Nofollow Backlinks: bringen sie was hinsichtlich SEO?

dofollow backlinksVor einigen Jahren erhielt ich regelmäßig Anfragen zum Tausch von Backlinks. Jedoch wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Links mit dofollow gesetzt werden müssen. Mittlerweile werden Backlinks immer häufiger mit dofollow gesetzt. Webseitenbetreiber selbst setzten nicht gerne Links mit dofollow von ihrer eigenen Seite aus, wenn es um ein starkes Projekt geht. Selbst beim Kauf von Backlinks wurde damals geschummelt und die Links wurden einfach auf nofollow gesetzt. Hat man dies als Käufer geprüft, war man natürlich darüber verärgert. Dafür wurde dann auch noch Geld ausgegeben, obwohl der Link in meinen Augen im Nachhinein nutzlos war, da ich dies nicht direkt überprüft habe, ob der Link mit dofollow oder nofollow gesetzt wurde. Damals war die Sicht der SEOs komplett anders, was nofollow und dofollow angeht. Nofollow-Links können genauso nützlich sein, als Dofollow-Links. Jedoch müssen Sie das erst einmal Ihren Kunden erklären.

Nofollow-Links und die Effekte

Nofollow-Backlinks zeigen in jedem Fall positive Effekte. Warum möchte sonst jeder einen Backlink aus der bekannten Enzyklopädie, Wikipedia? Große Unternehmen erkennen, wie wichtig Nofollow-Backlinks sein können. Ein solcher Backlink bringt nicht nur die gewünschte Linkpower, sondern auch Traffic. Wichtig ist, dass man selbst keine Vorurteile gegenüber den Nofollow-Links an seine Kunden vermittelt. Diese Art von Links gehört zu einem natürlichen Linkprofil. Viele Links aus sozialen Netzwerken sind mit nofollow gesetzt und können dennoch für viele Besucher auf Ihrer Webseite sorgen.

Warum nofollow-Links nutzen?

Wenn Sie es schaffen einen Blogbeitrag über soziale Netzwerke wie Twitter, Google Plus oder Facebook, so bekannt zu machen, dass dieser an den richtigen Stellen geteilt und geliked wird, können Sie eine große Anzahl von Besuchern mobilisieren. Dies kann dazu führen, dass Ihr Artikel bei Google besser gefunden wird. Solche Nofollow-Links aus Social Media könnten dafür sorgen, dass ein Leser Ihren Beitrag als spannend empfindet und Ihre Webseite von seinem Blog aus verlinkt. In der Praxis bringen solche stark frequentiere Beiträge wiederum neue Backlinks für Sie.

Erfolgsgeschichte eines Malers – Backlinks mit nofollow und dofollow

Maler Deck (Malerdeck.de) hat es geschafft, dass 140.000 Menschen seinen Blog monatlich lesen. Durch seine außergewöhnliche Herangehensweise in seiner Branche, hat er es damit bewirkt, bei Google gute Rankings zu erzielen. Er ist z.B. mit „Maler Karlsruhe“ in der Top-10 von Google zu finden. Durch seine Aktivitäten mit „Nofollow-Backlinks“ konnte er alleine aufgrund seiner Erfolgsgeschichte, viele neue „Dofollow-Backlinks“ generieren. Mittlerweile verfügt er über 500 Rankings in der Top-100 von Google. Welcher Maler hat das je geschafft?

Die richtige Linkmischung

Einige SEOs und Webseitenbetreiber streben nach wie vor an, Links mit dofollow zu erhalten, was im Übermaß zur Abstrafung durch Google führen kann. Wenn Sie beim Linkaufbau immer die nach einem gleichen Muster vorgehen, wird Google langfristig gesehen, Ihre Seite schlecht bewerten und könnte Verdacht schöpfen, dass Sie unnatürliche Links aufbauen. Viel wichtiger als Dofollow-Backlinks ist es, eine eigene Marke aufzubauen und auf natürliche Art und Weise, neue Leser zu gewinnen, die zu einen späteren Zeitpunkt vielleicht Ihr Kunde werden.

Googles Panda Update betrifft drei bis fünf Prozent

Mit Panda präsentiert Google ein weiteres Update, das unter der inoffiziellen Version 4.1 läuft. Mit diesem Update stehen Gewinner und Verlierer von Panda 4 fest. Das jüngste Panda-Update setzt Downloads, Contentseiten und News auf die Gewinnlisten. Lyrics- und Medizinportale hingegeben müssen sich als “gute Verlierer” zeigen.

War der Panda da

© S.Kobold – Fotolia.com – Panda Update

Gemäß Aussage von Google gehören drei bis fünf Prozent zu den vom Panda-Update betroffenen Seiten. Profitieren sollten mittlere sowie kleine Websites, welche die hohen Qualitätsansprüchen von Google erfüllten. Aktuell gibt es von Gewinnern und Verlierern eine erste Auswertung in den USA. SearchMetrics, ein SEO Anbieter aus den Vereinigten Staaten stellte diese Auswertung ins Netz. Interessante Effekte waren zu finden, welche die vermutete Ergebnisse weitgehend bestätigten. Zu den Spekulationen zählte, dass sich Websites im Ranking nur schwer etablieren können, die auf dem sogenannten “Thin Content” basieren. Andere Seiten wirken sich auf das Panda-Update ebenfalls aus, allerdings konzentriert sich dies auf gewisse Genres.

Und noch ein Google-Update sorgt für Gesprächsstoff: Das Pirate Update oder DMCA Penalty Update. Dieses soll Sorge dafür tragen, Website, die potenzielle Urheberrechts-Verstöße beinhalten, abzuwerten. Mit diesem Update begegnet Google der nicht verstummenden Kritik, bei seinen Suchergebnissen zu wenig gegen solche Piraten-Seiten zu unternehmen. Das Pirate-Update hat Google im Gegensatz zu Penguin und Panda seit seiner Einführung im August 2012 nicht weiter aktualisiert. Dennoch unternahm Google besonders in letzter Zeit Maßnahmen gegen Piraten-Seiten.

Weiter führte Google vor kurzer Zeit bei Ads ein neues Format ein. Dieses kann bei einer Suche erscheinen, die sich auf Videos oder Musik bezieht. Das neue Ad bietet viele Möglichkeiten wie beispielsweise den direkten Zugang zu Google Play. Damit zeigt Google Präsenz bei seinen Ergebnislisten und drängt mögliche Piratenseiten in den Hintergrund.

Penguin Update Oktober 2014

Seit 17.10.2014 befindet sich das sechste Update von Penguin, diesmal 3.0, in Umlauf. Welche Auswirkungen dieses Google-Update hat, stellt sich erst in den künftigen Tagen und Wochen heraus. Mit seinen Penguin-Updates mischt Google seine Anhänger seit April 2012 auf. Neue Anforderungen an Suchmaschinenoptimierer kamen mit jedem Penguin-Update. Welchen Herausforderungen sich Suchmaschinenoptimierer dieses Mal zu stellen haben, ist derzeit nicht wirklich bekannt.

Penguin Update
Das von Google bestätigte Update war bereits im Vorfeld Spekulationen ausgesetzt. John Mueller von Google kündigte das Penguin-Update im September 2014 an. Nun rollt es aus und zeigt bereits jetzt verschiedene SEOs Änderungen im Rahmen der Suchergebnisse.
Die Szene erwartet von diesem Update, die Durchführung der Updates in Zukunft häufiger durchzuführen. Änderungen des letzten Updates führten zu einer Aufräumaktion der Suchmaschinenoptimierer, die ihre Links beiseiteräumten. Ob diese Aktion nützlich oder sinnlos war, zeigt das aktuelle Update.
Mit seinen Penguin-Updates will Google fragwürdigen Link-Strukturen zu Leibe rücken. Sobald der Algorithmus eine solche erkennt, wertet Google die Website ab. Im Gegensatz dazu steht das Panda-Update, das sich mit den Inhalten der Seiten auseinandersetzt. Das letzte Penguin-Update mit der laufenden Nummer 2.1 kam Anfang Oktober 2013 ins Web.
Das Penguin 3.0 betrifft nach Aussage von Google weniger als ein Prozent der Suchanfragen in den Vereinigten Staaten in englischer Sprache. Pierre Far von Google bestätigte die Vermutung, dass dieses Penguin-Update den Webseitenbetreibern hilft, die nach dem letzten Update ihre Link-Strukturen aufräumten und schlechte Links aussortierten. Die Auswirkungen des langsamen Rollouts, das weltweit agiert, sind sicher erst in den kommenden Wochen sichtbar.