Pinterest für Seo nutzen
Sichtbarkeit der Marken verbessern
Die Verantwortlichen für das Marketing sind nach dem Pinterest hinterher, da dieses deren Interesse geweckt hat. Die Sichtbarkeit der Marken wird bei Pinterest verbessert und das erklärt auch Reggie Bradford. Es besteht noch eine sehr heiße Diskussion um die rechtlichen Grenzen in Deutschland, die sich Gedanken um die Teilung und das Verlinken macht. In den USA ist man auf diesem Gebiet bereits weiter vorgedrungen. In einem Gastartikel geht Bradford auf die Möglichkeiten einer Sichtbarkeit von Marken bei Pinterest ein. Der Platz bei Pinterest ist auf jeden Fall vorhanden und will ausgefüllt werden. Jeder Text wird wesentlich besser wahrgenommen, wenn er mit einem Bild oder auch mehren unterstrichen wird. So ist es auch logisch, dass die Marken bei Pinterest mit den Produktbildern beispielsweise an Facebook geleitet werden. So werden auch die bekannten Follow-Buttons angeboten, die es erlauben dass man die eigene Webseite einbetten kann.
Sichtbare Platzierung
Dieser Button unterteilt sich dann nochmals für die Möglichkeit, das komplette Profil oder auch nur einzelne Boards verfolgen zu können. Gerade für weit verbreitete Marken bietet sich die Vereinzelung an. Es ist eigentlich nichts Neues, dass bestimmte Marken bereits bei Twitter, Google+ und Facebook vertreten sind. Werden die Pinterest Aktivitäten regelmäßig mit den bestehenden Fans verbunden, sind auch schnell neue Follower gefunden. Mit einer Klick-Statistik kann Pinterest noch nicht prahlen. Doch die Möglichkeit ist trotzdem gegeben, indem man einen URL-Shortener zu Pinterest schickt. Dann erhält man dafür die Statistik. Sind bestimmte Bilder nicht mehr enthalten, könnte es an einem nicht funktionierenden Link liegen. Zudem wird ein Pin-it-Button angeboten, der es ermöglicht, dass neue Pins angelegt werden können. Eine deutlich sichtbare Platzierung auf der eigenen Seite ist daher unverzichtbar. Ein URL-Shortener ist dadurch allerdings nicht nutzbar, obwohl die Möglichkeit dessen sehr einfach wäre. Marketingmitarbeiter empfehlen dies allerdings nicht.
Steigende Nutzerzahl
Wer sich die Plattform Pinterest in den vergangenen Wochen mal genauer angeschaut hat, der wird festgestellt haben, dass die angepinnten Bilder eine nur sehr kurze Lebensdauer haben. Die Wirkung nimmt mit einer steigenden Nutzeraktivität ab. Die Anpassung an Twitter, Facebook und Co. ist damit fast perfekt. Auch auf diesen Seiten sind die neuen Likes nur von kurzer Dauer, ebenso wie die Retweets und +1 Bewertungen. Ein gewisses Grundrauschen wird durch die steigende Nutzerzahl aktiviert und hinterlässt in einem Pinterest-Stream überwiegend Infografiken, die sämtliche Inhalte nach unten bringen. Es ist daher sehr sinnvoll, dass man immer wieder auf sich und das dementsprechende Markenprofil aufmerksam macht. So bleiben die neun letzten Pins bestehen und sind im sichtbaren Bereich. Damit entsteht eine sehr durchdachte Strategie der Boards und die Produktpalette wird damit entzerrt. Wesentlich interessanter wird es dann, wenn statt nur einem Board gleich zehn erstellt werden, die dann die Bilder sichtbar machen und die letzten Pins zeigen. Der Optimierung bei Pinterest für den eigenen Marktauftritt steht nichts mehr im Wege.
Demnächst könnte es sein, dass hinsichtlich SEO, ein Pinterest Button auf jeder Webseite zu sehen ist.
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Master (MBA) im Bereich Digital Business mit Schwerpunkt Search Engine (SEO und (SEA), Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit über 18 Jahren Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.