SEO (Search Engine Optimization) Penguin

Um Webspam bei den Ergebnislisten von Google einzudämmen, spielte die Suchmaschine im April 2012 das Penguin Update weltweit aus. Das sich auf den Algorithmus von Google beziehende Update richtet sich gegen Website, welche die Betreiber „zu sehr“ optimierten. Ziel des Penguin Update ist das radikale Verringern von Webspam in seinen Ergebnislisten. Die Änderung des Algorithmus brachte weltweit eine durchschnittliche Erfolgsquote von drei Prozent.
In diesem Zuge zeigen wir auf, was Google unter Webspam versteht. Google meint damit „unlautere“ Techniken der Websitebetreiber. Sie optimieren ihre in der Form, damit sie in der Liste der Suchergebnisse im oberen Bereich zu etablieren. User erhalten auf der Seite weder einen Mehrwert noch profitieren sie von Informationen. Die Seite dient einzig dem Ziel, sich in den Ergebnislisten der Suchmaschinen in hohen Positionen festzusetzen.

Veränderungen durch Penguin

Mit dem Penguin Update bietet Google derartig manipulierten Websites die Stirn. Das erste Penguin Update erfolgte am 24. April 2012; einen Tag später kam ein kleines Update hinzu. Im Oktober 2012 aktualisierte Google sein Update für den Algorithmus und passte es im Mai 2013 nochmals an.

Googles Update

© Steve Young – Fotolia.com

Google ist nicht bereit, überoptimierte Websites zu honorieren. Das Gegenteil ist der Fall; Google straft diese Internetauftritte ab, indem sie nur noch unter „ferner liefen“ zu finden sind. Die Folge dieser „Unsichtbarkeit“ ist der Verlust aller Top-Platzierungen der betroffenen Website, die im Extremfall Google aus seinem Suchindex eliminiert.
Damit das Penguin Update Manipulationen verhindert, hält Google die Variablen des Algorithmus geheim. Über die Parameter des Penguin Updates, mit denen der Algorithmus überoptimierte Websites aussortiert, lässt Google nichts verlauten. Mit dem Aktivieren des ersten Penguin Updates am 24. April 2012 erklärte Google, dass sich der Algorithmus hauptsächlich an künstlichen Linkmustern sowie an das Stuffing von Keywords orientiert, um Webspam zu erkennen. Kurz erklärt: Websites, die weder den Ansprüchen der Google Webmaster Guidelines bezüglich Qualität und Technik von Google entsprechen, straft die weltweit größte Suchmaschine ab.
Matt Cutts bekräftigte als Chef des Google Webspam-Teams, dass für eine gute Position beim Ranking ausschließlich der Inhalt einer Seite relevant ist. Mit dieser Aussage steckt Matt Cutts das Ziel des Penguin Updates ab. Mit diesem Update will Google den Bereich der Qualität der Websites, zusammenhängend mit seinen Suchergebnissen einen Schritt weiter bringen.

On- und Offpage- Optimierung

Suchmaschinen-Optimierer verbessern jedoch künstlich die Websites in einer Art, die ein gutes Ranking gewährleistet. Sie nutzen die vielen Möglichkeiten, welche die On-Page-Optimierung bietet. Mit dieser Suchmaschinen-Optimierung verbessert der Optimierer Quellcode und Inhalt sowie die Formatierung der Seite in der Form, die dem Algorithmus ein verbessertes Einlesen ermöglicht. Daneben kommen Backlinke zum Zuge; eine Möglichkeit, die ebenfalls bei der Off-Page-Optimierung vorkommt.
Bevor Websitebetreiber ihre Seite optimieren, sollten sie sich mit den Ansprüchen der Google Webmaster Guidelines vertraut machen. Für jede Website zahlt es sich aus, wenn sie mit interessant gestalteten Inhalten, die einen Mehrwert bieten, punkten kann.
Die Betreiber, deren Website Google mit dem Penguin Update in irgendeiner Form abstrafte, haben die Chance, sich mit der Suchmaschine auseinanderzusetzen. Kennzeichnete der Google-Algorithmus eine Seite als Webspam und ist der Betreiber anderer Meinung, kann er über ein Formular Google darüber informieren. Google hat für diese Fälle ein spezielles Formular erstellt, das im Internet abrufbar ist.
Quellen:
http://www.sistrix.de/frag-sistrix/google-algorithmus-aenderungen/google-penguin-update/
http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Penguin

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