Das Google Penguin Update: was nun?

Das SEO-Update von Google trägt den Namen „Penguin Update“. Gekaufte Links und überoptimierte Webseiten waren in Googles Schusslinie. Der Leiter des Google-Spam-Teams, Matt Cutts, teilte mit, dass das Update schon vollständig ausgeführt wurde. Dennoch werden weiterhin auffällige Webseiten manuell unter die Lupe genommen.

Webseiten die über viele unnatürliche Blogkommentare verlinkt wurden gehörten zu den Verlierern des Updates. Kommentare, die über Blackhat-SEO-Methoden verbreitet werden sind unnatürlich. In eigenem Namen können Blogkommentare dennoch effektiv fürs Linkbuilding sein. Offensichtlich erkaufte Verlinkungen sowie immer gleich lautende Ankertexte wurden ebenfalls abgewertet. Zu viele Keywords und Verlinkungen in einem Text oder Verlinkungen, die von Spamseiten stammen, oder Links aus Netzwerken, aus denen hervorgeht, dass es sich um Linktausch handelt, waren nicht sicher vor Penaltys.

Suchmaschinenoptimierung mit Qualität punket

Suchmaschinenoptimierung soll den Google-Richtlinien entsprechen und WhiteHat-SEO-Methoden beinhalten. Black-Hat-SEO wird strikt abgelehnt.  Zur Suchmaschinenoptimierung gehört z.B. die Recherche der passenden Keywords einer Seite. Usability, Social Media, Content und Suchmaschinenmarketing gehören ebenfalls zu SEO. Diese Dinge fließen stärker denn je in die Optimierungsmethoden ein. Der einfache Weg ist nicht mehr erfolgreich. Nur über qualitativ hochwertige Backlinks unter Berücksichtigung diverser Arten von Optimierungsmethoden ist SEO erfolgreich.

Hochwertiger Content wird belohnt

Die Inhalte werden verstärkt gecheckt durch Google. Bewertungen aus sozialen Netzwerken verraten sehr viel über das Interesse der Leser. Somit verschmelzen klassische SEO und Social Signals direkt ineinander.  Webspam wie z.B. gespinnte Texte mit immer gleichen Keywords, die sowieso niemand lesen möchte werden nicht einmal gelesen.

Google wird semantischer

Der Informationsgehalt einer Webseite muss sich dringend verbessern, wenn man ganz vorne in den Suchergebnissen mitspielen möchte. Nicht nur die Anzahl der Links zählt, so wie es früher einmal war. Diese Seiten der Suchmaschinenoptimierung sind längst vorüber. Die von Google selbst bezeichneten „Good Guys“ werden für gute Infos auf ihren Seiten belohnt. D.h. wer dem User was bietet, wird langfristig belohnt durch verbessertes Ranking. Der Beginn der Google-Saga war das Panda-Update. Der hartnäckige Nachfolger heißt „Penguin-Update“. Goolge plant dazu noch eine semantische Suche, welche auch wiederum Veränderungen in die Rankings bringen wird. Auch dies kündigte Matt Cutts bereits an. Sogar das Layout einer Seite ist ein Bewertungskriterium für Google. Die Qualitätsrichtlinien dürfen einfach nicht missbraucht werden. Wer schnell mal ohne gute Infos eine Seite aufziehen möchte ist bei Google fehl am Platze.

Sinnvolle Verlinkung

Verlinkungen aus hochwertigen Inhalten von externen Seiten werden stark bewertet wenn die Verlinkung auch Sinn ergibt. D.h. die Themenrelevanz zwischen ein- und ausgehender Webseite ist genauso wichtig wie der Anchor-Text. Long-Tail-Keywords anstatt immer nur ein und das Selbe Wort zu verlinken macht Sinn.

Erfolg ohne SEO?

Es gibt Internetunternehmen, die tatsächlich ohne Suchmaschinenoptimierung sehr erfolgreich geworden sind. Doch in diesen Fällen wurde der Bekanntheitsgrad auf einem anderen Weg erhöht, z.B. durch Werbung in traditionellen Medien. Bei der Gründung eines Unternehmens durch einen Prominenten ist vielleicht eine Suchmaschinenoptimierung nicht unbedingt nötig, weil der Unternehmensgründer durch seine mediale Präsenz die Bekanntheit des Unternehmens erhöhen kann. Doch Werbung ist teuer und die meisten Unternehmensgründer sind nicht prominent.

SEO als preiswerte Alternative zur Werbung

 

Werbung hat den Zweck, Menschen für Produkte zu interessieren. Doch im Internet ist Werbung nicht die einzige Möglichkeit, potentielle Kunden anzulocken. Mit Neuer Verweis Search Engine Optimization (SEO) ist es z.B. möglich, ein Unternehmen an prominenter Stelle in den Suchergebnissen bei bestimmten Suchworten zu platzieren. Ein Outdoor-Handel ist z.B. daran interessiert, dass Menschen, die nach Zelten, Schlafsäcken oder Gaskochern suchen, auf den eigenen Online-Shop hingewiesen werden. Eine hohe Platzierung ist wichtig, weil die meisten Nutzer nur die ersten Ergebnisseiten beachten. Je höher die Platzierung ist, desto wahrscheinlicher ist, dass der Internetnutzer auf den Link klickt.

 Einen guten SEO-Spezialisten finden

 

Im Internet gibt es unzählige Firmen, die sich mit SEO beschäftigen. Die Qualitätsunterschiede sind allerdings sehr hoch. Ein gutes Unternehmen sollte ein klares Konzept für die Suchmaschinenoptimierung vorlegen können. Zudem ist es positiv, wenn Referenzen vorhanden sind. Meist zeigt sich beim ersten Kontakt sehr schnell, ob eine SEO-Agentur professionell arbeitet. Wenn eine Anfrage tagelang unbeantwortet bleibt, ist das kein gutes Zeichen. Unzählige Rechtschreibfehler in der Antwortmail wirken ebenfalls nicht vertrauenserweckend. Es gibt viele Amateure, die sich auf dem SEO-Markt bewegen, aber es gibt auch Profis, die schnell und zuverlässig arbeiten. Viele Agenturen arbeiten auch mit Seiten aus Luxemburg, wo SEO für betrieben wird.

Ein interessanter Domainname bleibt im Gedächtnis hängen

Bevor eine Seite gestaltet und optimiert wird, wird ein Namen für diese Seite gesucht. Die Suche nach einem geeigneten Domainnamen gestaltet sich oft schwierig, denn der Name sollte sowohl gut klingen, als auch im Gedächtnis der User bleiben. Auch sollte der Name bereits auf den Inhalt der Seite verweisen, also themenbezogen sein.  

Wer einen Domainnamen gefunden hat, der sowohl klingend ist und auch mit der Thematik der Webseite konform geht, hat aus SEO-Sicht den perfekten Domainnamen gefunden. Suchmaschinenoptimierer wissen, dass Google sowohl den Domainnamen als auch die Themenrelevanz in die Bewertung einfließen lässt. Das wirkt sich bei der Bewertung der Seite durch Google positiv aus und das macht sich beim Ranking letztendlich bezahlt. Einen idealen Namen für die Webseite ist gefunden worden, wenn im Namen auch relevante Keywords enthalten sind. Dadurch kommt die Webseite bei der Ergebnisliste öfters zum Zug bzw. ist bei den Suchergebnissen öfters enthalten. Die dafür verwendeten Keywords sollten sich mit den Wörtern decken, die potentielle Kunden für ihre Suche verwenden.

Um einen passenden Domainnamen zu finden bietet Google Hilfe bei der Suche an. Im Google External Keyword Tool sind viele gute Vorschläge für Keywords und Domainnamen vorhanden. User können diese abrufen und sich dieser bedienen. Ist der ausgesuchte Domainname bereits vergeben, kann als Alternative ein Keyword oder mehrere Keys als Domainname genutzt werden.

Dirk Schiff optimiert Internetseiten auch für Trier in punkto SEO und SEM.

Google bestraft BlackHat SEO durch Update

SEOs und Webmaster sollen WhiteHat-SEO durchführen und keine BlackHat-SEO-Methoden anwenden lt. Google. Vor einigen Wochen kündigte Matt Cutts, Leiter des Google-Spam-Teams an, dass überoptimierte Webseiten abgestraft werden. Einmal inForm von Algorithmus Anpassungen und zusätzlich durch Kontrolle des Spam-Teams.  Gestern Abend kündigte Google die neuen SEO-Updates. “Another step to reward high-quality sites” heist der Titel von Google.

Google hat schon heute Nacht mit der Bekämpfung von Webspam begonnen.  Deutschlandweit betrifft es ungefähr drei Prozent der Suchanfragen. Im Vergleich zum Panda Update ist dies relativ wenig. Überoptimierte oder mit Keywords vollgestopfte Seiten wurden bestraft. Die bisherigen Ergebnisse könnten erst einmal nur vorläufige Ergebnisse sein. Unklar ist, ob morgen oder in den nächsten Tagen weitere Updates folgen. Angekündigt wurden die SEO-Updates weltweit.

In welcher Form wurde abgestraft?

Searchmetrics hat 50.000 Keywords unter die Lupe genommen und die SEO Visibility untersucht. Keywords mit hohem bis zu mittlerem Suchvolumen wurden analysiert.

 

Vorab Version der Verlierer basierend auf 50.000 deutschen Keywords

Domain                Verlust in %

  1. gutscheinzeiger.de        -63%
  2. blogspan.net     -61%
  3. techfacts.de      -53%
  4. pressemitteilung.ws      -52%
  5. shopzilla.de       -50%
  6. kelkoo.de           -50%
  7. androlib.com     -49%
  8. gameswelt.de -47%
  9. debiz.org            -46%
  10. neues-deutschland.de                 -46%
  11. decido.de           -45%
  12. yigg.de                 -41%
  13. lyrics.de               -41%
  14. talkreviews.de                 -40%
  15. pr-gateway.de                 -39%
  16. dialo.de               -38%
  17. pkwteile.de       -36%
  18. nochoffen.de   -35%
  19. tippscout.de      -34%
  20. machit.de           -34%
  21. gutscheine.de -33%
  22. arhlive.de           -32%
  23. pinterest.com   -32%
  24. kauperts.de       -31%
  25. websiteleaks.com          -31%
  26. whois.de             -29%
  27. openpr.de          -28%
  28. evendi.de           -27%
  29. serparchives.com           -27%
  30. pageinsider.com             -27%
  31. jobisjob.de        -26%
  32. coupons4u.de -26%
  33. oneview.de       -26%
  34. office-loesung.de           -25%
  35. wiwi-treff.de    -25%
  36. markosweb.com             -24%
  37. topgutscheincode.de    -24%
  38. go-windows.de               -22%
  39. mydealz.de        -22%
  40. marktjagd.de    -22%
  41. android-hilfe.de              -21%
  42. hitflip.de             -20%
  43. t-online-shop.de             -19%
  44. e-recht24.de     -18%
  45. wer-zu-wem.de              -18%
  46. cosmiq.de          -18%
  47. nachrichten.de                -18%
  48. webwiki.de        -17%
  49. edelight.de        -17%
  50. alternative-zu.de            -17%
  51. maclife.de          -16%
  52. last.fm -16%
  53. testsieger.de    -16%
  54. guenstige-krankenversicherung.de

 

 

Vorab Version der Gewinner basierend auf 50.000 deutschen Keywords

Domain                Gewinn in %

  1. deraktionaer.de              > 20
  2. libri.de > 20
  3. t3n.de > 20
  4. marcopolo.de   > 20
  5. galeria-kaufhof.de         > 20
  6. helpster.de        > 20
  7. netzwertig.com               > 20
  8. ingame.de          > 20
  9. alternate.de      > 20
  10. yopi.de                > 20
  11. presseportal.de               > 20
  12. aboalarm.de      > 20
  13. trustpilot.de      > 20
  14. chip.eu                > 20
  15. yatego.com       > 20
  16. trustedshops.de             > 20
  17. winfuture.de    > 20
  18. Quelle:  blog.Searchmetrics.com/de

Rand Fishkin wird von Dirk Schiff interviewt

Der international bekannte Experte für den SEO-Bereich, Rand Fishkin von SEOmoz, auch bekannt unter seinem Nickname “randfish”, wurde von Dirk Schiff, Autor des Buches “Geheimnis SEO” interviewt. Keine Frage, das war ein sehr aufschlussreiches und interessantes Interview, welches im neuen Buch von Dirk Schiff als Zusatz ganz speziell für die Thematik Suchmaschinenoptimierung integriert ist.

Kurz zu Rand Fishkin: In Flemington, im US-Bundesstaat New Jersey wurde Rand Fiskin im Jahre 1979 geboren. Sein Studium absolvierte er von 1997-2000 an der University of Washington in Seattle. Um SEOmoz zu gründen, hat er die Universität jedoch verlassen. Trotzdem ist Rand Fishkin Seattle treu geblieben und hat dort sein Domizil aufgeschlagen. Er interessiert sich für Wissenschaft, NFL Football, Reisen,, Scotch Whisky, gutes Essen, Bier und natürlich das Internet. Er leitet die Belange als Geschäftsführer von SEOmoz, einem SEO-Software-Unternehmen. Damit nicht genug – er hat auch aktiv an der Gestaltung und des Inhaltes von “Art of SEO”, einem Buch, das von “Machern” geschrieben wurde, als Co-Autor beteiligt.

Geballtes Fachwissen, informative und interessante Unterhaltung bot Rand Fishkin den Besuchern der SMX, Search Marketing Expo in München. Beim Interview mit Dirk Schiff von In-Seo.de hat Rand Fishkin sieben Fragen beantwortet. Dazu muss man wissen, dass Rand Fishkin der Experte auf dem Gebiet des Internetmarketings ist. Dirk Schiff veröffentlicht das mit Rand Fishkin geführte Interview in seinem Buch „Geheimnis SEO“, das mit dem Buch erstmalig veröffentlicht wird.

Das Buch “Geheimnis SEO” ist für alle interessant, die sich mit der Thematik Suchmaschinenoptimierung befassen. Er bietet eine Vielzahl von Informationen. Angeboten werden im Buch zu den Themen Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung, Social Media und Usability sowie verschiedene Workshops. Bei Amazon kann das in Kürze erscheinende Buch ab sofort vorbestellt werden.

Kann ich Textplagiate von meiner Website finden?

Das ist möglich! Hierzu wird ein besonderer Satz oder eine Passage der eigenen Webseite bei Google in das Suchfeld gesetzt. Dabei ist zu beachten, dass der Satz oder die Passage bzw. was Sie auch immer dafür wählen, in Anführungszeichen gesetzt wird, damit Sie nur die Ergebnisse erhalten, die exakt Ihren Vorgaben entsprechen. Zeigt Ihnen Google eine oder mehrere andere Webadressen an, die nicht Ihre eigene sind, dann schauen Sie sich mal die Seite bzw. Seiten an. Wenn Sie dort fündig werden und Ihre Artikel oder Texte finden, dann haben Sie den Dieb Ihrer Texte gefunden!

Eine andere Methode ist sinnvoll, wenn es sich nur um einen Artikel bzw. Text handelt. Dann brauchen Sie nicht die Textteile bei Google eingeben und evtl. eine Liste zur Überprüfung erhalten. Hier wäre Copyscape die Lösung. Mit Copyscape können Sie nach Duplikaten suchen und so die Textduplikate finden, die von Ihrer Webseite kommen.

Sie geben die Webseite, von der Sie glauben, dass dort Ihre Texte vorhanden sind, ein und klicken auf den Button “Go”. Das geht schnell und einfach.

Was mache ich, wenn ich meine Texte auf einer anderen Seite gefunden habe?

Leider sitzen die meisten Textdiebe nicht im Inland, sondern im Ausland. Viele sind zwar beim Textklau sehr einfallsreich, doch beim Verschleiern der Identität wird dieser Einfallsreichtum überboten. Das bedeutet: In der Regel sind sie nicht greifbar – auch nicht nach deutschem Recht.

Deshalb sollte genau abgewogen werden, ob es sich anhand des entstandenen Schadens lohnt, rechtliche Schritte einzuleiten. Haben Sie den Abschreiber ermittelt, dann verweisen Sie auf Ihr Urheberrecht und setzen ihm zum Entfernen der Texte eine Frist.

Wenn Sie Ihre Texte bei Google gefunden haben, dann haben Sie die Möglichkeit Google auf die Plagiate hinzuweisen, indem Sie einen DMCA-Antrag bei Google stellen. Wird Ihr Urheberrecht anerkannt, hat Google wiederum die Möglichkeit, die Plagiate aus den Ergebnislisten zu eliminieren.

Facebook Chronik ist aktiv

Für das Nutzerprofil ein neuer Look – wie wäre es mit dem „Chronik“, dem Facebook-Layout?

Von Facebook wurde die neue Timeline (Chronik) eingeführt. Das ist neu für den deutschsprachigen Raum und ist aktuell immer noch das Thema in der Blogosphäre Das neue Facebook Layout könne Nutzer seit dem 15. Dezember offiziell nutzen. Mit dem neuen Layout wird die Profilansicht ersetzt, die bis dato aktuell war.

Nutzer haben die Möglichkeit sich einen Eindruck von der neuen Nutzeroberfläche zu verschaffen. Die Timeline wird in einem Video vorgestellt. Vorgestellt wird auch die Intention, die dahinter steht. Die Frage stellt sich, was ist so neu an diesem Layout und was hat es zu bieten. Viel interessanter ist die Frage, wie das neue Timeline überhaupt korrekt eingerichtet wird.

Hat man einmal gewählt, bleibt es für immer erhalten

Die Timeline, stellt eine Dokumentation der Ereignisse dar, die der Nutzer mit anderen teilt und zwar auf seiner Pinnwand. Dargestellt wird diese Dokumentation in einem Zeitstrahl, der zweispaltig ist. Wie in jeder Ablage befinden sich neuesten Einträge im oberen Bereich und je älter die Beiträge werden, desto weiter unten sind sie zu finden. Damit ist die Timeline übersichtlich.

Nutzer von Facebook können hier ihr gesamtes Dasein bei Facebook archivieren und  – rein theoretisch – dieses konservieren.  Es scheint so, dass es das ist, was die Macher von Facebook wollen, wenn man das Werbevideo zur Thematik der Chronik anschaut. Mit der Geburt des Users beginnt die Chronik. Hier können sogar Babyfotos eingestellt werden, aber auch Texte, Videos, Fotos und Links.

Die Rubrik „Lebensereignis“ ist allerdings ganz neu. Diese Rubrik befindet sich direkt über dem Textfeld bei den Statusmeldung. In dieser Kategorie, die die persönlichen Daten umfasst, kann – oder wird – kontinuierlich angepasst und kann so für jeden Nutzer sichtbar werden. Das ganze Leben auf Facebook, von der Wiege über die Ausbildung bis zur Rente – hier sind alle Stationen und Zwischenstationen des Lebens vorhanden. In der Chronik finden sogar die Aktivitäten Platz, die mit der Familiengründung, den eigenen vier Wänden zu tun haben, aber auch das neue Tattoo findet in der Chronik Platz. Facebook hat das ganze Leben detailliert bei der Chronik berücksichtigt. Für die Suchmaschinenoptimierung können Informationen aus den Bereichen Beruf und Karriere interessant sein und sich evtl. günstig auf die SEO auswirken. Entscheidet man sich für das neue Layout – so gibt es kein Zurück zur alten Ansicht. Facebook räumt seinen Mitgliedern eine Frist von sieben Tagen ein. In dieser Zeit können sich die Nutzer mit der Timeline beschäftigen, sie studieren und konfigurieren.

In einer Woche sehr kreativ sein

Die Nutzer haben nur eine Woche Zeit, um die Chronik zu gestalten und in Hochform zu bringen. Nach dieser Zeitspanne geht die Timeline “live”. Für viele ist diese Zeit viel zu kurz. Es ist jedoch notwendig die Inhalte neben der Optik so umfassend als möglich zu überarbeiten. Die neue Darstellungsform ermöglicht es mit einem Klick auch ganz alte Beiträge wieder gezielt aufzurufen. So kann jedes Jahr kann angeklickt werden und die Inhalte des Jahres  gesichtet werden. Das erleichtert vielen das Aufräumen.

Die Optik der Timeline ist fast wichtiger als die Bereinigungsarbeiten für die Chronik. Bei der Gestaltung ist Kreativität gefragt. Ein Titelbild, das das Profil auflockert, zeigt sich im Querformat als Mittelpunkt. Es dauerte nur eine kurze Zeit und dieses Titelbild ist der Renner für kreative Nutzer. Ausgefallene Profil-Header, die Nutzer in der ganzen Welt gestaltet haben, toben sich im Internet buchstäblich aus. Das ist unverständlich, denn zwischen Profil- und Titelbild sollte die Verbindung ein wesentlicher Bestandteil sein. Die Chronik ist übrigens nicht für Fanpages verfügbar, sondern nur  für Nutzerprofile.

Die neuen Möglichkeiten in Bezug auf SEO durch Google+

Seit Google mit Google+ auch ein soziales Netzwerk betreibt, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Bei Google+ haben User die Möglichkeit – ähnlich wie bei Facebook, über Webseiten zu urteilen. Damit zeigen sie deutlich, von welchen Inhalten sie angesprochen werden und von welchen nicht. Der Plus-Button ist der “Knopf” der gedrückt wird, wenn die Webseite gefällt.

Suchmaschinenoptimierung SEO

Google Plus und SEO

Neu ist das nicht, denn von Facebook kennt man den “Gefällt mir” Button schon sehr lange. Eines der größten und neusten Netzwerke weltweit hat Google mit Google+ geschaffen. Auch ist das Netzwerk technisch der Konkurrenz weit überlegen, denn es bietet einfach mehr. So können sich Freunde in sogenannte „Circles“ aufteilen und auch die Tweets können wahlweise dem Nutzer angezeigt werden. Lange Zeit wurde Google vorgeworfen die Idee mit dem Button von Facebook kopiert zu haben – dem Button, mit dem die Nutzer von Google+ die Möglichkeit haben ihre Meinung über Webseiten an Freunde weiterzugeben. Sie können hierbei auch sagen, warum welche gefallen und andere nicht. Sie merken, wir haben das Wort Nutzer verwendet, denn Ihren Kommentar über Webseiten weiterzugeben können Sie nur, wenn Sie sich bei Google+ angemeldet haben. Es ist jedoch so, dass nicht alle User von Google sich auch bei der Suchmaschine Google angemeldet haben. Für nicht angemeldete User wird es daher schwierig Google+ zu nutzen – auch das ist anders als bei Facebook. Doch all das ist für Kenner von Google überhaupt kein Problem.

SEO, Google und Google+

Bei Suchmaschinenoptimierern hat diese Neuerung von Google weltweit für viel Furore gesorgt. Ob Google +1 mit seiner Funktion Einfluss auf den Suchmaschinenalgorithmus nimmt, darüber hat sich die Suchmaschine Google noch nicht geäußert – doch man kann davon ausgehen, dass die Funktion – vielleicht nicht heute oder morgen, doch in Zukunft – Einfluss auf den Suchmaschinenalgorithmus nehmen wird. Eine Übersicht von Google+ listen die Google Webmaster Tools auf, eine Liste aus der man die Aktivitäten im Netzwerk nachverfolgen kann. Die Ergebnisse der Webmaster Tools von Google wirken sich in der Regel auch auf die Ergebnisse der Suchmaschine aus.
Der Nutzer kann jedoch mitbestimmen und zwar durch Google +1, welche Webseiten wirklich effektiv und welche Inhalte informativ für den Nutzer sind. Dass die Ranking-Ermittlung neu ausgerichtet wird und die Webseiten, die interessante und relevante Inhalte vorweisen können, besser beim Ranking dastehen als andere, die weder informativ noch interessant sind. Damit sollte es jedem klar sein, dass Webseiten im oberen Teil der Ergebnislisten zu finden sind, deren Bewertung bei Google+1 gut ist. Dagegen sind Webseiten ohne Bewertungen bei Google+1 im unteren Teil der Ergebnislisten zu finden. Damit macht man nichts falsch, wenn der Webseitenbetreiber das soziale Netzwerk von Google “Google+” nutzt, denn die Auswirkungen können nur positiv sein. Schon allein die Verbreitung des Tweets kann sich positiv auf das Ranking auswirken.

Autor
Dirk Schiff (36 Jahre alt) optimiert seit mehr als acht Jahren Internetseiten mit Erfolg. Die Agentur "In SEO" wurde von ihm im Jahre 2011 in Trier gegründet. Angeboten werden Leistungen, die mit der Suchmaschinenoptimierung direkt oder indirekt in Zusammenhang stehen wie z. B. Webdesign, Webhosting, Sem, Textservice und Suchmaschinenoptimierung.

Was tun bei SEO-Penalty durch Google?

Vor kurzer Zeit wurden die Abstrafungen für übermäßig stark optimierte Seiten durch Google angekündigt. Google bereits mit der Aussortierung aus dem Index begonnen. Doch was kann man hinsichtlich SEO tun um diese Penaltys zu vermeiden?

Spekulationen rund um SEO-Penalty für überoptimierte Seiten gab es viele. Ein SEO-Unternehmen in den USA wurde bestraft, aber unklar war dabei, ob es eine Bestrafung wegen einer Überoptimierung war. Fraglich ist, ob man vorher auf seiner Webseite etwas ändern kann. Denn über bestimmte Wege (Spam-Team in Verbindung mit verändertem Algorithmus) werden die Seiten herausgefiltert und aus dem Index geworfen. In Deutschland wurden ebenfalls schon mehrere Artikelverzeichnisse abgestraft.

Mögliche Fehler der Überoptimierung vermeiden, aber wie?

  • Keyword-Wiederholungen in Title und Discription vermeiden
  • Keyworddichte etwas verringern, falls diese zu hoch ist
  • H1-H6 Überschriften immer variieren und doppelte in einem Text löschen und durch andere ersetzen
  • Titel der nur aus Keywords besteht mit Marken- bzw. Firmennamen ersetzen und für Branding sorgen
  • Ankertexte bei der internen Verlinkung nicht immer gleichartig gestalten
  • Sinnlose Footer Keywords rausnehmen, die nur zur Keywordverdichtung sorgen
  • Ankertexte bei externer Verlinkung immer unterschiedlich gestalten: Länge variieren und die Keywords häufig wechseln
  • Texte für die Leser schreiben und nicht für die Suchmaschinen
  • Mehrwert schaffen
  • Jede Seite eines potentiellen Linkpartners vorher kontrollieren
  • Bemühen bei der Linksuche (hochwertige Gastartikel schreiben)
  • Keine Links über bezahlte Linknetzwerke buchen (Google entlarvt diese)
  • Blackhat-SEO über automatisierte Methoden komplett vergessen (Blogkommentare, Foren, AVZ, Webkataloge)
  • Manuelle Eintragungen mühevoll und individuell gestalten
  • Social Media nutzen: Facebook, Twitter, Google Plus

Google macht ernst: Link Penalty greift

In Deutschland wurde ein Anbieter mit 100 Artikelverzeichnissen abgestraft. Alle Verzeichnisse sind aus dem Index entfernt worden. Auch bei Google Webmaster Tools verschickt Google Mails an Webmaster mit der Information über unlautere gekaufte Links. Jetzt macht Google ernst und straft weltweit ab.

Google arbeitet ständig an der Anpassung seiner Suchmaschine und einem besseren Algorithmus für die User. In einem Versuch sollen die besten Websites und die relevantesten Ergebnisse zu finden sein für den Suchenden.  Unnatürlicher Linkaufbau muss dran glauben. Im März 2012 begannen die Menschen mit der Verbreitung von Warnungen, die bei  Google über die Webmaster Tools verschickt wurden mit dem Inhalt “unnatürliche Links” und jetzt ist es schon so weit, dass viele dieser Websites Rankingverluste einkassiert haben. Einige Seiten wurden de-indexiert, was bedeutet, dass ihre Seiten der Website nicht mehr in Google  angezeigt werden. Diese Nachricht erreichte heute auch einen Betreiber von 100 Artikelportalen. Die Portale waren gepflegt, aber Google entdeckte scheinbar, dass man einen Multi-Account dort kaufen konnte.

Was ist das Erschreckende bei dieser Abstrafung? Im Gegensatz zu anderen Google-Algorithmus-Änderungen können Sie nicht auf diese Strafe eine Antwort hinterlassen, indem Sie die Dinge auf Ihrer Website ändern oder Google anschreiben. Dieses Mal geht es darum, Links zu Ihrer Website von anderen Websites (allgemein genannt Backlinks), die Google als bezahlt interpretiert oder mit immer dem gleichen Anker-Text befindet, einfach entwertet.

Mit der Aktualisierung und Entwertung von unnatürlichen Verlinkungen, hat Google deutlich gemacht, dass Backlink-Qualität von höchster Bedeutung ist. Der Google-Algorithmus wurde geändert, um Links mit niedriger Qualität oder Links, die spammy oder bezahlt werden abzuwerten. Mit anderen Worten, wird Google versuchen, “natürliche” Links von gekauften zu unterscheiden. SEO ist nicht mehr wie es einmal war!