google und Co., die viele Webseitenbetreiber vor große Probleme stellen. Anders sieht es bei Suchmaschinenoptimierern aus! Diese sind die Updates, neuen Regeln und Anforderungen von Google gewohnt und stellen sich diesen Herausforderungen. Wir sagen bewusst “Google”, denn diese Suchmaschine ist nicht nur die größte weltweit, sondern auch die Suchmaschine, die mit neuen Regeln und Anforderungen der “Vorreiter” ist.

Search engine optimization

Die search engine optimization oder Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – ist eine Bezeichnung für verschiedene Maßnahmen, welche das Ziel hat, Webseiten bei den Ergebnislisten der Suchmaschinen auf die besten Plätze zu bringen. SEO wird auch beim Online Marketing als Teilbereich angesehen. Damit die SEO-optimierte Webseite die Ansprüche von Google und Co. erfüllt, ist die Optimierung von OnPage und OffPage erforderlich.

Heute beschränkt sich die Suchmaschinenoptimierung nicht nur auf Computer, sondern auch auf mobile internetfähige Geräte wie Smartphones. Auf den um ein Vielfaches kleineren “Bildschirmen” der Smartphones muss das klare Erscheinungsbild der Webseite vorhanden sein. Auch der schnelle Wechsel zu einem der auf der Seite vorhandenen Links muss machbar sein. Für Google ist die Dauer des Besuchs des Users auf der Webseite ein Faktor für die Bewerbung. Halten sich Besucher lange auf der Webseite auf, kommt diese bei Usern an. Seiten, die ankommen sind in den “Augen” der Suchmaschine gut und entsprechend fallen Bewertung und Platzierung aus. Eine einmalige Suchmaschinenoptimierung reicht nicht aus, denn Google optimiert seine Anforderungen regelmäßig