Conversion Optimierung: für mehr Umsatz

Die Conversion-Rate ist ausschlaggebend für den Erfolg deiner Inhalte. Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist ein Begriff aus dem Online Marketing und wird in der Praxis anhand verschiedener Maßnahmen in Anwendung gebracht.

Welche Bereiche werden bei einer CRO gezielt verbessert?

Anwendung CRO

In der Regel ist die Conversion-Rate-Optimierung nicht nur auf einen einmaligen Prozess zu beschränken. Wer dauerhaft damit erfolgreich sein möchte, sollte kontinuierlich seine Conversion Rate optimieren.

Was ist eine Conversion Rate?

Die Conversion Rate berechnet das Verhältnis der Anzahl der Besucher und den erreichten Zielen einer Landing Page. D.h. du kannst genau damit bemessen wie gut deine Inhalte konvertieren. Du stellst dadurch fest, wie gut sich deine Leads oder dein Umsatz im Verhältnis zu deinen Besucherzahlen entwickelt hat.

Die Grundlage ist die Anzahl der Unique Visitors. Dadurch ist die Conversion Rate genauer im Vergleich zu der Gesamtanzahl der Klicks oder Impressionen.

Conversion Rate Formel

Die Conversion Rate (auch Konversionsrate genannt) wird berechnet, indem man die Anzahl der gewünschten Aktionen durch die Gesamtzahl der Besucher oder Interaktionen teilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert, um es als Prozentsatz auszudrücken. Die allgemeine Formel lautet:

  • Conversion Rate = (Anzahl der Conversions / Anzahl der Besucher) * 100

Beispielsweise, wenn eine Website 1000 Besucher hat und davon 50 eine gewünschte Aktion (z. B. einen Kauf, eine Anmeldung oder eine Anfrage) ausführen, lautet die Conversion Rate:

  • Conversion Rate = (50 / 1000) * 100 = 5%

In diesem Beispiel beträgt die Conversion Rate 5%. Das bedeutet, dass 5% der Besucher eine gewünschte Aktion auf der Website durchgeführt haben.

Beispiel aus dem Bereich SEO

Angenommen, du hast eine Website, die Produkte im Bereich Sportausrüstung verkauft. In einem bestimmten Zeitraum hattest du 10.000 Besucher auf deiner Website, aber nur 200 davon haben tatsächlich einen Kauf getätigt. Das bedeutet, dass deine Conversion Rate bei 2% liegt (200 Conversions geteilt durch 10.000 Besucher multipliziert mit 100).

Um die Conversion Rate zu verbessern, möchtest du A/B-Tests für den Call-to-Action-Button auf deiner Produktseite durchführen. Aktuell hat der Button eine blaue Farbe und ist unten rechts auf der Seite platziert. Du möchtest testen, ob eine Änderung der Farbe und Platzierung zu einer höheren Conversion Rate führt.

Für den Test erstellst du zwei Varianten des Buttons:

  • Variante A: Der Button behält die blaue Farbe und bleibt unten rechts platziert.
  • Variante B: Der Button wird grün und oben rechts platziert.

Du entscheidest dich dafür, den Test gleichmäßig auf 5.000 Besucher zu verteilen, wobei Variante A an die Hälfte der Besucher und Variante B an die andere Hälfte der Besucher ausgeliefert wird.

Nach Abschluss des Tests siehst du folgende Ergebnisse:

  • Variante A (blaue Farbe, unten rechts): 100 Conversions bei 5.000 Besuchern (Conversion Rate von 2%).
  • Variante B (grüne Farbe, oben rechts): 150 Conversions bei 5.000 Besuchern (Conversion Rate von 3%).

Basierend auf diesen Ergebnissen kannst du feststellen, dass Variante B eine höhere Conversion Rate erzielt. Durch die Änderung der Farbe und Platzierung des Buttons hast du die Conversion Rate von 2% auf 3% verbessert.

A/B-Tests zur Conversion-Rate-Optimierung

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie A/B-Tests und Optimierungen dazu beitragen können, die Conversion Rate zu steigern und somit den Erfolg deiner Website und deines Unternehmens im Bereich SEO zu verbessern.

Prozesse durch CRO optimieren

Du hast die Möglichkeit diverse Prozesse mit der Conversion-Rate-Optimierung zu verbessern. Einer der wichtigsten Bereiche für Webseitenbetreiber ist der Kaufprozess. Aber auch die Landing Pages haben eine sehr hohe Relevanz für Sales und Kundengewinnung.

Conversion-Rate-Optimierung für Sales-Prozesse

Jeder Online-Shop-Betreiber wünscht sich einen gut funktionierenden Warenkorb. Genau an dieser Stelle springen viele User ab. Deshalb gehört die CRO-Optimierung des Warenkorbes zu einer der größten Herausforderungen in der Optimierung im E-Commerce.

Umso leichter du deinen Kaufprozess gestaltest, umso besser ist in der Regel die Conversion-Rate. Der Nutzer sollte so einfach wie möglich bestellen können, ohne sich dabei als Nutzer registrieren zu müssen.

Dies gilt auch für das Einladen von Artikeln in den Warenkorb. Auch an dieser Stelle sollten Webseiten gut optimiert sein, so dass der Nutzer bequem online shoppen kann. Wenn der Nutzer sich im Warenkorb befindet, sollten alle anderen Prozesse komplett ausgeblendet werden, die nichts mit dem Check-out zu tun haben. Bestimmte Merkmale auf der Website sorgen dafür, dass der Nutzer dir vertraut. Dies könnte z.B. ein Trusted-Shops-Siegel sein oder ein Link zum Impressum und zur Datenschutzerklärung.

Content- CRO

Ein wichtiger Bereich in punkto Conversion Rate Optimierung, ist der Content. D.h. bestimmte Content-Maßnahmen zielen darauf ab, Umsatzziele zu erreichen. Manchmal reichen Handlungsaufforderungen (Call-to-Action) aus, um den User zum direkten Kauf zu leiten. Nutzer erwarten im Content das zu finden, wonach sie bei Google gesucht haben.

Für den Nutzer zählt, dass bei erklärungsbedürftigen Produkten FAQs vorhanden sind, damit er vor dem Kauf alle Fragen beantwortet bekommt. Die er zu dem Wunschprodukt hat. Auch Produktvergleiche sind sehr gefragt. Ist ein Produkt nicht mehr vorhanden, sollte man ihm ein Alternativprodukt anbieten können. Die Informationen sollten auf einem aktuellen Stand sein.

UX- CRO – Optimierung der Nutzerfreundlichkeit (Usability)

Die User-Freundlichkeit deiner Website kann gezielt anhand von A/B-Tests optimiert werden. Bestimmte Designelemente stehen im Vordergrund. Der Nutzer muss es so leicht wie möglich haben, seinen Kauf im E-Commerce-Shop durchführen zu können.

Wenn ein Online Shop beispielsweise über ein paartausend Produkte verfügt, sollte eine Filterfunktion vorhanden sein. Der erste Eindruck des Designs kann auschlaggebend dafür sein, ob der Besucher zum Kunden wird. Die Navigationspunkte und bestimmte Elemente auf einer Landing Pages können die Conversion Rate massiv verbessern.

Anklickbare Buttons und Kontaktformulare

Ein Call-to-Action neben, im, unter oder über einem Kontaktformular? Das kannst Du anhand von A/B-Tests aufprobieren. Das sind alles Elemente zur Optimierung der Converion-Rate. Ob ein Kontaktformular einfach oder kompliziert auszufüllen ist, macht für den User den Unterschied. Wenn ich nur eine Minute brauche füllt er es aus und verschickt seine Anfrage eher, als wenn er mehrere Minuten dafür braucht. Gewisse Trigger sorgen dafür, dass überhaupt eine Conversion stattfindet. Weitere Erkenntnisse aus dem Neuromarketing sind interessant für die Verbesserung der Conversion-Rate auf Seiten mit Formularen und Buttons.

SEA und CRO

Insbesondere im Bereich SEA spielt die Optimierung der Conversion Rate eine entscheidende Rolle. Wenn du eine Anzeige bei Google schaltest, kommt es genauso darauf an, wie gut das Wording funktioniert und die Vorteile in den Google Ads kommuniziert werden.

Bei Google kannst du es dem Nutzer relativ einfach machen, indem du die wichtigsten Vorteile benennst und einen Preis präsentierst. Wenn der Call-to-Action dann noch passt und du die Kontaktdaten deutlich sichtbar in deiner Werbeanzeige untergebracht hast, wird Anzeigenbetrachter eher zum Neukunden.

Vor allem im Suchmaschinen-Marketing stellt die Conversion-Rate-Optimierung einen wichtigen Bestandteil der täglichen Arbeit dar. Dieser äußerst datengetriebene Teil der CRO kann schnell getestet und Änderungen durchgeführt werden, zum Beispiel durch die Optimierung von beworbenen Landingpages sowie Änderungen an Titles und Descriptions.

Conversion Rate im SEO

Sobald organisch Nutzer auf deine Webseite gelangen, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du sie am besten zum Kauf oder zur Kontaktaufnahme bringst.

Wenn du deine organischen Rankings auf der Webseite verbesserst, erreichst du mehr Klicks, Anfragen und Sales. Benutzersignale werden auch von Google gemessen und fließen in die Bewertung deiner Website ein.

Die Conversion Rate im SEO kannst du z.B. durch folgende Maßnahmen verbessern:

  • Snippet Optimierung
  • Meta Tags optimieren
  • Content verbessern
  • Produkte und Dienstleistungen anpassen
  • Content-Elemente und Formular verändern

Durch diese Maßnahmen verbessert sich deine Click Through Rate (CTR). Dadurch können sich die organischen Rankings ebenfalls verbessern. Am Ende des Tages erreichst du eine bessere Converion-Rate, wenn du alle Faktoren berücksichtigst.

Fazit

Die Optimierung der Converion-Rate ist für diverse Disziplinen des Online Marketings relevant. Content- und SEO- Manager, Webdesigner, UX-Spezialisten, SEA-Experten und Entscheider des Online-Marketings werden in diesen Prozess der Optimierung involviert. Dauerhaft erreichst du mit einer CRO einen größeren Erfolg.

Linkaufbau

Interview mit Patrick Tomforde: Geschäftsführer performanceLiebe

1. Kannst du erklären, was Backlinks sind und welche Auswirkungen sie auf die Suchmaschinenoptimierung haben?

Backlinks, auch als “Inbound-Links” oder “Incoming Links” bezeichnet, sind Links, die von einer anderen Website auf Ihre Website verweisen. Diese Links werden von Suchmaschinen wie Google und Bing als ein wichtiger Faktor für die Bewertung der Autorität und Relevanz Ihrer Website betrachtet. Suchmaschinen nutzen Backlinks, um zu entscheiden, wie wichtig Ihre Website ist und wie hoch sie in den Suchergebnissen angezeigt werden sollte.

Backlinks sind in der Suchmaschinenoptimierung von entscheidender Bedeutung, weil sie helfen, Ihre Website bekannter zu machen und Ihre Online-Präsenz zu verbessern. Wenn eine andere Website auf Ihre Website verlinkt, wird dies als eine Art Empfehlung oder Anerkennung Ihrer Inhalte angesehen. Suchmaschinen berücksichtigen die Anzahl und Qualität der Backlinks, um die Relevanz und Glaubwürdigkeit Ihrer Website zu bestimmen.

2. Wie kannst du qualitativ hochwertige Backlinks erhalten?

Um qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten, gibt es verschiedene Strategien, die Sie anwenden können.

Gastbeiträge: Schreiben Sie Gastbeiträge für Websites in Ihrer Nische und fügen Sie dabei Links zu Ihrer Website ein. Dies ist eine großartige Möglichkeit, hochwertige Backlinks zu erhalten und gleichzeitig Ihr Publikum zu erweitern.

Broken-Link-Building: Finden Sie Websites in Ihrer Nische mit defekten Links und schlagen Sie eine Aktualisierung der Links durch Ihre eigenen Inhalte vor. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um Backlinks zu erhalten, indem Sie anderen helfen, ihre defekten Links zu beheben.

Infografiken: Erstellen Sie eine Infografik zu einem Thema in Ihrer Nische und teilen Sie sie mit anderen Websites. Infografiken sind oft sehr beliebt und können viele Backlinks generieren.

Linkbuilding Agenturen: Linkbuildingagenturen wie performanceLiebe helfen den Kunden seit mehr als 15 Jahren dabei, nachhaltige, organische Links aufzubauen!

3. Was sind “No-Follow”-Links und wie unterscheiden sie sich von “Do-Follow”-Links?

“No-Follow”-Links sind Links, die von der verlinkenden Website mit dem “nofollow”-Attribut versehen wurden, was bedeutet, dass Suchmaschinen diesen Link nicht für die Bewertung Ihrer Website nutzen. “Do-Follow”-Links sind Links ohne “nofollow”-Attribut und werden von Suchmaschinen für die Bewertung Ihrer Website verwendet. “No-Follow”-Links können dennoch für den Traffic und die Glaubwürdigkeit Ihrer Website von Vorteil sein, aber sie tragen nicht unbedingt zur Suchmaschinenoptimierung bei.

4. Welche Taktiken solltest du vermeiden, um nicht als Spam oder “schlechte Nachbarschaft” betrachtet zu werden?

Es gibt bestimmte Taktiken, die Sie vermeiden sollten, um nicht als Spam oder “schlechte Nachbarschaft” betrachtet zu werden. Hier sind einige Beispiele für diese Taktiken:

Spam-Links: Das Hinzufügen von unnatürlichen oder irrelevanten Links zu Ihrer Website kann als Spam angesehen werden und zu einer Abstrafung durch Suchmaschinen führen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Backlinks, die auf Ihre Website verweisen, von relevanten und vertrauenswürdigen Quellen stammen, um Ihre Online-Reputation zu schützen und sicherzustellen, dass Ihre Website von Suchmaschinen als hochwertig und relevant angesehen wird. Vermeiden Sie daher, Spam-Links hinzuzufügen, und stellen Sie sicher, dass alle Backlinks, die auf Ihre Website verweisen, von natürlichen und relevanten Quellen stammen.

Linktausch: Das Austauschen von Links mit anderen Websites nur zum Zweck des Linkaufbaus kann ebenfalls als Manipulation angesehen werden und Ihre Website in einer schlechten Nachbarschaft platzieren.

Versteckte Links: Das Verstecken von Links in Ihren Inhalten, um die Anzahl der Backlinks zu erhöhen, kann als unethisch betrachtet werden und kann zu einer Abstrafung durch Suchmaschinen führen.

5. Wie kannst du die Anzahl und Qualität der Backlinks einer bestimmten Website überprüfen?

Um die Anzahl und Qualität der Backlinks einer bestimmten Website zu überprüfen, gibt es verschiedene Tools, die Sie verwenden können.

Sistrx: Sistrix bietet viele Funktionen: Rankingabfrage, Keyword- und Linkanalyse

Ahrefs: Ahrefs ist ein bekanntes SEO-Tool, das eine detaillierte Analyse von Backlinks für jede Website durchführen kann.

SEMrush: SEMrush bietet auch eine Backlink-Analyse-Funktion, die es Ihnen ermöglicht, die Anzahl und Qualität der Backlinks für jede Website zu überprüfen.

Google Search Console: Google Search Console bietet auch eine Möglichkeit, die Anzahl und Qualität der Backlinks für Ihre Website zu überprüfen.

6. Wie wichtig sind Backlinks im Vergleich zu anderen Faktoren wie Content-Qualität und Nutzerverhalten für die Suchmaschinenoptimierung?

Es ist wichtig zu beachten, dass Backlinks zwar ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung sind, aber nicht der einzige Faktor. Andere Faktoren wie die Qualität des Inhalts, die Nutzererfahrung, die Ladezeit der Website und die Verwendung von Schlüsselwörtern sind ebenfalls von Bedeutung.

In der Tat ist es in vielen Fällen möglich, eine gut optimierte Website ohne Backlinks aufzubauen, indem man auf diese anderen Faktoren konzentriert. Das bedeutet jedoch nicht, dass Backlinks keine Rolle spielen. Hochwertige Backlinks können immer noch einen großen Unterschied machen und dazu beitragen, Ihre Online-Reputation und Sichtbarkeit zu verbessern.

Insgesamt sind Backlinks ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung und sollten in jeder SEO-Strategie berücksichtigt werden. Es ist wichtig, sich auf qualitativ hochwertige Backlinks zu konzentrieren und sich von fragwürdigen Taktiken fernzuhalten, um Ihre Website nicht zu gefährden.

Über Patrick Tomforde

Patrick Tomforde ist Geschäftsführer der performanceLiebe GmbH und Co. KG aus Buxtehude. Er verfügt über mehr als 12 Jahre Erfahrung im Online Marketing und hat sich auf den Aufbau von Backlinks spezialisiert. Patrick ist u. a.Vortragsredner bei der Handelskammer sowie bei internationalen SEO Konferenzen.

Die 6 wichtigsten lokalen SEO-Rankingfaktoren

Was ist Local SEO?

Local SEO umfasst alle On- und Offpage- SEO-Maßnahmen, die darauf abzielen, das lokale Ranking deiner Webseite verbessern. Du hast die Möglichkeit über lokale SEO deine Produkte, deine Marke oder deine Dienstleistungen lokal ins Rampenlicht zu stellen. Eine große Rolle dabei spielt der Standort deines Unternehmens. Aber auch der Standort des Suchenden ist relevant. Local SEO ist ein Teilbereich der ganzheitlichen Suchmaschinenoptimierung.

„Du musst nicht die Nr.1 für dein wichtigstes Keyword in ganz Deutschland sein. Manchmal reicht es schon aus in seiner Stadt gut positioniert zu sein.“

Mit regionaler SEO kannst du erreichen, dass du in der Umgebung deines Unternehmensstandortes bei Google optimal gefunden wirst. In diesem Beitrag erfährst du auf welche Rankingfaktoren es ankommt.

Rankingfaktor Nr. 1 – Google My Business Eintrag

Bei der lokalen Suche fließen zwar auch allgemeine Rankingfaktoren ein, aber mit einem gut optimierten Google-My-Business-Eintrag ranken auch Unternehmen ohne Website weit vorne in den Suchergebnissen von Google.

Für den Google-Eintrag solltest du bestimmte Kriterien erfüllen. Die Eintragung in die passende Kategorie ist beispielsweise einer dieser Kriterien. Darüber hinaus sollten deine Adressdaten, die Firmierung, deine Telefonnummer und die Website-URL immer mit den Daten der Einträge in den Webverzeichnissen übereinstimmen. Das gilt für mehrere hinterlegte Daten wie z.B. auch die Öffnungszeiten.

Dein Eintrag sollte Bilder und Videos enthalten. Der Nutzer erwartet im Google-Eintrag zu sehen, mit wem er es zu tun hat.

Was muss ich berücksichtigen um lokal gut durch SEO-Optimierung gefunden zu werden?

  • Nutze strukturierte Daten für deine Webseite und implementiere z.B. deinen Firmennamen (Brand oder Personenname, Adresse, Telefonnummer) im Code deiner Website. Die Datenaufbereitung findest du über schema.org.
  • Binde deinen Standort in die Meta-Tags ein.
  • Nutze eine Google-Maps Wegbeschreibung für deine Website und binde sie im Code ein.
  • Schaffe einen regionalen Bezug und werden auf Seiten aus deiner Stadt aktiv. Versuche Backlinks von solchen Seiten zu deiner Seite zu bekommen.
  • Nutze Google My Business aktiv und informiere über regionale Events und Angebote aus deinem Portfolio.
  • Im Content sollten Regionen in Form von Keywords vorkommen, in welcher Region oder an welchem Ort du tätig oder ansässig bist.

Rankingfaktor Nr. 2 – Lokale Verknüpfung und Eintragung in wichtige Portale und Webverzeichnisse

Sogenannte Local Citations und regionale Links aus Verzeichnissen, aber auch Social-Media-Posts haben Einfluss auf das regionale Ranking deiner Website. Diese Eintragungen sind ein regionaler Rankingfaktor bei Google. Dazu gehören z.B. Einträge in Branchenverzeichnisse wie Hotfrog, dasoertliche.de, Yelp, Tripadvisor und andere lokale Webseiten.

Rankingfaktor Nr. 3 – Standort des Unternehmens und des Suchenden

Der Standort im Google Eintrag sollte deiner tatsächlichen Adresse entsprechen. Es gibt einige Unternehmen, die sich Briefkasten-Adressen zulegen, damit sie bei Google gelistet sind. Auch da kommt Google meistens dahinter. Es macht Sinn, dass du dein Angebot auf deinen individuellen Standort abstimmst. Der Suchende, der in deiner Region nach der entsprechenden Dienstleistung sucht, wird dich finden, wenn du in Sachen Local SEO, alle Maßnahmen erfüllt hast.

Es kommt dabei immer darauf an, von wo aus der Nutzer sucht. Wenn er sich in der unmittelbaren Nähe deines Standortes befindet, den du im Google-My-Business-Eintrag verwendest, sollte dein Eintrag gefunden werden. Für das Local Pack gibt es spezielle Rankingfaktoren, die du erfüllen musst, wenn du ganz vorne landen möchtest.

Was bedeutet Local Pack?

Local Pack bezieht sich auf die Gruppe von Geschäftseinträgen, die in der lokalen Suchergebnis-Seite von Google Maps und Google Suche erscheinen. Ein Local Pack ist eine Zusammenfassung von lokalen Unternehmen in einer bestimmten Gegend, die den Suchkriterien des Benutzers entsprechen.

Beispiel für ein Local Pack

Typischerweise besteht ein Local Pack aus einer Karte mit einer Liste von drei bis fünf Unternehmen in der Nähe des Standorts des Benutzers. Diese Einträge enthalten normalerweise grundlegende Informationen wie den Namen des Unternehmens, die Adresse, die Telefonnummer, Öffnungszeiten und Bewertungen. Das Local Pack ist ein wichtiger Bestandteil der lokalen Suchmaschinenoptimierung (Local SEO) und kann dazu beitragen, dass lokale Unternehmen in den Suchergebnissen von Google besser sichtbar werden.

Rankingfaktor Nr.4 – Richtige Optimierung der Meta-Tags

Optimiere deine wichtigsten Leistungen in Verbindung mit deinem Standort. Dafür ist eine Keyword Analyse notwendig, damit du herausfinden kannst, ob sich die Integration des Ortes tatsächlich lohnt. In machen Fällen bedarf es auch keiner Integration des Ortes in den Meta-Daten.

Für die Praxis bedeutet das:

Du bist Psychotherapeut, der in Bonn ansässig ist. Deine Webseite enthält verschiedene Therapieleistungen wie z.B. Burnout-Beratung in Bonn. Für diese Leistungsseite der Webseite könntest du den Meta-Title wie folgt gestalten:

“Burnout Beratung in Bonn”

Da es sich beim Meta-Title um einen allgeinen Rankingfaktor handelt, kann die Nutzung der Leistung in Kombination mit dem Ort im Title-Element die Chancen auf deine Rankings erhöhen.

Rankingfaktor Nr.5 –  Die passende Suchintention der Nutzer erfüllen

Webseiten für die keine lokale SEO betrieben wurde haben es schwierig in der eigenen Region gut gefunden zu werden. Jeder, der auf der Suche nach einem Arzt, Anwalt, Friseur oder einem lokalen Unternehmen ist, sucht nach einem bestimmten Keyword in Verbindung mit seiner Stadt und wenn er in der Suche den Ort weglässt, zeigt Google dennoch lokale Suchergebnisse an.

D.h. Du gibst z.B. „Hausarzt“ ein und dir werden Suchtreffer über das sogenannte Local Pack aus deiner Stadt angezeigt.

Die ersten Treffer zeigen die Unternehmen aus deinem Ort, von dem du die Suche gerade ausgeführt hat. D.h. wenn jemand im Auto sitzt und ist gerade in Hamburg unterwegs und deine Rechtsanwaltskanzlei befindet sich in Hamburg, kann er fündig werden, insbesondere dann, wenn du über einen gut optimierten Google-My-Business-Eintrag verfügst.

Solche Anfrage erfolgen mittlerweile häufig über die Voice Search.

​Rankingfaktor Nr.6 –  Bewertungen

Bewertungen sorgen für Vertrauen und wirken sich auf das Ranking deines My-Business-Eintrages aus. Auch andere Bewertungssysteme haben eine Relevanz. Es ist legitim deine Kunden darauf anzusprechen, ob sie bereit sind, dich bei Google oder anderen Websites zu bewerten.

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Fazit

  • Wenn du die wichtigsten Rankingfaktoren berücksichtigst, hast du gute Chancen regional gefunden zu werden. Denke daran, dass dein Content auf der Website dabei eine entscheidende Rolle spielt. Wenn dem Nutzer deine Inhalte nicht gefallen und er direkt wieder abspringt, wird das Google dementsprechend bewerten.
  • Erreichst du aber eine hohe User Experience (UX), wirst du von Google und vom Nutzer besser wahrgenommen.
  • Achte darauf, dass wichtige SEO-Maßnahmen wie z.B. interne- und externe Verlinkung auf deinen wichtigsten URLs berücksichtigt werden.
  • Hinterlege bei Google My-Business aktuelle Daten, die mit den Daten deiner Eintragungen in Branchenportale übereinstimmen.
  • Hinterlege Fragen und Antworten auf deiner Webseite, um dem User bereits die passenden Informationen zu liefern, nach denen er über seine Suchanfrage gesucht hat.
  • Denke immer daran, wie das Ziel von Google lautet: Die Suchmaschine möchte dem Nutzer die bestmöglichen Informationen bereitstellen und die Suchintention des Nutzers perfekt abdecken. Auch der User wünscht schnell die passenden Infos, nach denen er sucht, zu finden.
  • Wenn jemand einen Hausarzt sucht, gehört zum Beispiel ein Terminbuchungstool auf die Website, so dass man sich direkt einen Termin buchen kann, wenn der Bedarf besteht. Damit bietest du als Arzt die passende Benutzerfreundlichkeit.