Google: Kampft mit dem Kerngeschäft

Der Kampf von Google mit dem Kerngeschäft geht weiter.Mit einem Anstieg der Kosten um ein Drittel hat Google zu rechnen. Ausgerechnet jetzt sinkt der Börsenwert um mehr als 13 Milliarden Dollar.Dagegen kann der Suchmaschinen-Konzern bei der Werbung mit Videos und Bannern kräftig zulegen. Google+, das Netzwerk des Konzerns, hat rund 90 Millionen Mitglieder und etwas mehr als eine Viertelmilliarde Tablets und Mobiltelefone laufen mit dem Android Betriebssystem.

Auch Google muss sich jetzt mit den Folgen der europäischen Schuldenkrise auseinandersetzen. Zwar bemühte sich der Chef von Google, Larry Page, seine Aktie zu retten und betonte in seiner Rede, dass Google ja wirklich ein sehr gutes viertes Quartal 2011 hatte. Um mehr als zehn Milliarden Dollar sind die Umsätze gestiegen und wenn der Jahresverlauf zur Berechnung hinzugezogen wird, dann waren es fast 30 %. Nichts half – die Anleger waren enttäuscht, weil die Nachfrage in anderen Ländern wie z. B. Deutschland schwächer war als erwartet. Da half auch ein Rekordgewinn nicht – die Aktie wurde mit einem Abschlag von neun Prozent abgestraft (20.01.2012). Derzeit erholt sich die Aktie leicht.

Dass Google beim Umsatz und damit auch beim Gewinn zulegen kann – das ist für die Anleger eine Selbstverständlichkeit. Doch wenn das Wachstum sinkt – dann sind die Investoren alarmiert. Und genau das ist der Punkt, warum die Aktie so abgestraft wurde – das Wachstum ist gesunken.

Einen großen Teil des Umsatzes von Google geht auf die Werbung zurück, die neben den Ergebnislisten bei Google als Text angezeigt wird. Wird diese Textanzeige von einem User angeklickt, so kostet das für die Werbebetreibenden eine Gebühr, die sie an Google zu bezahlen haben. Diese Klicks haben um etwa 34 Prozent zugenommen; im Gegenzug drücken die Unternehmen, die diese Werbung bei Google schalten, auf den Preis und konnten so den Preis pro Klick um etwa acht Prozent senken.

Google Marktanteile

Marktanteile konnte Google im Bereich der Display-Werbung seinen Konkurrenten Yahoo und AOL abnehmen. Display-Werbung ist eine Werbung, die auf YouTube, dem Google Video-Portal, gezeigt wird. YouTube zeigt vor den Filmen, die häufig abgerufen werden, im Vorlauf immer eine Werbung, die zwar nur einige Sekunden dauert, aber nicht abgeschaltet oder ausgeblendet werden kann. Die Produzenten werden an den Einnahmen beteiligt und – so die Angaben von Google – derzeit seien etwa zehn Prozent des gesamten Umsatzes auf die Display-Werbung zurückzuführen. Damit sich Google mit der Display-Werbung auch bei Smartphones einmischen kann, hat Google mehrere Firmen in den vergangenen Jahren aufgekauft.

Verbuchen konnte Google im letzten Quartal 2011 einen Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar, das sind sechs Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im amerikanischen Online-Handel kamen während des Weihnachtsgeschäfts keine Rekordumsätze zustande. Aus Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten kommen etwa 50 Prozent der Umsätze. In Europa konnte Google im Bereich der Werbung seinen Umsatz nur leicht steigern.
Das Wachstum eines Unternehmens ist teuer und Google lässt sich dies einige Milliarden Dollar kosten. So stiegen die Ausgaben innerhalb eines Jahres auf 3,38 Milliarden Dollar (Im Vorjahr waren es 2,51 Milliarden Dollar). Dabei gab es bei Google lediglich 1.100 Neueinstellungen (im III. Quartal waren es noch 2.500 Mitarbeiter). Google beschäftigt derzeit etwa 32.470 Mitarbeiter (Stand: 31.12.2011).

Viel Geld kostet Android, das Betriebssystem für Smartphones und Tablets. Page wies darauf hin, dass täglich mehr als 700.000 Geräte würden mit Android aktiviert und Anwendungen von mehr als elf Milliarden Dollar geladen.
Mit Android nimmt Google den Kampf gegen Apple auf. Damit es keine Angriffsfläche im Bereich des Patentrechts gibt, habe Google für 12,5 Milliarden Dollar Motorola aufgekauft. Der Kauf beinhaltet auch sämtliche Patente von Motorola. Page versicherte, dass das Betriebssystem Android für alle offen ist und nicht nur für Mobilfunkgeräte der Marke Motorola.

Facebook gegen Google Plus

Ein Thema lässt sich nicht vermeiden: Facebook und Google+. In die Entwicklung von Google+ hat der Suchmaschinen-Konzern viel Geld investiert. Für Larry Page ist Google+ Chefsache. Derzeit sind etwa 90 Millionen Mitglieder bei Google+ verzeichnet, davon sind etwa 60 Prozent wirklich aktiv. Die Mitgliederzahl kann sich sehen lassen, wenn man bedenkt, dass Google+ erst im Juni 2011 gestartet ist. Zur Information: Facebook verzeichnet mehr als 800 Millionen Mitglieder.

Immer mehr  Dienste werden mit Google+ von Google verbunden. Bereits Anfang Januar 2012 hat Google seine Suche mit Google+ verbunden. Damit werden nicht nur die Webseiten auf der Ergebnisliste angezeigt, sondern auch die Inhalte, die von Google+ kommen. Inhalte von Google+ können Empfehlungen für Hotels, Veranstaltungen sein, aber auch Fotos und Nachrichten von denen, die mit Freunden vernetzt sind.

Google Plus gehört zur Suchmaschine Google dazu

Diese Verbindung – Suchmaschine und Google+ – wurde von anderen Netzwerken heftig kritisiert. Einer der größten Kritiker ist Twitter, der Google mit dem Vorwurf konfrontiert hatte, dass Google sein Netzwerk gegenüber anderen bevorzuge. Larry Page wies in seiner Rede darauf hin, dass Twitter und Facebook Google den Zugang zu ihren Inhalten verweigern  und – so Larry Page weiter – erkenne auch Google den Trend, der dazu führt, dass beide Konkurrenten ihre Daten abschirmen.

Noch kurz einige Zahlen: im vierten Quartal 2011 stieg der Umsatz bei Google um 25 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar. Damit stieg der Gewinn auf 2,71 Milliarden Dollar. Der Umsatz von Google stieg im gesamten Jahr 2011 um 29,2 Prozent oder 37,9 Milliarden Dollar, was eine Steigerung des Gewinns ausmacht, die sich auf 9,74 Milliarden Dollar beläuft oder um 14,5 Prozent.

Meinungen von Nutzern anderer Bewertungsportale werden von Google entfernt

Google gab vor einigen Tagen im Rahmen von einem neuen User Interface bekannt, dass in den Listings von Google Places die Meinungen von Nutzern, die über andere Bewertungsportale kommen (z. B. booking.com, holidaycheck.de und andere), nicht mehr aufgeführt werden.  

Damit werden mit sofortiger Wirkung nur noch die Bewertungen in die Wertung einfließen, die Google-Nutzer präsentieren. Die Bewertungen werden bzw. wurden bei Google Hotpot und/oder Google Places direkt eingetragen.
Die Bewertungen und Erfahrungsberichte, die über andere Plattformen kommen, werden nur noch als externer Link angezeigt und entsprechend angeboten. Unter dem Titel “The Ongoing Evolution of Place Pages” kommt dies im Lot Long Blog zum Ausdruck, wo die Originalmitteilung in englischer Sprache festgehalten wurde. Google macht sich von anderen Bewertungsportalen zum größten Teil unabhängig. Wie die meisten Änderungen hat auch diese Auswirkung auf die Nutzer, die Geschäftsinhaber, die anderen Bewertungsportal und auf Google selbst.

Nutzer

Für die Nutzer gibt es in erster Linie zu einem Eintrag bedeutend weniger Informationen wie Bewertungen, Erfahrungsberichte u. a. Dabei sind die Erfahrungsberichte bei anderen Bewertungsportalen umfangreicher und informativer als die bei Google. Erfahrungsberichte bei Google sind oft nicht wirklich informativ und auch bedeutend kürzer. Trotzdem werden die User auch weiterhin Google Places nutzen, auch wenn die Ergebnisliste nicht mehr so ausführlich ist. Diese Tatsache resultiert aus der extrem guten Stellung von Google auf dem Markt. Des Weiteren besteht immerhin die Chance, dass die Bewertungen in der Qualität zunehmen, weil von Google die eigenen Daten komplett verwendet werden und somit die Bewertungen von Nutzern, die nicht oder wenig vertrauenswürdig sind, entsprechend weniger Gewicht haben. Die Verknüpfungen zu sozialen Netzwerken können jetzt auch in die Auswertung fallen, sodass auch die von Freunden und Bekannten gewichtiger werden.

Eine Studie wurde mit dem Begriff  “hotel hamburg” gemacht. Dabei wurde folgendes festgestellt: Wurden auf Google Places noch im Oktober 2010 mehr als 3.200 Bewertungen für die Top 7 Einträge, so sind es derzeit noch 68 Meinungen von Nutzern, was etwa 2 % entspricht. Die Anzeige enthält jetzt die Preise für die Übernachtungen, die Buchungsmöglichkeiten. Auch das Ranking hat sich verändert.

Geschäftsinhaber und Google Bewertungen

Für Geschäftsinhaber kommen große Veränderungen zu. Viele der Bewertungen, die sie aufgebaut haben und die bei Google Places aufgelistet wurden, fallen jetzt weg. Ärgern wird sich derjenige, der seine Bewertungen beim Oype & Co. aufgebaut hat und viele dafür investierte. Wie die Stimmung bei den Geschäftsinhabern in Bezug auf die nicht mehr vorhandenen Bewertungen derzeit ist, kann bei Google Places im Forum miterlebt werden. Doch wie dem auch sei, den Geschäftsinhabern bleibt nur die Möglichkeit mit den Spielregeln, die Google aufgestellt hat, klar zu kommen und in Zukunft bei Google direkt und verstärkt in den Aufbau von Bewertungen zu investieren. Ob und in wie weit die Bewertungen, die entfernt wurden, sich bei Googles Places auf den Algorithmus und die Rankings auswirken, wird man noch sehen und analysieren.

Bewertungsportale wie Qype, Holidaycheck usw……..

Mit dieser Maßnahme werden einige Bewertungsportale zum Teil bedeutungslos und bewerten die Maßnahme von Google als Kriegserklärung. Zwar haben die Bewertungsportale sicherlich auch nicht in der Vergangenheit über Google Places eine Vielzahl von direkten Traffic bekommen. Doch verlieren die Bewertungsportale für die Geschäftsinhaber an Bedeutung. Damit kann eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden. Die Geschäftsinhaber werden sich in Zukunft mehr um Google Places bemühen und nicht mehr um die anderen Bewertungsportale. Man kann davon ausgehen, dass mehr Bewertungen über Google Places in Zukunft abgegeben werden als über die anderen Portale. Das wird daraus resultieren, dass die Autoren ihren Meinungen einen hohen Bekanntheitsgrad ermöglichen wollen. Noch ist es nicht sicher, wie stark sich das auf das Geschäft und auf die Nutzung der verschiedenen Bewertungsportale auswirkt. Die meisten Anbieter dürften nicht begeistert darüber sein, dass Google neue Spielregeln aufgestellt hat. Das gilt auch für die Portale, die keine Kooperation mit Google Place haben wollten wie z. B. “Says Google Places Doesn’t Benefit Users” und andere. Google zeigt sich gegenüber den anderen Bewertungsportalen kampfbereit. Eine Auswertung im Blog bei Sistrix zeigt, welche Rolle jede Bewertungsplattform bei Google Places spielte.

Google

Zu den wichtigsten strategischen Zielen der Suchmaschine Google gehört die mobile Suche, die sich mit der lokalen Suche eng verknüpft. Beide Bereiche wachsen und werden immer größer. Mit den neuen Spielregeln zeigt Google den anderen Bewertungsportalen ganz deutlich, dass sie von Google nicht gebraucht werden. Google kann diese Ziele auch alleine erreichen und sich selbst einen Content aufbauen. Das ist die logische Konsequenz, wenn man die gescheiterten Übernahmen zugrundelegt (2009 Yelp; 2010 Groupon). Aufgrund der Hüter des Wettbewerbs ist eine Übernahme von anderen erfolgreichen Plattformen fast unmöglich geworden. Google baut deshalb seine eigenen Plattformen konsequent auf. Somit kann Seo für Google Places auch wichtig sein.

Experten berichten über Seo Neuerungen

Eine Prognose für die Zukunft wurde von Geir Ellefsen erbeten und er bekam eine Menge Antworten von den SEO-Experten. Bekannte Namen, wie Danny Dover, Rand Fishkin, Marcus Tandler oder Aaron Wall haben sich die Ehre gegeben und ihren Beitrag dazu geleistet und zeigen auf, was sich 2012 ändern wird. Die Entwicklung der Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiger Bestandteil, der jeden interessiert.

Seomoz.org – Rand Fishkin

Das alte SEO hat ausgedient, das neue lebt auf. Das wichtigste ist in der Zukunft, dass das Content-Marketing aktiviert wird. Altgediente Keyword-Suche stirbt aus. Gute und einzigartige Inhalte erwachen zu neuem Leben und bereichern das Ranking mit guten Plätzen. Hier entsteht einen Kombination aus Taktik und Profitieren, die sich mit Sicherheit bezahlt machen wird.

Usereffect.com, Dr. Peter J. Meyers

Panda-Update besagt, dass es nicht immer gut ist, wenn man mehr als die anderen hat. Hier heißt die Devise konsolidieren. Der wichtige Content wird immer schmaler, wenn die Anzahl der indizierten Seiten steigt. Diese kosten Google nur Geld. Die angebotenen Inhalte müssen einzigartig sein und sollten bei Bedarf gepolstert werden. Ähnliche Inhalte und sehr schlankes Content sollte auf ein Minimum reduziert werden.

Distilled.net, Will Critchlow

Code ist der neue Content. Interaktive Visualisierung der Daten werden kommen und das Generieren von Shares und Links hält Einzug. Das Nutzer Engagement ist sehr viel wichtiger geworden und den Fachleuten wird bewusst, dass die Treue der Nutzer ein sehr wichtiger Bestandteil ist. Die linkbasierten Metriken werden abschwächen und dafür entstehen die sozialen und anwenderspezifischen.

Dannydover.com, Danny Cover

SEO ist: Tags optimieren, Kommentare schreiben und Linkaufbau – aber nicht nur. Inzwischen beinhaltet SEO die Website-Experience. Aktivitäten sollten nicht nur an dem altbewährten SEO stattfinden, sondern vielmehr verteilt auf E-Mail, PPC, CRO oder Social. 2012 wird der Bereich Online-Education in enorme Höhen schnellen.

Stateofsearch.com, Bas van den Beld

Die Personalisierung muss sehr stark beachtet werden, da das Internet wesentlich persönlicher wird. Google+ wird der Mittelpunkt der Persönlichkeit. Allein schon in den SERPS werden wesentlich mehr persönliche Inhalte erscheinen. Der Content einer Seite muss so einzigartig sein, wie es nur geht. Die Inhalte der Sites müssen von den Kunden gelesen, verstanden und in anderen Netzwerken verteilt werden. Das ist das absolute A und O in der Zukunft. Eine komplette Optimierung aller Inhalte muss unabdingbar erfolgen, damit Google darauf zurückgreifen kann.

Myblogguest.com, Ann Smarty

Für diejenigen, die bereits seit längerem sehr großen Wert auf die Qualität und den Content gelegt haben, wird sich kaum etwas ändern. Einfach dran bleiben und mit dem aktuellen Trend gehen. Ruhig ein wenig mehr experimentieren, wenn es um den aktuellen Content geht.

Shoemoney.com, Jeremy Schoemaker

Ein kurzer Tipp: Webseiten so aufbauen, dass sie von anderen Menschen verlinkt werden und zwar gern.

Seobook.com, Aaron Wall

Die Algorithmen werden immer weiter verschoben. Die Brands werden von Google gefördert und daher wäre es angebracht, wenn die dementsprechenden Möglichkeiten der Publikation genutzt werden, anstatt eine neue Seite aufzubauen. Wer sich in SERP´s bei den Keywords umschaut, wird entdecken, dass das eHow von Facebook und das eHow von YouTube für einen Aufbau bestens geeignet sind und es viele bereits nutzen. Das Anbieten seiner Produkte bei E-Bay, Etsy oder Amazon wäre keine schlechte Entscheidung.

Quicksprout.com, Neil Patel

Schneller Aufbau von Links sollte vermieden werden. Man verliert zu schnell den Überblick und das Ranking leidet darunter. Wesentlich besser ist, stetig und langsam aufzubauen und dabei auf sehr gute Links zu setzen.

Justinbriggs.org, Justin Briggs

Das Wachstum der Suchalgorithmen muss ständig beobachtet werden. Branding, Agent Rank, Author Rank sollten dabei ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Ebenso wie die Interessen an gewissen Produkten oder Örtlichkeiten, Songs oder Filme. Diese Beobachtung lässt den Schluss zu, dass es nicht mehr lange dauert wird, bis die Ranking-Algorithmen entstehen. Die Suchmaschinen lernen ständig hinzu, erweitern ihr Gebiet auf übergreifende Seiten und Domains und verstehen die gesuchten Objekte.

Iloveseo.net, Gianluca Fiorelli

Sehr wichtig wären das Implementieren der Rel-Author und der Rel-Publisher Tags. Ein wesentlicher und damit wichtiger Faktor für Google wird definitiv der Autor-Rank, denn das Erkennen der Autorität rückt mehr und mehr in den Vordergrund. Das Vermischen von SEO und sozialen Medien wird definitiv von statten gehen und die Rel´s sind das ultimative Google-Werkzeug. Der Fokus muss auf die Nutzerbedürfnisse gelegt werden und die klassischen Maßnahmen im Bereich SEO werden ausgebaut. Die meisten Nutzer verbringen nun mal ihre Zeit mit der Suche – also SEO und den sozialen Netzwerken – also SMO. Man muss sich als Betreiber zu einem Inbounder entwickeln und die Fähigkeiten der sozialen Medien nutzen sowie sich eine ausgeklügelte Content-Strategie einfallen lassen.

Stephanspencer.com, Stephan Spencer

Sehr wichtig ist das Google-Listing per Rich Snippets. Die Auszeichnung von den Videos sollte einer besonderen Beachtung unterzogen werden. Diese Vorteile werden noch sehr wenig erkannt und genutzt. Es wird mit Sicherheit mehr Rich Snippets von Google geben und vor allem solche, die Google+ bereichern.

Mediadonis.net, Marcus Tandler

Betreiber müssen eine Marke werden, sehr sozial sein aber niemanden nerven. Google geht es darum, die Seiten zu zeigen, die den meisten Leuten gefallen und nicht die, die am besten sind. Zu jedem Keyword der Nutzer muss das bestmögliche Ergebnis angezeigt werden.

Thenextcorner.net, Dennis Goedegebuure

Jedes einzelne Backlink muss individuell und damit auch vielfältig und natürlich sein. Im vergangenen Jahr wurde dies bereits hervorgehoben aber 2012 wird es wesentlich wichtiger werden.“Follow“ und „No-Follow“ muss in einem angemessenen Verhältnis stehen.

Obsidianedge.com, Scott Polk

Von Google als vertrauenswürdig bezeichnete Social Signals sollten bei der Auswahl berücksichtig werden. Google Plus und Google Profile sollten als Richtwert genommen werden.

Metronet.no, Trond Lyngbo

Die Unternehmen, die darauf angewiesen sind, dass die Kunden auch ihr Geld dalassen, werden sich auf die lokale SEO-Strategie konzentrieren. Hochfrequentierte Keywords sind für sie mehr oder weniger uninteressant. Die Conversion und nicht das Traffic wird hier entscheidend sein. Die SEO-Experten sollten den Kunden hilfreich zur Seite stehen und die Keywords auf die Bedürfnisse des Suchenden anpassen. Hierbei müssen die Besucher und die Rankings abgemessen werden. Die Kosten werden komischerweise sinken, da die hochwertigen Traffics einen besseren Verkauf bedeuten. Der Wettbewerb ist geringer und die Werbekosten werden reduziert. Anzuwenden ist hier das Social SEO. Potentielle Kunden können vor Ort angesprochen werden und erhalten über die sozialen Netzwerke Kommentare und Bewertungen. So beispielsweise der Freundeskreis eines Shop-Betreibers. Dies wird einen enormen Gewinn ausmachen und „Social“ sowie „Search“ werden sich kombinieren und zu „Social Search“ expandieren.

Virante.com, Russ Jones

Auf das Budget des Marketings muss geachtet werden, denn das macht bereits den halben Erfolg aus. Den Wert eines Links einschätzen, das Heranbringen an einen Konkurrenten abwägen und die Kosten nach lohnenswert oder nicht ausbalancieren. Man muss sich auch nicht zwingend auf nur einer Website aufhalten. Mehrere versprechen eine höhere Aufmerksamkeit.

Google Plus setzt neue Maßstäbe

Bei den Suchabfragen bei Google wird sich eine Menge ändern. Eine stärker ausgeprägte Auflistung nach sozialen Aspekten rückt mehr in den Vordergrund. Personalisierte Ergebnisseiten werden laut „Google-Blog“ enorm in die Suchabfrage aufgenommen. Die Basis dafür bilden die Inhalte aus dem „Google Plus“, dem sozialen Netz.

Inhalte aus Google Plus stehen ganz oben

Was ändert sich? Sucht man eine bestimmte Person über Google, wird in naher Zukunft das Plus-Profil desjenigen an oberster Stelle angezeigt. Sucht man nach einen speziellen Thema, werden die Diskussionen darüber, die im sozialen Netz von Google geführt wurden, angezeigt. Sämtlich gepostete Informationen darüber zeigt die Ergebnisliste demnächst an.

SEO Relevanz steigt stetig an

Um die Funktion „Search plus your World“ zu nutzen, benötigt man in der Zukunft kein Google Konto mehr. Hier ist ein Mail-Account ausreichend. Diese Funktion wird zudem auf Englisch ausgeweitet. Das Versprechen von Google, dass die Nutzer den Walled Garden im Sozialen Netzwerk nutzen können, wird eingehalten und hält Einzug. Die Inhalte dieser sozialen Netze stehen nun vollends im Vordergrund und erhalten eine überdimensionale SEO Relevanz.

Facebook steht hinten an

Facebook verfügt beispielsweise nicht über die dementsprechenden Websuchmaschinen und steht damit zur Zeit hinter Google Plus. Der Werbefeldzug wird durch Google sehr stark in den Vordergrund gerückt, da die Kombination der sozialen Webinhalte ausgebaut und damit wesentlich verbessert wurde.

SEO und die Änderungen für Shopbetreiber 2012

Updates von Panda und Freshness bringen neue Möglichkeiten, die von den Shopbetreibern für einen gelungenen Start 2012 genutzt werden können. Immer wieder Neuerungen zwingen die Betreiber von beispielsweise Online Shops dazu, sich auf dem Laufenden zu halten, damit sie überhaupt noch damit arbeiten können. Allein im vergangenen Jahr wurden zwei sehr wichtige Updates durchgeführt, die den Online-Shop entscheidend verändert haben. Hier werden nun einige Tipps aufgelistet, die beachtet werden sollten, damit die Optimierung des Shops vollzogen werden kann.

Panda-Update von Google und seine Auswirkung

Hierbei geht es in erster Linie darum, dass die minderwertigen Webinhalte bestraft, die hochwertigen Contentinhalte belohnt werden. Bei den Maßnahmen wurden allerdings nicht nur die unschönen Spamseiten ins Visier genommen, sondern auch diverse Preisvergleichs-Seiten, Frage-/Antwortseiten und auch einige Online-Shops. Hier nun die wichtigsten Maßnahmen, damit der Online-Shop mit dem Panda-Update überlebt oder sogar einen Profit herausschlägt.

Doppelte Textstellen innerhalb des Shops vermeiden

o Viele Produkte haben den gleichen oder einen ähnlichen Namen. Die Suchmaschine filtert alle ähnlichen Produkte bei der Suche raus und zeigt damit verschiedene URL´s an, die allerdings den gleichen Inhalt vorweisen. Als Shopbetreiber sollte man daher darauf achten, dass sein Text individuell ist. Setzt man auf die Standartseite einen „rel=Canonical“ für das Produkt, kann die Variation besser bestimmt werden. Mit dem „nofollow“-Button sorgt man außerdem dafür, dass bei der Filterfunktion und der Sortierfunktion, ähnliche oder identische Inhalte nicht mehr in den Index gelangen.

Der Inhalt der Texte macht den Unterschied

o Die unterschiedlichen Produktbeschreibungen sollen einzigartig sein und nicht aus der Feder des Herstellers stammen. Hier sollte man als Betreiber eines Onlineshops ein wenig investieren und sich einzigartige Texte verfassen lassen. Viele Shops geben sich diese Mühe nicht und deshalb wäre man damit wieder ganz vorn dabei. Hier sollte allerdings auch auf Maschineninhalte verzichtet werden. Ein guter Texter schreibt eine einzigartige Beschreibung, die sonst nirgends zu finden ist.

Auf den Prozentsatz des Contents achten

o Ein sehr wichtiger Bestandteil ist der Prozentsatz des Contents auf den gesamten Text gesehen. Dieser sollte daher sehr schmal gehalten werden, damit die individuellen Inhalte besser zum Vorschein kommen. Die Produktbeschreibungen sollten hingegen so ausführlich wie möglich und mit sehr vielen Bildern versehen sein, damit der Kunde sich an diesem Produkt festliest.

Seiten, die keinen Inhalt vorweisen, vermeiden

o Zwei Nachteile haben inhaltsleere Seiten. Panda-Google hat keine Toleranz bei der Sortierung und schmeißt sie gnadenlos aus der Ergebnisliste heraus. Die Kunden haben auch kein Interesse – denn die wollen Informationen zu dem Produkt, was sie kaufen wollen. Auch wenn die Produkte sehr ähnlich sind, muss jeweils ein einzigartiger Text dazu verfasst werden.

Werbung auf den Shop-Seiten sollte nicht den Kunden vertreiben

o Sehr große Shops haben dieses Problem meist nicht, da sie keine Werbung zur Finanzierung der Seite benötigen. Kleinere stehen da schon eher vor dem Problem der Platzierung. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das Verhältnis von Werbung und Shopinhalt beachtet wird. Auch eine Strafe ist durchaus möglich, wenn die Werbung wesentlicher im Vordergrund steht, als die Produkte an sich. Es sollte eine Belästigung durch Werbung für den Kunden nicht stattfinden.

Freshness Update von Google und seine Auswirkungen

Das Panda Update wurde immer heiß diskutiert, bis dann im Jahre 2011 eine neues vollzogen wurde – das Freshness Update. Die Änderungen der Algorithmen betreffen nur etwa 35 Prozent der gesamten Suchabfragen, doch sie können auch einen Online-Shop betreffen. Hier nun einige Tipps, damit alles reibungslos läuft.

Inhalte sollten immer aktualisiert werden

o Für die Aktualisierung ist es empfehlenswert, wenn man einen Newsbereich oder einen Blog einrichtet. Hier können nun neue Produkte und Erscheinungstermine, Marktzahlen oder einfach nur interessante Inhalte veröffentlicht werden. Selbst eigene Studien haben hier Platz sowie sehr ausführliche Produktbeschreibungen. Je aktueller alles ist, desto besser das Ranking und desto mehr Kunden werden aufmerksamt.

Auch den Bestand der Produkte aktuell halten

o In den unterschiedlichen Kategorien sollten immer wieder die aktuellen Zahlen und Bemerkungen eingetragen werden. Änderungen von technischen Daten oder eine andere inhaltliche Umänderung. Das Verlinken von sogenannten Nachfolgerprodukten mit den Vorgängern wäre ebenfalls empfehlenswert, da sich die Kunden daran orientieren werden.

Sortiment immer wieder erweitern

o Durch das Hinzufügen von immer wieder neuen Inhalten, wird der Freshness Faktor erhöht und der Betreiber schneller gefunden, da er sehr interessant ist. Bleiben die Produkte immer gleich, fällt man nach und nach hinten runter.

Neue Produkte gleich in die Kategorien listen

o Meist sind die Kategorien die Keywords, die bei der Suche verwendet werden. Je aktueller diese sind, desto besser wird man gefunden. Gleich auf der ersten Seite des Shops sollte mit dem neuen Produkt gewunken werden, damit es die dementsprechende Aufmerksamkeit erhält. Das Einrichten einer Kategorie „Neuheiten“ oder dergleichen wäre hier auch angebracht.

Alle Inhalte müssen schnell indexiert werden

o Nur das aktuell halten des Shops reicht allerdings bei weitem nicht aus. Alle Inhalte müssen so schnell als möglich von den Suchmaschinen indexiert werden. Hier eignet sich eine XML Sitemap. Über das Webmastertool werden sämtliche Änderungen an Google gemeldet. Immer die Seiten aktuell halten und gleich die Mitteilung an Google schicken, damit die Suchergebnisse dementsprechend gut für den Betreiber ausfallen.

Neben diesen beiden bereits bekannten Updates gibt es weitere Entwicklungsstufen des Suchmaschinenmarktes. Jede Menge Zukunftsprognosen stehen bereit. Hier noch zwei wichtige und grundlegende Tipps, für die optimale Ausnutzung.

Neue Links kontinuierlich aufbauen

o Ein wichtiges Rankingkriterium ist die Qualität und auch die Anzahl der Backlinks. Durch die vorhandene Abwertung der minderwertigen Seiten, ist es sehr schwer geworden natürliche und auch kostenlose Backlinks zu bauen. Darum ist es nun umso wichtiger geworden, dass die Inhalte der Webseiten einzigartig sind. Wird eine Seite nicht ständig aktualisiert gerät sie nach und nach in Vergessenheit. Hochwertige und relevante Inhalte sollten ins Linkbuilding gesetzt werden.

Die Plattform des Social Media nutzen

o Gestorben ist das Social Media Marketing noch lange nicht, es wird sogar immer wichtiger, denn die Bewertung findet auch auf den Suchmaschinen statt. Aktivitäten, die bewertet wurden und Links können einen positiven Einfluss auf das Suchergebnis haben. Dadurch bestünde eine wesentlich größere Reichwerte und Kontaktaufnahme mit den potenziellen Kunden. Hier empfiehlt es sich, dass eine Fanseite von Facebook eingerichtet wird, Twitter ist ebenfalls erwähnenswert und das Erstellen eines YouTube-Accounts wäre auch nicht die schlechteste Wahl. Das erhöht definitiv die Präsenz.

Ein erfolgreicher Onlineshop mit einem Top Ranking bei den Suchmaschinen muss also einen ausgezeichneten Content haben, auch wenn die Inhalte unwichtiger wirken als die von Nachrichten- oder Informationsportalen. Das ständige Aktualisierung und melden ist unabdingbar, damit die Aufmerksam bestehen bleibt. Darüber hinaus sollten andere soziale Netzwerke in die Webseite mit eingebunden werden, damit sich der Kundenkreis dementsprechend erweitern kann.

Seo mit Rand Fishkin im Interview

Durch ständige Veränderung bleibt SEO immer wieder im Gespräch. Einige Experten haben sich den Fragen des Edgy Seo-Blog gestellt und zeigt hier einige Tipps auf, die man beherzigen sollte oder aber auch lieber nicht. Durch die Veränderungen der Algorithmen macht es Google den Verantwortlichen für SEO nicht immer einfach. Zusammenfassend werden nun einige Techniken verraten, die 2012 nicht mehr angewandt werden sollten.

Höheres Potenzial liegt bei dem Zusammenspiel

Rand Fishkin von SEOmoz ist der festen Überzeugung, dass mit der Keyword Recherche und dem Targeting nicht alles für das Link-Building getan wird. In das Onlinemarketing sind daher eher die Kaufreize das E-Mail, das Social Media und das Content Marketing aufzunehmen. Als Zusammenspiel beider Komponenten ist ein wesentlich höheres Potenzial zu erwarten. Dr. Peter J. Meyers von User Effect ist für eine Konsolidierung und ist der Meinung, dass mehr nicht immer gleich wesentlich besser wirkt. Die Kosten werden enorm ansteigen, wenn immer mehr Seiten existieren. Die Inhalte werden schwächer – doch es geht doch eigentlich um den einzigartigen Inhalt. Es sollten daher keine Domains mehr gekauft werden, die eine Keywordübereinstimmung vorweisen können, nur um einen besseren Ranking Platz zu erreichen. Will Critchlow von distilled ist wiederum der Meinung, dass sehr viele Shares und Links durch die Datenvisualisierung eingeheimst werden können. Er ist der Meinung, dass das Marketing der Artikel nach und nach herunter gesetzt wird.

Persönliche Elemente in den Vordergrund rücken

Bas van den Beld von State of Search ist für die Personalisierung der Inhalte. Dies sei ein wichtiger Punkt, damit die Nutzer auch daran beteiligt sind und diese auch nutzen können. Schon wegen Google+ werden sich die persönlichen Elemente verstärken. SEO´s sollte daher sehr schnell sein und diesen Trend mit durchaus teilbaren Inhalten vorleben. Weiterhin sollte die Optimierung der Reviews und der Snippets mit den rel-author stattfinden.
Gianluca Fiorelli von ItaliaSEO ist nicht von den rel-author und rel-publishern bei Google+ überzeugt. Der Rank sei wesentlich wichtiger für einen Autor. Er ist der festen Überzeugung, dass Google SEO und Social Media mit einander verbinden will. Alles SEO´s gibt er somit auf den Weg, dass die Inhalte der Social Media Manager und auch die Daten und Codes nach einer Strategie geplant werden sollten.

Stephan Spencer äußert sich als Autor zu diesem Thema und ist der Meinung, dass durch die Hilfe der Rich Snippets eine Google Listing Verbesserung eintreten wird. Markup von Video sollte der erste Anhaltspunkt für SEO´s sein. Er ist weiterhin der Meinung, dass durch die Einführung neuer Rich Snippets Google+ wesentlich bekannter werden wird. So kann es dann sein, dass bei den Suchergebnissen als Rich Snippets öffentliche Kreise oder aber auch Hangouts zu finden seien.

Trond Lyngbo von Search Engine Land empfiehlt besonders kleineren Unternehmen, dass sie sich auf die SEO-Strategien eher lokal konzentrieren sollten. Hierbei wäre es ziemlich sicher, dass die Kunden nicht nur angelockt werden, sondern eben auch ihr Geld ausgeben. Nicht für das Traffic, sondern eher für die Conversion sei 2012 ausgelegt – wobei die sozialen Medien nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Präventive Internetsperren werden verboten

Die präventive Sperrung von Internetinhalten durch Internetprovider wurde vom europäischen Gerichtshof verboten. Ihm wurde von nationalen Gerichten die Frage gestellt ob die Möglichkeit besteht Internetprovider dazu zu verpflichten den Datenverkehr auf ihre eigenen Kosten überwachen zu lassen, damit die Nutzung von Fileshare-Netzwerken verhindert werden kann. Der Gerichtshof hat entschieden, dass dies nicht mit dem Unionsrecht zu vereinigen ist.

Der europäische nimmt in seinem Urteil Bezug auf die europäischen Richtlinien, welche einschlägig sind. Dies sind unter anderen die Datenschutz-Richtlinie, die Urheberrechts- Richtlinie sowie die Enforcement-Richtlinie. Nachdem die betroffenen Grundrechte ausführlich abgewogen wurden, sind die Richter zu dem Schluss gekommen, dass ein solches Filtersystem die unternehmerische Freiheit des Internet-Providers und dessen Informationsfreiheit einschränken in einem Übermaß einschränken würde.

Google bietet solide Basis für Werbung an

Die Online-Werbung kommt immer mehr bei Werbeaktionen in den Vordergrund. Mit Google AdWords in Anspruch wird diese Marketingaktion Unternehmen, aber auch privaten Personen einfach gemacht. Die Werbung bei Google erreicht mehr Menschen als jede andere Werbemaßnahme, denn die Anzeigen erscheinen neben den Ergebnislisten der Suchmaschine.

Das Internet bringt die Werbung zu den Massen, anders als das Fernsehen, Radio oder die Werbung mit Plakaten und Flyern. Im Internet kann der Unternehmen für wenig Geld weltweit seine Produkte oder Dienste anbieten. Google AdWords hilft dabei, denn AdWords bietet die Möglichkeiten die Werbemaßnahme in vielen Sprachen einzusetzen. Damit ist die Reichweite weit größer als bei jeder anderen Werbung.

Währen die TV-Werbung und auch die andere Werbemaßnahmen in der Regel kostenintensiv sind, ist das bei Online-Werbung nicht der Fall. So haben auch kleinere und mittelständische Unternehmen die Chance ihre Werbung für wenig Geld ins Internet zu setzen. Google AdWords bietet schon für einen geringen Kostenfaktor Werbeplätze an. Dabei ist es erstaunlich, dass man schon ab einem Euro sehr kleine Werbemaßnahmen bei Google einstellen kann.
Ein weiterer Vorteil bei Google AdWords ist der, dass der Werbende auch ein Feedback bekommt. Das ist bei anderen Werbeaktionen, wie z. B. der TV-Werbung  nicht der Fall. AdWords bietet beim Online-Marketing eine große Anzahl von Informationsmöglichkeiten an, die dem Nutzer ein Feedback geben und helfen, Werbemaßnahmen für die Zukunft besser und effektiver zu optimieren bzw. die laufende entsprechend zu ändern.

Online-Werbekampagnen haben keine Wartezeiten und können sofort umgesetzt werden bzw. eine Realisierung der Maßnahmen ist ohne Anlaufzeit bzw. Verzögerung möglich. Die anvisierte Zielgruppe wird mit einer optimalen Online-Werbung schnell erreicht. Mit Google AdWords ist es möglich, die Werbung so zu optimieren, dass diese auf die Zielgruppe ausgerichtet und somit erfolgreich ist.

Hacker werden von Facebook mit Visa-Kreditkarte belohnt

Das Unternehmen Facebook belohnt Hacker welche Sicherheitslücken bei Facebook finden mit einer VisaKreditkarte. Die mit der „White Hat Bug Bounty Program“ namentlich versehenen Karte können sie Einkäufe bezahlen und auch am Automaten Geld abheben. Facebook erhöht das Guthaben sobald von den Forschern weitere Bugs eingereicht wurden. Selten sind diese Forscher, welche Fehler und Sicherheitsverbesserungen finden.

Diese werden von Facebook sehr geschätzt und erhalten aufgrund dessen eine Belohnung, teilt Ryan McGeehan der Manager des Facebooks Security Response Team dem ZDNet kürzlich in einem Interview mit. Sie wollen sie mit dieser schwarzen Karte würdigen. Damit sind sie auch in der Lage bei einer Konferenz zu erscheinen. Sie müssen lediglich die Karte vorlegen und dann sagen, dass sie für Facebook besondere Arbeit geleistet haben. Die Inhaber sollen mit dieser Karte nicht finanzielle Vorteile erhalten sondern auch gleichzeitig eine Eintrittskarte für eine Party sein, wie McGeehan Preis gab. Seit Juli werden so Hacker, welche Schwachstellen auf der Website entdecken.

Die Vorbilder in der Hinsicht sind dabei Google und Mozilla. Mindestens 500 Dollar zahlt das Social Network für einen gefundenen Fehler. Dabei gibt es keine Obergrenze. Die Richtlinien von Facebook müssen alle Forscher hinsichtlich eines verantwortungsvollen Umgangs mit Anfälligkeiten befolgen. Sie dürfen ihre Erkenntnisse solange nicht veröffentlichen bis die Lücke geschlossen ist.  5000 Dollar war bis dato die höchste Summe welche von Facebook bereits mehrmals ausgezahlt wurde. Bisher haben 81 Forscher von dem Bug Bounty Programm profitiert. Brian Krebs, der Sicherheitsexperte schrieb in seinem Blog dass unter anderem Szymon Gruszecki aus Polen, sowie Neal Poole, ein Student der Brown University eine White-Hat-Karte. Diese ist zwar nicht so angesehen wie die SV Card aber äußerst cool. Unterstützt werden die Hacker von Facebook aber nicht nur mit Belohnungen. Mc Geehan gibt bekannt, dass sie auch versuchen White-Hat-Forscher bereits frühzeitig mit in die Produkte einzubinden. So bekommt Facebook schon ganz früh Warnungen hinsichtlich möglicher Probleme.

Google beliebter als Facebook

Google war im abgelaufenden Jahr so ließ jetzt die Marktforschungsagentur Nielsen verlauten in den USA die Website, welche am meisten besucht worden war.

Pro Monat wurde diese im Durschnitt von 153 Millionen Unique Visitors besucht. So verteidigt der Such Gigant sich gegenüber Facebook, die nur 137 Millionen Unique Visitors im Monat verzeichnen konnte. Bei der Nielsen Aufstellung ist interessant zu beobachten das in den Top Ten auch die Seiten von Microsoft und Apple zu finden sind wobei Microsoft mit 83 Millionen Unique Visitors es sogar auf Platz sechs schaffte und damit noch vor Wikipedia und auch deutlich vor Apple lag.

In den USA wird das Web unterschiedlich genutzt. In der Nielsen Tabelle werden auch verschiedene Besonderheiten des amerikanischen Internet-Marktes bekannt gegeben, wie zum Beispiel die Nutzung von AOL, was es eigentlich kaum noch gibt. Der zehnte Platz ging an Ask. Das ist in den USA eine Besonderheit, da die Search Engine dort weit verbreitet ist.