WordPress SEO: So machst du dein WordPress fit für Google
WordPress ist eines der beliebtesten Content Management Systeme für Websites und Blogs. Um jedoch im Internet gefunden zu werden und von Google gut gerankt zu werden, ist es wichtig, dass deine WordPress-Seite SEO-optimiert ist. SEO steht für „Search Engine Optimization“ und bezieht sich auf Maßnahmen, die dafür sorgen, dass deine Seite von Suchmaschinen wie Google besser gefunden wird.
Es gibt viele Möglichkeiten, dein WordPress SEO-optimiert zu gestalten. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen:
- Wähle ein SEO-freundliches Thema: Wenn du ein neues WordPress-Thema auswählst, solltest du darauf achten, dass es SEO-freundlich ist. Das bedeutet, dass es gut strukturierte HTML-Code hat und schnell lädt.
- Nutze SEO-Plugins: Es gibt viele SEO-Plugins für WordPress, die dir dabei helfen, deine Seite SEO-optimiert zu gestalten. Zum Beispiel kannst du mit einem Plugin wie „Yoast SEO“ deine Seitentitel und -Beschreibungen optimieren, Meta-Tags hinzufügen und vieles mehr.
- Immer mehr Menschen nutzen das Internet über ihr Smartphone oder Tablet, daher ist es wichtig, dass die Website auf allen Geräten gut zu lesen und zu navigieren ist. Ein responsives Design und Mobile-Friendly-Tags sind hierbei hilfreich.
- Um die Sichtbarkeit der eigenen Website zu erhöhen, sollte man auch regelmäßig neue und relevante Inhalte veröffentlichen. Suchmaschinen lieben frischen Content und belohnen Seiten, die regelmäßig aktualisiert werden. Es lohnt sich daher, eine Redaktionsplanung zu erstellen und sich an dieser zu orientieren.
- Ein weiterer wichtiger Faktor ist die interne Verlinkung der Website. Durch interne Links können Suchmaschinen besser verstehen, welche Seiten miteinander in Beziehung stehen und welche Inhalte wichtig sind. Es empfiehlt sich daher, relevante Seiten und Beiträge untereinander zu verlinken und auch Schlagwörter oder „Ankertexte“ in Links zu verwenden.
- Zu guter Letzt sollte man auch daran denken, die Website in Google Search Console und anderen Webmaster-Tools zu verifizieren und sich mit anderen Websites zu vernetzen. Durch Backlinks von anderen, vertrauenswürdigen Websites kann man das Vertrauen von Google gewinnen und damit die Sichtbarkeit der eigenen Website erhöhen.
- Eine weitere Möglichkeit, dein WordPress SEO-optimiert zu gestalten, ist die Verwendung von sogenannten „Permalinks“. Dies sind dauerhafte Links zu deinen Blog-Beiträgen und Seiten, die von Suchmaschinen und Nutzern genutzt werden, um auf deine Inhalte zuzugreifen. Es empfiehlt sich, die Permalinks so zu gestalten, dass sie möglichst aussagekräftig und leserlich sind.
- Ein weiterer wichtiger Faktor für das SEO ist die Ladezeit deiner Website. Google bevorzugt schnell ladende Seiten, da sie für den Nutzer angenehmer sind und die Absprungrate verringern. Um die Ladezeit zu optimieren, solltest du die Größe von Bildern und Videos reduzieren, unnötige Plugins deaktivieren und einen schnellen und zuverlässigen Hosting-Anbieter wählen.
- Neben dem Onpage-SEO gibt es auch das sogenannte Offpage-SEO, das sich mit der Popularität und dem Vertrauen deiner Website befasst. Eine Möglichkeit, dein Offpage-SEO zu verbessern, ist das Sammeln von Backlinks von anderen Websites. Diese Links zeigen Suchmaschinen, dass deine Website von anderen Seiten empfohlen wird und können deine Sichtbarkeit verbessern.
- Um dein WordPress SEO zu verbessern, solltest du also auf verschiedene Faktoren achten und regelmäßig an deiner SEO-Strategie arbeiten. Ein gutes SEO kann dazu beitragen, dass deine Website von Suchmaschinen besser gefunden wird und von Nutzern besser wahrgenommen zu werden.
Du hast gerade eine WordPress-Website erstellt und fragst dich, welche Plugins du unbedingt installieren solltest? Keine Sorge, ich habe eine Liste der besten WordPress-Plugins zusammengestellt, die du auf jeden Fall auf deiner Website haben solltest.
- Yoast SEO: Dieses Plugin ist ein Muss für jede WordPress-Website. Es hilft dir bei der Optimierung deiner Seitentitel und -beschreibungen und gibt dir Tipps, wie du deine Inhalte für Suchmaschinen optimieren kannst.
- WPForms: WPForms ist ein benutzerfreundliches Plugin zur Erstellung von Kontaktformularen, Umfragen und mehr. Du kannst damit einfach und schnell Formulare erstellen, ohne dass du HTML-Kenntnisse benötigst.
- WP Super Cache: Dieses Plugin beschleunigt deine WordPress-Website, indem es statische HTML-Dateien deiner Seiten erstellt. Dadurch werden Seiten schneller geladen und deine Besucher werden zufriedener sein.
- Akismet: Wenn du einen Blog betreibst, dann weißt du wahrscheinlich, wie lästig Spam-Kommentare sein können. Akismet hilft dir, Spam-Kommentare automatisch zu erkennen und zu filtern, sodass du dich nicht selbst darum kümmern musst.
- Gravity Forms: Dies ist ein leistungsstark
Ein weiteres nützliches Plugin ist „UpdraftPlus“, das regelmäßige Backups deiner Website erstellt und dich vor Datenverlust schützt. „WooCommerce“ ist ebenfalls ein sehr beliebtes Plugin, wenn du einen Online-Shop auf deiner WordPress-Website einrichten möchtest.
Es gibt noch viele weitere tolle WordPress-Plugins, die je nach Bedarf und Zweck deiner Website sinnvoll sein können. Es lohnt sich, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob du alle benötigten Plugins installiert hast und ob es eventuell neue Plugins gibt, die für dich interessant sein könnten.
Dirk Schiff ist Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH, Master (MBA) im Bereich Digital Business mit Schwerpunkt Search Engine (SEO und (SEA), Journalist (FJS) und Online Marketing Experte. Er optimiert seit über 18 Jahren Internetseiten. Er leitete bei stellenanzeigen.de den SEO-Bereich Inhouse, sowie für 40 Verlagsportale.