Der Begriff „Growth Hacking“ ist eine Vorgehensweise auf dem Gebiet des Online- Marketing(s) – die als besonders clevere Methode gilt, da der Anbieter bei großer Effektivität wenig investieren muss. Dieser Weg ist in Amerika etabliert und wurde in Deutschland vor ungefähr zwei Jahren übernommen.

 

Was ist damit gemeint?
Growth Hacking eignet sich am besten für sogenannte „Start ups“ das heißt soweit soviel wie junge Unternehmen mit geringem Budget. Es bietet die Möglichkeit, jenseits der gängigen Werbepräsenzen in Online- oder Printschaltungen sich mit seinem Unternehmen oder seiner Dienstleistung bemerkbar zu machen.
Geeignet sind die vielfältigen Methoden besonders dann, wenn die vornehmlichen Ziele die Steigerung von Klicks, Besucherzahlen, Registrierungen, Empfehlungen sind, es also um reines Wachstum der Bekanntheit und Viralität geht und es nicht so sehr darum, das Image und die Aufmachung eines Unternehmens zu repräsentieren. Die Bekanntmachung auf diesem Wege hat längerfristig die Neukundengewinnung und – bindung zum Ziel.
Was macht ein Growth Hacker?
Ein Growth Hacker ist jemand, dessen einzige Aufgabe darin besteht, das Wachstum eines Unternehmens durch kreative, teilweise trickreiche Ideen zu steigern. Die Ergebnisse dieser Bemühungen werden von ihm analysiert und in der Folge entsprechend optimiert.
Welche Methoden beinhaltet das Growth Hacking?
Eine Methodenangabe zu versuchen, ist eigentlich dem Konzept des Growth Hackings eher entgegengesetzt, da die Vorgehensweisen weitgehend der originellen Kreativität des Growth Hackers entspringen und dies auch sollen, da sie Teil des Marketing – Konzeptes sind. Dennoch können einige Tools hier bereits – vielleicht entsprechend – vorgestellt werden:

Blogs
Hierzu zählen Einträge auf anderen Seiten, Beiträge zu brandaktuellen Themen rund um ihre Branche.

Gastbeiträge
Blogs bieten die Möglichkeiten von Gastbeiträgen, also „Blog im Blog“, um so auf die eigene Internetpräsenz hinzuweisen.

Paid Search
Sich – auszahlende Suche. Die Taktik, sich die Keywords herauszulesen, die den Nutzer auf eine Webseite gebracht haben und sie dann auf die eigene Internetpräsenz übertragen.

Social Media
Nutzung der sozialen Netzwerke in allen Facetten. Heranholung der Besucher durch deren eigene Einträge auf die eigene Homepage.

Fakes
Anlegen von Fake – Profilen, um dieses auch, das zum zweck, eines atemberaubenden Bekanntheitsgrads – dazu zu erreichen.

Sharing – Zwang
Erzwingen eines Sharings der eigenen Homepage in einem Spiel, um dem Nutzer Vorteile zu verschaffen bzw. ihn weiterkommen zu lassen.