Unverzichtbar für SEO – die neuen Rankingfaktoren

Die wichtigsten Rankingfaktoren für 2012 untersuchte Serachmetrics. Dabei wurde festgestellt, dass die soziale Suchmaschinenoptimierung seine Aufholjagt gegenüber der bislang üblichen SEO mit dem Verlinken gestartet wurde und die sozialen SEOs immer größere Bedeutung bekommen.

Twitter, Facebook und Google+, also die Social Media Signale sind in Deutschland angekommen und überraschen durch gute Positionen im Google-Index. Webseiten, die mit Werbung buchstäblich vollgestopft sind, werden beim Ranking benachteiligt. In Deutschland kennt man das ja schon, wenn es sich um Massen von Backlinks handelt, doch sind Backlinks immer noch wichtig – aber auch hier heißt es “weniger ist oft mehr. Ist ein Mix aus mehreren verschiedenen Links vorhanden, so soll dieser mit nofollow und Stopwords und nofollow bestehen.

Keyword Domain

Die Keyword-Domain schneidet sehr gut ab. Schon allein der Key im Namen der Domain sichert die schnelle Findung von Google. Über den Algorithmus schweben immer noch massenhaft Gerüchte. Wie sortiert Google die Ergebnislisten und was beeinflusst den Algorithmus? Wer sich diese Fragen als Webseitenbetreiber stellt, kann durch die Optimierung seiner Seite für ein gutes Ranking bei Google sorgen, wenn er es schafft, einen interessanten Text zu schaffen, der mit seinen Keys oder aber Links verbunden ist.

Eine ausgezeichnete Ranking-Position haben in Deutschland Facebook, Google+ und Twitter sowie Wikipedia, wie auf der Grafik der Webseite eindeutig zu erkennen ist. Wikipedia ist eine Webseite, die immer für eine gute Stellung in den Ergebnislisten steht. Wer es fertig bringt, seine mit Wikipedia zu verlinken, der kann sich im Erfolg von Wikipedia sonnen. Wer außerdem noch die Seite mit den sozialen Netzwerken verlinkt, hat ausgezeichnete Chancen für ein gutes Ranking.

Entwicklung sozialer Netzwerke

Besucher, die über die sozialen Netzwerke auf andere Webseiten kommen, diskutieren gerne über die Links, die sich auf den Seiten befinden. Übermäßig viele kommen von Facebook oder gehen dort hin – so auch der “gefällt mir” Button. Es sind in der Regel die Social Media Seiten von Twitter, Facebook und Google+, die von den Besuchern wissen wollen, ob die Webseite gefällt oder nicht. Dafür haben sie extra einen Button platziert. Facebook ist hierbei am stärksten mit seinem Button vertreten und überall zu finden. Dabei sind außer den Buttons von Facebook & Co. auch die URLs sehr interessant. Diese ziehen die Daten auf Domainbasis zusammen.

Auf dem ersten Platz ist Facebook, das über mehr als zwei Drittel der Votes verfügt und dicht gefolgt wird von Twitter, während Google+ noch in den Kinderschuhen steckt. Das liegt daran, dass Google+ erst seit letztem Jahr im Internet vorhanden ist und noch nicht so bekannt ist wie Facebook und Twitter.

Die internationalen Seiten sehen anders aus. Hier liegt Twitter eindeutig vorne, was daraus resultiert, dass dieses soziale Netzwerk hauptsächlich in den USA und Großbritannien, aber auch Asien mehr verbreitet ist. In Deutschland dagegen liegt Facebook eindeutig vorne.

Fakt ist, wenn die Gruppe internetaffiner ist, dann punktet Twitter und liegt damit eindeutig an der Spitze. Für die Suchmaschinenoptimierung bedeutet das, dass mit Twitter mehr User bzw. Nutzer im Internet erreicht werden als mit Facebook. Das kann sich jedoch ändern, wenn der Bekanntheitsgrad von Google+ stärker wird. Bislang wird Google+ von etwa 3,5 %  der Nutzer in Deutschland verwendet, weltweit sind es weniger.

Ist Google+ der Ersatz für SEO?

Das Angebot ist nur in den USA verfügbar und steht auch nur für einen sehr ausgewählten Kreis von Unternehmen zur Verfügung. Google+ ist in der Lage bei Suchanfragen von Unternehmen, diese an sehr prominenter Stelle zu positionieren. Internetworld.de hat berichtet, dass beispielsweise AT&T und t-mobile auf der ersten Seite gelistet sind. So wird nicht nur der Firmenname gezeigt, sondern auch das Logo sowie der letzte Beitrag, der im Stream gepostet wurde. Selbst wenn man den Stream von Google+ nicht abonniert hat, ist die Wahrnehmung dieser Unternehmen durch die User wesentlich größer. Werden beispielsweise neue Produkte angeboten, erscheint dies als Betrag und fungiert als Werbeanzeigen.

Profil anlegen lohnt sich auf jeden Fall

Das Ganze ist zudem noch kostenlos, denn die Ergebnisdarstellung kostet nichts. Damit ist eine neue Richtung der Suchmaschinenoptimierung eingeschlagen worden. Eigentlich reicht es doch nun aus, dass man ein Unternehmensprofil bei Google+ einrichtet und schon ist man auf der Seite gelistet. Das geschieht aber nur, wenn der User auch speziell den Firmennamen eingibt, wie beispielsweise „t-mobile“. Da Google aber einer der größten Suchmaschinen ist, lohnt sich das Anlegen eines Profils auf jeden Fall. Dies ist seit November 2011 kostenlos möglich. Das Profil dient als eine Art Fanpage und als Präsentationsplattform für neue Produkte, Werbeaktionen und sämtliche Neuigkeiten. Der Aufbau ist mit dem von Facebook vergleichbar, denn Statusmeldungen, Bilder oder Videos sind möglich, ebenso wie das Einstellen von Links. Die Inhalte werden selbst bestimmt und damit ist dieses Profil ein sehr gutes Managementinstrument.

Zusatzfunktionen verfeinern die Anfänge

Mit dem Erscheinen auf den vorderen Plätzen ist zudem ein Wirtschaftssektor geschaffen worden. Sämtliche Topmarken an Unternehmen sind bereits in diesem sozialen Netzwerk vertreten. Das liegt auch daran, dass der Umgang mit dem sozialen Netz wesentlich routinierter von den Unternehmen erfolgt. Doch Google+ ist deshalb nicht Facebook, da die dementsprechende Umsetzung fehlt. Die optische Ähnlichkeit von Unternehmensprofilen und Privatprofilen sei zu ähnlich, das bemängelt die Blogosphäre. Das professionelle Auseinanderhalten fehlt völlig. Eine Multi-Admin-Option und auch einen Vanity URL gibt es noch nicht, doch die Ergänzung ist nach und nach möglich. Dadurch steht Google+ noch ein wenig hinter dem größten sozialen Netzwerk – Facebook. Warum Google aber trotzdem das Erstellen der Profile eingeführt hat, ist die Nutzung der Privatprofile für das Business. Da damit eigentlich eine Zweckentfremdung stattgefunden hat, wurde Google+ Pages aktiviert. Mit dieser Funktion könnte sich Google+ gefährlich nah an Facebook heranwagen. Die Möglichkeiten sind offen.

Google Algorithmen geben weitere Signale

Für Gesprächsstoff in der Schweiz, in Österreich, in den USA und auch in Deutschland sorgt die Abstrafung unterschiedlicher Internetseiten durch das Google Panda Update. Doch bei Panda wird es nicht bleiben, wenn es darum geht weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Ein weiterer Algorithmus wurde angepasst. Welche Veränderungen kommen nun noch dazu? Eine verbesserte Darstellung der Snippets wird erfolgen. So werden auch Texte aus besonderen Bereichen einer bestimmten Webseite oben auf der Startseite zu sehen sein.

Übereinstimmung muss vorhanden sein

Ein Snippets ist eigentlich der Text, der von der gesuchten Webseite dargestellt wird. Dafür wurden bisher immer die Meta Discription angezeigt. Nun achtet Google auf die Seiteninhalte. Ein frischer Content, der publiziert wurde, muss eine Harmonie mit der Internetpräsenz ergeben. Ebenso relevant ist für die Bewertung durch Google die Auswahl der Meta Tag Titles. Eine Übereinstimmung der URL, des Meta Tag Titles und der Seitenüberschrift muss somit vorhanden sein. Matt Cutts kündigte in seinem Blog daher an, dass die neuen Inhalte wesentlich bessere Ranking-Chancen haben. Daher ist es sehr wichtig, dass immer wieder neue Inhalte präsentiert und publiziert werden, damit die Chancen dauerhaften Bestand haben. Die Neuerung von Google wirkt sich auf etwa 35 Prozent der Suchanfragen aus, doch spürbar bemerkbar machen sich lediglich 6 bis 10 Prozent. Die Nachrichtenrelevanz ist wesentlich wichtiger geworden.

 

Neue Texte bringen besseres Ranking

Google hat sich zum Ziel gesetzt, dass die relevantesten und damit die maßgeblichen Ergebnisse einer Suche dauerhaft dargestellt werden. Eine Belohnung der offiziellen Seiten geschieht dann durch die Relevanz. Ein neuer Blogeintrag mit einem neuen Produkt, der Allianz beispielsweise, wird höher bewertet als von einem eher fremden Blog. Immer wichtiger wird damit auch das Branding des Namens und der eigenen Website. So hat Google bekannt gegeben, dass im Jahr mehr als hunderte Veränderungen dieser Suchalgorithmen durchgeführt werden sollen. Die Qualität der bestimmten Inhalte wird sehr hoch angesetzt. Schreibt man bestimmte Inhalte einfach ab, erfolgt eine schlechtere Bewertung, als wenn man neue Texte einstellt, die noch nirgends veröffentlich waren. Die Platzierung einer Internetseite wird durch etwas geringer ausfallen. Die Texte der Snippets möchte Google selbst bestimmen und diese müssen nicht zwingend mit den Meta Discriptions übereinstimmen. Im Vergleich zu den letzten Jahren ist eine Suchmaschinenoptimierung auf der professionellen Schiene unabdingbar.

Robot Einstellungen sind wichtig

Anweisungen für die Suchmaschinen mit robots.txt

 

Mit einer Datei namens robots.txt ist es möglich, dass an die Suchmaschinen Anweisungen übermittelt werden, die es gestatten oder auch verbieten Webverzeichnisse auszulesen und dies gilt für das ganze Webprojekt. Es könnte als Alternative auch so sein, dass die HTML-Datei die Hinweise in den Metatags liefert, dies würde dann allerdings nur für diese eine Datei gelten und darüber hinaus Gültigkeitsverweise vorweisen. Die Datei robots.txt wird aber im Wurzelbereich abgelegt. Die Erstellung und die Bearbeitung können mit jedem beliebigen Editor geschehen, da es sich um eine reine Textdatei handelt. In Datensätzen werden die einzelnen Anweisungen für Web-Crawler definiert. In dem ersten Datensatz werden daher die Angaben gemacht, für welche Suchmaschine diese Anweisung gilt. Mit den User-Agenten werden die Crawler dann angesprochen. Für den zweiten Teil ist vorgesehen, dass ein Verbot für den Crawler ausgesprochen wird. Dieses geschieht mit Disallow und greift auf die Verzeichnisse und auch alle Unterverzeichnisse, die angegeben wurden.

 

Genaue Schreibweise beachten

Gilt das Verbot für mehr Suchmaschinen, müssen diese der Reihe nach aufgeführt werden. So könnte die robots.txt aussehen:

User-agent: Suchmaschinen-Crawler a

User-agent: Suchmaschinen-Crawler b

Disallow: /template/

Disallow: /privat/

Es muss immer ein Doppelpunkt und ein Leerzeichen eingefügt werden. Bei dieser Auflistung geht es darum, dass die Crawler der Suchmaschine a und b ein Verbot erteilt für die Verzeichnisse /template und /privat. Sollen mehrere Datensätze aufgelistet werden, so werden sie mit einem Leerzeichen getrennt. Werden alle angesprochen, wird das „Sternchen*“ vor den Doppelpunkt gesetzt.

 

 

 

Garantie nicht möglich

Durch das Verbot soll erreicht werden, dass eben nur die wirklich relevanten Inhalte aufgelistet werden, die die Suchmaschine anzeigt. Besonders zu empfehlen wäre diese Art der Verbotsaussprechung bei Internetauftritten, die nur aus Template-Dateien bestehen und dabei viele ohne Informationen untergebracht sind. Der Erfolg ist die Freihaltung der Suchmaschinen von nicht erwünschten Inhalten. Eine Definition für die Erlaubnis der Indizierung gibt es nicht. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass man einem Crawler sämtliche Zugriffe gestattet:

User-agent: Suchmaschinen-Crawler c

Disallow:

Sämtliche Angaben in der zweiten Zeile fehlen und es wird der Zugriff auf die Verzeichnisse und auch die Unterverzeichnisse erlaubt. Suchmaschinen, die seriös sind, halten sich an die robots-Protokolle. Der Crawler liest dann erst die robots.txt-Datei und zeigt dann die gewünschten Inhalte. Diese können aber nicht vor Zugriffen auf diese Weise geschützt werden, denn eine Garantie kann nicht gegeben werden. Dafür müsste man einen Verzeichnisschutz einrichten „.htaccess“. Diese Einstellungen sind hinsichtlich SEO sehr wichtig.

Xing: ist nützlich zur Reputation

XING-Business-Tool – umfangreiches Reputationsmanagement

Der Aufbau von XING-Profilen ist bereits des Öfteren erläutert worden. Nutzungsmöglichkeiten und eine angemessene Suchmaschinenoptimierung waren ebenso enthalten, wie die Funktionen von XING. All diese Möglichkeiten bringen den Mitgliedern bei den sozialen Netzwerken einen guten Ruf ein. Eine gesunde und ausgewogene Reputation ist sehr wichtig und die Tipps werden nochmal zusammengefasst. Der Ruf eines Jeden entsteht durch die Veröffentlichungen über ihn. Bei den sozialen Netzwerken ist man mehr oder weniger selbst dafür verantwortlich. Hierzu zählt in erster Linie das Ausfüllen des Profils, denn je mehr Informationen enthalten sind, desto besser. Ein ansprechendes Profilfoto und jede Menge Hintergrundwissen über sein Unternehmen. Das ist der Anfang, reicht aber bei weitem nicht aus. Der Dialog ist sehr wichtig, mit den Mitgliedern und auch mit den Nichtmitgliedern.

Kontaktaufnahme mit anderen Mitgliedern anregen

Das Profil bei XING sollte daher auch für Yahoo, Bing und Co. sichtbar gemacht werden. Hier werden zuerst die Nichtmitglieder angesprochen und aufmerksam gemacht, wenn sie nach einen bestimmten Schlagwort suchen. Wer in seinem Profil viele Keywords, also die Schlagwörter, eingegeben hat, wird auch schneller gefunden. So sollte auch das Kommunikationsmittel ständig auf XING genutzt werden, da die Präsenz dadurch enorm gesteigert wird. Die Kontaktaufnahme mit anderen Mitgliedern wird dadurch angeregt. Gruppendiskussionen und Threads oder auch das Gründen von eigenen Fachgruppen kann dabei behilflich sein. Die Hilfsbreitschaft wirkt sich immer positiv auf die Interessenten aus und stärkt damit wesentlich die Reputation. Durch das Erteilen von Ratschlägen oder gar Empfehlungen in den unterschiedlichen Foren, macht man sich einen Namen und zwar einen positiven. Die Leute erinnern sich schneller an einen. Offene Fragen sollten stets beantwortet werden und mit kompetenten Antworten äußert man auch das bestehende Know-How. So sollte auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass die eigenen Kontakte miteinander verknüpft werden. Das macht einen besseren Ruf und die Bekanntheit wächst ins Unermessliche. So besteht auch die Möglichkeit, dass man Referenzen ausstellen kann. Auch eine Vernetzung zwischen Xing, Facebook und Twitter ist nützlich.

 

 

 

Ein gesundes Mittelmaß finden

Die eigenen Erfolge sollten allerdings bei dem Austausch mit anderen nicht in den Hintergrund fallen. Erfolge könnten dabei eben das Gewinnen von Neukunden sein oder auch das erfolgreiche abschließen von Projekten. Über diese Erfolge sollte möglichst viel kommuniziert werden und dafür stehen einem bei XING eine Menge Möglichkeiten zur Verfügung. Ausgewählte Fachgruppen, das Unternehmensprofil an sich und auch die Statusmeldungen können hierbei sehr hilfreich sein. Dafür ist allerdings an das angemessene Maß zu denken. Zu viel ist nicht gut und zu wenig auch nicht. Ein gesundes Mittelmaß muss geschaffen werden. Wer nervt fliegt raus und wird nicht mehr beachtet. Eine ausgewogen Streuung der Dialoge und Nachrichten ist daher unabdingbar. Wenn täglich interessante Inhalte und Informationen zur Verfügung stehen, kann selbstverständlich auch eine Veröffentlichung erfolgen, allerdings müssen diese Informationen einen Mehrwert aufweisen und die verschiedenen Kanäle sollten genutzt werden. Am sinnvollsten immer an der Stelle, wo dieses Thema gerade aktuell ist. Damit ist ein gesunder Ausbau der XING Reputation möglich.

Deutsche Politiker werden von Google umworben

Google startete vor gut einem neuen Jahr einen neuen Dienst. Dies war bislang der erste Versuch die Konkurrenz von Google zu werden. Bisher haben sich 90 Millionen Nutzer weltweit bei Google Plus registriert. Bei Facebook, dem Konkurrenten sind es 800 Millionen. Der Internet-Konzern umwirbt zur Erhöhung seiner Reichweite momentan offensiv Prominente und Politiker.

Die Nutzer von sozialen Netzwerken wie Facebook, Studi VZ oder Xing verbringen dort immer mehr Zeit. Etwa 23 Prozent der gesamten Online-Zeit verwenden Nutzer laut des Branchenverbandes Bitcom in den sozialen Netzwerken. 14 Prozent waren es noch vor einem Jahr. Mit seinem eigenen sozialen Netzwerk, dem Google Plus (Google +) will Google stärker am Markt teilnehmen. Daher umwirbt es schon deutsche Politiker.

Der neue Dienst startete vor einem halben Jahr. Dies ist der bislang größte Versuch Facebook Konkurrenz zu machen. Bisher haben sich weltweit 90 Millionen bei Google Plus registriert während es bei Facebook 800 Millionen sind. Offensiv werden von Google Prominente und Politiker umwerben um seine Reichweite zu erhöhen. Barack Obama, der amerikanische Präsident integrierte Google+ bereits schon bei seinen Wahlkampfaktivitäten so hieß es in einem Rundschreiben dessen Titel lautete: Google + für Politik und Regierung. Dies ging heute raus an Ministerien, Behörden und Verbände.

Das schicke Image

Einige deutsche Politiker sind bereits offenbar Barack Obamas Beispiel gefolgt, wie zum Beispiel der Bundeswirtschaftsminister Phillip Rösler von der FDP. Rösler hat bei Google Plus sogar ein Profil so sagt Thomas Diener, der FDP-Referent für den Bereich der neuen Medien. Dabei geht es um Reichweite, Innovation sowie auch die direkte Ansprache der Wähler erklärt der FDP-Referent. Andere Bundestagsabgeordnete der FDP sind bereits ebenfalls angemeldet. Profitieren wollen auch die Liberalen vom neuen, schicken und innovativen Image. Google Plus steckt zwar noch in den Kinderschuhen und kann auch nicht verglichen werden mit Facebook, doch die Präsenz von Politikern dort so sagt Diener sollte schon gegeben sein. Er  findet es wichtig den Wähler dort anzusprechen wo er ist, sofern er dort ist.

Google Plus ist offenbar in der Berliner CDU-Zentrale noch nicht angekommen. Angela Merkel, die Parteivorsitzende sowie auch der Generalsekretär Hermann Gröhe haben dort noch kein Profil angelegt, wie es die Partei nach einer Anfrage mitteilte. Indes werde andere Netzwerke sehr intensiv genutzt. Auf Facebook postet Gröhe, dass er gemeinsam mit seiner Familie das Pop-Operatorium „Die zehn Gebote“  in Düsseldorf besuchte und alle ganz begeistert waren. Der Kontakt zu den Bürgern wird auf diese Art und Weise gehalten.

Das Profil der Piraten

Das soziale Netzwerk wird auch von den CDU/CSU Bundestagsabgeordneten genutzt. Aktiv auf Facebook sind auch der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und die Generalsekretärin Andreas Nahles. Gabriel tat dort seine Meinung über das umstrittene Urheberrechts- Abkommen hinsichtlich der Internet-Inhalte, kund. Dies wird auch ACTA genannt und ist im sozialen Netzwerk nachzulesen.
Er schreibt dort, dass er sich sicher ist, dass die Sozialdemokraten das ACTA im Europäischen Parlament nicht einfach so durchwinken werden. Google Plus dagegen scheint für die SPD-Spitzenpolitiker noch kein großes Thema.
Ein Profil ist für eine Partei, wie die Piraten schon fast selbstverständlich. Aleks Lessmann der Pressesprecher der Partei im Bund sowie Geschäftsführer der Piraten in Bayern sagt: „Ich bin auch dort unterwegs“.

 

Dabei geht es ihm um die Informationen dort und den direkten Kontakt zu den Journalisten und zu seinen Kollegen. Der Nutzerkreis des sozialen Netzwerkes Google Plus erscheint ihm momentan noch exklusiver als es beim Massenverkehr auf Facebook der Fall ist. Die Diskussionen bei Google haben seiner Meinung nach ein besseres Niveau. Seiner Meinung nach sind sie fachlicher und von Gefühlen nicht so stark gesteuert wie es bei Facebook der Fall ist sagt Lessmann. Dies könnte aber auch an der geringeren Nutzerzahl bei Google Plus liegen. Die Frage ist bedeutet kleiner wirklich feiner?

Links bei Wikipedia wirken sich positiv aus

Für den eigenen Trust auf einer Webseite ist ein Beitrag auf Wikipedia ein immenser Vorteil.Im Bereich der Internetlexika ist dieses Werk eines der bekanntesten, die es gibt. Die Texte dort werden von Fachautoren überprüft und entscheiden dann selbst ob diese eine Bereicherung für Wikipedia sind. Diese Enzyklopädie ist frei zugänglich für jedermann.  Die Informationen dürfen teilweise auch verwendet werden für die eigene Webseite, sofern auf der Webseite die Quellen angegeben werden. Dies kann bei einigen Projekten einen doppelten Content bringen.

Empfehlenswert sein kann die Nutzung dieser Informationen auch hinsichtlich des eigenen Projektes sein wenn es um die Integration von bestimmten Daten beim eigenen Content geht. Dies könnten zum Beispiel die Einwohnerzahlen von Städten sein.

Wikipedia kann auch im Seobereich Vorteile bringen. Dem Autor kann das Einbringen einer seiner bestimmten Begriffe einen wertvollen Link auf Wikipedia bringen. Der Begriff sollte dafür bei  Wikipedia nicht vorhanden sein und verfasst werden nach den Richtlinien des Internetlexikons. Sind diese beiden Kriterien erfüllt ist die Chance der Aufnahme des eigenen Artikels groß. Ein Link bei Wikipedia bringt definitiv bezugnehmend auf die eigene Internetpräsenz mehr. User, welche bestimmte Seiten anbieten, die auch einen Mehrwert haben können auch ohne einen eigens verfassten Text einen Link bekommen. Von jeder Person kann ein solcher Link eingetragen werden. Es stellt sich nur die Frage ob dieser dann auch bestehen bleibt. Webseitenbetreiber aus den Bereichen Bildung, IT, Naturwissenschaften sowie ähnlichen Bereichen haben sehr gute Chancen hinsichtlich eines solchen Linkes, die nicht für kommerzielle Zwecke gedacht sind.

Der Eintrag bei Wikipedia und der Bekanntheitsgrad dessen

Nutzer mit einem hohen Bekanntheitsgrad und einer gewissen Wichtigkeit dort können sich bei Wikipedia auch eine eigene Seite anlegen über ihre Person und das Unternehmen. Zum Beispiel hat Immobilienscout bei Wikipedia eine eigene Unterseite. Mit hohen Besucherzahlen können dieses Firmen punkten sowie auch mit dem Bekanntheitsgrad und dem Wiedererkennungswert.

Die eigene Webseite hinsichtlich der Wikipedia Power und deren Bedeutung

Klar auf der Hand liegen dabei die Gründe. Es kann dazu einfach mal auf die Webseite Alexa.com angeschaut werden, die eine der zehn wichtigsten Seiten ist, die es gibt. Dabei spielt es keine Rolle ob das Attribut „nofollow“ für den Link gilt oder nicht. Mehr als 1 Million Backlinks wird von Wikipedia verzeichnet. Auch im Bereich der Suchergebnisse was Google angeht ist Wikipedia ganz weit vorn. Die meisten Themen werden dort beschrieben. Es ist immer einen Versuch wert auf Wikipedia einen Text zu verfassen.

Die Schwierigkeiten

Einen Link auf Wikipedia zu erhalten ist nicht so leicht Handelt es sich aber dabei um einen Content, der wirklich gut ist hinsichtlich eines bestimmten Themas, stehen die Chancen recht gut. Seien es Fachartikel, Neuentdeckungen oder anderes, gefragt ist Kreativität. P.S. Es macht keinen Sinn auf der eigenen Homepage auf Wikipedia einen themenrelevanten Link zu legen. Dies ist aber eine andere Geschichte.

Apple klagt wegen Google Handy Nexus S

Vor Gericht steht der US-Konzern Apple in der Offensive. Apple fordert den Verkaufsstopp des Samsung-Handy Galaxy Nexus. Mit einer weiteren Klage will es auch Motorola daran hindern gegen ihr Unternehmen Patentansprüche geltend zu machen. Nun geht der US-Computerkonzern Apple auch vor gegen den Verkauf des neuen Smartphones Galaxy Nexus und damit gegen seinen südkoreanischen Rivalen Samsung Electronics vor.

Ein entsprechender Antrag wurde von Apple beim Gericht im kalifornischen San Jose eingereicht. Apple ist der Meinung, dass Samsung die Handy Patente von Apple was die Produkteigenschaften betrifft, verletzt habe wenn es darum geht was die Kunden erwartet haben. Weit gefächert sind dabei die Themen. Es handelt sich dabei um ein Patent was die Vervollständigung von Worten beim Eingeben betrifft sowie die Bewegung zum Lösen der Bildschirmsperre und dem Hervorheben von Telefonnummern sowie weitere nutzbare Informationen und das Such Patent. Dort geht es Apples um den neuen  persönlichen Assistenten, dem sogenannten „Siri“  Der Nutzer kann sich mit diesem via Sprache unterhalten. Die Kombination wurde vom deutschen Patentexperten Florian Müller als die „Vier Ritter der Apokalypse“ bezeichnet.

Die Probleme, die sich für das Flagschiff- Handy ergeben

Die treibende Kraft hinter Android, Google, ist nur indirekt von der neuen Klage betroffen. Als „Google-Handys“ gelten die neuen Flaggschiff-Geräte , wie beispielsweise das aktuelle Galaxy Nexus. Als erste erhalten sie traditionell die neue Software-Version Sie entstehen in enger Kooperation mit dem Internet-Konzern. In einer Stellungnahme gibt Samsung bekannt, dass sie geistige Rechte an ihrem Eigentum sowie weiterhin geltend machen und sie verteidigen werden.

Schon seit längerem geht Apple gegen Samsung vor. Laut den Amerikanern soll Samsung seine Galaxy Geräte von denen des Apple iPad und dem iPhone abgekupfert haben. Der Streit wird auch in Deutschland vor Gericht ausgetragen. In Düsseldorf wurde ein Eilantrag von Apples am Donnerstag abgewiesen. Diese forderten den Vertrieb des Samsung Tablet 10.1 N in Europa und der Bundesrepublik zu untersagen.

Der Patentexperte berichtet auch noch von einer anderen Apple-Klage in dem der US-Konzern den Konkurrenten Motorola hindern will gegen Apple weitere Verkaufsverbot-Klagen einzureichen. Von Motorola seien bereits aufgrund des Chip-Hersteller Qualkomm die Patente lizenziert worden, so argumentiert Apple. Dieser liefert die entsprechenden UMTS-Komponenten für die iPhones und die iPads.

Auch die Patent-Auseinandersetzung zwischen Apple und Motorola hat in der jüngsten Zeit an Schärfe zugenommen. Für einen Tag musste Apple sogar den Verkauf von einigen Modellen seiner iPhones und iPads in Deutschland einstellen da Motorola vom Landgericht Mannheim das Urteil vollstrecken ließ. Allerdings wurde diese Vollstreckung schon nach kurzer Zeit aufgrund der Apple-Berufung vom Oberlandesgericht ausgesetzt. Im August wurde die Mobilfunksparte von Google übernommen. Es gibt allerdings noch keine Genehmigung  durch die Kartellbehörde hinsichtlich des Geschäfts.

Facebook jetzt mit der Chronik

Für das Nutzerprofil ein neuer Look-das Facebook-Layout „Chronik“

Die neue Timeline von Facebook ist das Thema in der Blogosphäre, im deutschen auch „Chronik“ genannt und wurde auch hier eingeführt. Nutzer haben die Möglichkeit seitdem 15.12. das neue Layout offiziell nutzen. Sie können nun die bisherige Profilansicht ersetzen. Einen ersten Eindruck können sich die User, bevor sie umsteigen auf der Nutzeroberfläche machen. Die „Chronik“ wird in einem Video vorgestellt sowie die dahinterstehende Intention. Aber wie sieht sie aus? Was genau ist neu an dem Layout, welche Features werden von ihm geboten und wie erfolgt das richtige einsetzen?

Kein zurück wenn einmal gewählt wurde

Die Bezeichnung Timeline bzw. Chronik deutet an, dass es sich bei der Dokumentation von Ereignissen handelt, welche der User auf seiner Pinnwand mitteilen möchte.  In Form eines zweispaltigen Zeitstrahls erfolgt die Darstellung. Dieser setzt die neuesten Einträge nach ganz oben und die ältesten werden unten angezeigt. Die älteren Beiträge wurden zur besseren Übersicht zusammengefasst in einer „Zeitblase“ Die Nutzer können damit ihr ganzes Leben theoretisch bei Facebook konservieren was auch die Intention des sozialen Netzwerkes zu sein scheint. Mit der Geburt des Nutzers beginnt die Chronik. Wenn er es wünscht, kann er auch ein  Babyfoto einstellen. Wie es bereits schon bei der alten Ansicht üblich war können Fotos, Videos und Links vor die Textbeiträge gestellt werden.
Die Rubrik „Lebensereignis“, welche sich über dem Textfeld der Statusmeldung befindet hingegen ist. Diese Kategorie beinhaltet die persönlichen Daten, welche regelmäßig und sichtbar für jeden angepasst werden können.

Alle Zwischenstationen von der Ausbildung bis hin zum Ruhestand sind auf dem Lebensweg vorhanden. Selbst Hauskauf, neue Tattoos, die Geburt der Kinder oder die neueste, aktuelle Brille finden Platz in der Chronik. Scheinbar wurde von Facebook an jedes Detail gedacht für jede Lebensdokumentation gedacht. Insbesondere was auch das Thema Beruf angeht und die Karriere, können die Infos bei der Suchmaschinenoptimierung wichtig sein. Diejenigen, die sich entscheiden den Wechsel vorzunehmen, werden dies einmalig tun. Zurück zur alten Ansicht, dass gibt es nicht. Es wird aber eine Veröffentlichungsfrist von Facebook, von sieben Tagen eingeräumt. In dieser Zeit kann sich der Nutzer mit der Chronik intensiv beschäftigen und diese konfigurieren.

Der Platz für die Kreativität

Nutzer haben eine Woche lang Zeit um die Chronik auf Hochglanz zu bringen. Die neue Ansicht geht nach dieser Frist „live“. Da sowohl die Optik als auch die Inhalte umfassend überarbeitet werden müssen, ist diese Zeit auch notwendig. Aufgrund der neuen Darstellungsform ist es nämlich auch möglich längst vergangene und alte Beiträge mit aufzurufen mit nur einigen, wenigen Klicks. Einzeln angeklickt werden kann jedes Jahr und dann durch die Inhalte gescrollt werden. Dies erleichtert sogar die Aufräumarbeiten. Die optische Gestaltung der Chronik bietet einiges mehr an kreativen Tätigkeiten als das Bereinigen der Chronik. Ein Titelbild im Querformat steht im Mittelpunkt. Dieses soll das Profil insgesamt auflockern. In kurzer Zeit wurde genau dieses Element zur Spielweise der kreativen Köpfe. Im Internet kursieren momentan Sammlungen mit ausgefallenen Profil-Headern. User haben diese bereits weltweit gestaltet. Die Verbindung zwischen dem Profil und dem Titelbild ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Nur für Nutzerprofile ist diese Chronik momentan. Für Fanpages ist sie nicht verfügbar.