Hat Google gegen die Richtlinien verstoßen?
Matt Cutts, der Leiter des Google-Spam-Teams äußerste sich zu den Vorwürfen. Die Konsequenz aus der missglückten Werbekampagne ist die Herabstufung der offiziellen Webseite von Google Chrome.
Cutts äußerte sich bei Google Plus zu den Vorwürfen. Der Chrome-Browser wurde wie jeder andere Verstoß mit einem Penatly bewertet. Hinsichtlich Seo ist dies eine ganz normal Maßnahme, die in sochen Fällen ergriffen wird. Google hat die eigene Strafe durchgeführt mit einer Herabstufung. Bei bestimmten Suchabfragen wird die Webseite von Google-Chrome nicht mehr auftauchen, aber nur für einen Zeitraum von 2 Monaten. Über einen Dienstleister wurden bezahlte Blogeinträge mit einer Werbung für den Chrome ins Internet eingestellt. Ein Artikel soll einen Link zu der Seite von Chrome enthalten haben.
Cutts teilte mit bei Google Plus, dass die Schaltung von Links in den Werbeanzeigen zu Google-Chrome nicht beabsichtigt war. Gekaufte Links sorgen fast immer für eine Abstrafung in den Suchmaschinenergebnissen. Unter bestimmten Umständen kann eine solche Aktion sogar zur Verbannung aus dem Suchindex sorgen. Searchengineland hatte Google den Kauf von Blogeinträgen vorgeworfen. Obwohl laut Matt Cutts nur ein Verstoß gegen die Google Richtlinien festgestellt wurde, wird die Chrome-Seite für 2 Monate im Index runtergestuft. Wer jetzt nach Browser sucht, sollte Chrome nicht mehr ganz oben in den Suchergebnissen finden. Dennoch bleibt Google Chrome einer der schnellsten, wenn nicht sogar der schnellste Browser überhaupt.
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Master (MBA) im Bereich Digital Business mit Schwerpunkt Search Engine (SEO und (SEA), Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit über 18 Jahren Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.