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Was ist ein 404-Fehler?

Was 404-Errors wirklich bedeuten

Du surfst im Netz und plötzlich taucht sie auf: die 404-Fehlermeldung. Diese Meldung signalisiert, dass die angeforderte Seite oder Ressource nicht auffindbar ist. Der 404-Status ist nur einer von zahlreichen HTTP-Codes, die du als Antwort auf eine HTTP-Anfrage vom Server bekommst.

Die Essenz des 404-Codes

In technischen Begriffen entspricht der 404-Statuscode dem “Page Not Found”, “404 Not Found” oder einfach “Fehler 404”. Das Interessante ist, dass der Fehler oft nicht beim Server liegt, sondern bei dir – dem Nutzer.

Mögliche Gründe für den 404-Status

Warum stößt du auf einen 404-Fehler? Es gibt verschiedene Faktoren:

  • Tippfehler in der URL
  • Löschung der Seite
  • Namensänderung oder Umzug der Seite
  • Temporäre Nichtverfügbarkeit
  • Serverüberlastung

Erste-Hilfe-Maßnahmen für 404-Fehler

Falls du auf einen 404 stößt, kannst du verschiedene Dinge tun:

  • Überprüfe die URL auf Tippfehler.
  • Aktualisiere die Seite.
  • Leere deinen Browsercache und lösche Cookies.
  • Versuche, zur nächsthöheren Website-Ebene zu navigieren.
  • Kontaktiere den Betreiber der Website.

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Proaktive Schritte zur 404-Vermeidung

Um zukünftig nicht in die 404-Falle zu tappen, gibt es ein paar Tipps:

  • Führe regelmäßige Checks deiner Website durch.
  • Wähle klare und verständliche URLs.
  • Setze Weiterleitungen ein, wenn du Seiten entfernst oder verschiebst.
  • Entwickle eine nützliche Fehlermeldung.

Best Practices für Fehlermeldungen

Eine effektive Fehlermeldung sollte den Nutzer nicht nur informieren, sondern auch Lösungsvorschläge anbieten. Hier einige Formulierungsideen:

  • “Die gesuchte Seite ist leider nicht mehr hier. Probiere doch eine andere aus.”
  • “Die URL der Seite hat sich geändert. Versuch es bitte mit der aktualisierten Adresse.”
  • “Diese Seite ist aktuell nicht erreichbar. Schau später nochmal vorbei.”

404-Fehler sind ein alltägliches Ärgernis im digitalen Dschungel. Sie entstehen aus unterschiedlichsten Gründen und können ziemlich nerven. Aber mit den richtigen Strategien lassen sie sich minimieren oder sogar ganz vermeiden.

Wie lassen sich 404-Fehler beheben?

Du bist im Internet unterwegs, suchst nach wichtigen Informationen und dann erscheint sie: die berühmte Meldung “404 Not Found”. Bevor du frustriert den Browser schließt, gibt es eine Reihe von Ansätzen, die du verfolgen kannst, um das Problem anzugehen.

Erste Schritte zur Fehlerdiagnose

Kein Grund zur Sorge: Oftmals ist ein 404-Fehler weniger schwerwiegend, als er auf den ersten Blick erscheint. Der erste Schritt zur Problemlösung ist simpel:

  • Kontrolle der URL: Überprüfe sorgfältig, ob alle Zeichen und Segmente der URL richtig sind, denn Tippfehler sind eine der Hauptursachen für 404-Fehler.

Unkomplizierte Lösungsansätze

Falls du sicher bist, dass die URL richtig ist und das Problem dennoch weiterhin besteht, gibt es mehrere schnelle Lösungswege:

  • Neuladen der Webseite: Ein temporärer Fehler kann oft durch Aktualisieren der Seite behoben werden.
  • Cache und Cookies entfernen: Veraltete Browserdaten sind manchmal der Übeltäter. Leere den Cache und lösche Cookies, um sicherzustellen, dass dies nicht der Fall ist.

Navigiere innerhalb der Webseite

Gelegentlich ist nur der spezielle Pfad zur Seite blockiert, während die gesamte Webseite erreichbar bleibt:

  • Zurück zur Startseite: Navigiere zur Hauptseite der betroffenen Website und suche von dort aus nach der Seite, die du besuchen möchtest.
  • Verwendung der Website-Suchleiste: Viele Webseiten verfügen über eine interne Suchfunktion. Nutze sie, um die gesuchte Seite zu finden.

Fortgeschrittene Lösungsmethoden

Sollten all diese Ansätze scheitern, gibt es noch spezialisierte Techniken:

  • Google Cache verwenden: Versuche, eine archivierte Version der Seite über den “Im Cache”-Link in den Google-Suchergebnissen zu finden.
  • Wayback Machine konsultieren: Archive wie diese speichern oft ältere Versionen einer Webseite, die nützlich sein können, wenn die Seite nicht mehr existiert.

Den Website-Betreiber kontaktieren

Als allerletzte Option:

  • Support oder Webmaster anschreiben: Im Impressum oder im Fußbereich der Website findest du in der Regel Kontaktinformationen.

404-Fehler können ärgerlich sein, aber in den meisten Fällen sind sie einfach zu lösen. Mit diesen praxiserprobten Tipps und Tricks bist du in der Lage, zukünftige 404-Fehler schnell und effektiv zu beheben.

Wie behebe ich den 404-fehler in der Google-Search-Console?

Die Google Search Console ist ein äußerst nützliches Tool, um die Performance einer Website im Hinblick auf die Google-Suche zu überwachen und zu optimieren. Hier kannst du auch 404-Fehler identifizieren und beheben, die potenziell negative Auswirkungen auf das Ranking deiner Website haben können.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Anmeldung in der Google Search Console: Logge dich in dein Konto der Google Search Console ein und wähle die betroffene Website aus.
  2. Bericht aufrufen: Navigiere zu „Abdeckung“ unter dem Bereich „Index“. Dort werden die Seiten aufgelistet, die Fehler aufweisen, einschließlich 404-Fehler.
  3. Fehler analysieren: Klicke auf den „404“ Tab, um eine Liste der URLs zu sehen, die dieses Problem haben.
  4. Ursache ermitteln: Bevor du den Fehler behebst, finde heraus, warum er auftritt. Ist die Seite gelöscht, umbenannt oder war es lediglich ein Tippfehler?
Behebungsmethoden
  • Seite wiederherstellen: Wenn die Seite versehentlich gelöscht wurde, stelle sie wieder her.
  • 301-Weiterleitung: Ist die Seite umgezogen oder umbenannt, setze eine 301-Weiterleitung zur neuen URL.
  • Canonical Tag setzen: Wenn der Fehler durch Duplikate ausgelöst wird, nutze den rel=canonical Tag, um Google die bevorzugte Version mitzuteilen.
  • Links aktualisieren: Falls der 404-Fehler durch fehlerhafte interne oder externe Links verursacht wird, korrigiere diese.
  1. Fehler als behoben markieren: Nach der Behebung kannst du in der Google Search Console zurückkehren und den Fehler als „Behoben“ markieren.
  2. Neu crawlen lassen: Fordere Google auf, die Seite erneut zu crawlen, um sicherzustellen, dass der Fehler tatsächlich behoben ist. Dies kannst du ebenfalls in der Google Search Console unter dem Bereich “URL-Prüfung” machen.
  3. Bericht überwachen: Behalte den Abdeckungsbericht im Auge, um sicherzustellen, dass der Fehler nicht wieder auftritt.

Zusätzliche Überlegungen

  • XML-Sitemap aktualisieren: Wenn du eine Weiterleitung eingeführt oder die Seite wiederhergestellt hast, aktualisiere deine XML-Sitemap und reiche sie erneut in der Google Search Console ein.

Schlussfolgerung

Die Google Search Console ist ein unerlässliches Instrument zur Überwachung der Gesundheit deiner Website. Mit diesem systematischen Ansatz zur Behebung von 404-Fehlern kannst du sicherstellen, dass deine Website für Suchmaschinen und Benutzer gleichermaßen optimal erreichbar ist.

SEO Relaunch

SEO Relaunch: Begleitung & Checkliste – München

Bei Relaunches gehen in der Praxis häufig viele Rankings verloren. Die Seitenbesuche und die Umsätze brechen ein. Das liegt meist daran, dass viele Fehler gemacht werden und die Webseiten ohne gezieltes SEO für den Relaunch zu schnell online gestellt werden. Eine Erneuerung der Webseite muss gut durchdacht sein.

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Was gibt es beim Relaunch in Sachen SEO zu beachten?

Plane deinen Relaunch ganz gezielt. Es bringt dir nicht viel, wenn ausschließlich dein neues Design eine gute Figur abgibt. Prüfe mehrere Punkte durch und nimm dir eine Checkliste zur Hand. Wenn du dir bei manchen Punkten des Relaunches nicht sicher bist, ziehe einen Fachmann zur Rate. Problematisch wird es dann, wenn du hunderte von URL umbenennst und die alten URLs werden nicht auf die entsprechenden neuen URLs weitergeleitet. Wenn du alle Maßnahmen richtig umsetzen möchtest, gibt es viel zu tun für deinen Relaunch.

Mögliche Probleme beim Relaunch

Wenn du dein Shopsystem wechselst ist zu bedenken, dass sich sehr viele URLs ändern werden.

Welche Fragen stellen sich vor dem Relaunch?

  • Wird das Design komplett verändert?
  • Werden interne Links stark verändert?
  • Wer führt den Relaunch durch?
  • Habe ich einen SEO-Experten für den Relaunch?
  • Hat mein Dienstleister Erfahrungen mit Relaunches?
  • Wie viele Änderungen werden auf einmal durchgeführt?
  • Wird eine neues Shop- oder Website- System verwendet?
  • Wird meine Domain geändert?
  • Was passiert mit meinen Backlinks?
  • Bleibt die Anzahl der URLs gleich?
  • Gehe ich mit neuem Content online?

Nach dem Relaunch wird deine Webseite erneut von Google bewertet. Wenn sich das Layout und deine Domain komplett verändern, kann es unter Umständen zu großen Rankingverlusten kommen. Es ist empfehlenswert nicht zu viele Änderungen gleichzeitig durchzuführen. Du könntest deine URL Struktur entweder eine gewisse Zeit vor oder nach dem Relaunch durchführen.

Die Domain zu ändern ist in Sachen Rankings noch gefährlicher als die Änderungen der URLs. Dein Entwickler braucht alle relevanten Informationen zum Thema SEO für den Relaunch deine Webseite. Die Zusammenarbeit von Designern, SEOs und Entwicklern muss professionell abgestimmt werden. Führe deine Arbeiten für den Relaunch immer auf einem Testserver durch. Bevor du online geht’s solltest du deine Webseite auf alle möglichen Fehler überprüfen.

Welche Arten von Content muss ich berücksichtigen?

  • Startseite
  • Content Seiten
  • Landing Pages
  • Kategorie Seiten
  • Artikel Seiten aus dem Shop
  • Ratgeber Texte
  • Blog Texte

SEO Checkliste für den Relaunch

  • Bleibt dein Content gleich?
  • Spricht mein Content im sichtbaren Bereich den Nutzer an?
  • Wurden H-Überschriften gesetzt?
  • Wurden neue Bilder verwendet und wurden diese richtig optimiert?
  • Sind die Bilddateinamen die gleichen?
  • Habe ich Alt-Tags optimiert?
  • Sind die internen Links gleichgeblieben?
  • Sind Meta-Title- und Description gleichgeblieben oder muss ich sie manuell anpassen?
  • Wurde der alte mit dem neuen Content komplett abgeglichen?
  • Werden die URLs verändert?
  • Wurden alle URL auf die entsprechende neuen URL umgeleitet?
  • Wurde meine Seite mobil richtig optimiert?
  • Wurden strukturierte Daten wie FAQ Snippets richtig übernommen?
  • Hast du das Crawling überprüft?
  • Wurden alle Seiten deiner alten Webseite für neue Webseite herangezogen für das Crawling?
  • Hast du deine Sitemaps neu eingerichtet?
  • Wurde eine 404-Seite angelegt, die sich sehen lassen kann?
  • Wurden alle Landing Pages richtig übernommen?
  • Nutzt du SEO Tools zur Überprüfung des Crawlings?
  • Wurden die Robots richtig konfiguriert?
  • Hast du die Canonical Tags überprüft?
  • Hast du deinen ganzheitlichen Content übernommen?
  • Wurde Content, der ständig neu produziert wird tagesgenau übernommen?
  • Wurden Bilder und Bild URLs übernommen?
  • Was passiert mit meinen Backlinks?
  • Wird durch die Robots.txt das Crawling der Inhalte zugelassen?

Relaunch Risiken

Wurden alle Fragen zu deinem Relaunch seo-technisch beantwortet und die entsprechenden Maßnahmen durchgeführt?

Du musst dir über die Risiken bewusst sein. Bei einem Relaunch einer großen Webseite ist die Wahrscheinlichkeit von Rankingverlusten recht hoch. Du solltest versuchen deine Rankings so gut wie möglich zu erhalten. Wenn du einen großen Teil deiner URLs nicht mehr weiterführst auf der neuen Webseite, bedeutet das große Rankingeinbußen. Darüber hinaus kann es einige Wochen dauern bis deine alten Rankings wieder zurückgekehrt sind.

Weitere Punkte bei einem Relaunch

  • Hast du deine Seite mobil und auf der Desktop-Version durchgetestet, ob alles funktioniert?
  • Wurde die Datenschutzerklärung und das Impressum richtig implementiert?
  • Hast du deine Tracking Codes für Google Analytics und Co. eingebunden?
  • Wurde überprüft ob Links von der echten Webseite auf deinen Testserver leiten?
  • Hast du die PageSpeed deiner Webseite überprüft?
  • Wurde die mobile Webseite getestet ob sie mobilfreundlich ist?
  • Hast du den Google Report in Echtzeit durchgeführt und die Fehler geprüft?
  • Bleiben deine Rankings bestehen oder hast du welche verloren?
  • Wie entwickelt sich die Bounce Rate?

Solltest du nach einigen Tagen viele Rankings verloren haben mit deiner Seite, wurden höchstwahrscheinlich Fehler durchgeführt. Daher ist es von großer Bedeutung, dass du vor dem Relaunch die meisten Fehler ausschließen kannst, indem du alle einzelnen Punkte der Relaunch Checkliste sukzessive abarbeitest.

Was sind die größten SEO Fehler beim Relaunch?

  • Content nicht komplett übertragen
  • Die Robots.txt blockiert die Indexierung der neuen Seite
  • Es wurden zu viele Änderungen gleichzeitig durchgeführt
  • Der Domainname wurde geändert und die alten URLs wurden nicht umgeleitet

Fazit:

Investiere lieber vor dem Relaunch etwas mehr Geld als geplant und du erlebst keine bösen Überraschungen. Wenn du nachher die Fehler nochmal korrigierst geht dir viel Geld verloren. Neue Rankings wieder zurück zu gewinnen ist wesentlich teurer und aufwändiger, als vorab etwas mehr Geld in den Relaunch zu investieren.

Suchmaschinenoptmierung für Online Shops

Die wichtigsten Tipps für bessere Rankings Ihres Online Shops mit SEO

Neben einer soliden technischen Onpage Optimierung, spielen natürlich auch der Inhalt und die Page Struktur eine wichtige Rolle bei Online Shops. Wenn Sie momentan gar nicht genau wissen, wie Sie die Optimierung anpacken sollen, so können Sie sich mit unseren praktischen Tipps gute Anregungen holen.

Die Optimierung eines Online Shops bringt sehr individuelle Anforderungen mit sich. Zum einen muss der Shop (auch und gerade wegen umfangreichen Inhalten) gut für die Suchmaschinen verständlich sein und zum anderen sollte die Seite benutzerfreundlich gestaltet sein. Die User sollten sich während des Seiten-Besuchs wohl fühlen und sich intuitiv zurecht finden.

Die folgende Liste beinhaltet die essentiellen Eckpunkte in Sachen Onpage-Optimierung. Dabei werden stets beide Seiten, d.h. sowohl Google, als auch die Kunden miteinbezogen.

Beginnen Sie zunächst mit einer Bestandsaufnahme:

  1. Wer sind Ihre Mitbewerber?

Halten Sie Ausschau nach Mitbewerbern, bzw. Konkurrenten und loten Sie deren Stärken und Schwächen aus. Sollten Sie feststellen, dass Ihre Konkurrenten einen Bereich nicht optimal ausgebaut haben, so können Sie dies für sich ausnutzen. Das heißt konkret, dass Sie auf dieses Thema/Produkt besonderes Augenmerk legen und gezielt optimieren.

2. Stichwort Performance

Überprüfen Sie mithilfe eines Tools, wie schnell Ihre Webseite lädt. Heutzutage erwarten User eine schnelle Seitenladezeit und niemand sitzt geduldig auf der Couch, um zu warten, während die Seite langsam lädt. Im Übrigen ist es nicht nur für potentielle Kunden, sondern auch für Google wichtig, dass der Online Shop schnell und unkompliziert lädt. Sprich, die Seite soll für mobile Endgeräte optimiert sein.

  1. Servergeschwindigkeit

Die Serverkapazität muss im Verhältnis zum Umfang Ihres Online Shops sein. Die Page Speed kann mit einem speziellen Tool gemessen und beurteilt werden.

  1. Profitieren Sie von Caching

Dadurch lädt Ihre Seite schneller und die Kunden sind zufriedener.

  1. Optimierung des Online Shops für mobile Endgeräte.

Die mobile Benutzerfreundlichkeit ist definitiv ein aufstrebendes Kriterium für die Google Bewertung. Wenn Ihre Seite noch nicht mobil optimiert ist, so wird dies negative Konsequenzen bezüglich des Ranking mit sich bringen.

  1. Performance der mobilen Version

Die Seitenladezeit der mobilen Shop Seite sollte ebenfalls optimal sein. Auch hier kann die Speed mittels eines Tools gemessen werden.

Seite indexieren und crawlen

Wenn Ihre Shop Seite von Suchmaschinen gecrawled wird, sollte diese einfach und strukturiert aufgebaut sein. Status Code Fehler sollten vermieden werden. Außerdem ist die Seiten Relevanz herauszustellen und das Crawl Budget auszunutzen.

  1. Der 404-Fehler

Nicht immer ist dieser Fehler vermeidbar. Dennoch sollte wenn möglich eine Weiterleitung via 301-Redirect auf eine bestehende und passende Seite vorgenommen werden.

Bei sogenannten Soft-404-Fehlern handelt es sich um Seiten, die nicht mehr vorhanden sind, jedoch mit dem Code 200 auftauchen.

  1. Betrachten Sie die 301/302-Redirects intensiver

An sich stellen diese Codes kein Problem dar. Die Gefahr besteht in Weiterleitungsketten, welche unbedingt zu vermeiden sind.

  1. Vermeiden Sie Server-Fehler

Server-Fehler oder sogenannte 500er-Fehler entstehen, wenn der Google Bot nicht auf die URL greifen kann. Es kann dazu kommen, wenn beispielsweise ein PHP-Timeout oder ein Permission-Error vorliegt.

  1. Für paginierte Seiten nutzen Sie rel=“next“ und rel=“prev“

Dabei handelt es sich um Kennzeichnungen, die es Google einfacher machen, eine paginierte Seite zu crawlen.

  1. Schließen Sie die sogenannten Filterfunktionen beim Crawling aus

Das Crawl-Budget des Google-Crawlers ist limitiert. Es sollte also nicht damit unnötig verschwendet werden, weil es im Shop 20 unterschiedliche Farben von einem Eimer gibt.

  1. Wenn es Session-IDs gibt, sollten diese ebenfalls vom Google-Crawling ausgeschlossen werden.

Wir empfehlen Ihnen, generell keine Session-IDs zu verwenden. Sollten Sie dennoch nicht um die Verwendung herum kommen, so der Ausschluss dieser in der Parameterbehandlung (Google Search Console) möglich und sinnvoll.

  1. Überprüfen Sie Ihre robots.txt

Ehe Google Ihre Seite crawled, liest der Bot die robots.txt. An dieser Stelle ist die gezielte Sperrung für gewisse Teilbereiche der Shop-Seite möglich. Verwechseln Sie diesen Prozess jedoch nicht, denn durch diese Aktion verbieten Sie praktisch das Crawling einer Seite, nicht jedoch deren Indexierung. Wenn Sie gezielt einen Inhalt nicht indexieren lassen möchten, so müssen Sie den Meta Tag „noindex“ verwenden.

  1. Verwenden Sie eine Sitemap

Es ist nicht zwingend erforderlich, über eine Sitemap zu verfügen. Wenn Sie jedoch eine haben, so ist es sehr wichtig, diese auch auf dem Laufenden zu halten. Darüber hinaus muss die Funktionalität gewährleistet sein. Viele namhafte und große Shops setzen gezielt mehrere Sitemaps ein, um eine bessere Struktur zu erreichen.

  1. Nutzen Sie gezielt „hreflang“

Es handelt sich hierbei um eine Information für Google, dass es die gerade aufgerufene Seite in mehreren Sprachen gibt. Darüber hinaus muss beachtet werden, dass die Seiten richtig betitelt wird. Wenn also eine Shop-Seite auf Deutsch geschrieben ist, es aber unterschiedliche Seiten beispielsweise für Deutschland und die Schweiz gibt, so muss diese Tatsache auch entsprechend gekennzeichnet werden.

  1. Bestehen Weiterleitungen aller URL-Versionen der Domain?

Es kann sein, dass unterschiedliche URL-Versionen Ihres Shops existieren. Achten Sie also darauf, dass alle Versionen auf die vorrangig wichtige Version weiterleiten.

  1. Nutzen Sie in den URLs nur Kleinbuchstaben

Auf das Ranking hat der Einsatz von Großbuchstaben zwar keinen direkten Einfluss, aber es werden durch die ausschließliche Nutzung von Kleinbuchstaben doppelten Inhalten vorgebeugt.

  1. Überprüfen Sie URLs auf Trailing Slash

Existieren URLs mit und ohne Trailing Slash? Nehmen Sie bei den Seiten ohne Trailing Slash eine Weiterleitung auf Seiten mit Trailing Slash vor (in htaccess).

  1. Überprüfen Sie Canonicals

Dabei handelt es sich um sogenannte Canonical Tags, mithilfe derer man auf übereinstimmende oder ähnliche Angaben auf die originale Ressource verweisen kann. Seiten, die dies nicht aufweisen, sollten via Canonical auf sich selbst verwiesen werden.

Seitenaufbau

Ein guter Seitenaufbau Ihres Online-Shops ist sowohl für Ihre Kunden, als auch für Google ein absoluter Pluspunkt. Die Seite soll einfach verständlich und intuitiv nutzbar sein. Ihr Kunde soll mit wenigen Klicks zum gewünschten Produkt gelangen.

  1. Verwenden Sie bei der Struktur der Ordner eine flache Hierarchie

Generell können Sie sich merken, dass alle Seiten von der Startseite aus, binnen höchstens sechs Klicks erreichbar sein sollen.

  1. Vermeiden Sie lange URLs

Eine URL darf maximal 2048 Zeichen umfassen. Wenn diese Anzahl überschritten wurde, liest Google diese nicht mehr.

  1. Verwenden Sie in externen Links im Linktext keinerlei Keywords

Sogenannte Anchor Texte und Linktexte sollen das Linkziel umschreiben, nicht aber auf Keywords reduziert werden.

  1. Nutzen Sie Breadcrumbs

Breadcrumbs helfen den Nutzern Ihres Online-Shops dabei, sich in den einzelnen Kategorien und Produkten besser zurecht zu finden. Darüber hinaus werden die bedeutendsten Seiten des Shops verlinkt und es werden Rich Snippets in der URL-Zeile angezeigt.

  1. Verwenden Sie keine Nofollow-Links bei der internen Verlinkung

Setzen Sie Nofollow-Links nur bei der Verlinking auf externe Seiten.

  1. Bei der internen Verlinkung setzen Sie ausschließlich absolute Links

Heutzutage arbeitet man der Erstellung einer Webseite mit relativen Links. Sie sollten auf Ihre Shop Seite jedoch nur absolute Links nutzen und damit doppelten Inhalten und anderen Fehlern effektiv vorbeugen.

  1. Überprüfen Sie die interne Verlinkung Ihres Online-Shops

Insbesondere bei Online-Shops mit einem vielfältigen Warenangebot kommt es gleichzeitig zu einer hohen Anzahl an URLs. Dabei ist es umso wichtiger, die Link-Stärke effektiv zu nutzen und die Seiten gut zu verlinken. Achten Sie unbedingt darauf, dass ein Link nicht ausschließlich in eine Richtung abzielt, sondern eine bedeutsame Seite auch wiederum auf eine weitere Seite linkt.

Der Content

Die Qualität der Inhalte wird immer wichtiger. Um gute Inhalte zu generieren, gibt es ein paar technische und inhaltliche Dinge zu beachten:

Die Überschriften

  1. Die Struktur der Überschriften soll einheitlich sein

Verwenden Sie für jede Seite nur eine H1- Überschrift und setzen Sie die H2-H6-Überschrift nach der Hierarchie. Formatieren Sie die Überschriften aus derselben Hierarchie auch gleich.

  1. Optimieren Sie die Überschriften

In den Überschriften sind wohlüberlegte und zielgerichtete Keywords enthalten. Daraus ergibt sich jedoch nicht, dass eine Überschrift lediglich aus Keywords besteht.